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U5 Abschnitte Jarrestraße - Arenen (U5M2000 - 6000) | Planung und Bau
geschrieben von Sonnabend 
Moin,

Zitat
Olifant
...Ich finde daher die Aussage „Es gibt am Hauptbahnhof Nord keine Entfluchtungsproblematiken, weder mit einer U5 über Jungfernstieg noch ohne“ schon sehr überraschend.

wenn man sich die damaligen Stellungnahmen noch mal genau durchliest, dann hat es seinerzeit "nur" zu Bedenken gereicht - es ist niemand mit einer "harten Ansage" um die Ecke gekommen, dass eine Streckenführung ohne Jungfernstieg nicht genehmigungsfähig wäre. Und - soweit ich erinnere - hat man am Treppenkomplex im Ostzugang (dann auch noch einmal zusammen mit den ersten Planungen zum VET) danach dann weitere Optimierungen geplant.
Heute wird die Hochbahn verkünden, dass der Jungfernstieg für die U5 Geschichte ist ...
[dialog.hochbahn.de]

ist es denn möglich den Bahnhof Stephansplatz Bahnsteiggleich zur U1/U5 umzubauen, oder geht es da nur Über/untereinander?

steht weiter unten im Text. Ich denke dann wird wohl die U1 führ mehrere Jahre unterbrochen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.2025 13:10 von Kirk.
Zitat
Kirk
... ist es denn möglich den Bahnhof Stephansplatz Bahnsteiggleich zur U1/U5 umzubauen, oder geht es da nur Über/untereinander?

steht weiter unten im Text. Ich denke dann wird wohl die U1 führ mehrere Jahre unterbrochen.


Die damalige Machbarkeitsstudie findet sich irgendwo hier im Forum. Darin wurde sowohl der Umbau des Stephansplatzes als auch die Verwendung der freien Hbf-Nord-Tunnelröhren als sehr kritisch bis unmöglich beurteilt.
Moin,

aufgrund eines derzeit etwas eingeschränkten Zeitbudgets hänge ich mal meinen Beitrag einfach so an: [dt5online.de]

Das umfasst eigentlich alles, was Pressemeldung und Präsentation der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH von heute so hergeben, die Presse kürzt ja gern bisschen ein, und auch auf dem HOCHBAHN-eigenen Blog steht schließlich nicht immer alles. Wenn man alles quergelesen hat, sollte bei mir "nichts neues" mehr stehen. Für alle anderen: Bittesehr, ein Überblick :)

VG

DT5 Online - Seit über 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
Kirk
[dialog.hochbahn.de]

ist es denn möglich den Bahnhof Stephansplatz Bahnsteiggleich zur U1/U5 umzubauen, oder geht es da nur Über/untereinander?

steht weiter unten im Text. Ich denke dann wird wohl die U1 führ mehrere Jahre unterbrochen.

Ich kenne zwar die konkreten Gleispläne für die neue Haltestelle Stephansplatz nicht, aber theoretisch könnte man es ja wie bei der Station Sengelmannstraße bauen. Also erst den neuen Bahnsteig bauen und dann die Gleise der U1 verschwenken. An der Sengelmannstraße gab es ja bisher auch keine jahrelangen Sperrungen.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
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FoxMcLoud
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Kirk
[dialog.hochbahn.de]

ist es denn möglich den Bahnhof Stephansplatz Bahnsteiggleich zur U1/U5 umzubauen, oder geht es da nur Über/untereinander?

steht weiter unten im Text. Ich denke dann wird wohl die U1 führ mehrere Jahre unterbrochen.

Ich kenne zwar die konkreten Gleispläne für die neue Haltestelle Stephansplatz nicht, aber theoretisch könnte man es ja wie bei der Station Sengelmannstraße bauen. Also erst den neuen Bahnsteig bauen und dann die Gleise der U1 verschwenken. An der Sengelmannstraße gab es ja bisher auch keine jahrelangen Sperrungen.

mfg fox

Moin,

da muss aber auch kein Tunnel aufgeweitet werden. Oberirdisch hat man eben - gerade weil der Platz ja schon aus den 1970ern für die U4 da war - eben andere Möglichkeiten. Du musst daran denken, dass die Haltestelle ein paar Meter verschoben wird, dort auf ganzer Breite neu gebaut wird, und im südlichen Teil aufgeweitet werden muss. Also auf gut Deutsch: An allen Seiten neue Wände mit Spundwänden etc, die müssen ja auch reingerammt werden usw usf. Auch die Decke wird ja geöffnet werden müssen.

Die Frage ist, ob neben bestimmten und wenn ja welchen Arbeiten ein sicherer U-Bahnbetrieb möglich/zulässig ist.

VG

DT5 Online - Seit über 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
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DT5-Online
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Kirk
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ist es denn möglich den Bahnhof Stephansplatz Bahnsteiggleich zur U1/U5 umzubauen, oder geht es da nur Über/untereinander?

steht weiter unten im Text. Ich denke dann wird wohl die U1 führ mehrere Jahre unterbrochen.

Ich kenne zwar die konkreten Gleispläne für die neue Haltestelle Stephansplatz nicht, aber theoretisch könnte man es ja wie bei der Station Sengelmannstraße bauen. Also erst den neuen Bahnsteig bauen und dann die Gleise der U1 verschwenken. An der Sengelmannstraße gab es ja bisher auch keine jahrelangen Sperrungen.

mfg fox

Moin,

da muss aber auch kein Tunnel aufgeweitet werden. Oberirdisch hat man eben - gerade weil der Platz ja schon aus den 1970ern für die U4 da war - eben andere Möglichkeiten. Du musst daran denken, dass die Haltestelle ein paar Meter verschoben wird, dort auf ganzer Breite neu gebaut wird, und im südlichen Teil aufgeweitet werden muss. Also auf gut Deutsch: An allen Seiten neue Wände mit Spundwänden etc, die müssen ja auch reingerammt werden usw usf. Auch die Decke wird ja geöffnet werden müssen.

Die Frage ist, ob neben bestimmten und wenn ja welchen Arbeiten ein sicherer U-Bahnbetrieb möglich/zulässig ist.

VG
In der Innenstadt wird es meiner Vermutung nach einfach an der Hallerstraße und Jungfernstieg gekappt und die Straße Dammtordamm komplett gesperrt und weggerissen (bzw als Zufahrt für Baufahrzeuge genutzt). Dann hat man sogar extrem viel Platz, die Stadtion in offener Bauweise (hoffentlich deswegen auch möglichst fix) zu bauen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Bus SEV auch nur zwischen Hallerstraße und Dammtor eingerichtet wird. Insofern alles ein recht kleiner Eingriff, dafür dass man MITTEN in der City ist.

U-Hallerstraße > Rothenbaumchaussee > Dammtor > Mittelweg > Hallerstraße > U-Hallerstraße einfach immer im Kreis



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.2025 19:05 von flor!an.
Ich glaube eher man kappt schon an der Kellinghustenstraße. Man könnte die Zeit nutzen, eine zusätzliche Haltestelle der U1 im Bereich der Uni/MARK (Völkerkundemuseum) zu bauen.
Zitat
Kirk
Ich glaube eher man kappt schon an der Kellinghustenstraße. Man könnte die Zeit nutzen, eine zusätzliche Haltestelle der U1 im Bereich der Uni/MARK (Völkerkundemuseum) zu bauen.

Moin,

die Idee Johnsallee ist aber auch schon sehr bald nach ihrer Wiederauferstehung vor ein paar Jahren ziemlich schnell beerdigt worden. Aus Gründen.

By the way praktiziert die Hochbahn das Konzept "so viel U-Bahn wie möglich, so wenig Bus wie nötig" - sieht man auch an den wechselnden Bauphasen auf der Walddörferbahn oder jetzt auf der U2. Wieso sollte man das hier anders machen? "Einfach einen Gleiswechsel einbauen und gut ist".

Laut NDR-Hamburg Journal beträgt die Bauzeit am Stephansplatz übrigens schmale 8 Jahre, Horner Rennbahn war also nichts im Vergleich. (Wobei 8 Jahre nicht 8 Jahre Betriebsunterbrechung bedeuten muss!)

VG

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FoxMcLoud
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Kirk
[dialog.hochbahn.de]

ist es denn möglich den Bahnhof Stephansplatz Bahnsteiggleich zur U1/U5 umzubauen, oder geht es da nur Über/untereinander?

steht weiter unten im Text. Ich denke dann wird wohl die U1 führ mehrere Jahre unterbrochen.

Ich kenne zwar die konkreten Gleispläne für die neue Haltestelle Stephansplatz nicht, aber theoretisch könnte man es ja wie bei der Station Sengelmannstraße bauen. Also erst den neuen Bahnsteig bauen und dann die Gleise der U1 verschwenken. An der Sengelmannstraße gab es ja bisher auch keine jahrelangen Sperrungen.

mfg fox

Ich vermute, dass die U1 die inneren Gleise befahren wird und die U5 die äußeren Gleise. Ob der jetzige Bahnsteig weiter genutzt oder abgerissen wird, kann ich nicht einschätzen.
Ich denke auch, dass die U1 bereits in Kellinghusensrraße und Jungfernstieg gekappt wird. Ein SEV wird vielleicht überhaupt nicht eingeführt sondern auf U3, S-Bahn und Busse verwiesen. An eine Haltestelle an der Uni auf der U1 glaube ich nicht, auch wenn es sich anbieten und Sinn machen würde.
Zitat
NWT47
Ich vermute, dass die U1 die inneren Gleise befahren wird und die U5 die äußeren Gleise..
Du musst nicht vermuten. Das ist auf der Zeichnung im Artikel recht klar zu erkennen:
[dt5online.de]
Ist es zu früh zu fragen, ob man die U-Bahn Station nicht auch "Dammtor" nennen sollte? :)
Ich würde die Haltstelle weiterhin Stephansplatz nennen, da es keine direkten Umstiegspunkt gibt, ohne den „Bahnhof“ verlassen zu müssen.

Auch Rathaus und Jungfernstieg sind zwar durch ein Tunnel verbunden, aber doch schon ein gutes Stück voneinander getrennt. So sehe ich dies auch der bei der U-Bahnhaltestelle!
Zitat
Koschi1988
Ich würde die Haltstelle weiterhin Stephansplatz nennen, da es keine direkten Umstiegspunkt gibt, ohne den „Bahnhof“ verlassen zu müssen.

Auch Rathaus und Jungfernstieg sind zwar durch ein Tunnel verbunden, aber doch schon ein gutes Stück voneinander getrennt. So sehe ich dies auch der bei der U-Bahnhaltestelle!

Dann dürfte man die Haltestelle Wandsbeker Chaussee auch umbenennen nach der Logik.

Die neue Haltestelle am Dammtor wird ihren Eingang direkt am Bahnhof haben.
Es ist vollbracht. Schon vor 5 Jahren war diese Variante mit zwei bahnsteiggleichen Umstiegen die verkehrlich beste Variante der Innenstadtführung der U5. Aber wir wussten noch nicht genug über die Fahrgastströme, um den Jungfernstieg weglassen zu können. Wir wollten vor allem die Röhren am Hauptbahnhof Nord ansteuern, statt auf umwegige Lagen wie bei der Variante "Spadenteich" ausweichen zu müssen. Und nun kamen viele Entwicklungen zusammen: Die Prognosen wurden genauer, die U2/U4 wird teilautomatisiert und kann dichtere Takte in der Spitze fahren, es sollen besonders dünne Bahnsteigtüren zum Einsatz kommen und: der zum Teil nach unten offene U1-Tunnel in Rotherbaum muss Anfang der 30'er Jahre ohnehin umfassend saniert werden. Die Gelegenheit haben wir ergriffen. Statt sehr tief in der Binnenalster nun die Bestandsbahnsteige nutzen, die U5 bietet eine schnelle Passage der City. Wir erhöhen die Anzahl der bahnsteiggleichen Umstiege im Hochbahn-Netz mit der U5 von 4 auf 7! Viele schnellere Verbindungen für viele Relationen in der ganzen Stadt. Und ich fände eine Umbenennung in Dammtor auch für die U-Bahn auch sehr sinnvoll. So zeigt man dem Fahrgast, dass es ein großer Knoten mit kurzen Wegen ist.. als attraktive Alternative zu einem Umstieg zum Regional- und Fernverkehr im Hbf.
Zitat
Kasimir Herzog
Wir wollten vor allem die Röhren am Hauptbahnhof Nord ansteuern, statt auf umwegige Lagen wie bei der Variante "Spadenteich" ausweichen zu müssen.
Ist das die tiefe Variante mit neuem Bahnsteig?
Zitat
DT5-Online

Laut NDR-Hamburg Journal beträgt die Bauzeit am Stephansplatz übrigens schmale 8 Jahre, Horner Rennbahn war also nichts im Vergleich. (Wobei 8 Jahre nicht 8 Jahre Betriebsunterbrechung bedeuten muss!)

8 Jahre? Ohha. Trotzdem ein interessantes Projekt.
Bitte löschen

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.2025 08:25 von Der Hanseat.
Zitat
kalle_v
Zitat
Kasimir Herzog
Wir wollten vor allem die Röhren am Hauptbahnhof Nord ansteuern, statt auf umwegige Lagen wie bei der Variante "Spadenteich" ausweichen zu müssen.
Ist das die tiefe Variante mit neuem Bahnsteig?

Ja. Neben der Nutzung der Bestandsröhren am Hbf gab es noch diesen tiefen neuen Bahnsteig im Bereich Spadenteich (von dort zum Jungfernstieg und Stephansplatz) und eine Haltestelle entlang der Kirchenallee, die dann aber in einem großen Bogen zum Rathaus mit neuer Haltestelle im Bereich Rathausmarkt (Übergang U3) und von dort zum Stephansplatz gefahren wäre.
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