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Aktuelles Konzept Strab-Verlängerung zum Hbf
geschrieben von Florian Schulz 
Hallo

Jay schrieb:
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> Die M6 sollte auf jeden Fall zur Stabilisierung
> zum Hacke zurückgezogen werden, als Ausgleich
> brauchts dann aber schon ne andere Linie (M5?) die
> das ausgleicht.

Äh, was macht das jetzt für einen Unterschied, ob die M5 oder die M6 über den Hacke hinaus fährt? Um das was der Fahrplan der M6 stabiler werden würde, würde er bei der M5 wackliger werden, so dass unter dem Strich keine Verbesserung entstehen würde. Oder übersehe ich da was?

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich Conrad schrieb:

> Eine Führung entlang der Pankstraße nach Pankow
> wäre zwar sicher auch interessant, würde aber
> besser vom U-Bf Turmstr entlang des M27ers
> realisiert werden.
> Außerdem müsste man im Falle einer
> Straßenbahnlinie von Wedding zum Kupfergraben
> schon von Parallelverkehr zur U6 reden dürfen.

Denkbar wäre eine Straßenbahnlinie (zusätzlich zum M27-Korridor) ...- Pankstraße - U Reinickendorfer - Schwartzkopffstraße - Invalidenstraße - Hauptbahnhof. Damit würde sich für weite Teile vom Wedding eine Direktverbung zum Hauptbahnhof ergeben, ohne das besonders viel neue Straßenbahninfrastruktur gebaut werden müsste (Den M27-Korridor würde es ja in diesem Fall unabhängig davon geben).
Alternativ wäre die Führung dieser Linie auch über das Gelände Heidestraße möglich, wenn hier tatsächlich eine intensivere Stadtentwicklung vorangetrieben werden soll.

Viele Grüße
Ingolf
@Ulrich: Das Thema haben wir aber nicht zum ersten Mal. ;-)

Vergleiche mal M5 und M6 in Länge und Unabhängigkeit.

Die M6 bleibt auch bei einer Führung bis zum Hacke noch lang genug, hat dann aber "nur" noch den Bereich Oderbruch & Hohenschönhauser Str. als straßenbündigen Gleiskörper.
Die M5 dagegen befährt auch noch die gesamte Konrad-Wolf-Str. straßenbündig. Hier würde man also straßenbündige Abschnitte zusammenlegen und gleichzeitig einen kleinen Ausgleich bei der Linienlänge schaffen. Daher erscheint mir ein Tausch sinnvoll. Zudem bekäme man so vielleicht auch mal KT-Traktionen auf die M6 und damit wenigstens etwas Entlastung bei den oft sehr gut gefüllten Zügen am Abend.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo

Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
>
> > Eine Führung entlang der Pankstraße nach Pankow
> > wäre zwar sicher auch interessant, würde aber
> > besser vom U-Bf Turmstr entlang des M27ers
> > realisiert werden.
> > Außerdem müsste man im Falle einer
> > Straßenbahnlinie von Wedding zum Kupfergraben
> > schon von Parallelverkehr zur U6 reden dürfen.
>
> Denkbar wäre eine Straßenbahnlinie (zusätzlich zum
> M27-Korridor) ...- Pankstraße - U Reinickendorfer
> - Schwartzkopffstraße - Invalidenstraße -
> Hauptbahnhof. Damit würde sich für weite Teile vom
> Wedding eine Direktverbung zum Hauptbahnhof
> ergeben, ohne das besonders viel neue
> Straßenbahninfrastruktur gebaut werden müsste (Den
> M27-Korridor würde es ja in diesem Fall unabhängig
> davon geben).

Meinst du nicht, dass im Falle einer solchen Straßenbahnlinie der M27er zumindest in diesem Bereich verschwinden würde? Ich hielte es jedenfalls nicht für sinnvoll durch die Pank- und Wollankstraße eine Straßenbahn und den M27er fahren zu lassen.

> Alternativ wäre die Führung dieser Linie auch über
> das Gelände Heidestraße möglich, wenn hier
> tatsächlich eine intensivere Stadtentwicklung
> vorangetrieben werden soll.

Ob man bei sinkenden Einwohnerzahlen wirklich mehr Wohnungen braucht? Noch dazu in dieser Gegend. Wer es sich leisten kann, wird wohl andere Stadtteile bevorzugen und Neubauwohnungen sind meist nicht die billigsten.
Im übrigen frage ich mich, ob da nicht wieder irgendwer Bedenken wegen Parallelverkehrs mit der künftigen S21 zwischen Hauptbahnhof und Wedding anmelden wird. Wohin soll deren nordöstlicher Ast eigentlich weiterführen?

Viele Grüße

Ulrich C.

@Ulrich: Wir haben wieder leicht steigende Bevölkerungszahlen, nachdem sie in den letzten Jahren stagnierten. Und hochwertiger Wohnraum in der Innenstadt ist sehr stark nachgefragt, was auch die zahlreichen Projekte in dieser Richtung zeigen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ingolf schrieb:
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> Denkbar wäre eine Straßenbahnlinie (zusätzlich zum M27-Korridor) ...- Pankstraße - U Reinickendorfer
> - Schwartzkopffstraße - Invalidenstraße - Hauptbahnhof. Damit würde sich für weite Teile vom
> Wedding eine Direktverbung zum Hauptbahnhof ergeben, ohne das besonders viel neue
> Straßenbahninfrastruktur gebaut werden müsste

Für den jetzigen Senat ein Jahrhundertprojekt, ein kompletter Neubau ab Rathaus Pankow, aber mit glänzenden Aussichten, ähnlich wie die Seestraßenlinie M23.
Sogar die M27 wäre mit Schienenbonus straßenbahnwürdig, verlängert über Pankow, Heinersdorf nach Weißensee und dort evt. mit der 27 zu verbinden.

> Alternativ wäre die Führung dieser Linie auch über das Gelände Heidestraße möglich, wenn hier
> tatsächlich eine intensivere Stadtentwicklung vorangetrieben werden soll.

Die Entwicklung geht voran, vorige Woche sollte die 2. Standortkonferenz stattfinden [www.stadtentwicklung.berlin.de] , von Ergebnissen hat der Senat noch nichts mitgeteilt.
Die Führung über die Chausseestraße oberhalb des U6-Tunnels würde ich lieber aufgeben, um der Straßenbahn den MIV-Stau zu ersparen. Dafür würde die bessere Erschließung von Seller- und Heidestraße, auch der Charité/Hannoversche Straße sprechen. Gleichzeitig würde sich der Knoten Chaussee-/Invalidenstraße stark vereinfachen.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2008 00:34 von der weiße bim.
Ulrich Conrad schrieb:

>
> Meinst du nicht, dass im Falle einer solchen
> Straßenbahnlinie der M27er zumindest in diesem
> Bereich verschwinden würde? Ich hielte es
> jedenfalls nicht für sinnvoll durch die Pank- und
> Wollankstraße eine Straßenbahn und den M27er
> fahren zu lassen.
Ein klassisches Missverständnis. Ich habe vom M27-Korridor geschrieben und - wie vorher schon erwähnt - diesen als Straßenbahn angenommen. Daher habe ich auch von "Korridor" und nicht von "Metrobus" gerschrieben...

> Ob man bei sinkenden Einwohnerzahlen wirklich mehr
> Wohnungen braucht? Noch dazu in dieser Gegend. Wer
> es sich leisten kann, wird wohl andere Stadtteile
> bevorzugen und Neubauwohnungen sind meist nicht
> die billigsten.
Die Frage ist, was denn auf diesem Gebiet stattfinden wird. Vielleicht ja auch Gewerbe oder Büros. Für Büroraum scheinen sich in Berlin irgendwie immer Investoren finden. Wäre zwar dann ein langweiliger neuer Stadtteil, aber durchaus aufkommensstark genug, um eine Straßennbahn hindurchzuführen.
Und dann haben wir gegenwärtig in Berlin tatsächlich eine Wohnungsnachfrage in der Innenstadt - und das in einem durchaus gehobenem Sektor. Man betrachte sich nur mal die Projekte im Bereich des Außenministeriums oder in Rummelsburg (war vorher auch Gewerbe). Die Häuser gehen dort jetzt weg, wie frische, heiße Berliner Schrippen - oder auch bayerische Semmeln - die dann per Luftbrücke nach Tempelhof eingeflogen ;-))

> Im übrigen frage ich mich, ob da nicht wieder
> irgendwer Bedenken wegen Parallelverkehrs mit der
> künftigen S21 zwischen Hauptbahnhof und Wedding
> anmelden wird.
Dieses Gerede wird es in Berlin immer geben, um sich Verbesserungen des ÖPNV im Straßenraum (Bus, Straßenbahn) zu ersparen und nicht in den Autoverkehr eingreifen zu müssen.

Viele Grüße
Ingolf
der weiße bim schrieb:
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> Ingolf schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Denkbar wäre eine Straßenbahnlinie (zusätzlich
> zum M27-Korridor) ...- Pankstraße - U
> Reinickendorfer
> > - Schwartzkopffstraße - Invalidenstraße -
> Hauptbahnhof. Damit würde sich für weite Teile
> vom
> > Wedding eine Direktverbung zum Hauptbahnhof
> ergeben, ohne das besonders viel neue
> > Straßenbahninfrastruktur gebaut werden müsste
>
> Für den jetzigen Senat ein Jahrhundertprojekt, ein
> kompletter Neubau ab Rathaus Pankow, aber mit
> glänzenden Aussichten, ähnlich wie die
> Seestraßenlinie M23.
> Sogar die M27 wäre mit Schienenbonus
> straßenbahnwürdig, verlängert über Pankow,
> Heinersdorf nach Weißensee und dort evt. mit der
> 27 zu verbinden.
Da passen dann die Liniennummern schon einmal zusammen...
Hier sind wir ja mal seltenerweise fast gleicher Meinung. Skeptisch bin ich nur für den Abschnitt zwischen Pankow und Weißensee. Das würde nur dann die Investitionen rechtfertigen, wenn man in diesem Gebiet mal ganz kräftig städtebaulich "aufräumen" würde. Denn für Kleingärten, leerstehende Mietshäuser, ein paar Kleinsiedlungen, eine vergammelte Radrennbahn und chaotisches Kleingewerbe - durchsetzt mit ein paar Großmärkten - benötigen wir keine Straßenbahn.
In Wedding und Moabit dahingegen würde man mit der M27-Straßenbahn nicht viel falsch machen können. Nur wäre es wohl sinnvoller ab Mierendorffplatz statt nach dem Bahnhof Jungferheide am Schloss Charlottenburg vorbei bis zum Bahnhof Westend zu fahren. Aber das ist ja schon außerhalb jeglicher Vorstellung des Senats...

> Die Führung über die Chausseestraße oberhalb des
> U6-Tunnels würde ich lieber aufgeben, (...) auch der Charité/Hannoversche Straße
> sprechen. Gleichzeitig würde sich der Knoten
> Chaussee-/Invalidenstraße stark vereinfachen.
Die 12 sollte so bleiben wie sie ist, das entspricht m.E. am besten den örtlichn Verkehersbeziehungen. Nur eine Taktverdichtung wäre dringend angeraten.

Viele Grüße
Ingolf
Hallo

Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ein klassisches Missverständnis. Ich habe vom
> M27-Korridor geschrieben und - wie vorher schon
> erwähnt - diesen als Straßenbahn angenommen. Daher
> habe ich auch von "Korridor" und nicht von
> "Metrobus" gerschrieben...

Ach so. Dann habe ich mal wieder daneben gelegen. :-( Tut mir leid.

> > Ob man bei sinkenden Einwohnerzahlen wirklich mehr
> > Wohnungen braucht? Noch dazu in dieser Gegend. Wer
> > es sich leisten kann, wird wohl andere Stadtteile
> > bevorzugen und Neubauwohnungen sind meist nicht
> > die billigsten.

> Die Frage ist, was denn auf diesem Gebiet
> stattfinden wird. Vielleicht ja auch Gewerbe oder
> Büros. Für Büroraum scheinen sich in Berlin
> irgendwie immer Investoren finden.

Ja stimmt. Das ist aber auch seltsam, denn Mieter finden sich oft genug nicht. Vielleicht merken das auch irgendwann die Investoren?

> Wäre zwar dann
> ein langweiliger neuer Stadtteil, aber durchaus
> aufkommensstark genug, um eine Straßennbahn
> hindurchzuführen.

Naja, wenn es denn gelingt die Büroflächen auch zu vermarkten, mag das stimmen.

> Und dann haben wir gegenwärtig in Berlin
> tatsächlich eine Wohnungsnachfrage in der
> Innenstadt - und das in einem durchaus gehobenem
> Sektor. Man betrachte sich nur mal die Projekte im
> Bereich des Außenministeriums oder in Rummelsburg
> (war vorher auch Gewerbe). Die Häuser gehen dort
> jetzt weg, wie frische, heiße Berliner Schrippen -
> oder auch bayerische Semmeln - die dann per
> Luftbrücke nach Tempelhof eingeflogen ;-))

Zum gehobenen Sektor gehört aber auch ein entsprechend ansprechendes Umfeld. An der Heidestraße haben wir aber auch die Tunnelausfahrt vom Hauptbahnhof. Die Strecke ist vorhanden, die Bahn braucht dort keine Lärmschutzwände aufzustellen und Züge fahren nunmal auch heutzutage nicht völlig geräuschlos, so dass ich mir kaum vorstellen kann, dass sich Luxuswohnungen mit Blick auf diese Bahnstrecke gut vermarkten lassen.
Ich gebe allerdings zu, dass ich kein Immobilienfachmann bin.

Viele Grüße

Ulrich C.

Hallo

Jay schrieb:
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> @Ulrich: Wir haben wieder leicht steigende
> Bevölkerungszahlen, nachdem sie in den letzten
> Jahren stagnierten.

Tatsächlich? Das war mir entgangen. Na, umso besser.

> Und hochwertiger Wohnraum in
> der Innenstadt ist sehr stark nachgefragt, was
> auch die zahlreichen Projekte in dieser Richtung
> zeigen.

Zum hochwertigen Wohnraum gehört aber auch eine gute Lage, z. B. direkt im Zentrum oder am Wasser. Ob aus der Heidestraße aber mal eine gute Lage werden kann?

Viele Grüße

Ulrich C.

Hallo

Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
> der weiße bim schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Ingolf schrieb:
> --------------------------------------------------
> > > Denkbar wäre eine Straßenbahnlinie (zusätzlich
> > zum M27-Korridor) ...- Pankstraße - U
> > Reinickendorfer
> > > - Schwartzkopffstraße - Invalidenstraße -
> > Hauptbahnhof. Damit würde sich für weite Teile
> > vom
> > > Wedding eine Direktverbung zum Hauptbahnhof
> > ergeben, ohne das besonders viel neue
> > > Straßenbahninfrastruktur gebaut werden müsste

> > Für den jetzigen Senat ein Jahrhundertprojekt, ein
> > kompletter Neubau ab Rathaus Pankow, aber mit
> > glänzenden Aussichten, ähnlich wie die
> > Seestraßenlinie M23.
> > Sogar die M27 wäre mit Schienenbonus
> > straßenbahnwürdig, verlängert über Pankow,
> > Heinersdorf nach Weißensee und dort evt. mit der
> > 27 zu verbinden.

Die M27 zur Straßenbahn auszubauen fände ich gut, aber sie mit der 27 zu verbinden und eine Linie von Charlottenburg über Pankow zum Krankenhaus Köpenick führen zu wollen, finde ich schon sehr gewagt. Wird das nicht ein bisschen lang?

> Da passen dann die Liniennummern schon einmal
> zusammen...
> Hier sind wir ja mal seltenerweise fast gleicher
> Meinung. Skeptisch bin ich nur für den Abschnitt
> zwischen Pankow und Weißensee. Das würde nur dann
> die Investitionen rechtfertigen, wenn man in
> diesem Gebiet mal ganz kräftig städtebaulich
> "aufräumen" würde. Denn für Kleingärten,
> leerstehende Mietshäuser, ein paar
> Kleinsiedlungen, eine vergammelte Radrennbahn und
> chaotisches Kleingewerbe - durchsetzt mit ein paar
> Großmärkten - benötigen wir keine Straßenbahn.

Naja, das kann man aber auch etwas großräumiger betrachten, etwa als Tangentialverbindung zwischen dem Norden und dem Osten, also zwischen Pankow/Wedding/MV und Weißensee/Hohenschönhausen/Marzahn. Ob dann in der Mitte ein Abschnitt liegt, wo die Bebauung nicht so straßenbahnwürdig ist, würde dann keine so große Rolle spielen.

> In Wedding und Moabit dahingegen würde man mit der
> M27-Straßenbahn nicht viel falsch machen können.
> Nur wäre es wohl sinnvoller ab Mierendorffplatz
> statt nach dem Bahnhof Jungferheide am Schloss
> Charlottenburg vorbei bis zum Bahnhof Westend zu
> fahren.

Das sehe ich auch so.

> Aber das ist ja schon außerhalb jeglicher
> Vorstellung des Senats...

Das wohl leider auch.

> > Die Führung über die Chausseestraße oberhalb des
> > U6-Tunnels würde ich lieber aufgeben, (...) auch
> der Charité/Hannoversche Straße
> > sprechen. Gleichzeitig würde sich der Knoten
> > Chaussee-/Invalidenstraße stark vereinfachen.

Wenn eine M27-Straßenbahn unbedingt über den Hbf. geführt werden muss, dann wäre ich bereit nochmal über eine Trasse entlang der Heidestraße nachzudenken, allerdings sehe ich da auch gewisse Platzprobleme. Immerhin hat man die Heidestraße als Zubringer zum Tiergartentunnel auserkoren, weshalb dort wohl auch in Zukunft zwei Fahrspuren für den IV unverzichtbar sein dürften. Ein eigener Bahnkörper dürfte dort wohl nur scher unterzubringen sein, ein Verzicht darauf wäre aber wegen des starken Verkehrs auch nicht empfehlenswert.
Als Alternative denke ich gerade über eine Führung Reinickendorfer Str. - Chausseestr - Boyenstr - Schanrhorststr - Invalidenstr nach. Ok, Boyen- und Scharnhorststr sind auch zu schmal für einen eigenen Bahnkörper, aber dafür auch nicht so verkehrsreich. Außerdem wäre der Knoten Invaliden/Chausseestr damit entlastet. Aber vielleicht könnte man so eine Linie auch über das Gelände des Containerbahnhofs führen? Gibt es denn dafür schon Bebauungspläne?

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich Conrad schrieb:
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> Die M27 zur Straßenbahn auszubauen fände ich gut,
> aber sie mit der 27 zu verbinden und eine Linie
> von Charlottenburg über Pankow zum Krankenhaus
> Köpenick führen zu wollen, finde ich schon sehr
> gewagt. Wird das nicht ein bisschen lang?

Da ich das ähnlich sehe (M 27 pro Straßenbahn aber nach Köpenick viel zu lang und störungsanfällig) wäre das auch meine Frage.


> Weißensee/Hohenschönhausen/Marzahn. Ob dann in der
> Mitte ein Abschnitt liegt, wo die Bebauung nicht
> so straßenbahnwürdig ist, würde dann keine so
> große Rolle spielen.

Jein. So lange man in Berlin um jeden neuen Meter kämpfen muß, ließe mich das auch von so einem Großprojekt unter Umständen erstmal Abstand nehmen und lieber kleinere Verlängerungen oder durchgehend durch dichtbesiedelte Gegenden führende Strecken (besonders im Westteil) in Angriff nehmen.

>
> Wenn eine M27-Straßenbahn unbedingt über den Hbf.
> geführt werden muss, dann wäre ich bereit nochmal
> über eine Trasse entlang der Heidestraße
> nachzudenken, allerdings sehe ich da auch gewisse
> Platzprobleme.

Ich finde nicht, daß es besonders dringlich wäre, die da unbedingt langzuführen. Der Aufwand und die Nachteile der Streckenführung ständen wohl in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen.
Die Presse [www.tagesspiegel.de] hatte heute endlich mal ein Lebenszeichen von der Straßenbahn-Planfeststellung Invalidenstraße zu berichten:

Zitat

Knapp vier Jahre nach der Eröffnung des Hauptbahnhofs hat dessen von Anfang an geplanter Anschluss ans Netz der Straßenbahn eine weitere Hürde genommen. Die Stadtentwicklungsverwaltung hat das Planfeststellungsverfahren für das Legen der Schienen vom Nordbahnhof über die Invalidenstraße zum Hauptbahnhof abgeschlossen. Die Pläne werden vom 1. bis 15. März ausgelegt.

Was lange währt ...

so long

Mario
der weiße bim schrieb:
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> Was lange währt ...

...wird noch lange nicht gut.

Wenn die Planungen nicht nochmal grundlegend überarbeitet wurden, dann gibts die Klagen und die (Fehl)Bewertungen werden wieder zerpflückt. Ich sehe da noch kein Licht am Horizont.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Gibt es da wohl aktuelle Pläne irgendwo im Netz? Nein, nicht die, die das JR-Ministerium bereits vor einiger Zeit vorgestellt hat.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Könnte man nicht das Straßenausbau- und Straßenbahnprojekt voneinander trennen? Dann könnte man schon mal mit den Straßenbahnbauarbeiten am Lehrter anfangen!

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Lehrter Bahnhof schrieb:
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> Könnte man nicht das Straßenausbau- und
> Straßenbahnprojekt voneinander trennen? Dann
> könnte man schon mal mit den
> Straßenbahnbauarbeiten am Lehrter anfangen!

Schwierig, da sich so u.a. die Straßenraumaufteilung schwer planen lässt.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Weiß jemand, wo die Pläne ausgelegt werden? Im Bezirksamt Mitte? Oder in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung?
Ich habe im Netz leider noch keine Angabe dazu gefunden.
Vademekum am 21.2.2010 um 16.22 Uhr:

> Weiß jemand, wo die Pläne ausgelegt werden?

Am Köllnischen Park 3, siehe Veröffentlichung
in den Zeitungen am letzten Freitag:



Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2010 18:19 von krickstadt.


Dankschön, @ Krickstadt
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