@Trainspotter

Ich kann da wenig Auskunft geben. Stehe da nicht in der Materie so drinn.
Kann mir aber nicht denken das S-Bahner ohne Rückendeckung der Gewerkschaft Aktionen durchführen die ja dann eine Fristlose Kündigung Tür und Tor öffnen.
Deinen weiteren Aussagen stimme ich voll und ganz zu.

Bitte Türraum freihalten !!!

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!!

./.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2009 20:58 von André Loop.

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 19:20 von 54E.

Da bist du Feuer und Flamme, 54E ? ;-)

Gruß, Tatra83

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 19:20 von 54E.

Lopi2000 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der Senat und der VBB starten eine
> Mitfahrerkampagne für den Streik. Wird wohl
> nachher in der Abendschau bekannt gegeben, aber
> BerlinOnline hat es schon ausgeplaudert: "(Der
> folgende Absatz hat Sperrfrist 19.45 Uhr)
> Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der
> Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) starteten
> eine Mitfahrkampagne für Nutzer des öffentlichen
> Nahverkehrs. Unter dem Label «Gemeinsam unterwegs»
> würden über das Internet Vorlagen für Schilder
> angeboten, die Berliner - wie vom Trampen bekannt
> - an der Straße hochhalten können, um mitgenommen
> zu werden. Autofahrer können über Aushänge an der
> Scheibe des Fahrzeugs anzeigen, dass sie noch
> Platz haben."

Wenn dieses hilflose Geseire das einzige ist, was dazu vom unfähigsten Senat aller Zeiten in Berlin kommt, dann ist das weiß Gott auch erbärmlich: Schönwetter-Wowi und seine Crew müßten an sich jetzt rund um die Uhr rotieren, um eine Lösung zu erarbeiten oder vorzuschlagen. Stattdessen stiehlt man sich mit hilflosen Appellen und dem fadenscheinigen Argument, man verhandle ja nicht selbst mit der Gewerkschaft, aus der Verantwortung. Wenn der Wowereit auch nur irgendwas auf dem Kasten hätte und das Wohl seiner Bürger ihn am Herzen läge, dann würde er Pfeiffer und Bäsler zu einem Spitzengespräch ins Rote Rathaus bitten, mit der GDL telefonieren usw- - aber der denkt im Augenblick wohl nur daran, sich bundespolitisch in der SPD als linker Flügelmann in Szene zu setzen.

54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> @Obi: Och nö, gleich Verachtung ist ja nen
> bisschen heftig, oder?
>
> Ich finde den Streik der GDL schlimmer, da man
> dort die Lage der Fahrgäste, die durch den länger
> bekannten Streik bei der BVG nur noch
> verschlimmert.
> Die GDL hätte warten können, bis Ver.di "fertig"
> ist.
> Es scheint fast so, als hat man bei der S-Bahn
> Angst vor den vielen zusätzlichen Fahrgästen...

Mag sein, ich möchte hier auch keinen persönlich angreifen - nimm es als Äußerung eines zunehmend frustierten Fahrgasts, der keine Chance hat den Druck weiterzugeben - es sei denn, er stiege dauerhaft aufs Auto um. Was die "Solidarität" anbetrifft sehe ich allerdings keinen Grund meine Gedanken zu ändern. Die gleiche Flexibilität und das gleiche Augenmaß, das man von den Fahrgästen fordert, stünde auch der Gewerkschaft ganz gut an.


Den GDL-Streik finde ich allerdings auch in der Tat auch noch ärgerlicher und unnötiger als die Verdi-Aktionen und rechne ehrlich gesagt nicht damit, daß das besagte Wunder geschieht.

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 19:21 von 54E.

Der Herr SKURRILSENATOR SARRAZIN, hat keine Zeit sich um so unwichtige Sachen wie Mobilität zu kümmern.








Mitglied im Aufsichtsrat folgender Unternehmen:

* Berliner Immobilien Holding GmbH (BIH) - Vorsitzender
* Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) - Vorsitzender
* Berliner Verkehrsbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts (BVG) - Vorsitzender
* Berlinwasser Holding AG
* Charité - Universitätsmedizin Berlin
* Feuersozietät Berlin Brandenburg Anstalt des öffentlichen Rechts
* Investitionsbank Berlin Anstalt des öffentlichen Rechts
* Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH

Seine "besten" Sprüche

"Die Beamten laufen bleich und übel riechend herum, weil die Arbeitsbelastung so hoch ist."


"Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet."


"Lassen Sie mich mal so sagen: Der Schutt ist abgeräumt. Wir leben nicht mehr im Jahr 1945, sondern wir leben im Jahr 1947."


"Wenn man sich das anschaut, ist das kleinste Problem von Hartz-IV-Empfängern das Untergewicht"


"Wer als Hartz-IV-Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden"


Bayerische Schüler "können aber mehr ohne Abschluss als unsere in Berlin mit Abschluss".


Zitate aus spiegel.de

Bitte Türraum freihalten !!!

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.2008 00:20 von BVBer.

54E schrieb:
-------------------------------------------------------
>> "Unser" 54er war eine ausgesprochene Schei ß
> linie.

Hallo "54E",
warum das denn??

> Dan gab es vorher noch einen Schnellbus - den AS1/
> S1. dieser wurde dann nach Aufhebung der
> Zuschlagspflicht als 54E - mit ebensolchen roten
> Schildern wie der Schnellbus vorher - als
> sogenannter "Durchlaufwagen" - heute würde man
> Expressbus sagen - weitergeführt und verkehrte
> zwischen Spandau, Klinkeplatz und Zoo und hielt
> nicht an jeder Haltestelle.
>
> Da ich die Ehre hatte, den letzten 54E
> (Durchlaufwagen) zu fahren, daher der Nick.

@BVB: Alles über den im Februar 1957 eingeführten und seit dem 2.5.1968 genannten "Durchlaufwagen 54E" und andere (durch Nicknamen) ehrwürdige Boykottbusse kann man hier nachlesen: [www.berliner-verkehrsseiten.de]

Eine gute Nacht wünscht
Stefan
'Möckernbrücke'



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.2008 00:35 von Möckernbrücke.

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 19:22 von 54E.

Zitat aus den Berliner Verkehrsseiten zum 12E - Durchlaufwagen:
"Die BVG-Nutzer im Norden von Reinickendorf (Hermsdorf, Frohnau) hatten bis Oktober 1984 keine Schnellbahnverbindung im BVG-Tarif, um die Fahrzeit in die Innenstadt zu verkürzen. Die von der Reichsbahn betriebene S-Bahn nach Frohnau war nicht im Verbund mit dem BVG-Fahrschein zu benutzen. Eine Änderung des Tarifs war zu dieser Zeit politisch nicht durchsetzbar, da die Reichsbahn unter Verwaltung des DDR-Verkehrsministeriums stand. Daher gab es bis 2/1990 keinen Verbundfahrschein zwischen der Westberliner BVG und der Ostberliner Reichsbahnverwaltung. ...
Zum 2.5.1968 wurde die Schnellbuslinie 12 S umbenannt in 12E, nun nannten sich die Fahrten “Durchläuferwagen” zu den bekannten Bedingungen. Die Benutzung war weiterhin zuschlagfrei. Wie auch auf der Linie 54E waren die Haltestellen besonders mit roten Linien-Reitern und roten Fahrplandrucken markiert. Die Fahrzeuge trugen ein rotes Linienschild mit weißer Linenkennzeichnung.

Auszug aus dem BVG-Fahrplanbuch Sommer 1974, Seite 63

Im Berufsverkehr fahren zusätzlich zwischen:
U-Bhf. Leopoldplatz und Zeltinger Platz
“Durchlaufwagen” mit der Linienbezeichnung 12E (weiße Nummer auf rotem Schild).
...
Das Ende der roten 12E kam mit der Übernahme des S-Bahnbetriebes durch den Westberliner Senat. Die BVG wurde beauftragt, den S-Bahnbetrieb zu führen, was mit der schrittweisen Inbetriebnahme der Strecken ab 1/1984 zu Veränderungen im Busnetz führte. So verlor auch der rote 12E nach fast 34 Jahren seine wirtschaftliche Berechtigung und verschwand zum Fahrplanwechsel am 1.10.1984, zeitgleich fuhren nun wieder die S-Bahnen von Gesundbrunnen nach Frohnau, die nun mit einem Umsteigefahrschein Bus/U-Bahn/S-Bahn zu benutzen waren."


Hallo "54E",
sicher hast Du eine andere Version zum Sinn des 12E-Durchlaufenwagens, und warum die Linie ausgerechnet zum 1.10.1984 eingestellt wurde?!

Und warum war der 54er nun "eine ausgesprochener Schei ßlinie"? Eigentlich eine unglaubliche Aussage aus deinem Munde.

Gruss von
'Möckernbrücke'



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.2008 01:52 von Möckernbrücke.

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 19:25 von 54E.

54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der 54er war eine Schei ßlinie, weil er nicht nur
> die größten Knoten
> (Rathaus Spandau, Zoo und Ruhleben) die der
> Betriebshof Spandau bediente, anlief, und daher
> grundsätzlich voll und verspätet war, sondern das
> "Volk" - besonders im Westend/ Neu-Westend -
> konnte einem den Job fast verleiden...

Wieso, waren hier besonders viele "Beförderungsfälle" anzutreffen, die der "Schnauze" eines Berliner Busfahrers gewachsen waren und sich gewagt haben entsprechend zu kontern? ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.2008 02:13 von Möckernbrücke.

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 19:28 von 54E.

./.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2009 20:58 von André Loop.

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 19:28 von 54E.

Hallo,

sechs Beiträge wegen Verherrlichung einer Straftat entfernt.

Gruß,

Jens Fleischmann
Forummaster BahnInfo-Berlin

Schöne Bilder, André!

Schönen Sonntags-Gruss von
Stefan
'Möckernbrücke'

Zitat

Der Herr SKURRILSENATOR SARRAZIN, hat keine Zeit sich um so unwichtige Sachen wie Mobilität zu kümmern.








Mitglied im Aufsichtsrat folgender Unternehmen:

* Berliner Immobilien Holding GmbH (BIH) - Vorsitzender
* Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) - Vorsitzender
* Berliner Verkehrsbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts (BVG) - Vorsitzender
* Berlinwasser Holding AG
* Charité - Universitätsmedizin Berlin
* Feuersozietät Berlin Brandenburg Anstalt des öffentlichen Rechts
* Investitionsbank Berlin Anstalt des öffentlichen Rechts
* Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH

Das sind alles Unternehmen im Besitz des Landes Berlin. Wären es (weiterhin) Eigenbetriebe, hätte Sarrazin auch nicht weniger damit zu tun. Oder willst du auf eine evtl. besonders hohe Vergütung anspielen? Wie hoch liegt die?