Sicher wurden sie das.

Auch sehr interessant ist der Artikel in der Berliner Zeitung mit dem Titel: S-Bahn verkürzt Züge auf S1 und S2: Artikel

Beste Grüße, Tatra83

Tatra83 Wrote:
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> Auch sehr interessant ist der Artikel in der
> Berliner Zeitung mit dem Titel: S-Bahn verkürzt
> Züge auf S1 und S2: Artikel


Morgenpost hat einen besseren.

--
"Maßstab Nummer 1 ist das Einhalten von Regeln. Das hat absolute Priorität." Heinemann

Hallo!

Ich verzichte bald auf die Beförderung durch die S-Bahn, damit andere bedürftigere Fahrgäste noch mitgenommen werden! Zur Zeit halte ich mich schon zurück.
Ich hoffe Frau Senator rechnet mit!
Da der Begriff: Insolvenz langsam aber sicher zum Alltag wird ...!
So ein Insolvenzverwalter kann manchmal mehr ausrichten als der Wasserkopf bei S- Bahn, BVG & Co., wobei letztere BVG ja wohl schon mehr als Pleite ist!
Wann wollen die da jemals rauskommen?

MfG
strolch

strolch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo!
>
> Ich verzichte bald auf die Beförderung durch die
> S-Bahn, damit andere bedürftigere Fahrgäste noch
> mitgenommen werden! Zur Zeit halte ich mich schon
> zurück.
> Ich hoffe Frau Senator rechnet mit!
> Da der Begriff: Insolvenz langsam aber sicher zum
> Alltag wird ...!
> So ein Insolvenzverwalter kann manchmal mehr
> ausrichten als der Wasserkopf bei S- Bahn, BVG &
> Co., wobei letztere BVG ja wohl schon mehr als
> Pleite ist!
> Wann wollen die da jemals rauskommen?

Ich frage mit Reich-Ranicki:
"Was will uns der Autor damit sagen?"

54E schrieb:
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> Ich frage mit Reich-Ranicki:
> "Was will uns der Autor damit sagen?"

Ich vermute mal auf so etwas hier:
[www.berliner-verkehrsseiten.de]

Nur halt individuell durch ihn und mit einer anderen Begründung.

Ahja - bedauernswert aber von Tag zu Tag und von Meldung zu Meldung verständlicher...

Offensichtlich merkte aber keiner der Journalisten, dass schon immer 50% aller Züge auf den beiden Linien, mit 3/4-Zügen durch die Gegend tuckerten.

--
"Maßstab Nummer 1 ist das Einhalten von Regeln. Das hat absolute Priorität." Heinemann

Na und? Leistungsreduzierung bleibt Leistungsreduzierung!

Lopi2000 schrieb:
-------------------------------------------------------
> 54E schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ich frage mit Reich-Ranicki:
> > "Was will uns der Autor damit sagen?"
>
> Ich vermute mal auf so etwas hier:
> [www.berliner-verkehrsseiten.de]
> ichte/Potsdamer_Abkommen/Mauerbau/Boykott/S-Boykot
> t_Aufruf_1953.gif
>
> Nur halt individuell durch ihn und mit einer
> anderen Begründung.

Was mich in der Hinsicht intereesiert. Wie war der Westberliner S-Bahnverkehr beauftragt? Gab es Augleichszahlungen. Waren die hoch genug, damit die S-Bahn in Westberlin Gewinne macht? Ich meine die Fahrgelder deckten sicher eh nicht die Ausgaben, also kamen die Gelder dem DDR-System wohl kaum zu Gute.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Es gab hartes Westgeld - das war wichtig.

______________________

Nicht-dynamische Signatur

Link war verstümmelt. Hier korrekt
[www.berliner-verkehrsseiten.de]

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.

Lehrter Bahnhof schrieb:
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> Es gab hartes Westgeld - das war wichtig.

Fürs erwirtschaften von Devisen war Schalck-Golodkowskis Kommerzielle Koordinierung zuständig.
Der S-Bahnbetrieb in Westberlin dagegen war für die DDR ein reines Verlustgeschäft.
Ein umtauschen der Geldmittel wäre sicher billiger gewesen.
Was die westliche Propaganda natürlich nicht davon abhielt, das Gegenteil zu behaupten bzw. diesen Zustand herbeizuführen und zu verstärken.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

dubito ergo sum schrieb:
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> Der S-Bahnbetrieb in Westberlin dagegen war für
> die DDR ein reines Verlustgeschäft.

Ja, warum wohl?

> Was die westliche Propaganda natürlich nicht davon
> abhielt, das Gegenteil zu behaupten bzw. diesen
> Zustand herbeizuführen und zu verstärken.

Danke des Boykotts sanken die Einnahmen.
Hätte man sich an übergeordneter Stelle schneller geeniget, wäre das Netz nicht
so weit verkommen. Man muss die damalige Zeit (1961-1984) schon bewusst miterlebt
haben, um mitreden zu können.

Insbesondere die BerlinBlockade und der Mauerbau haben die Haltung im Westen gegenüber der S-Bahn, welche ja bekanntermaßen der Fuß der DDR in der Westberliner Tür waren, verstärkt.
Dazu hin kamen nocht die machtpolitischen Winkelzüge wie DDR Fahnen auf Stellwerken, Politparolen und die Trapo..

kein Wunder, das die S-bahn boykottiert wurde,
das war eben auch die Grundhaltung "drüben",
das man damit nicht fuhr...
Westberliner Beamten bzw Beschäftigten im öffentl Dienst war die Benutzung teilweise verboten,nicht erwünscht, so das man beim Vorgesetzten antanzen durfte, wurde man gesehen.

Damit war die S-bahn ein Zuschußgeschäft- und gerad dafür mussten auch knappe Devisen verwendet werden ( Löhne ).

Der Wirtschaftliche Niedergang der DDR bewog erst die Verantwortlichen zur Diskkussion um die Abgabe der S-Bahn, allen Politken zum Trotz.

Es brauchte nach der Wende viel Investitionen in das gesamte Netz,
das auzugleichen.
Und auch das die SBahn im Westen wieder akzeptiert wurde.
Diese Aufbauleistung wurde und wird leider mit dem rigiden Sparkurs der S-bahn
seit einigen Jahren zunichte gemacht-
danke Herr Medorn, her Thon usw.....

T6JP

Kann Spuren von Ironie enthalten.....



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2009 14:39 von T6Jagdpilot.

dubito ergo sum schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lehrter Bahnhof schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Es gab hartes Westgeld - das war wichtig.
>
> Fürs erwirtschaften von Devisen war
> Schalck-Golodkowskis Kommerzielle Koordinierung
> zuständig.
> Der S-Bahnbetrieb in Westberlin dagegen war für
> die DDR ein reines Verlustgeschäft.
> Ein umtauschen der Geldmittel wäre sicher billiger
> gewesen.
> Was die westliche Propaganda natürlich nicht davon
> abhielt, das Gegenteil zu behaupten bzw. diesen
> Zustand herbeizuführen und zu verstärken.


Genau, die böse westliche Propaganda war Schuld das die arme S-Bahn in West-Berlin bis 1984 keinerlei Zukunft hatte.
Zuviel Schwarzen Kanal geguckt?

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen

Bestimmt nicht!!!

T6Jagdpilot schrieb:
---------------------------------------------------
> Der Wirtschaftliche Niedergang der DDR bewog erst
> die Verantwortlichen zur Diskkussion um die Abgabe
> der S-Bahn, allen Politken zum Trotz.

> danke Herr Medorn, her Thon usw.....

Es kann ja mal passieren, dass man sich verschrebt. Aber man könnte doch wenigstens ein bisschen darauf achten, was man schreibt...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

T6Jagdpilot schrieb:
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> Dazu hin kamen nocht die machtpolitischen
> Winkelzüge wie DDR Fahnen auf Stellwerken,

DDR-Fahnen wurden nur an Fahrzeugen geduldet, an ortsfesten Anlagen wurden sie von den Alliierten entfernt.

> Politparolen und die Trapo..
>

In West-Berlin gab es keine Trapo, stattdessen existierte hier eine Bahnpolizei, die ein Teilder DR war und aus Eisenbahnern bestand. Sie hatte in den einzelnen Sektoren unterschiedliche Befugnisse.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Schade eigentlich, dass wenn man am S-Bahnautomaten sich eine AB-Tageskarte holen wollte keinerlei Hinweise erschienen. Immerhin wird eh jeder Automamt per Fernsteuerung überwacht und aktualisiert. Klar man könnte sich ja auch bevorraten wollen mit Tageskarten. Doch ein kliener Hinweistext zur heutigen Regelung mit der Tageskarte wär schon nett gewesen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.