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Aktuelles bei der S-Bahn
geschrieben von les_jeux 
BOAH Leute, off topic!!!

Erstens ist das ein Nahverkehrsforum und zweitens heißt es AKTUELLES bei der S-Bahn.. Also wenn ihr euch über die Geschichte Berlins unterhalten wollt, ist das toll. Macht euch nen Treffen aus und redet da bei einem Bier drüber. Aber spamt doch hier bitte nicht in dem eh schon langen Thread rum.
Seid lieb zueinander und versucht doch wenigstens ein bisschen netter zu sein.

*um mal selbst nicht off-topic zu sein*

Ich bin heute mit der S-Bahn gefahren und es war erfreulicherweise alles in fahrgastfreundlichem Zustand.
Bitte weiter so.

Grüße
Chris-Logan
54E schrieb:
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>> Informier du dich mal zum Verhältnis
> Adenauer-Berlin!
> Es entscheiden eben nicht nur die positiven
> Eigenschaften!
> Des Volkes Zorn führte nicht umsonst zur
> Rückbenennung und Benennung eines
> unwichtigen Platzes am Kudamm für den "Alten"...



Adenauer war bekanntlich Kanzler der Bundesrepublik Deutschland und nicht der Vier Sektorenstadt Berlin. Den Mauerbau hätte er nicht verhindern können, die Festigung der Blöcke und deren Grenze lag im Interesse der Alliierten und nachträglich betrachtet ging es West-Berlin niemals schlecht unter der durch Adenauer begonnenen Politikausrichtung.
Als West-Berliner Kind möchte ich rückblickend sagen, daß Mauer, keine Straßenbahn und eine (D)DR S-Bahn/Eisenbahn das kleinere Übel gewesen sind!

Gruß KB
----------------------
Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Anonymer Benutzer
Re: Aktuelles bei der S-Bahn
18.06.2009 11:06
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Adenauer war bekanntlich Kanzler der
> Bundesrepublik Deutschland und nicht der Vier
> Sektorenstadt Berlin. Den Mauerbau hätte er nicht
> verhindern können, die Festigung der Blöcke und
> deren Grenze lag im Interesse der Alliierten und
> nachträglich betrachtet ging es West-Berlin
> niemals schlecht unter der durch Adenauer
> begonnenen Politikausrichtung.

Das kann nur jemand sagen, der damals nicht gelebt hat und noch nie ein Geschichtsbuch in den Händen hatte. Das er den Mauerbau nicht verhindern konnte,
ist klar, aber er hätte SOFORT nach Berlin (West) reisen müssen und zunmindest
Flagge zeigen. Der Wahlkampf war ihm wichtiger als die widernatürliche Teilung
einer Millionenstadt...
Warum hat sein Amtsnachfolger 1989 seinen Staatsbesuch in
Polen abgebrochen, wenn er nicht Kanzler der Viersektorenstadt war?

> Als West-Berliner Kind möchte ich rückblickend
> sagen, daß Mauer, keine Straßenbahn und eine (D)DR
> S-Bahn/Eisenbahn das kleinere Übel gewesen sind!

Was du sagen möchtest ist unerheblich - die Mauer ist weg und das ist gut so.
Und das ist kein Verdienst von Adenauer!
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das kann nur jemand sagen, der damals nicht gelebt
> hat und noch nie ein Geschichtsbuch in den Händen
> hatte. Das er den Mauerbau nicht verhindern
> konnte,
> ist klar, aber er hätte SOFORT nach Berlin (West)
> reisen müssen und zunmindest
> Flagge zeigen. Der Wahlkampf war ihm wichtiger als
> die widernatürliche Teilung
> einer Millionenstadt...

Entschuldige das zu meiner Geburt die Mauer schon ein paar Monate stand ... nur was hätte das gebracht wenn er am 13.08.1961 an der Mauer gestanden hätte?
Außer ein paar nutzlosen Sentimentalitäten nichts weiter ... die Tatsachen wären geblieben und geteilt war die Stadt schon seit vielen Jahren auch wenn der normale Bürger noch relativ ungehindert passieren konnte.


> Warum hat sein Amtsnachfolger 1989 seinen
> Staatsbesuch in
> Polen abgebrochen, wenn er nicht Kanzler der
> Viersektorenstadt war?

Frag ihn,noch lebt er.


> Was du sagen möchtest ist unerheblich - die Mauer
> ist weg und das ist gut so.
> Und das ist kein Verdienst von Adenauer!


Na Hauptsache das was Du sagt ist erheblich! Akzeptiere bitte das es Leute gibt für die es normal war innerhalb einer Mauer zu leben und für die der 09.11.1989 das Neue und Unnormale war.
Ich hatte keine Ostverwandschaft in Berlin die es zu bedauern gab, wenn ich die Grenze passierte, dann ging ich in ein anderes Land in welchem deutsch gesprochen wurde.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Anonymer Benutzer
Re: Aktuelles bei der S-Bahn
18.06.2009 12:19
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Entschuldige das zu meiner Geburt die Mauer schon
> ein paar Monate stand ... nur was hätte das
> gebracht wenn er am 13.08.1961 an der Mauer
> gestanden hätte?

Es wäre ein deutliches und richtiges Zeichen gewesen.
Gesten sagen manchmal mehr als tausend Worte...

> Außer ein paar nutzlosen Sentimentalitäten nichts
> weiter ... die Tatsachen wären geblieben und
> geteilt war die Stadt schon seit vielen Jahren
> auch wenn der normale Bürger noch relativ
> ungehindert passieren konnte.

An die Kontrollen hatte man sich gewöhnt - an Todesstreifen und Schießbefehl niemals.

> Akzeptiere bitte das es Leute gibt für die es
> normal war innerhalb einer Mauer zu leben und für
> die der 09.11.1989 das Neue und Unnormale war.

Normal vielleicht für Kinde rund jene, deren Horizont nur bis zur Mauer reichte.

> Ich hatte keine Ostverwandschaft in Berlin die es
> zu bedauern gab, wenn ich die Grenze passierte,
> dann ging ich in ein anderes Land in welchem
> deutsch gesprochen wurde.

Ein Land, für das man "Eintritt" zahlte, seine Bürger einsperrte und sie gnadenlos erschoss, wenn sie in Freiheit und Selbstbestimmung leben und ihr Land
verlassen wollten.
Kursbuch schrieb:
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> Akzeptiere bitte das es Leute gibt für die es normal war innerhalb einer Mauer zu leben und für
> die der 09.11.1989 das Neue und Unnormale war.
> Ich hatte keine Ostverwandschaft in Berlin die es zu bedauern gab, wenn ich die Grenze passierte,
> dann ging ich in ein anderes Land in welchem deutsch gesprochen wurde.

Interessant. Motzki lebt also doch. Und er schreibt sogar im Bahninfo-Forum!

[de.wikipedia.org]

Auch wenn es wirklich nicht zum Thema dieses Diskussionsstrangs gehört, es juckt einfach zu sehr in den Fingern...
Kursbuch schrieb:
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> Als West-Berliner Kind möchte ich rückblickend
> sagen, daß Mauer, keine Straßenbahn und eine (D)DR
> S-Bahn/Eisenbahn das kleinere Übel gewesen sind!


Im Gegensatz zu was?
Für mich als (West)Berliner Kind, Jahrgang 1959, das bis zum 3.10.1990 bewußt auch keine juristisch-poltisch ungeteilte Stadt erlebt hat, war die Mauer das Übelste, was es auf der Welt gab...eine durch die politischen Verhältnisse heruntergekommene S-Bahn eine Traurigkeit (im Hinblick dessen, was sie vorher mal war) und keine Straßenbahn ein bedauernswerter Umstand.
Könnt Ihr nicht schlich diskutieren ?
Ich selber bin Baujahr 1951, habe also sowohl drei mal Berlin erlebt.
Von 1951 bis 1961 ohne sichtbare Grenze.
Von 1961 bis 1989 mit Mauer, man hat gelernt sich mit der Mauer zu arrangieren.
Von 1989 bis 2009 ohne sichtbare Mauer.
Nur anscheinend haben viele Menschen die Mauer noch immer im Kopf.
Es soll ja sogar welche geben, die am liebsten die Mauer wieder hochziehen würden. Egal ob Wessi oder Ossi.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
@54E: volle Zustimmung!
Nun mal langsam Freunde, ich habe niemals gesagt das ich die Mauer toll fand oder die DDR oder gar gegen die Wiedervereinigung wäre!

Einige scheinen aber zu vergessen das der Großteil der West-Berliner Bevölkerung die Vorteile der Situation zu schätzen wußte und die Mauer als "alltägliche" Gegebenheit - an der man nichts ändern konnte - betrachtete.
Natürlich war bekannt, das an der Mauer scharf geschossen werden konnte, trotzdem sind wir an ihr entlang geradelt und haben sie angemalt.
Natürlich war man nicht begeistert das man Transit reisen mußte und von den Organen gelästigt wurde aber es doch normal, weil man es nicht anders kannte.

Die verkrauteten, geflickten und rückgebauten Bahnanlagen waren ein normaler Anblick, das die S-Bahn ab 1980 kaum noch fuhr eigentlich egal - wer fuhr schon mit der Ulbrichtbahn? Der U-Bahnbau wurde bejubelt, schließlich war die BVG des Berliners liebstes Kind im ÖPNV.
Straßenbahn kannte ich nicht in West-Berlin, ich hab sie nicht vermißt, normal war der Bus.

Wenn es keine Eisenbahn in der DDR gegeben hätte, wäre ich ab dem 16. Lebensjahr nicht allein rüber gereist. So sehenswert war die Hauptstadt der DDR nicht, dafür die 52er in Schöneweide und Wustermark und die 01er in Lichtenberg ... und für 15DM (später 25DM) hatte man einen ereignisreichen Tag in einem anderen Land erlebt.

Spricht man heute mit ehemaligen DDR-Bürgern war für sie die Situation in der DDR normal. Man konnte relativ gut leben, auch ohne Parteibuch oder Stasi-Spitzelei.
Natürlich träumten viele von der weiten Welt und beklagten die vielen Mängel aber auch in der DDR ging jeden Tag die Sonne auf, lachten die Kinder und man war am Abend mit sich und der Welt im reinen.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Zwischen Hohenschönhausen und Wartenberg ist laut Reinigungspersonal auf de´m Bf. Wartenberg eine Weiche kaputt. Daher kehren z Zt alle Züge in Wartenberg am selben Gleis.
Anonymer Benutzer
Re: Aktuelles bei der S-Bahn
19.06.2009 11:13
Kursbuch schrieb:
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> Einige scheinen aber zu vergessen das der Großteil
> der West-Berliner Bevölkerung die Vorteile der
> Situation zu schätzen wußte und die Mauer als
> "alltägliche" Gegebenheit - an der man nichts
> ändern konnte - betrachtete.

Welche Vorteile denn bitte? Meinst du die Berlinzulage?
Sie überwog den Nachteil zu den Verwandten in der gleichen Stadt nur nach
Zwangsumtausch und Tagesvisum besuchen zu können keineswegs.

Ich hab nicht nur einmal Schüsse an der Mauer gehört - kein schönes Gefühl nicht zu wissen, auf wen man gerade schoss. War es ein junger Mensch, eine Familie oder
gar ein Grenzer auf der Flucht?
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Welche Vorteile denn bitte? Meinst du die
> Berlinzulage?

Ist das alles was Dir dazu einfällt? Glaubst Du die BVG und die Wirtschaft wären ohne den speziellen Status der Stadt und der umfangreichen Berlinförderung so wie sie waren? Wer in West-Berlin arbeitslos war, hatte entweder keine Lust oder war zu doof (heute nennt man das nicht qualifiziert genug) zum arbeiten!
Hamburg z.B. hatte eine wesentlich höhere Produktiviät und Wirtschaftsleistung, mußte aber mit weit weniger Geld auskommen.
Solche Luxusbauten bei U- und S-Bahn in den achziger/neunziger Jahren sucht man in der alten BRD vergeblich.
Nicht zum Grundwehrdienst zu müssen wurde von kaum einem jungen Mann als Nachteil angesehen, ganz im Gegenteil es zog viele Gestalten an wie ein Magnet, ebenso wie die multikulturelle Entwicklung, welche es so in keiner anderen westdeutschen Stadt gegeben hat.


> Sie überwog den Nachteil zu den Verwandten in der
> gleichen Stadt nur nach
> Zwangsumtausch und Tagesvisum besuchen zu können
> keineswegs.

Da nicht jeder Verwandte im Osten hatte ist dies kein wirklicher Standortnachteil. Zwangsumtausch und Visa benötigte jeder und ohne gültige Papiere kam man vor 1961 nur illegal in die DDR.



> Ich hab nicht nur einmal Schüsse an der Mauer
> gehört - kein schönes Gefühl nicht zu wissen, auf
> wen man gerade schoss. War es ein junger Mensch,
> eine Familie oder
> gar ein Grenzer auf der Flucht?

Das ist Deine persönliche Erfahrung, welche Dir allerdings nicht das Recht gibt andere Erfahrungen und Ansichten - und vor allem nachweisbare Tatsachen - für nichtig zu erklären!
Die Zahlungen für die Frontstadt Berlin wurden in der übrigen BRD nicht überall gern geleistet!

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Anonymer Benutzer
Re: Aktuelles bei der S-Bahn
19.06.2009 14:10
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ist das alles was Dir dazu einfällt? Glaubst Du
> die BVG und die Wirtschaft wären ohne den
> speziellen Status der Stadt und der umfangreichen
> Berlinförderung so wie sie waren?

Das gab es in anderen Städten auch - siehe München, wo dank der
Olympischen Spiele S+U-Bahnbau massiv beschleunigt wurden. Vergiss nicht, dass
der Bund Tunnel für innerstädtische Schienenverkehrsmittel überall
subventionierte. Hannover hätte ohne den Bund seine begonnenen Tunnel fast wieder
zugeschüttet...

> Wer in West-Berlin arbeitslos war, hatte entweder keine
> Lust oder war zu doof (heute nennt man das nicht
> qualifiziert genug) zum arbeiten!

In den 60ern und 70ern korrekt - in den 80ern sah die Welt schon wieder anders aus.

> Hamburg z.B. hatte eine wesentlich höhere
> Produktiviät und Wirtschaftsleistung, mußte aber
> mit weit weniger Geld auskommen.
> Solche Luxusbauten bei U- und S-Bahn in den
> achziger/neunziger Jahren sucht man in der alten
> BRD vergeblich.

Von wegen. Erstens musste man im Westen die S-Bahn praktische komplett Neubauen, und zweitens werden auch jetzt noch Luxustunnel samt Bahnhöfe errichtet - siehe
den vor ein paar Jahren eröffneten Tunnel in Bochum mit Bahnsteigböden aus Glas.
Die "neuen" U-Bahnstrecken der Münchner U-Bahn (Messelinie, U1-Süd, U1-Nord und
U3-Nordwest) sind auch nicht billig ausgestattet.

> Nicht zum Grundwehrdienst zu müssen wurde von kaum
> einem jungen Mann als Nachteil angesehen, ganz im
> Gegenteil es zog viele Gestalten an wie ein
> Magnet, ebenso wie die multikulturelle
> Entwicklung, welche es so in keiner anderen
> westdeutschen Stadt gegeben hat.

Gastarbeiter gab und gibt es in allen größeren Städten.

> Da nicht jeder Verwandte im Osten hatte ist dies
> kein wirklicher Standortnachteil. Zwangsumtausch
> und Visa benötigte jeder und ohne gültige Papiere
> kam man vor 1961 nur illegal in die DDR.

Schreibt Einer, der damals in den Windeln lag...
>
> Das ist Deine persönliche Erfahrung, welche Dir
> allerdings nicht das Recht gibt andere Erfahrungen
> und Ansichten - und vor allem nachweisbare
> Tatsachen - für nichtig zu erklären!

Bild du dir nicht ein, mir was über West-Berlin und die DDR erzählen zu können.

> Die Zahlungen für die Frontstadt Berlin wurden in
> der übrigen BRD nicht überall gern geleistet!

Die Kosten mussten nun mal geleistet werden.
Huhu, "Aktuelles"! Macht halt einen Geschichts-Thread auf.

Aktuelles bei der S-Bahn: Die Kürzungswelle hat jetzt die S25 erreicht. Verschiedene Umläufe von/nach Hennigsdorf sind seit einigen Tagen Halb(!)züge.

M.
Nur ganz nebenbei..

> Kursbuch schrieb:
> --------------------------------------------------

ebenso wie die multikulturelle
> > Entwicklung, welche es so in keiner anderen
> > westdeutschen Stadt gegeben hat.

Stuttgart, Frankfurt/M, u. München haben prozentual mehr Ausländer als Berlin.
Im Übrigen, 96% alle Ausländer leben im alten Bundesgebiet und Berlin!!

[www.tagesschau.de]

[www.destatis.de]

[www.umweltdialog.de]



54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die "neuen" U-Bahnstrecken der Münchner U-Bahn
> (Messelinie, U1-Süd, U1-Nord und
> U3-Nordwest) sind auch nicht billig ausgestattet.

Ich vermute 'Kursbuch' war nie ausserhalb Berlins..

IsarSteve
@54E

Schon klar, Du bist natürlich der allwissende Foren-Guru und alle anderen nur dumm!

@Isar-Steve

Ich habe nichts davon geschrieben das in anderen westdeutschen Städten keine Ausländer leben würden,aber das (einstige) Flair von Moabit und Kreuzberg-Neukölln fand man nur in West-Berlin.
Deine übrigen Vermutungen kannst Du Dir sparen, sie sind vollkommen haltlos und eine Beleidigung!

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Mitleser schrieb:
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> Aktuelles bei der S-Bahn: Die Kürzungswelle hat
> jetzt die S25 erreicht. Verschiedene Umläufe
> von/nach Hennigsdorf sind seit einigen Tagen Halb(!)züge.

Wie von der Betriebsleitung festgelegt wurde. Nach S2, S1, S25 ist als nächste die S75 dran, falls der betriebsfähige Wagenpark noch knapper werden sollte.

so long

Mario
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------

> Schon klar, Du bist natürlich der allwissende
> Foren-Guru und alle anderen nur dumm!

Du scheinst Ihn gut zu kennen..
>
> @Isar-Steve
>
> Ich habe nichts davon geschrieben das in anderen
> westdeutschen Städten keine Ausländer leben
> würden,aber das (einstige) Flair von Moabit und
> Kreuzberg-Neukölln fand man nur in West-Berlin.
> Deine übrigen Vermutungen kannst Du Dir sparen,
> sie sind vollkommen haltlos und eine Beleidigung!

Es leben prozentual deutlich mehr Ausländer in Stuttgart und in München als in Berlin.. 40% in Stuttgart zu 23-24% in Berlin.. Dass diese Städte keine Ghettobildung haben liegt u.A. an den dortigen Stadtverwaltungen..
das ist keine Beleidigung.. Eigentlich umgekehrt - was Du schreibst unter dem Handle 'Kursbuch' ist eine Beleidigung für die anderen Städte.. aber lassen wir es - trolls sollte man nicht füttern..

IsarSteve
Lieber Steve, was möchtest Du uns mit Deinen Prozentzahlen erklären?

Auch wenn prozentual mehr Ausländer in Stuttgart leben als in Berlin, so leben in Berlin immer noch weit mehr Ausländer!

Ausländeranteile in Deutschen Städten (Zahlen gerundet):

Berlin: 14% = 480.400
München: 23,6% = 322.200
Hamburg: 14,3% = 254.000
Köln: 16,9% = 168.440
Stuttgart: 23,4% = 139.700
Frankfurt/M: 21,1% = 139.000
Düsseldorf: 17,9% = 104.200

Da sie auch den ÖPNV benutzen ist diese kleine Aufstellung nicht mal Themenfremd ;-)

Da Steve sich aber mit seinem "@#$%& sollte man nicht füttern" ein klassisches Eigentor geschossen hat, werde ich für mich diese sinnlos werdende Diskussion als beendet betrachten.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Dieses Thema wurde beendet.