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BVG-Sommerbaustelle Schönhauser Allee
geschrieben von der weiße bim 
Anonymer Benutzer
...
10.06.2009 00:39
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2011 23:37 von 54E.
Jay schrieb:
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> Ich möchte mich Mike anschließen.

Dito.
Gerade bei nicht oder ungenügend geregelter Kundeninformation sollte das Interesse der Kunden maßgeblich sein.

> Ideal wäre als Zielbeschreibung die letzte
> Haltestelle auf der Stammstrecke und dann der vom
> Bus bekannte "weiter"-Pfeil mit dem tatsächlichen
> Endziel.

Richtig!
Das wäre m.E. die einzige Variante, die so eindeutig ist, dass man kein "E" bräuchte, wenn man es denn unbedingt vermeiden will.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Hallo liebe Forengemeinde,

vielen Dank für die konstruktive Kritik - positiv wie negativ!

Noch eine kleine Anmerkung an "54E":
Dass ich "meine eigene Beschilderung" bei Ein- und Aussetzfahrten benutze, ist sicherlich nicht die seitens meines Arbeitgebers vorgegebene Arbeitsweise. Dennoch behalte ich mir das Recht vor, meine seit jeher benutzte Verfahrensweise weiter beizubehalten, da ich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht habe. Weiterhin bin ich der Meinung, eine Ein- oder Aussetzfahrt besonders zu kennzeichnen - wobei ich hier nicht der einzige im Unternehmen bin. Aber es versteht sich von selbst, hier weitgehend anonym zu bleiben.

MfG, der "Unbelehrbare"
Zitat
bhf-li10317
MfG, der "Unbelehrbare"

Naja, die Kritik von 54E ist aus Sicht eines Durchschnitts-Straßenbahnfahrer zu verstehen, der verrichtet sein Dienst sorgfältig und ohne Tadel, darüber hinaus tut er nix. Du gehörst ja schon eher zu den "Mitdenkern" und legst eben bei der Fahrgastinformation bei Abweichungen und Baustellen gern noch was Sinnvolles drauf, was aber eben nicht in der Dano steht.
Du tust nichts falsches, weil im Mittelpunkt deines Handelns immer der (informierte) Fahrgast steht, was ja absolut dem Mission Statement des Bereichs Straßenbahn entspricht...

Zitat
bhf-li10317
Dennoch behalte ich mir das Recht vor, meine seit jeher benutzte Verfahrensweise weiter beizubehalten, da ich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht habe. Weiterhin bin ich der Meinung, eine Ein- oder Aussetzfahrt besonders zu kennzeichnen - wobei ich hier nicht der einzige im Unternehmen bin.

Wenn es im Bereich Straßenbahn eh gleiche Strömungen gibt, solltest du vielleicht darüber nachdenken, das ganze als Vorschlag an die Baustellen- bzw. Fahr-Planer zu richten. Eventuell reift dann dort mal die Erkenntnis, dass es sinnvoll wäre, eben Ein- und Aussetzfahrten in irgendeiner Form zu kennzeichnen.

Beste Grüße, Tatra83
Hallo Tatra83,

die Vorschläge an die Fahrplaner sind bereits durch eine uns beiden bekannte Person :-) gemacht, und diese Person setzte da auch seine ganze Manneskraft daran. Nur mahlen die Mühlen in einem solch großem Unternehmen sehr langsam und alles, was etwas mehr Arbeit als nötig machen könnte, wird mit Arges Augen überprüft und als zu aufwendig abgeschmettert - leider... :-(
Hallo,

@Isar-Steve:
Du schuldest uns noch immer die Erklärung, warum es für einen Fahrgast der M13 z.B. zwischen Weißensee und Friedrichshain einfacher sein soll, wenn anstelle der gewohnten M13 plötzlich eine 43 (oder wie auch immer) verkehrt. Die Baumaßnahme betrifft ihn nicht, die entsprechenden Infos wird er deshalb wahrscheinlich gar nicht oder nur flüchtig wahrgenommen haben, warum also sollte eine ihm unbekannte Baulinie für ihn vorteilhafter sein als die gewohnte Liniennummer auf der gewohnten Strecke? Deine letzten, eher wirren Beiträge haben hierzu nicht wirklich Argumente geliefert.
Und für die Fahrgäste, die von der Baumaßnahme betroffen sind, würde ein Umleitungspiktogramm an der Fahrzeugfront als äußerlicher Hinweis auf die Abweichungen völlig genügen. Dazu gehören dann noch ordentliche Ansagen am Umstiegspunkt zum SEV und ggf. an einem vorgelagerten Umsteigepunkt (z.B. Antonplatz oder Prenzlauer Spitze), und die Leute sind völlig ausreichend informiert. "Betrogen fühlen" (wie von Dir behauptet) würde sich auch niemand, denn das Umleitungspiktogramm weist bereits vor dem Einsteigen auf die Bausituation hin. Und regelmäßige Fahrgäste suchen sich ohnehin den günstigsten Weg, sobald sie sich an die Baumaßnahme gewöhnt haben.
Wem sollte also eine Baulinie anstelle der M1 und M13 nützen? Stattdessen würde sie viel Verwirrung stiften.

Natürlich gibt es auch heute noch Fälle, in denen Baulinien sinnvoll sein können: Nämlich dann, wenn eine Linienführung ohne ausreichenden Bezug zu regulären Linien entsteht (wie vor einigen Jahren mit den SL 10 und 11 im Berliner Zentrum) oder wenn es sich um eine ersatzweise Direktverbindung auf sonst nicht angebotenen Linienwegen handelt (wie z.B. die von Blnstrabi erwähnte Idee einer SL 14 zur Umfahrung der Greifswalder Str., die mir sehr gefällt). Aber für eine einfache Verknüpfung zweier "Linien-Rudimente" brauche ich keine Baulinie, denn das VU kann dem Fahrgast viel einfacher kommunizieren "Linie M13 endet an der Wisbyer Str., dort Umstieg zum SEV M13" als wenn man erst mal erklären müßte, daß anstelle der M13 nun eine 43 verkehrt.

Grüße vom ex-Dresdner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.2009 11:30 von ex-Dresdner.
Hallo,

zunächst einmal noch eine Bemerkung zum Thema "Ansagen bei Umleitungen und Aussetzfahrten":
Die automatische Ansage "abweichende Linienführung, letzte Haltestelle auf der Stammstrecke" halte ich auch nur für begrenzt informativ. Etwas mehr Informationsgehalt wäre da m.E. nützlich und wünschenswert. Für passende automatische Ansagen zu jeder Einrückestrecke könnte es jedoch Probleme mit dem Speicherplatz in den IBIS-Bordrechnern geben, ich glaube mich zu erinnern, daß die Speicherkarten dieser Geräte in Berlin seit jeher ziemlich gut ausgelastet sind und es aus diesem Grunde zeitweise sogar schon unterschiedliche Datenversionen für die beiden Betriebshofbereiche gab.
Fazit: Hier wäre etwas mehr Eigeninitiative der Fahrpersonale gefragt. Eine Ansage "Achtung! Zug fährt weiter über [xyz] nach [abc]" sollte eigentlich jeder hinbekommen. Das Problem ist jedoch, daß aufgrund der automatischen Ansagen viele Fahrer(innen) das Thema Fahrgastinformation als erledigt betrachten und keinen Bedarf für eine Live-Ansage sehen. Hinzu kommt wahrscheinlich noch mangelnde Motivation infolge allgemeiner Unzufriedenheit mit dem Betriebsklima. Nur wenige Fahrer zeigen hier Eigeninitiative und geben sich Mühe, ihre Fahrgäste über das "automatische Minimum" hinaus zu informieren.

Zur Beschilderung von Aussetzfahrten: Auch ich finde bei den heute üblichen zweizeiligen Matrixanzeigen die Variante "obere Zeile = letzte Haltestelle auf dem regulären Linienweg, untere Zeile = Pfeilsymbol + Endziel" am günstigsten. Ein "E" vor oder anstatt der Liniennummer kann gewiß auch nicht schaden.
@Mitleser: Das "E" als Zeichen für verkürzte Fahrten hat sich in vielen deutschen Städten seit Jahrzehnten bewährt, und die meisten Leute können etwas damit anfangen, auch wenn es derzeit von der BVG nicht verwendet wird. Dem von hinten an den Zug heranlaufenden Fahrgast ist damit allemal mehr geholfen, als wenn er den Zug für eine reguläre Fahrt z.B. der Linie M1 hält.

@ bhf-li10317:
Danke für Dein Engagement. Es ist schön, daß wenigstens einzelne Fahrpersonale sich so intensiv bemühen, ihre Fahrgäste gut zu informieren. Leider hat die Mehrzahl Deiner Kollegen daran nur wenig Interesse, was ich ihnen angesichts des stressigen Jobs und der teilweise schlechten Bezahlung (BTer und Neu-BVGer) auch gar nicht verdenken kann. Umso schöner ist es, daß wenigstens einige sich besinnen, für wen sie eigentlich da draußen herumfahren.
Deine beschriebenen Beschilderungen bei Aussetzfahrten finde ich eindeutig besser als die original in den IBIS-Routen einprogrammierte Beschilderung. Ob es bei baubedingten Umleitungen und verkürzten Linienführungen (aktuell Nordabschnitt M1) günstiger ist, das Zwischenziel (Schönhauser / Bornholmer) oder das planmäßige Ziel (Kupfergraben) zu schildern, möchte ich hier nicht erörtern, das Thema hatten wir hier schon einige Male. Ich halte zwar "Kupfergraben" zwecks weniger Verwirrung beim Einsteigen für günstiger, akzeptiere aber auch Deine Variante.

Im Sinne einer einheitlichen besseren Beschilderung der Aussetzfahrten hoffe ich, daß man sich bei der BVG dieses Themas mal annimmt und die automatische Beschilderung der Aussetzrouten entsprechend ändert, um sie für die Fahrgäste besser nutzbar zu machen. Ebenso wäre es schön, wenn die Aussetzfahrten wieder in größerem Umfang zumindest in den elektronischen Informationsmedien erscheinen würden, ggf. auch im Fahrplanbuch. Auch wenn diese Fahrten natürlich über das vom Senat bestellte und bezahlte Fahrtenangebot hinausgehen, könnte man so doch mit wenig Aufwand einen zusätzlichen Nutzen für die Fahrgäste schaffen, die Fahrten verkehren ja sowieso.

@54E: Natürlich ist eine einheitliche Beschilderung günstiger, aber wenn die automatische Beschilderung der Aussetzfahrten für Fahrgäste so wenig hilfreich ist, halte ich etwas Eigeninitiative seitens der Fahrer für hilfreich und löblich. Immerhin erinnern sich diese Fahrer noch daran, daß sie nicht zum Selbstzweck, sondern für die Fahrgäste durch die Stadt fahren. Da halte ich es für fehl am Platze, auch noch nach Konsequenzen zu schreien. Eher sollte man diese Eigeninitiative zum Anlaß nehmen, wirklich mal über Veränderungen der Aussetzer-Beschilderung nachzudenken. Aber leider ist die BVG (obwohl sie sich so gerne als innovativer Dienstleister darstellt) immer noch ein ziemlich neuerungs- und beratungsresistentes Unternehmen.

Grüße vom ex-Dresdner
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...] Ebenso wäre es schön,
> wenn die Aussetzfahrten wieder in größerem Umfang
> zumindest in den elektronischen Informationsmedien
> erscheinen würden, ggf. auch im Fahrplanbuch. Auch
> wenn diese Fahrten natürlich über das vom Senat
> bestellte und bezahlte Fahrtenangebot hinausgehen,
> könnte man so doch mit wenig Aufwand einen
> zusätzlichen Nutzen für die Fahrgäste schaffen,
> die Fahrten verkehren ja sowieso.

Irrtum! Die werden bezahlt!
so, dann will ich mal das Thema wieder aufgreifen.
In den Medien und hier im Forum wurde ja gemeldet, das die neue U-Bahnbrücke Schönhauser/Bornholmer in der Ostseestr. montiert werden soll. Ein bischen Zeit ist ja noch, aber so langsam wundere ich mich schon wann es denn losgeht ?
Weiß da von Euch Jemand mehr, bis jetzt ist nichts Brückenähnliches in der Ostseestr. zu sehen, oder gibt es eine Planänderung ?

Was die Sanierung betrifft, ist man ja schon ganz schön weit vorgedrungen, der Bhf. Schönhauser ist fast erreicht.

Gruß Hechtwagen
Hechtwagen schrieb:
-----------------------------------------------------------
> [...] In den Medien und hier im Forum wurde ja gemeldet,
> das die neue U-Bahnbrücke Schönhauser/Bornholmer
> in der Ostseestr. montiert werden soll[...]

> [...] bis jetzt ist nichts
> Brückenähnliches in der Ostseestr. zu sehen [...]


Doch, auf dem Mittelstreifen (angekündigter Platz) wird an etwas herumgebastelt. Wie ne Brücke siehts zwar noch nicht aus...
DonChaos schrieb:
-------------------------------------------------------
...
> Doch, auf dem Mittelstreifen (angekündigter Platz)
> wird an etwas herumgebastelt. Wie ne Brücke siehts
> zwar noch nicht aus...

... nach dem ich heute mal ordentlich die Augen geputzt habe :-)), hab ich die Stelle nun auch entdeckt und eine Brücke kann man schon erahnen. Hab gleich mal erste Bilder gemacht (beim 2. Bild war leider der Zaun im Weg). Ich dachte immer die Stelle ist weiter hinten und nicht direkt an der Prenzlauer.

Bin ja schon mal gespannt wie die komplette Brücke dann abtransportiert wird, das riecht ja nach Vollsperrung der Kreuzung Prenzlauer/Ostseestr., der ganzen Wisbyer und natürlich dem Bestimmungsort. Die Bäume ringsrum tun mir jetzt schon leid.

Gruß Hechtwagen


Hechtwagen schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bin ja schon mal gespannt wie die komplette Brücke
> dann abtransportiert wird, das riecht ja nach
> Vollsperrung der Kreuzung Prenzlauer/Ostseestr.,
> der ganzen Wisbyer und natürlich dem
> Bestimmungsort. Die Bäume ringsrum tun mir jetzt
> schon leid.

Wird man wohl nachts machen.
hier mal kurz noch zwei aktuelle Bilder der Brücke von heute (ist aber nur Handy-Quali). Wie man sieht, sind es nun zwei Teile, wobei der erste Teil links durch das Dach verdeckt ist. Wahrscheinlich wird man die Brücke auch in zwei Teile zum Bestimmungsort transportieren und dort zusammenfügen. Na das sieht doch schon ziemlich fertig aus.

Gruß Hechtwagen


Hallo zusammen,

hier die - durchaus für Busliebhaber interessanten - Neuigkeiten in Bezug auf den Brückeneinbau Mitte September und den daraus resultierenden Tram-Insel- und Busersatzverkehr.

Der Brückeneinbau dauert länger als geplant. So ist der Knotenpunkt Schönhauser Allee/Bornhomer Straße für den Straßenbahnverkehr vom 17.09.2009, 20 Uhr bis 28.09.2009, Betriebsbeginn, voll gesperrt. Vom 17.09.2009, 20 Uhr, bis 23.09.2009, ca. 0.30 Uhr, wird es den gewohnten Inselverkehr - wie im Mai schon - geben:

M1 Schillerstr. bzw. Rosenthal <> Pankow Kirche <> Guyotstr.
M13 Revaler Straße <> Am Steinberg (bis 28.9., Betriebsbeginn) sowie
M13 Virchow-Klinikum <> Björnsonstr.
50 Guyotstr. <> Pankow Kirche <> Schillerstr. bzw. Rosenthal sowie
50 Virchow-Klinikum <> Björnsonstr.

SEV:

M1/U2 Rathaus Pankow <> U Eberswalder Str.
M1 Schillerstr. <> U Eberswalder Str. (IM NACHTVERKEHR, daher kein Tramverkehr)
M13 Gustav-Adolf-/Langhansstr. <> S Bornholmer Str.
50 SEV M1/U2/M13 nutzen

Da die Züge im Inselverkehr aber nur fünf Tage fahren dürfen (danach ist eine Inspektion vorgeschrieben), müssen diese Züge in den zwei Inselbetrieben vom 23.09.2009, 0.30 Uhr bis 28.09.2009, Betriebsbeginn, bewacht verharren (und da die BVG ja nicht die S-Bahn ist, werden sie auch nicht fahren!!!) - und zwar auf dem Betriebshof Niederschönhausen sowie am Virchow-Klinikum und in der Björnsonstraße; immerhin fünf Tage. In dieser Zeit wird im Wedding sowie Pankow einschl. Buchholz keine Tram fahren! Stattdessen verkehren SEV-Busse:

M1/U2 Rathaus Pankow <> U Eberswalder Str.
M1/50 Schillerstr. bzw. Rosenthal <> Guyotstr. (im Tagesverkehr)
M1 Schillerstr. <> U Eberswalder Str. (im Nachtverkehr)
M13 Gustav-Adolf-/Langhansstr. <> Virchow-Klinikum
50 SEV M1/M13 nutzen

Im Tagesverkehr wird somit den Fahrgästen einiges zugemutet. Will man beispielsweise vom Pastor-Niemöller-Platz oder Mendelstr. zum Hackeschen Markt, muss man Pankow Kirche und U Eberswalder umsteigen, wobei im Nachtverkehr vom Pastor-Niemöller-Platz bis U Eberswalder Str. durchgefahren werden kann, um dann in die M1 (Süd) umzusteigen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2009 13:26 von bhf-li10317.
Nanu, keine M1-M13-Durchbindung wie beim Brückenausbau?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nein, es wird keine Kopplung der M1/M13 geben - leider....:-(
bhf-li10317 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Da die Züge im Inselverkehr aber nur fünf Tage
> fahren dürfen (danach ist eine Inspektion
> vorgeschrieben), müssen diese Züge in den zwei
> Inselbetrieben vom 23.09.2009, 0.30 Uhr bis
> 28.09.2009, Betriebsbeginn, bewacht verharren (und
> da die BVG ja nicht die S-Bahn ist, werden sie
> auch nicht fahren!!!) - und zwar auf dem
> Betriebshof Niederschönhausen sowie am
> Virchow-Klinikum und in der Björnsonstraße;
> immerhin fünf Tage.

Hätte nicht zumindest der Betriebshof genug Platz für weitere Fahrzeuge für die zweiten 5 Tage?
5 Tage Teil-Betrieb der Straßenbahn und 5 Tage Voll-SEV sind schon recht schwer vermittelbar.
Eine einheitliche Lösung für den Gesamtzeitraum wäre sinnvoller.
Und sei es die kompletten 10 Tage auf Bus umzustellen - es würde Umsteigevorgänge ersparen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
DonChaos schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hechtwagen schrieb:
> -------------------------------------------------------
> > Bin ja schon mal gespannt wie die komplette Brücke
> > dann abtransportiert wird, das riecht ja nach
> > Vollsperrung der Kreuzung Prenzlauer/Ostseestr.,
> > der ganzen Wisbyer und natürlich dem
> > Bestimmungsort. Die Bäume ringsrum tun mir jetzt
> > schon leid.
>
> Wird man wohl nachts machen.

Da sind schon ganz andere Brücken durch Berlin geschaukelt :-)



viele Grüße
vom Brückenmeister
dubito ergo sum schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hätte nicht zumindest der Betriebshof genug Platz
> für weitere Fahrzeuge für die zweiten 5 Tage?

Den Platz hätte der ehemalige Betriebshof Niederschönhausen auf jeden Fall, wenn man die notwendigen Gleise reaktiviert, also reinigt, die Weichen wartet, Spurmaße kontrolliert ... komplette HU der Gleis- und Fahrleitungsanlagen, alles sorgfältig protokolliert und dokumentiert, dazu mit den notwendigen Unterschriften versehen.
Leider ist die doppelte Fahrzeuganzahl nicht verfügbar, da der Aufgabenträger nur die gefahrenen Verkehrsleistungen bezahlt, nicht die Standstunden von Reservefahrzeugen. Eine so große und sofort betriebsbereite Reserve an Fahrzeugen kann einfach nicht mehr vorgehalten werden. Das schafft nicht mal die S-Bahn, die vertragsgemäß für ca. ein Drittel der Fahrzeuganzahl und Wagen-km fast soviel Zuwendungen vom Land Berlin wie die gesamte BVG erhält.

Freilich hätte man aus Projektmitteln für die Brückeninstandsetzung die zusätzlichen Wagen reaktivieren und danach wieder abstellen können. Leider werden durch den Zuwendungsträger (hier auch der Senat) solch sachfremde Aufwendungen nicht mehr zugelassen, da die Ersatz-Verkehrsleistung prinzipiell auch mit billigst anzumietendem SEV zu erbringen ist. Alle höheren Beträge (im Sinne einer möglichst geringen Belastung der Fahrgäste) werden seit Jahren aus den Bauplanungsunterlagen und Zuwendungsanträgen gestrichen.
Gleichzeitig wird die Verwendung der Fördermittel von speziell geschulten Senatsmitarbeitern penibel kontrolliert, bei festgestellten angeblich sachfremde Aufwendungen oder fehlenden Nachweisen werden die laufenden Förderungen reduziert, so dass ein Ausgleich aus BVG-Eigenmitteln nötig ist.

> Eine einheitliche Lösung für den Gesamtzeitraum wäre sinnvoller.
> Und sei es die kompletten 10 Tage auf Bus umzustellen - es würde Umsteigevorgänge ersparen.

Da käme beispielsweise die Vergabe an irgendwelche Busunternehmen vom Lande in Frage. Die S-Bahn hat damit unlängst schlechte Erfahrungen gemacht, als die Polizei die Busse wegen offensichtlicher technischer Mängel aus dem Verkehr zog. Da erbringt der Straßenbahnbetrieb die Leistungen lieber selbst, solange es geht.

so long

Mario
Also diese Nummer ist doch schon wieder ganz schlecht. Als Kunde interessiert mich eigentlich nicht, was der Senat beazhlt und was nicht. Ich will bequem und wenn es geht ohne übermäßiges Umsteigen mein Ziel erreichen.

Man sollte diese Volldeppen beim Senat mal dazu zwingen 2 Monate pro Jahr mit dem ÖPNV zu fahren und damit meine ich vor allem, den arroganten Wowereit, die immer so überraschte Junge-Reyer und auch Herrn Körting. Alles Personen, die schon seit langen den Realitätsblick verloren haben.

Aber auch schwach von der BVG warum das Problem nicht anders lösen kann. Aufklärung wird es wohl bei den Schienenverkehrswochen geben.
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