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BVG-Sommerbaustelle Schönhauser Allee
geschrieben von der weiße bim 
der weiße bim schrieb:
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> Freilich hätte man aus Projektmitteln für die
> Brückeninstandsetzung die zusätzlichen Wagen
> reaktivieren und danach wieder abstellen können.

Mit den auch in diesem Forum immer weiter verbreiteten Schwarzer-Peter-Spiel "Gutes Verkehrsunternehmen - Böser Senat - Böses Verkehrsunternehmen - Guter Senat..." ist im Berliner ÖPNV niemandem geholfen. Auch bei der BVG gibt es erhebliche Probleme, die nicht allein auf die Sparpolitik des Senats zurückgeführt werden können - und das betrifft neben vielen anderen Bereichen sicher auch die Organisation von Ersatzverkehren. Ebenso trift auch zu, dass der Senat für etliche Bereiche der Berliner ÖPNV-Politik keinerleis Interesse zeigt oder gar destruktiv wirkt. Und von der S-Bahn brauchen wir aktuell dahingehend gar nicht zu reden...
Aber auch der eigene der Arbeitsplatz bei einem der genannten Akteure wird duch pemanentes Schönreden und Abschieben aller Schuld auf Andere nicht sicherer und der Berliner ÖPNV dadurch nicht besser. Hofberichterstattung und Schönrednerei haben wir in dieser Stadt bezüglich der Verkehrspolitik eigentlich schon mehr als genug...

Ingolf
Ingolf schrieb:
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> Mit den auch in diesem Forum immer weiter
> verbreiteten Schwarzer-Peter-Spiel "Gutes
> Verkehrsunternehmen - Böser Senat - Böses
> Verkehrsunternehmen - Guter Senat..." ist im
> Berliner ÖPNV niemandem geholfen.

Richtig.
Ich wäre auch dafür, notfalls über höhere Schulden und unter Inkaufnahme immer höherer Zinsen die restlichen abgestellten KT4 in den nutzbaren Fuhrpark zurück zu führen. Dann wären für solche Aktionen wenigstens einige Fahrzeuge verfügbar.

Die Kosten wird früher oder später ohnehin das Land ausgleichen müssen.
Sparversuche a´la S-Bahn mit Taktausdünnung und kürzeren Zügen auf der M4 sind glücklicherweise an der berechtigten Empörung gescheitert.
Im Berliner Nahverkehr ist wirklich lange genug gespart worden. Wie man sieht, ziehen alle weiteren Versuche in diese Richtung unweigerlich betriebliche Einschränkungen nach sich.

so long

Mario
Erinnert sei auch an die vorübergehende Einstellung der 67 vor ein paar Wochen wegen Personalmangel. Bisher kann man den Mangel bei der BVG noch ganz gut überspielen, aber wie lange geht das noch gut? Die Werkstattpersonale gehören ja eigentlich in die Werkstatt und nicht aufn Bock...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
der weiße bim schrieb:
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> Sparversuche a´la S-Bahn mit Taktausdünnung und
> kürzeren Zügen auf der M4 sind glücklicherweise an
> der berechtigten Empörung gescheitert.

Der nächste Sparversuch auf der M4 folgt dann nach der ersten Flexity Beschaffung. Die für die M4 vorgesehene Fahrzeugcharge lässt den Takt auf einen 4er schrumpfen. Mal schauen ob sich das auch verhindern lässt.


Jay schrieb:
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> Erinnert sei auch an die vorübergehende
> Einstellung der 67 vor ein paar Wochen wegen
> Personalmangel. Bisher kann man den Mangel bei der
> BVG noch ganz gut überspielen, aber wie lange geht
> das noch gut? Die Werkstattpersonale gehören ja
> eigentlich in die Werkstatt und nicht aufn Bock...

Der Baby-6er war auch betroffen. ;-)
Heute morgen hatte ich auf der M5 übrigens auch mal wieder einen Mann mit Latzhose als Fahrer. Vermutlich aber durch einen Fahrzeugschaden an einem KT. 1022 war nämlich auf einem nicht behinderten gerechten Umlauf unterwegs.

Bis dann,
die Fritztram
Zum eigentlichen Thema Viaduktsanierung habe ich dann auch noch eine Frage.
Wie geht es denn nach Fertigstellung des Abschnittes Schönhauser - Vinetastraße weiter? Wird der Abschnitt Schönhauser - Eberswalder im laufenden Betrieb saniert, oder wird nochmal die U-Bahn ab Senefelder Platz gesperrt.
Falls das hier schon beantwortet wurde, tut es mir leid, aber bei 9 Seiten Thema habe ich dazu noch nichts gefunden.

Gruß O-37
O-37 schrieb:
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> Wie geht es denn nach Fertigstellung des Abschnittes Schönhauser - Vinetastraße weiter?
> Wird der Abschnitt Schönhauser - Eberswalder im laufenden Betrieb saniert, oder wird nochmal die
> U-Bahn ab Senefelder Platz gesperrt.

Im laufendem Betrieb ist eine so grundlegende Sanierung nicht möglich.
Daher wird es im nächsten Jahr eine noch umfangreichere Sperrung geben.

Die gleichen Arbeiten wie jetzt sind im Sommer 2010 zwischen den Bahnhöfen Eberswalder Str. und Schönhauser Allee notwendig, im Gleis 1 des Bahnhofs Schönhauser und in beiden Gleisen Bahnhof Eberswalder, der dann endlich einen Aufzug erhält. Die U2 wird dabei in Senefelderplatz, evt. Luxemburgplatz enden.
Auch die M1 kann während dieser Zeit wieder nicht verkehren. Für die Straßenbahn kommt es dann noch dicker. Die Berliner Straße wird zwischen Granitzstraße und Pankow Kirche völlig neu gebaut, d.h. kein Tramverkehr von Eberwalder bis Pankow Kirche, Inselbetrieb im Pankower Netz. Das wird gleichzeitig zur Tunnelsanierung am Bahnhof Vinetastraße einschließlich Aufzugseinbau genutzt.

so long

Mario
Wie soll denn der Inselbetrieb in Pankow ablaufen?
Ich denke die Fahrzeuge dürfen nur 5 Tage eingesetzt werden, weil danach eine Untersuchung stattfindet!?
Jedenfalls ist das doch die Begründung warum vom 23.09.-28.09. keine Straßenbahnen in Pankow fahren.
Oder will man evtl. den Betriebshof Niederschönhausen "reaktivieren"?
der weiße bim schrieb:
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>
> Im laufendem Betrieb ist eine so grundlegende Sanierung nicht möglich.

Nicht möglich? Von wem stammt denn die These? Vom Infrastrukturdirektor?
Anscheinend hat die BVG in der Vergangenheit "Unmögliches" gemacht.

viele Grüße
vom Brückenmeister
Es ist eine Frage der finanziellen Mittel, weil eine Sanierung unter laufendem Rad immer nur in den kurzen Betriebspausen stattfinden kann und an jedem Tag (sprich in jeder Nacht) ein betriebsfähiger Zustand wieder hergestellt werden muss. Damit dauert die Baumaßnahme erheblich länger und wird auch weitaus teurer.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist also eine Vollsperrung über einen begrenzten Zeitraum die bessere Lösung.
Tattergreis schrieb:
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> Es ist eine Frage der finanziellen Mittel, weil eine Sanierung unter laufendem Rad immer nur in
> den kurzen Betriebspausen stattfinden kann und an jedem Tag (sprich in jeder Nacht) ein
> betriebsfähiger Zustand wieder hergestellt werden muss.

Aha, daß ist ja eine völlig neue Erkenntnis.
Gerüchte besagen, daß sogar eine völlig neue Konstruktion (also
Stützen, Fahrbahn und Hauptträger) unter rollendem Rad erneuert wurden.

> Damit dauert die Baumaßnahme erheblich länger und wird auch weitaus teurer.

Habe ich nicht bestritten.

> Aus wirtschaftlicher Sicht ist also eine
> Vollsperrung über einen begrenzten Zeitraum die bessere Lösung.

Wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, daß es mir
um das "nicht möglich" ging.

viele Grüße
vom Brückenmeister
Hm... das mit der wiederholten Sperrung der U-Bahn ist ja eigentlich keine gute Nachricht. Aus meiner Sicht wäre es vielleicht klüger gewesen, zuerst den Abschnitt von Eberswalder bis Schönhauser zu sanieren und danach den Rest bis zum Linienende in Pankow.
Baulogistik ist da wohl eine Sache für sich, zumal immer gleich "hundert" andere Bereiche betroffen sind.
Eine Beobachtung konnte ich an der Baustelle gestern Abend machen. Unter der Hochbahn, im Bereich der Kreuzung Bornholmer/Schönhauser, lagern sogenannte Y-Schwellen. Meines Wissens nach, wurden solche Schwellen bei der U-Bahn bisher noch nicht eingesetzt.

Gruß O-37
Brückenmeister schrieb:
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>
> Aha, daß ist ja eine völlig neue Erkenntnis.
> Gerüchte besagen, daß sogar eine völlig neue
> Konstruktion (also
> Stützen, Fahrbahn und Hauptträger) unter rollendem
> Rad erneuert wurden.
>
Da meinst Du wohl die Hochbahnerneuerung in Kreuzberg.
Ein wenig anders sind die Voraussetzungen in Pankow schon.


> > Aus wirtschaftlicher Sicht ist also eine
> > Vollsperrung über einen begrenzten Zeitraum die
> bessere Lösung.
>
> Wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir
> aufgefallen, daß es mir
> um das "nicht möglich" ging.

Habe auch nicht behauptet, dass es unmöglich wäre.
Man hätte gleich mal richtig Geld in die Hand nehmen sollen und die Sanierung in einem Jahr durchführen sollen und zwar von Eberswalder Str. bis Pankow. Diese alljährlichen Sperrungen sind nämlich extrem nervig liebe BVG. Man hätte ja von beiden Seiten aus mit den Arbeiten starten können und hätte sich am Bahnhof Schönhauser Allee getroffen. Aber in Berlin ist ja alles Stückwerk.
Brückenmeister schrieb:
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> Nicht möglich? Von wem stammt denn die These? Vom Infrastrukturdirektor?
> Anscheinend hat die BVG in der Vergangenheit "Unmögliches" gemacht.

In der Vergangenheit wurde erneuert, unter regelmäßigen Wochenendsperrungen. Dazu hat man die Gleise und Kabel auf Hilfskonstruktionen gelagert, die Originalkonstruktion abgetragen, die neue Konstruktion druntergesetzt und die Hilfskonstrukte abgebaut. Ein gewaltiger Aufwand, zeitlich und materiell.
Seit der Erneuerung am Lausitzer Platz läßt man den Gelddruck für die Stahlbauunternehmen weg und arbeitet mit Vollsperrung und Ersatzverkehr.

Eine Sanierung unter Erhalt der tragenden Konstruktionen geht nur ohne Betrieb, da die Baustelle zum Staub- und Schallschutz dicht einzuhausen ist. Eventuell könnte man einen Ersatzneubau parallel zur Strecke auf der Straße errichten und den Betrieb auf diesen umverlegen. Nach Abschluss der Sanierung der Altkonstruktionen müsste der Ersatzbau wieder abgebaut und verschrottet werden. Insofern ist es technisch nicht unmöglich, aber unmöglich zu finanzieren.

so long

Mario
Alba Coach schrieb:
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> Man hätte gleich mal richtig Geld in die Hand nehmen sollen und die Sanierung in einem Jahr
> durchführen sollen und zwar von Eberswalder Str. bis Pankow.

Dagegen sprechen verschiedene Gründe.

Technisch sind Stahlbau, Gleisbau, auch Kabelarbeiten im Winterhalbjahr nur unter großen Schwierigkeiten durchführbar. Die Qualität von Sanierungsarbeiten im Winter lässt immer zu wünschen übrig, beim Neubau geht es schon eher.

Fördermittel gibt es nur für die wirtschaftlichste Variante. Nur deshalb wird saniert. Die Jahreszuwendungen aus den Fördertöpfen sind begrenzt, auch daher die Splittung auf zwei Jahre. Die Arbeiten am Tunnel Vinetastraße erfordern die Einstellung der Straßenbahn auch auf diesem Abschnitt. Das ist aber erst 2010 drin, wenn die Berliner Straße neu gebaut wird.

so long

Mario
Hut ab!
Man könnte fast meinen, du wärst vom Fach.

Dem Nicht-Fachmann (ugs. Laien) fehlen allerdings Hintergrundinformationen
und Insiderwissen.
Zum Beispiel gab es bei der BVG-Bauabteilung (und nicht nur da)
die Devise das Streckenunterbrechungen zum Wohle des Fahrgastes
auf ein Minimum zu reduzieren sind.
Andere Details würden hier wohl zu weit führen.

Übrigens - die von der Dauer längste Streckenunterbrechung
(ohne Ersatzverkehr) während, bzw. danach, einer Sanierung bei laufendem Verkehr,
war die hier:





viele Grüße
vom Brückenmeister
der weiße bim schrieb:

>
> Dagegen sprechen verschiedene Gründe.
>
> Technisch sind Stahlbau, Gleisbau, auch
> Kabelarbeiten im Winterhalbjahr nur unter großen
> Schwierigkeiten durchführbar. Die Qualität von
> Sanierungsarbeiten im Winter lässt immer zu
> wünschen übrig, beim Neubau geht es schon eher.
>
> Fördermittel gibt es nur für die wirtschaftlichste
> Variante. Nur deshalb wird saniert. Die
> Jahreszuwendungen aus den Fördertöpfen sind
> begrenzt, auch daher die Splittung auf zwei Jahre.
> Die Arbeiten am Tunnel Vinetastraße erfordern die
> Einstellung der Straßenbahn auch auf diesem
> Abschnitt. Das ist aber erst 2010 drin, wenn die
> Berliner Straße neu gebaut wird.


Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Man hätte doch im Mai sowohl an
der Bornhomer als auch an der Eberwalder anfangen können mit der Sanierug.
Nee. So nervt man zwei Sommer lang mit der Sperrung und nebenbei mit
der Einstellung der M1 statt alles in einem Rutsch zu erledigen. Das man
in Pankow nun erst im Jahr 2010 die Berliner Str. saniert kommt erschwerend
hinzu. Da kann man nicht von guter Koordination sprechen.

Dazu dann noch die Frage, warum mit nicht schon damals saniert hat, wo
die Hochbahn wegen der Rampensanierung gesperrt war.
Übrigens O-Ton Bauchef Uwe Kutscher vor 2 Jahren, die Hochbahn
muss sobald nicht saniert werden,auf meine
Frage wann mal die Langsamfahrstellen dort beseitigt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2009 19:59 von Alba Coach.
Alba Coach schrieb:
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>
> Dazu dann noch die Frage, warum mit nicht schon
> damals saniert hat, wo
> die Hochbahn wegen der Rampensanierung gesperrt
> war.

Der Grund dürfte im Finanziellen zu finden sein oder anders ausgedrückt: Deine Wohnung richtest du auch nicht innerhalb eines Tages ein sondern verteilst die Einkäufe über längere Zeiträume, je nachdem wie gut dein Geldbeutel gefüllt ist :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Alba Coach schrieb:
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> Man hätte doch im Mai sowohl an der Bornhomer als auch an der Eberwalder anfangen können mit der Sanierug.
> Nee. So nervt man zwei Sommer lang mit der Sperrung und nebenbei mit der Einstellung der M1 statt alles in einem Rutsch
> zu erledigen. Das man in Pankow nun erst im Jahr 2010 die Berliner Str.
> saniert kommt erschwerend hinzu. Da kann man nicht von guter Koordination sprechen.

Optimal koordiniert hätte man fast alle Arbeiten in 2010 erledigen können.
Hier bestünde aber ein erhöhtes Risiko, dass unerkannte Probleme den Bau so behindern, dass man in die Winterzeit käme. Daher wurde der Sommer 2009 schon mal genutzt, die haarigsten Sachen anzugehen. Einmal die Brücke Bornholmer Straße. Zweitens die Viadukte aus den 20er Jahren, für die kaum Erfahrungen vorliegen, da sie 1985 nur oberflächlich behandelt wurden.
Dabei wird der am stärksten genutzte Abschnitt südlich U+S Schönhauser Allee fast uneingeschränkt in Betrieb gehalten. Normalerweise hält sich die Auslastung zwischen Schönhauser und Pankow in Grenzen und kann mit der S-Bahn leicht umfahren werden. (Leider hat die S-Bahn GmbH die faktische Betriebseinstellung nicht rechtzeitig mitgeteilt.)
Dazu kommt die Splittung der Kosten in zwei Jahresscheiben. Das ist besonders wichtig, da nahezu gleichzeitig der Hochbahnhof Gleisdreieck und seine unmittelbare Umgebung dringend saniert werden müssen. Die TAB/Senat gestattet aus Gründen der erträglichen Erschwernisse für die Fahrgäste Vollsperrungen nur an einer Stelle einer Linie. Ab 2011 werden die Fördermittel überwiegend für den Rohbau der U5 benötigt, nach hinten schieben geht also auch nicht.
Daher wird es im U-Bahn-Bestandsnetz zwischen 2011 und 2017 nicht mehr so große Baustellen geben. Bis dahin muss man einfach durch.

> Dazu dann noch die Frage, warum mit nicht schon damals saniert hat, wo
> die Hochbahn wegen der Rampensanierung gesperrt war.

Ganz einfach, die Erarbeitung baureifer Planunterlagen und die Bereitstellung der Fördermittel dauert seine Zeit. Die Rampen mussten damals sofort bearbeitet werden, da gravierende Auswirkungen auf die Stabilität der ganzen Hochbahn (Gefahr der Betriebseinstellung) drohten.

> Übrigens O-Ton Bauchef Uwe Kutscher vor 2 Jahren, die Hochbahn
> muss sobald nicht saniert werden,auf meine Frage wann mal die Langsamfahrstellen dort beseitigt werden.

Die Langsamfahrstellen hatten vorwiegend oberbautechnische Gründe, die im vorigen Jahr weitgehend behoben wurden. Mit der Sanierung hatte das nicht viel zu tun. Auch Stützen und Auflager der Brücken wurden schon vorab im laufenden Betrieb erneuert.

so long

Mario
bhf-li10317 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo zusammen,
>
> hier die - durchaus für Busliebhaber interessanten
> - Neuigkeiten in Bezug auf den Brückeneinbau Mitte
> September und den daraus resultierenden
> Tram-Insel- und Busersatzverkehr.
>
> Der Brückeneinbau dauert länger als geplant. So
> ist der Knotenpunkt Schönhauser Allee/Bornhomer
> Straße für den Straßenbahnverkehr vom 17.09.2009,
> 20 Uhr bis 28.09.2009, Betriebsbeginn, voll
> gesperrt. Vom 17.09.2009, 20 Uhr, bis 23.09.2009,
> ca. 0.30 Uhr, wird es den gewohnten Inselverkehr -
> wie im Mai schon - geben:
>
> M1 Schillerstr. bzw. Rosenthal <> Pankow Kirche
> <> Guyotstr.
> M13 Revaler Straße <> Am Steinberg (bis 28.9.,
> Betriebsbeginn) sowie
> M13 Virchow-Klinikum <> Björnsonstr.
> 50 Guyotstr. <> Pankow Kirche <> Schillerstr.
> bzw. Rosenthal sowie
> 50 Virchow-Klinikum <> Björnsonstr.
>
> SEV:
>
> M1/U2 Rathaus Pankow <> U Eberswalder Str.
> M1 Schillerstr. <> U Eberswalder Str. (IM
> NACHTVERKEHR, daher kein Tramverkehr)
> M13 Gustav-Adolf-/Langhansstr. <> S Bornholmer
> Str.
> 50 SEV M1/U2/M13 nutzen
>
> Da die Züge im Inselverkehr aber nur fünf Tage
> fahren dürfen (danach ist eine Inspektion
> vorgeschrieben), müssen diese Züge in den zwei
> Inselbetrieben vom 23.09.2009, 0.30 Uhr bis
> 28.09.2009, Betriebsbeginn, bewacht verharren (und
> da die BVG ja nicht die S-Bahn ist, werden sie
> auch nicht fahren!!!) - und zwar auf dem
> Betriebshof Niederschönhausen sowie am
> Virchow-Klinikum und in der Björnsonstraße;
> immerhin fünf Tage. In dieser Zeit wird im Wedding
> sowie Pankow einschl. Buchholz keine Tram fahren!
> Stattdessen verkehren SEV-Busse:
>
> M1/U2 Rathaus Pankow <> U Eberswalder Str.
> M1/50 Schillerstr. bzw. Rosenthal <> Guyotstr. (im
> Tagesverkehr)
> M1 Schillerstr. <> U Eberswalder Str. (im
> Nachtverkehr)
> M13 Gustav-Adolf-/Langhansstr. <>
> Virchow-Klinikum
> 50 SEV M1/M13 nutzen
>
> Im Tagesverkehr wird somit den Fahrgästen einiges
> zugemutet. Will man beispielsweise vom
> Pastor-Niemöller-Platz oder Mendelstr. zum
> Hackeschen Markt, muss man Pankow Kirche und U
> Eberswalder umsteigen, wobei im Nachtverkehr vom
> Pastor-Niemöller-Platz bis U Eberswalder Str.
> durchgefahren werden kann, um dann in die M1 (Süd)
> umzusteigen.


KOMMANDO zurück!!!!


Nun soll doch während des gesamten Inselverkehrs die Tram fahren! Dazu werden im Inselbetrieb Wedding alle zehn GT in einer Nacht (steht noch nicht fest) vermutlich mittels Zweiwegefahrzeug überführt bzw. getauscht. Im Inselverkehr Pankow sollen ausschließlich KT fahren! Dazu soll der Hof Niederschönhausen so hergerichtet werden, dass die anfallenden und notwendigen Durchsichten/Arbeiten dort auch durchgeführt werden können. Am morgigen Donnerstag werden aller Wahrscheinlichkeit die KT-Kurse auf der Linie 50 alle aus der 6000er-Reihe sein, die dann vom Virchow-Klinikum kommend an der Guyotstraße auf die M1 wechseln (Linie 50 fährt ja umlauftechnisch nicht bzw. als M1). Allerdings wird es auf der M1 in Pankow keinen Nachtverkehr geben. Der SEV wird dann von Pankow Kirche bis Schillerstr. verlängert.
Bei nochmaliger Änderung wird das natürlich hier aktualisiert.

Der Grund, nun doch durchgehend zu fahren, lag darin, dass nicht genug SEV-Busse zur Verfügung stünden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.2009 10:07 von bhf-li10317.
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