T6Jagdpilot schrieb:
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> --------------
>
> Ne Signalstörung gab es, ( der Zug wurde am roten
> Signal vorbei in den Bf.Brb Tor
> "reingetragen"),und Ausfall der Zugabfahrtszeiten
> bei Daysi.
> Sicher resultierend aus dem bei diesem
> Massenadrang nicht zu haltenden Fahrplan, trotz
> 6Wagenzug.
>
Da leuchtete das Notsignal, andere Signale gibt es ja (noch) nicht.
Wäre aber auch sehr verwunderlich, wenn es bei einer Streckenneueröffnung keine technische Störung gäbe - das gehört einfach dazu.

Die Fahrgastzahlen der ersten beiden Tage wird man wohl kaum wieder erreichen. Gespräch hinter mir: "Ist doch schön, dass man jetzt das Brandenburger Tor direkt mit der U-Bahn erreichen kann"
Kommentar unnötig !

Vor der Eröffnung dachte ich mir, dass die U55 ja auch Umsteiger aus der Nordsüdbahn bekommen könnte, die zum Hbf wollen, da ja die Umsteigesituation am Bhf Friedrichstraße durch die oft ausfallenden Rolltreppen und das dichte Gedränge beschwerlich ist. Nur ist ja auch am Brandenburger Tor ein gewisser Fußmarsch fällig und einiges an Höhenunterschieden zu überwinden. Und wenn man sich vorher nicht informiert hat, wartet man auch noch fast bis zu zehn Minuten auf die U55, wenn man Pech hat. Nun gut, das ist derzeit immer noch weniger als diese 13 Minutenlücke auf der Stadtbahn.

Aber mal sehen, ob der eine oder andere Abgeordnete auf eine Dienstfahrt vom Hbf zu seinem Büro verzichten wird und stattdessen die U55 nimmt, um zum Paul-Löbe-Haus, zur Wilhelmstraße 68a oder Unter den Linden 71 zu gelangen. Dafür wäre die U55 ja perfekt geeignet...

@Tattergreis: Interessant. Ich hatte mich am Nachmittag gewundert, warum am Brandenburger Tor bereits eine Notsignal-Plombe gerissen und nicht ersetzt war.

Interessant finde ich aber die Notsignal-Schalter für Gleis 2 die bereits vollkommen hergerichtet sind, aber ein Schild "Außer Betrieb" drüber haben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Hallo ...

was mir sehr gut gefällt ist die Anzeige "Haltebereich Kurzzug" auf der Stromschiene. Könnte man überlegen auch andere U-Bahn Stationen so zu kennzeichnen zusätzlich zur DAISY-Anzeige. In Hamburg ist das an jeder Station gang und gebe.

Gruß Ikarus

Ikarus280 schrieb:
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> Hallo ...
>
> was mir sehr gut gefällt ist die Anzeige
> "Haltebereich Kurzzug" auf der Stromschiene.
> Könnte man überlegen auch andere U-Bahn Stationen
> so zu kennzeichnen zusätzlich zur DAISY-Anzeige.
> In Hamburg ist das an jeder Station gang und gebe.

Auf der U8 wurde das ja auch schon (teilweise?) eingeführt. Scheint sich zu bewähren, wenn man es auch hier jetzt hat. Dank der Abfertigungsspiegel und -monitore ist man ja jetzt eh weniger flexibel, was den Haltepunkt im Bahnhof angeht, da könnte man dies schon mal flächendeckend erwägen. Dass ab und an mal ein Fahrer vergisst, dass er einen Kurzzug fährt, kann ja mal passieren und muss nicht dazu führen, dass man auf diese Zusatzinformation verzichtet.

Lopi2000 schrieb:

> Auf der U8 wurde das ja auch schon (teilweise?)
> eingeführt. Scheint sich zu bewähren, wenn man es
> auch hier jetzt hat. Dank der Abfertigungsspiegel
> und -monitore ist man ja jetzt eh weniger
> flexibel, was den Haltepunkt im Bahnhof angeht, da
> könnte man dies schon mal flächendeckend erwägen.
> Dass ab und an mal ein Fahrer vergisst, dass er
> einen Kurzzug fährt, kann ja mal passieren und
> muss nicht dazu führen, dass man auf diese
> Zusatzinformation verzichtet.
Gegen diese Form sichtbarer Markierung ist ja nicht viel einzuwenden, außer, dass man sich vielleicht einen schöneren Farbton/schöneres Muster auswählen könnte.

Aber problematisch ist und bleibt, dass Fahrer dass eben nicht nur ab und an vergessen, sondern bewusst dies nicht tun - und manchmal sogar in der Form, dass die Fahrgäste es nicht einmal schaffen, zum Zug vorzurennen, bevor er abfährt. Über die Gründe und das mangelnde Problembewusstsein im Hause BVG wurde hier ja schon oft genug geschrieben.

Oder anders formuliert: Eine gut gemeinte Idee - aber durch die Umsetzung in der tagtäglichen Praxis der BVG (bisher) aus Fahrgastsicht völlig unbrauchbar, da es schlichtweg einfach von der augenblicklichen Laune des Fahrers abhängt, wo der Kurrzug zum Stehen kommt.

Ingolf

Ingolf schrieb:
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> Gegen diese Form sichtbarer Markierung ist ja
> nicht viel einzuwenden, außer, dass man sich
> vielleicht einen schöneren Farbton/schöneres
> Muster auswählen könnte.

Aber so ists zumindest einheitlich mit den Markierungen in anderen Städten, was ja auch seinen Charme hat. Ich wüsste zwar auch keinen wirklichen Grund, warum die BVG gerade mal hier damit anfangen sollte, Einheitlich mit anderen Unternehmen herzustellen, aber schaden kanns nicht.

> Aber problematisch ist und bleibt, dass Fahrer
> dass eben nicht nur ab und an vergessen, sondern
> bewusst dies nicht tun - und manchmal sogar in der
> Form, dass die Fahrgäste es nicht einmal schaffen,
> zum Zug vorzurennen, bevor er abfährt.

Mir ist es zumindest noch nicht so oft aufgefallen, dass ich da (von Einzelfällen abgesehen) böse Absicht unterstellen würde. Es kommt ab und an auch bei der "großen Bahn" vor, dass ein Zug am falschen Bahnsteigende hält. Nicht schön, aber sind ja auch nur Mendschen, die da fahren...

Heute Morgen war gegen 6 Uhr immerhin 'ne handvoll Pendler mit der U55 unterwegs, ein Wagen hätte gereicht.

Am Nachmittag gegen 15 Uhr war die U55 dagegen gut besucht, 2/3 der Sitzplätze aller vier Wagen waren belegt. Auch auf den Bahnhöfen war keineswegs Einsamkeit angesagt, selbst due kurze Linie findet eine recht gute Nachfrage.

Ich kann mir gut vorstellen, dass DB-Fahrgäste aus dem Süden Berlins die U55 als Abkürzung zum Hbf nehmen: Am S+U Brandenburger Tor muss man am S-Bhf nur 'ne kurze Steintreppe nach oben gehen und kann dann mittels Rolltreppe/Fahrstuhl zur U55 gelangen. Diese verkehrt zwar nur alle 10 Minuten, dafür aber störungsfrei und noch mit Sitzplatzgarantie. Und am Hbf geht's mittels Rolltreppe/Fahrstuhl auf die Verteilerebene -1, über die man gleich zum Regional- und Fernverkehr umsteigen kann.

@Loopi: Das Thema "vorfahren" wurde hier schon häufiger aufgegriffen. Es gibt eine Empfehlung des Betriebsrates die Kurzzughalte zu ignorieren, wenn kein Spiegel/Monitor vorhanden ist, um das Abfertigen aus der Tür heraus zu vermeiden. Es ist also durchaus Absicht dahinter und wenn man dann - wie von Ingolf geschildert - auch noch Fahrgäste zurücklässt, dann kann man sogar Böswilligkeit unterstellen. Ansonsten ist es der Eigenschutz. Zu danken haben wir das jenen Leuten, die der Meinung sind ÖPNV-Mitarbeiter (grundlos) angreifen zu müssen. Da gabs eben auch den Fall, dass ein aus der Tür heraus abfertigender U-Bahner angegriffen wurde.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

DaniOnline schrieb:
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> Heute Morgen war gegen 6 Uhr immerhin 'ne handvoll
> Pendler mit der U55 unterwegs, ein Wagen hätte
> gereicht.
>

Was erwartest Du um 6 Uhr morgens?

> Am Nachmittag gegen 15 Uhr war die U55 dagegen gut
> besucht, 2/3 der Sitzplätze aller vier Wagen waren
> belegt. Auch auf den Bahnhöfen war keineswegs
> Einsamkeit angesagt, selbst due kurze Linie findet
> eine recht gute Nachfrage.

Das dürften immer noch eine Menge Neugieriger sein, die sich nicht in die Menschenmassen am Eröffnungswochenende stürzen wollten.

> Ich kann mir gut vorstellen, dass DB-Fahrgäste aus
> dem Süden Berlins die U55 als Abkürzung zum Hbf
> nehmen: Am S+U Brandenburger Tor muss man am S-Bhf
> nur 'ne kurze Steintreppe nach oben gehen und kann
> dann mittels Rolltreppe/Fahrstuhl zur U55
> gelangen. Diese verkehrt zwar nur alle 10 Minuten,
> dafür aber störungsfrei und noch mit
> Sitzplatzgarantie. Und am Hbf geht's mittels
> Rolltreppe/Fahrstuhl auf die Verteilerebene -1,
> über die man gleich zum Regional- und Fernverkehr
> umsteigen kann.

Sollte ich mal in die Verlegenheit kommen, mit der Eisenbahn zu reisen und vom Hauptbahnhof abfahren müssen, werde ich, aus Steglitz kommend, weiterhin eine Sttion weiter bis Friedrichstraße fahren und von dort in die Stadtbahn. Wenn wieder geregelter S-Bahn-Verkehr dort herrscht, ist mir das lieber, weil dann alle Nase lang ein Zug kommt. Bei der U-Bahn hingegen kann es mir passieren, daß die gerade weg ist und ich dann 10 Minuten warten muß... nein, Danke!

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2011 14:40 von 54E.

Wolt grad sagen: Wenn man weiß, wann sie fährt, weiß man auch DASS sie fährt Denn sie ist defintiv zuverlässig. Und man kann somit bequem umsteigen. Zeiten auf "0" sind ja nun ganz schwer zu merken.

Um 17:30 Uhr war in der U55 fast kein Sitzplatz mehr zu bekommen, selbst um 20:20 Uhr war noch recht viel los. Vor allem bin ich erstaunt, dass so viele Touris (ca. 50 % der Fahrgäste) die Linie nutzen.

Ist Euch schonmal der Übergang zwischen S-Bahn-Bereich und BVG-Bereich am Brandenburger Tor aufgefallen? Das ist wie Tag (beim U-Bahn-Zugang richtig hell) und Nacht (S-Bahn-Zugang recht düster).

Fahren heute noch 6 Wagen Züge oder 4 Wagen Züge?

Wären rein theoretisch 8 Wagen Züge möglich?

Gruß Ikarus

Heute war der geplante 4-Wagen-Zug unterwegs. 8 Wagen wären im Hbf vermutlich möglich, vielleicht auch im Bundestag, doch keinesfalls in Brandenburger Tor.

DaniOnline schrieb:
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> Heute war der geplante 4-Wagen-Zug unterwegs. 8
> Wagen wären im Hbf vermutlich möglich, vielleicht
> auch im Bundestag, doch keinesfalls in
> Brandenburger Tor.


Brandenburger Tor nicht? Sind denn die Bahnsteiglängen an allen drei Bahnhöfen für Vollzüge z.B. ein H-Zug ausgelegt, wenn die Lücke irgendwann mal geschlossen wird um 2017?

Ikarus280 schrieb:
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>
> Brandenburger Tor nicht? Sind denn die
> Bahnsteiglängen an allen drei Bahnhöfen für
> Vollzüge z.B. ein H-Zug ausgelegt, wenn die Lücke
> irgendwann mal geschlossen wird um 2017?

Also, da ja zur Eröffnung ein 6-Wagenzug fuhr, passt sicher auch ein H-Zug in alle Bahnhöfe, es sei denn man erhöht auf 7 oder 8 Glieder ... :-))

Gruß Hechtwagen

Ich wollte mir mal den Standortplan vom Brandenburger Tor runterladen, bekomme aber von der BVG-Seite aber immer nur den Alexanderplatz angeboten, wenn ich auf Brandenburger Tor klicke. Habe denen schon bescheid gegeben. Mal sehen wie lange es dauert bis es korrigiert wird.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt

DaniOnline schrieb:
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> Ist Euch schonmal der Übergang zwischen
> S-Bahn-Bereich und BVG-Bereich am Brandenburger
> Tor aufgefallen? Das ist wie Tag (beim
> U-Bahn-Zugang richtig hell) und Nacht
> (S-Bahn-Zugang recht düster).

Vielleicht ist der Denkmalschutz gegen hellere Beleuchtung im S-Bahn-Bereich? ;-)

Wenn ja, scheint er auch Friedrichstraße im Tunnelbahnsteig das Sagen zu haben: da wird es auch immer dunkler! :-(

Beste Grüße
Harald Tschirner

Ikarus280 schrieb:
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> DaniOnline schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > Heute war der geplante 4-Wagen-Zug unterwegs. 8
> > Wagen wären im Hbf vermutlich möglich,
> vielleicht
> > auch im Bundestag, doch keinesfalls in
> > Brandenburger Tor.
>
>
> Brandenburger Tor nicht? Sind denn die
> Bahnsteiglängen an allen drei Bahnhöfen für
> Vollzüge z.B. ein H-Zug ausgelegt, wenn die Lücke
> irgendwann mal geschlossen wird um 2017?

Natürlich sind alle Bahnhöfe (auch jetzt schon) für Vollzüge ausgelegt. Nur bestehen diese im U-Bahn-Großprofilnetz aus 6 Wagen. Acht-Wagen-Züge gibt es im Großprofil nicht, daher wird man auch keinen Bahnhof für solche Zuglängen bauen.

Jens