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Baubeginn U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor
geschrieben von Lopi2000 
Zitat
SD200
Steht den nun auch Fest was mit den Bahnhof Französische Str wird?

Also ich lese jedes Mal, wenn es um den Bahnhof geht, dass dort eine unterirdische Galerie entstehen soll.
Aber ob das endgültig so feststeht, weiß ich auch nicht. Eine Quelle hab ich leider grad nicht parat.
Zitat
S5 Mahlsdorf
Aber ob das endgültig so feststeht, weiß ich auch nicht.

Die weitere Verwendung der Bahnhofsanlagen Französische Straße ist nicht Bestandteil der Planfeststellung.
Die Schließung der Altanlagen wird erst zur Eröffnung der U5-Verlängerung, also kaum vor 2019, stattfinden. Eine Teileröffnung des U-Bahnhofs Unter den Linden nur für die U6 ist wohl nicht sinnvoll.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Die Schließung der Altanlagen wird erst zur Eröffnung der U5-Verlängerung, also kaum vor 2019, stattfinden. Eine Teileröffnung des U-Bahnhofs Unter den Linden nur für die U6 ist wohl nicht sinnvoll.

Warum nicht? Bei Leopoldplatz, Zoo oder Osloer Straße ging man auch so vor...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Warum nicht? Bei Leopoldplatz, Zoo oder Osloer Straße ging man auch so vor...

Diese Bahnhöfe kann man mit Unter den Linden m.M. nicht vergleichen, da sie bereits vor dem Bau der kreuzenden Linie (wenn auch in veränderter Form) bestanden.
Neue Kreuzungsbahnhöfe an bestehenden (unterirdischen) Strecken gab es nur an der Spichernstraße, Kurfürstendamm und Bismarckstraße.
Spichernstraße war der einzige Bau der vor der neuen Linie fertig war, Bismarckstraße ging zeitgleich in Betrieb und Kurfürstendamm sogar erst vier Tage später...
Weiterbau der U5 ist Fall fürs Verwaltungsgericht

Zitat
Anlieger klagen gegen die künftige Bahnhofsbaustelle der Linie U5 an der Friedrichstraße Ecke Unter den Linden. Sie fordern mehr Entschädigungen für Lärm und Schmutz.

Teils Teils berechtigt, leider für die U-Bahn wohl ein Verzögerungsgrund *nerv*. Aber war ja vorauszusehen. Aber durch die archiologischen Untersuchungen ists ja sowieso schon verschoben, jedenfalls Friedrichstr/UdL

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2011 13:51 von Pneumatik.
Zitat
Pneumatik
Weiterbau der U5 ist Fall fürs Verwaltungsgericht

Zitat
Anlieger klagen gegen die künftige Bahnhofsbaustelle der Linie U5 an der Friedrichstraße Ecke Unter den Linden. Sie fordern mehr Entschädigungen für Lärm und Schmutz.

Teils Teils berechtigt, leider für die U-Bahn wohl ein Verzögerungsgrund *nerv*. Aber war ja vorauszusehen. Aber durch die archiologischen Untersuchungen ists ja sowieso schon verschoben, jedenfalls Friedrichstr/UdL

Hast Du den von Dir verlinkten Artikel auch bis zu Ende gelesen ... ?
Morgenpost.de schreibt:
Den Zeitplan für den Lückenschluss der U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor wird die jetzt eingereichte Klage zumindest nicht gefährden. Eine aufschiebende Wirkung hat sie nach Angaben des Anwalts nämlich nicht. Damit könnten die Bagger an der Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden wie geplant im Frühjahr 2012 anrücken. Die Ausschreibung für die Arbeiten wird nach BVG-Angaben bereits in den kommenden Tagen veröffentlicht. „Wir haben jetzt vom Aufsichtsrat grünes Licht bekommen und können starten“, sagte Unternehmenssprecherin Petra Reetz am Mittwoch.
Quelle
Schon interessant, dass genau die Anlieger klagen, die in der jüngeren Vergangenheit diese besondere Ecke Berlins selbst jahrelang durch ihre eigene Baustelle mit Dreck, Lärm, Verkehrsraumeinschränkung usw. beeinträchtigt haben. Verzögerungen bringen die Klagen zumindest nicht, da sie keine bauaufschiebende Wirkung haben und es ohnehin nur ums Geld geht. Das kann man auch noch im Nachgang juristisch aufarbeiten.
Unter den Linden / Friedrichstraße gibt es für die Archäologen nichts zu tun, war im Mittelalter unbebaut.
Nach Eröffnung der neuen U-Bahnverbindung werden diese Firmen mit den günstigen Verkehrsverbindungen werben und davon profitieren.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2011 15:32 von der weiße bim.
Zitat
Hast Du den von Dir verlinkten Artikel auch bis zu Ende gelesen ... ?

Ah sorry bin @work und es war wohl etwas hektisch. Aber trotzdem ein kleines Lebenszeichen, auch wenn nix wirklich neues :p

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Heute berichtet die Berliner Zeitung über den aktuellen Stand, einen BVG-eigenen Baulogistikhafen an der Spree und die auf 2019 verschobene Inbetriebnahme der U5. Dem Beitrag zufolge kann mit dem Bau des Bahnhofs "Berliner Rathaus" auch erst 2013 begonnen werden, weil die Integration der dortigen Ausgrabungen zwischen BVG und Denkmalamt noch streitig ist...

Ursprünglich plante Herr Sturmowski doch, schon 2015 von Hönow bis Rathaus mit gelben Zügen fahren zu können. :-)

Viele Grüße
Arnd
Bauarbeiten auf U5 U-Bahn-Verlängerung mit Tücken

Zitat
Tagesspiegel am 12.12.2011, 20:55 Uhr von Klaus Kurpjuweit
Der Projektleiter Jörg Seegers rechnet beim Bau für die U-5-Verlängerung mit allerlei Hindernissen. Die Arbeiten beginnen noch im Dezember – mit dem Bau eines Hafens.

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Nun vielleicht doch ein zusätzlicher Schienenersatzverkehr für Mobilitätseingeschränkte....

Zitat
Projektleiter Jörg Seegers in der Berliner Zeitung
Nun zeichnet sich für den geplanten Schienenersatzverkehr eine günstige Lösung ab. Die Senatsverwaltung für Inneres kündigte an, dass erneut geprüft werden soll, ob die Wilhelmstraße vor der britischen Botschaft für die BVG-Busse geöffnet werden könnte.

Schienenersatzverkehr: Senat will Öffnung der Wilhelmstraße erneut prüfen

Ansonsten hier noch die weitere Meldung zur Baustelle:
Weiterbau der U5: Einsteigen unterm Sternenhimmel



Mit dem sicherlich baubedingten Stau rundherrum, wird das allerdings eine großzügige Umfahrung mit sicherlich erheblicher Mehrfahrzeit sein. Wieso nicht gleich den SEV für Rollstuhlfahrer von z.B. Stadtmitte/Krausenstr zum Oranienburger Tor...

Mich würde viel mehr interessieren wie der 147er dann die Gegend umfährt. Sinnvolle Ideen?

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.2011 11:28 von Pneumatik.
Der 147 hat in jedem Fall ein Problem. Ich würde ihn durch die Charlottenstr. und Dorotheenstr. zum Bf. Friedrichstr. schicken, wobei letztere dann auch in der Fahrtrichtung West für den Bus freigegeben werden müsste.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Der 147 hat in jedem Fall ein Problem. Ich würde ihn durch die Charlottenstr. und Dorotheenstr. zum Bf. Friedrichstr. schicken, wobei letztere dann auch in der Fahrtrichtung West für den Bus freigegeben werden müsste.

Sehe ich auch so, allerdings wissen wir noch nicht wie weitreichend der Kreuzungsbereich im schlechtesten Szenario abgesperrt wird. Zwecks Dorotheenstr, lässt sich bestimmt für den Busverkehr eine eigene Regelung treffen. Jedenfalls nicht generell sonst staut sich das so, das dann wieder auch Probleme mit der StraBa auftreten könnten.



Vielleicht sogar eine komplette einspurige Umfahrung für alle.
Richtung Süden über Dorotheenstr - Neustädtische Kirchstraße - Glinkastr - Französiche Str.
und in Richtung Norden über Charlottenstr - Dorotheenstr.



Generell dient die Charlottenstr schon heute als teils clevere Umfahrungsstraße zur Friedrichstraße. Sollte wirklich die Charlottenstr in dem Bereich als Umfahrung genutzt werden, sollten teilweise die Parkbuchten im südlichen Teil temporär aufgegeben werden. Direkt Südlich Unter den Linden ist sie sowieso nur 2 Spurig und sehr eng.

Egal wie, der Alltag wird dort spannend werden :p

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
Pneumatik
Mich würde viel mehr interessieren wie der 147er dann die Gegend umfährt. Sinnvolle Ideen?

Da die Sperrung nicht nur ein paar Wochen dauert, wäre meine Idee: Ab U-Bf. Französische Str. links über Friedrichstr. zum U-Bf. Stadtmitte. Eventuell Verknüpfung mit dem 265er. Den Nordteil übernimmt der 123er, der vom Robert-Koch-Platz verlängert wird. Entweder Schleifenfahrt Hannoversche Str. - Friedrichstr. - Reinhardstr. - Luisenstr. (oder umgekehrt), oder (falls straßenbaulich möglich) auf dem Linienweg des 147ers bis Friedrich- Ecke Reinhardstr. und dann Schleife ab U-Bf. Oranienburger Tor über Torstr. - Tucholskystr. - Oranienburger Str. (damit hätte man am S-Bf. Oranienburger Str. noch den Anschluss zur Nord-Süd-Bahn mitgenommen...)
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
Pneumatik
Mich würde viel mehr interessieren wie der 147er dann die Gegend umfährt. Sinnvolle Ideen?

Da die Sperrung nicht nur ein paar Wochen dauert, wäre meine Idee: Ab U-Bf. Französische Str. links über Friedrichstr. zum U-Bf. Stadtmitte. Eventuell Verknüpfung mit dem 265er. Den Nordteil übernimmt der 123er, der vom Robert-Koch-Platz verlängert wird. Entweder Schleifenfahrt Hannoversche Str. - Friedrichstr. - Reinhardstr. - Luisenstr. (oder umgekehrt), oder (falls straßenbaulich möglich) auf dem Linienweg des 147ers bis Friedrich- Ecke Reinhardstr. und dann Schleife ab U-Bf. Oranienburger Tor über Torstr. - Tucholskystr. - Oranienburger Str. (damit hätte man am S-Bf. Oranienburger Str. noch den Anschluss zur Nord-Süd-Bahn mitgenommen...)

Damit koppelst du aber den Bf. Friedrichstr. vom 147 ab. Genau da liegt doch das Dilemma. Den sollte er nämlich möglichst aus beiden Richtungen erreichen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ist das denn so wichtig? Die Nordschleife erreicht alle Umsteigeverbindungen, die es auch Friedrichstr. gibt. Aus Richtung Süden kann alles bis Fischerinsel einfacher und schneller über Alexanderplatz ausweichen. Und wenn für das Stück zwischen Neumannsgasse und Französische Str. die Anbindung an die S-Bahn wirklich so wichtig ist, sollte man den 147er eben über Potsdamer Platz (Nord-Süd-Bahn) - Tunnel - Hauptbahnhof (Stadtbahn und RE/RB) umleiten.

Um den Bahnhof Friedrichstr. würde ich einen großen Bogen machen. Nicht umsonst soll für den U6-SEV extra das Stück Wilhelmstr. vor der Britischen Botschaft aufgemacht werden. Das würde man bestimmt nicht machen, wenn es eine nähere Lösung gäbe.
Zitat
Jay
Damit koppelst du aber den Bf. Friedrichstr. vom 147 ab. Genau da liegt doch das Dilemma. Den sollte er nämlich möglichst aus beiden Richtungen erreichen.
Zitat
VvJ-Ente
Ist das denn so wichtig? [..]

Ja.

Wenn man von oben auf den Stadtplan guckt, könnte man meinen, Hbf reicht aus. Die Fahrgäste, die da mitfahren, haben das für sich aber anders entschieden. Warum, weiß ich nicht genau. Da gibts bestimmt mehrere Gründe für.
Ja, JETZT steigen die Leute Friedrichstr. um. Aber bleibt das auch so, wenn der 147er vorher auf irgendeiner Umleitungsstrecke 20-30 Minuten lang im Schneckentempo voranschleicht?
Zitat
VvJ-Ente
Ja, JETZT steigen die Leute Friedrichstr. um. Aber bleibt das auch so, wenn der 147er vorher auf irgendeiner Umleitungsstrecke 20-30 Minuten lang im Schneckentempo voranschleicht?

Kein Unterschied zu jetzt. Die Fahrtzeiten sind äußerst willkürlich.
Zitat
VvJ-Ente
Ja, JETZT steigen die Leute Friedrichstr. um. Aber bleibt das auch so, wenn der 147er vorher auf irgendeiner Umleitungsstrecke 20-30 Minuten lang im Schneckentempo voranschleicht?

Der Bus 147 hat Montag-Freitag tagsüber eine sehr gute Nachfrage zwischen der Charité und dem Bahnhof Friedrichstraße. Fast über den ganzen Tag ist der Bus so gut gefüllt, dass etliche Fahrgäste stehen müssen. Nicht ganz grundlos hat man hier vor einigen Jahren einen 10-Minuten-Takt eingeführt. Und diese gute Nachfrage ergibt sich trotz des äußerst unzuverlässigen Fahrplans dieser Linie.
Der 147er ist hier ein ganz klassisches Beispiel für eine kleinräumige Erschließung, die genau in dieser Relation nachgefragt wird. Eine Nichtbedienung genau dieses Abschnittes würde zu einem nahzu totalen Fahrgastverlust in dieser Relation führen.

Anders sieht es südlich vom Bahnhof Friedrichstraße aus.
Als die Linie von 2006 bis etwa 2010 (Wann war das genau?) vom Hauptbahnhof über Kreuzberg bis zum Treptower Park durchgefahren ist, hatte diese Linie auch in diesem Abschnitt eine gute Auslastung bekommen. Unter anderem als Direktverbindung aus dem nördlichen Kreuzberg zum Hauptbahnhof. Seit der Liniennetzrestrukturierung im erweiterten Raum Ostbahnhof fahren die Busse wieder fast leer bis zum Märksichem Museum resp. die paar Stunden Einsatzzeiten pro Tag zum Ostbahnhof. Damit hat man hier erfolgreich Fahrgastpotenzial der innerbetrieblichen Umlaufoptimierung geopfert - und das in einer Relation mit dynamischer Stadtentwicklung (Spreeraum).

Vielleicht wäre die Sperrung der Friedrichstraße mal ein Anlass, hier etwas umfangreicher über eine nachfragegerechtere Lösung nachzudenken, als wir sie gegenwärtig haben...

Einen schönen Silvesterabend wünsche ich
Ingolf
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