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Thema Uferbahn
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
Tramy1
Hallöchen.

Auf Trainz Berlin gefunden:

Peter Lustig Rettet die Straßenbahn

Auffällig viel in Köpenick gedreht.

Wird da insgeheim auf die Stilllegung der SL 68 angespielt?

3 Teile mit 5146.

Nee auf die 68 hat das damals nicht direkt gezielt
Köp wurde sicher als Drehort genommen, weil da halt noch richtig aussieht wie bei der Strassenbahn
relative Ruhe für die Dreharbeiten herrschte und nicht so viel modernes "Tram" Ambiente vorhanden war
und oft auch noch ist- ein Glück......

T6JP

PS: hat das wer zusammenhängend auf DVD ?????
Ich muß mal blöd fragen: Wo ist da(s) genau gedreht worden?
Ich habe nur das Rathaus Köpenick erkannt :-(
Zitat
micha774
Ich muß mal blöd fragen: Wo ist da(s) genau gedreht worden?
Ich habe nur das Rathaus Köpenick erkannt :-(

Der Elchwinkel ist in Wendenschloß ,-))
Und die Aufnahme mit dem offenen Tw und dem Kunstschnee wurde
in der Halle des Btf Köpenick gedreht

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
micha774
Ich muß mal blöd fragen: Wo ist da(s) genau gedreht worden?
Ich habe nur das Rathaus Köpenick erkannt :-(

Der Elchwinkel ist in Wendenschloß ,-))
Und die Aufnahme mit dem offenen Tw und dem Kunstschnee wurde
in der Halle des Btf Köpenick gedreht

Forckenbeckplatz ist auch zu erkennen. Die Stelle, an der der "umsichtige" Passant vor die Straßenbahn springt.
Und im Fahrsimulator ist die Schleife Mahlsdorf Süd zu sehen :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Hallöchen.

NA die Freiheit noch zu erkennen.

Im übrigen am Rathaus Köpenick mit noch nicht dieser Haltestelle und durchgehenden Fahrzeugverkehr zu erleben.

Genau hinsehen bei Innenaufnahmen des Betriebshofes, da steht doch ein GT6 :-)

Gedreht soll es im Jahr 2004 worden sein, war da nicht schon die Diskussion wegen der Uferbahn? Deswegen ja meine frage, ob es auf die Uferbahn zutreffen könnte und das ZDF es nicht Direkt nannte sondern die Geschichte so darstellte?

Peter Lustig scheint ja auch selber gefahren zu sein (in Elchwinkel so zu sehen zum Schluß), damit Fahren ohne Schein dafür. Die Promis dürfen wohl alles?

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2011 13:34 von Tramy1.
Mit Fahrlehrer darf jeder legal fahren ;-)

Das Thema ist doch ein allgemeines - ich denke weniger an einen direkten Berlinbezug als vielmehr an einen weltweiten - von wegen 'Umweltfreundlichkeit' etc.
Nun gibt es aber noch das Problem, dass die Wasserbetriebe dort bauen und die Strecke deshalb erst einmal für 1 1/2 Jahre stillgelegt werden soll.
Wer dann noch daran glaubt, dass danach eine Streckensanierung erfolgt, der glaubt wahrscheinlich auch an Osterhasen und Weihnachtsmänner.

Ich befürchte eher, dass diese Tatsache von der BVG genutzt wird, um die ungeliebte Sanierung der Uferbahn "auszusitzen", weil sich dann alle Fahrgäste an andere Fahrwege gewöhnt haben. Hoffentlich habe ich Unrecht...
@JoGo: Es werden aber "nur" die letzten Meter abgeklemmt, am Adlergestellt entsteht ein provisorisches Wendedreieck. Damit wird der betroffene Abschnitt auch weiterhin befahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
... am Adlergestell entsteht ein provisorisches Wendedreieck.

voraussichtlich an der Haltestelle Zum Seeblick, nahe Godbersenstraße. Damit ist ein direkter Übergang zum Bus 733 sichergestellt. Ob der 168er verlängert wird, muss sich aus der Baustelle der Wasserbetriebe ergeben.

so long

Mario
Aktuell im Monat März verstärkter Einsatz von Zählwagen auf der Uferbahn...

vg T6JP
Auch, obwohl man die Technik selbst als veraltet erachtet?
Zitat
samm
Auch, obwohl man die Technik selbst als veraltet erachtet?

Gute Frage. Auf der M2 hab ich mehrfach die Zählzüge der anderen Art erlebt. Da belegten dann mehrere Einheiten "Humankapital" einen Sitzplatz und zählten aus-/einsteiger türweise. Gesehen hab ich sie dort allerdings immer nur im Spätabendverkehr kurz vorm Übergang in den Nachtverkehr. Ich hoffe mal, dass die auch schon gegen 20 Uhr im Zug saßen und da die "60%"-Auslastung festgestellt haben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Kann man da einen Flashmob veranstalten? Nachher wird dann auf einen 5-min-Takt verdichtet...^^
Naja, du kommst mit maximal 70 Leuten halbwegs bequem in einen Kt. Die anderen warten meist freiwillig draußen.

Wenn die Zählung dann korrekt 70 Pers/Zug angibt, hat man keinen Grund zu verdichten, da ja angeblich 99 reinpassen sollten.

So war es ja zur Umstellungszeit vor allem in Adlershof und Friedrichshagen zu beobachten. Die Leute sind dort nicht unbedingt auf die Bahn angewiesen, man kommt auch in absehbarer Zeit zu Fuß zum Bahnhof.
Zitat
samm
Auch, obwohl man die Technik selbst als veraltet erachtet?

Man hat nix anders- ausser die menschlichen Linienkaputtzähler...
der Zählwagen zählt wenigstens den ganzen Tag...
Allerdings ab 20.00 auch die warme Luft im Wagen....
vg T6JP
Aber man kann ja an den Zahlen (auch für andere Linien) sehen, dass diese Sensorik nicht mehr richtig arbeitet, sobald der Wagen voll ist und Jemand direkt auf den Stufen steht.
Zitat
samm
Aber man kann ja an den Zahlen (auch für andere Linien) sehen, dass diese Sensorik nicht mehr richtig arbeitet, sobald der Wagen voll ist und Jemand direkt auf den Stufen steht.
---------
Was auf der 68 in der gegenwärtigen Jahreszeit unwarscheinlich bis auf den Andrang der Schüler
morgens bzw. nachmittags ist-
Zu allen anderen Zeiten bleibt der Frachtraum überschaubar...

T6JP

Kann Spuren von Ironie enthalten.....
Zitat
T6Jagdpilot
...Deine Signatur betreffend...
T6JP

Extra für dich: Was schönes gibt es wirklich nicht.

Ach war das noch schön, das vor meiner Tür zu hören. Heute nur noch selten, wenn mal Fahrschule mit 70´er hier ist.

Aber, man hatte ja mal eine Gast gehabt auf SL 60/61 im Sommer 2009. Summt zwar etwas anders, aber wenigsten´s etwas.

Klicke Bitte hier.

GLG.................Tramy1
Hallo

am 9.April ist in Schmöckwitz eine Demo zur Rettung der 68 geplant.
Genaueres dort:
[www.uferbahn.de]
Zitat
SolarisUrbino
am 9.April ist in Schmöckwitz eine Demo zur Rettung der 68 geplant.

Das Ziel ist richtig, der Adressat der falsche.
Die BVG möchte die Strecke auch weiterhin mit Straßenbahnwagen bedienen und bewirbt daher die Nutzung, wo es geht:

Zitat
www.bvg.de
Unterwegs mit der "Wasserlinie" 68
Unsere Empfehlung
Am Rande der großen Stadt ist man der Natur ganz schnell sehr nahe. Um ausladende Wassersportgebiete, erholsame Strände und malerische Uferlandschaften zu erleben, lohnt sich eine Fahrt mit der Straßenbahn 68 vom S-Bahnhof Köpenick durch die historische Altstadt hin zum Wassersportgebiet bis nach Alt-Schmöckwitz.

Aufgrund der idyllischen Streckenführung zwischen Wasser und Wald gilt die Linie als eine der schönsten in ganz Deutschland. Steigen Sie ein und genießen Sie den Süden Berlins.
Und auch hier: [www.bvg.de]

Das dreiteilige Problem liegt allein beim Berliner Senat:
1. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung möchte auch weiterhin Schienenverkehr nach Schmöckwitz bestellen. Zur dauerhaften Nutzung der Strecke ist jedoch eine Grundinstandsetzung der Gleisanlagen und der Haltestellen zwischen S-Bahnhof Grünau und Schmöckwitz Voraussetzung. Stromversorgung und Fahrleitung wurden durch die BVG bereits erneuert. Ohne Sanierung der Gleise droht der Entzug der Betriebsgenehmigung durch die Technische Aufsichtsbehörde, ebenfalls zu SenStadt gehörend.

2. Zur Grundinstandsetzung auf der bestehenden Trasse erteilt die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz strenge Auflagen, da die Strecke auf ganz erheblicher Länge durch die engere Schutzzone II, unmittelbar neben der höchsten Schutzzone I (dem Fassungsbereich mit den Brunnengalerien) des Wasserwerks Friedrichshagen verläuft. Die Auflagen haben hohe zusätzliche Kosten für den Gleisunterbau zur Folge.
Wer sich dafür interessiert, hier findet man die zutreffende Wasserschutzgebietsverordnung: [www.berlin.de]

3. Die Senatsverwaltung für Finanzen bewilligt diese hohen Kosten bislang nicht, da keine unmittelbare Wirtschaftlichkeit des Erneuerungsvorhabens gegeben ist. Die in Aussicht gestellten Mittel (aus einbehaltenen Bestellerentgelten für den nicht erbrachten S-Bahnverkehr) reichen zur Deckung der Mehrkosten für die Umweltauflagen bei weitem nicht aus.

Eine Möglichkeit wäre die Neutrassierung um die engere Schutzzone II herum, was durch höhere Entfernung zum Ufer des Langen Sees für potentielle Fahrgäste weniger attraktiv wäre und ein sicher langwieriges Planfeststellungsverfahren voraussetzt. Eine andere wäre die Kostensenkung durch eingleisigen Betrieb in der Schutzzone II, entsprechend dem ursprünglich eingleisigem Betrieb der Uferbahn, die erst zu DDR-Zeiten durchgängig zweigleisig ausgebaut wurde. Das hätte betriebliche Nachteile durch Wartezeiten bei Begegnungen von Zügen und dauerhaft höhere Wartungskosten und Störungsquellen durch die zusätzlichen Weichen und Signalanlagen. Eine weitere denkbare Alternative wäre vielleicht der Verzicht auf die noch weniger genutzte Rahnsdorfer Strecke, um die Gelder zum Erhalt der Uferbahn einzusetzen. Das gäbe aber einen Aufschrei einer Lobby, die um jeden Meter Schiene kämpft.

Unten noch der Kartenausschnitt mit der Lage und Bezeichnung der Schutzzonen, Quellenbezeichnung unten auf dem Bild.

Hoffentlich gibt es am 9.4. nicht eine Verkehrsmeldung, dass wegen einer Demonstration der Betrieb der Straßenbahnlinie 68 zwischen S Grünau und Schmöckwitz unterbrochen ist ;-)

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2011 17:27 von der weiße bim.


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