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Gedanken Bahnanbindung BBI
geschrieben von FrequencyBerlin 
Wir haben aber nur begrenzte Resourcen zur Erstellung von Verkehrsleistung und sollten diejenigen die zum Flughäfen wollen nicht übervorteilen. Insofern sehe ich hier auch ein zuviel des guten.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Aber eine 3. S Bahnlinie nach BER ? Ist nicht besser ein RB/RE Taktverdichtung ?? Vielleicht sogar eine RB10/13
Verlängerung über Jungfernheide =>Gesundbrunnen=>Ostkreuz .... ? Die X-Busse in 5min Takt nach Rudow finde ich übertrieben.
Zitat
Stefan Metze
Zitat
DonChaos
Das derzeit geplante Angebot zum Flughafen Willy Brandt ist eher etwas zu viel des Guten, als zu wenig.
Das glaube ich eher nicht. Gerade in den letzten Tagen, zu den Feiertagen, konnte man sehen wie voll RE7 und RB14 werden können. Und das nur für Schönefeld (alt).

Den Flughafen Tegel haben die meisten doch per Bus, Taxi oder Auto erreicht, das wird sich beim BER nun grundlegend ändern, weil:

1. BER niemals so per Bus angeschlossen sein wird wie Tegel (zumindest nicht aus der City heraus).
2. Den Weg von der City bis zum BER nicht so viele mit dem Taxi zurücklegen werden wie bisher nach Tegel (aus Kostengründen).
3. Man in BER zwar ausreichend Parkplätze für den eigenen PKW geschaffen hat, jedoch wissen wir alle wie notorisch überbelastet die A100 ist.

Also denke ich, wird sich der An- und Abreiseverkehr von und zum BER schon stark auf die Schiene verlagern.
Ich finde da den Westteil der Stadt extrem unterversorgt.

Wie sich die Verkehrsströme dann aber wirklich entwickeln, werden wir ab dem 3. Juni beobachten dürfen.

Für definitiv sinnvoll würde ich es erachten, die wieder in Betrieb zu nehmende S85 ebenfalls zum BER fahren zu lassen.
Schließlich verliert Ostkreuz 2014 seine direkte S-Bahnanbindung an den BER durch die S9 wieder und somit auch der ganze Norden/Nord-Osten Berlins.

Unsinn! Du bekommst doch alle Passagiere von einer ganzen Stunde Linie-TXL-Verkehr locker in einer einzigen S-Bahn unter. Kannst dich ja ab Juni gern auf den Flughafenbahnhof stellen und dort die Rosenbuschballen dabei beobachten, wie sie über den Bahnsteig fliegen.
Zitat
X54
Verlängerung über Jungfernheide =>Gesundbrunnen=>Ostkreuz .... ?

Komtm man überhaupt noch von Gesundbrunnen nach Ostkreuz ?
Geht das nicht eig nur über Lichtenberg ?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
X54
Verlängerung über Jungfernheide =>Gesundbrunnen=>Ostkreuz .... ?
Komtm man überhaupt noch von Gesundbrunnen nach Ostkreuz ?
Geht das nicht eig nur über Lichtenberg ?

Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass die Fernbahngleise der Ringbahn zwischen Frankfurter Allee und Treptower Park auch wieder hergestellt werden im Zuge des Ostkreuz-Umbaus. Und dann kommt man auch von Gesundbrunnen nach Ostkreuz (oben) per Regionalverkehr.
Zitat
Stefan Metze
Für definitiv sinnvoll würde ich es erachten, die wieder in Betrieb zu nehmende S85 ebenfalls zum BER fahren zu lassen.
Schließlich verliert Ostkreuz 2014 seine direkte S-Bahnanbindung an den BER durch die S9 wieder und somit auch der ganze Norden/Nord-Osten Berlins.
Das ist zumindest längerfristig auch so geplant. Nach Fertigstellung des ersten S21-Bauabschnittes soll die S85 von BER über den Ostring nach Hauptbahnhof fahren. Ich glaube, früher sollte mal die S85 von Spindlersfeld über die Nordringspitzkehre nach Hbf fahren, aber das ist offenbar überholt.

Zitat
Jumbo
Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass die Fernbahngleise der Ringbahn zwischen Frankfurter Allee und Treptower Park auch wieder hergestellt werden im Zuge des Ostkreuz-Umbaus. Und dann kommt man auch von Gesundbrunnen nach Ostkreuz (oben) per Regionalverkehr.
Ja, das ist zumindest so in den Gleisplänen eingezeichnet. Dürfte kein Problem sein. Hier im Forum kam auch schon mal die Idee auf, eine Art Flughafenexpress-Ringverkehr einzurichten, ungefähr so: BER <> Südkreuz <> Hbf <> Gesundbrunnen <> Ostkreuz <> BER.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.01.2012 19:40 von S9.
Ich halte von dem RE9 Pendel zum Flughafen nicht viel wichtiger ist das die Stadtteile besser eingebunden werden. Umsteigen am Hauptbahnhof ist wenig Attraktiv für Reisende zum Flughafen.Mit dem Konzept ist weder Berlin noch viele Bereiche von Brandenburg gut Angebunden an den Flughafen. Bereiche wie Falkenberg , Jüterbog , Luckenwalde sind nur mit einen Umweg über Südkreuz erreichbar.Meine Idee wäre wie folgt.Meiner Meinung nach werden viel mehr Leute als heute den Flughafen mit der Bahn Anfahren.Die Gründe sind ganz einfach Tegel hatte keinen Bahn Anschluss und Busse haben nicht die Akzeptanz eines Bahn Anschlusses. Die Taxi Kosten zum neuen Flughafen werden durch den längern weg Extrem steigen also keine Alternative mehr sein wie in Tegel.

RB 14 Stündlich Nauen - Falkensee - Spandau - Jungfernheide - Hbf tief - Potsdamer Platz - Südkreuz - Lichterfelde Ost - Flughafen - KW - Lübben - Lübbenau - Senftenberg

RB 14 Stündlich Nauen - Falkensee- Spandau - Jungfernheide - Hbf tief - Potsdamer Platz - Südkreuz - Lichterfelde Ost - Flughafen


RB 24 Stündlich Schwedt Oder - Angermünde - Eberswalde - Bernau - Lichtenberg - Ostkreuz - Schöneweide - Flughafen - Ludwigsfelde
RB 24 Ersetzt den RE 3 zwischen Schwedt und Angermünde und halte bis EW. Diese Linie soll ODEG Züge zwischen Eberswalde und Lichtenberg ersetzten.

RE 7 Stündlich Dessau - Belzig - Potsdam Rehbrücke - Wannsee - Charlottenburg - Stadtbahn - Karlshorst - Flughafen - Blankenfelde - Zossen - Wünsdorf Waldstadt

RB 22 Stündlich Potsdam Griebnitzsee - Potsdam Hbf - Golm - Flughafen - Schöneweide - Ostkreuz - Lichtenberg


RB 11 Stündlich Wustermark - Golm - Potsdam Hbf - Wannsee - Charlottenburg - Stadtbahn - Karlshorst - Flughafen
Diese Linie soll den 15.Minuten Takt bilden zwischen Potsdam und der Berliner Innenstadt und zusätzlich Karlshorst.
Der Halt in Karlshorst sollte erhalten bleiben da dort Stadtteile von Lichtenberg und Köpenick Erschlossen werden die der neue RE/RB halt Ostkreuz nicht erreicht.

Durch die RB Linien 14 und 24 können einige RE Linien durch weniger Halte auch beschleunigt werden .



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2012 14:53 von Michaela.
@Michaela:
Was ist wichtiger: Der Flughafen oder Berlin?

Die Verknüpfung von RB14 und RE9 ist relativ interessant - einen 30min-Takt nach KW braucht es aber nur wenn die Anschlüsse nicht anders hergestellt werden können.
Trotzdem wäre das Ergebnis das von KW mehr Züge zum Flughafen als auf direktem Weg in die Berliner City fahren.

RB24 statt RE3+RB61 nach Schwedt? vorstellbar
Die Streckenführung über Hohen Schönhausen - Lichtenberg statt Gesundbrunnen dürfte besser sein.

Die RB11?
Für Potsdam + Golm + Wannsee bietet diese gegenüber der aktuellen Direktverbindung mit der RB22 keinen Vorteil, da die Fahrzeit zu lang ist.
(Warum lässt du die RB22 eigentlich in Griebnitzsee statt planmäßig Friedrichstraße enden? Eine Rücknahme der Verlängerung ist angesichts der RE1-Fahrgastzahlen nicht nachvollziehbar)
Nach Rangsdorf braucht es keinen zweiten Flughafenzug - sondern spätestens mit der Dresdener Bahn eine Taktverdichtung Richtung Stadt.


Ludwigsfelde selbst ist durch die RB22 bereits mit dem Flughafen verbunden.
Ein zusätzlicher Zug würde daher nur etwas für die weiter südlich gelegenen Orte bringen.
Wenn ein RE9-Halt in Lichterfelde Ost realisiert wird verkürzt sich die Fahrzeit gegenüber heute um rund 30min (wenn grad ein RE4 fährt weniger).

Angesichts der kritischen Auslastung des überwiegend eingleisigen Knoten Genshagener Heide würde ich von einer regelmäßigen Schienenverbindung Ludwigsfelde - Flughafen abraten - zumindest bis nach der Fertigstellung der Dresdener Bahn ausreichend Kapazitäten frei werden.
Das sieht auf dem Papier sicher gut aus, aber Berlin ist wesentlich dichter besiedelt als Brandenburg, auch im Speckgürtel. Zumal Leute aus dem ländlichen Raum mehr Auto fahren als die Berliner. Ein ordentlich angebundener Berliner Bezirk dürfte damit in etwa so viel Potenzial haben wie 3 Brandenburger Landkreise. Richtung Süden wird BER deshalb wohl besser mit Expressbuslinien angebunden. Wo ich dir allerdings recht geben muss, ist, dass der Hauptbahnhof innerhalb Berlins kein erstrebenswertes Reiseziel ist. Der soll mit diesen Sperenzchen wohl mal wieder künstlich aufgewertet werden...
Mal ein anderer Aspekt zur BER-Anbindung: Wie könnte sich eigentlich die neue Strategie von Verkehrsminister Ramsauer auf den Wiederaufbau der Dresdner Bahn auswirken, schon begonnenen Projekten den Vorrang vor neuen zu geben? Könnte es sein, daß es vielleicht in ein paar Jahren eine Einigung über das Projekt gibt, dann aber das Geld fehlt? Ich kann mir das (leider) gut vorstellen. Oder ist das Geld schon verplant? Bewegung könnte in die Sache kommen, weil sich der Senat nun wohl doch an einer Tunnellösung beteiligen würde:
[www.tagesspiegel.de]
Michaelas Gedanken sind ein interessanter Ansatz. Ich habe aber auch noch einige Änderungsvorschläge.

Zitat
Michaela
RB 14 Stündlich Nauen - Falkensee - Spandau - Jungfernheide - Hbf tief - Potsdamer Platz - Südkreuz - Lichterfelde Ost - Flughafen - KW - Lübben - Lübbenau - Senftenberg

RB 14 Stündlich Nauen - Falkensee- Spandau - Jungfernheide - Hbf tief - Potsdamer Platz - Südkreuz - Lichterfelde Ost - Flughafen - Königs Wusterhausen
Die Linienführung der RB14 würde ich nicht verändern und diese weiterhin über die Stadtbahn fahren lassen. Deren Bahnhöfe sind die aufkommensstärksten in der Region und sollten daher wie bisher mindestens im Halbstundentakt durch RE7 und RB14 mit dem BER verbunden sein. Stattdessen würde ich die Linienführungen der RB10 mit der RE9 kombinieren, wodurch die RB10 als eigenständige Linie wegfallen könnte. Die RB10 endet ja seit dem Fahrplanwechsel vom Dezember statt in Charlottenburg nun im Hauptbahnhof (tief). Bei entsprechender Fahrplanlage dürfte einer der beiden stündlichen RE9 mit Linienführung BER-Südkreuz-Potsdamer Platz-Hauptbahnhof (tief)-Jungfernheide-Spandau-Albrechtshof-Segefeld-Falkensee-Finkenkrug-Brieselang-Nauen auch ohne Fahrzeug-Mehraufwand zu bewältigen sein. Mehrkosten für den Senat entstünden so nicht. Eine solche Linienführung hätte vor allem den Vorteil, dass Passagiere aus dem Havelland (Falkensee, Nauen usw.) und Spandau so eine deutlich schnellere Anbindung an den BER hätten, als mit der RB14 via Stadtbahn. Die braucht von Spandau 57 Minuten. Ein RE9 dagegen könnte die Strecke in 40 Minuten (10 Minuten von Spandau bis Hauptbahnhof und 30 Minuten von Hauptbahnhof bis BER) schaffen. Noch dazu entfielen so die recht langen Wendezeiten der RB10 im Hauptbahnhof, was einen effizienteren Einsatz des rollenden Materials mitsich bringen würde.

Zitat
Michaela
RB 24 Stündlich Schwedt Oder - Angermünde - Eberswalde - Bernau - Gesundbrunnen - Ostkreuz - Schöneweide - Flughafen - Ludwigsfelde
RB 24 Ersetzt den RE 3 zwischen Schwedt und Angermünde.
Wie schon gesagt eine interessante Idee. Dass eine Linienführung über Hohenschönhausen besser ist als über Gesundbrunnen wurde ja auch schon angesprochen. Als südlichen Endpunkt würde ich sogar Jüterbog präferieren.

Zitat
Michaela
RE 7 Stündlich Dessau - Belzig - Potsdam Rehbrücke - Wannsee - Charlottenburg - Stadtbahn - Karlshorst - Flughafen - Blankenfelde - Zossen - Wünsdorf Waldstadt
Exakt diese Linienführung existiert ja bereits.

Zitat
Michaela
RB 22 Stündlich Potsdam Griebnitzsee - Potsdam Hbf - Golm - Flughafen - Schöneweide - Ostkreuz - Lichtenberg
Welchen Sinn würde eine Weiterführung der RB22 vom BER nach Lichtenberg via Schöneweide und Ostkreuz haben? Diese Relation soll ja schließlich von der RB24 übernommen werden und das Aufkommen zwischen Lichtenberg/Schöneweide und Potsdam dürfte an einer Hand abzuzählen sein. Langfristig soll die RB22 ja nach KW weitergeführt werden, welches dann durch RB14 und RB22 im Halbstundentakt mit dem Flughafen verbunden wäre.

Zitat
Michaela
RB 11 Stündlich Wustermark - Golm - Potsdam Hbf - Wannsee - Charlottenburg - Stadtbahn - Karlshorst - Flughafen - Blankenfelde - Rangsdorf
Eine neue RB11? Für deine Linienführung böte sich doch die RB21 förmlich an. Deren normale Linienführung ist ja Wustermark-Priort-Golm-Potsdam Hbf-Griebnitzsee. Ab Dezember 2012 nach Abschluss der Arbeiten zwischen Wannsee und Charlottenburg soll sie dann ja bis Friedrichstraße durchgebunden werden. Warum also nicht noch weiter bis zum BER? Eine Weiterführung bis nach Rangsdorf halte ich dagegen nicht für sinnvoll, da dieses ja bereits stündlich durch die RE7 mit dem Flughafen und zwei mal stündlich durch RE3 und RE7 mit der Berliner Innenstadt verbunden ist. Das sollte fürs erste reichen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2012 02:43 von hansaplatz.
@hansaplatz:
Die Senftenberger Linie RB14 (künftig RE7) soll laut Verkehrsvertrag künftig direkt zwischen Königs Wusterhausen und der Innenstadt fahren um endlich attraktive Fahrzeiten anbieten zu können.
Im Abschnitt Flughafen - Königs Wusterhausen wird sie deshalb nicht durch die RB22 ergänzt sondern ersetzt.

Die Bezeichnung "RE" für Linien, die nirgends seltener als der Parallelverkehr halten, ist aus Fahrgastsicht unsinnig - gerade dort wo echte RE parallel fahren (Berlin - Lübbenau, Berlin - Nauen in deinem Beispiel, Frankfurt - Cottbus).


Direktverbindung Jüterbog - Flughafen?
A) Man fährt Ludwigsfelde - Jüterbog fast im Blockabstand zum RE5
...dann ist der Mehrwert für die Bewohner von Jüterbog, Luckenwalde und Trebbin eher gering

B) Man fährt ordentlich versetzt zum RE5
...dann ergibt sich für Lutherstadt und Falkenberg keine gute Fahrzeit wegen langer Umsteigezeiten
...die Stadtbusse dürften auch weiter nur auf den RE5 ausgelegt sein
...in Tagesrandlage wird zwangsläufig höchstens bis Ludwigsfelde gefahren - mit dann langen Umsteigezeiten

Beide Fälle hätten aber zwangsläufig eine Verkürzung des RE4 bis Ludwigsfelde zur Folge.

Gute Umsteigeverbindungen dürften weitaus kostengünstiger realisierbar sein und auch einen Nutzen bringen.
Ein RE9-Halt in Lichterfelde Ost brächte im aktuellen Fahrplan 30min Fahrzeitgewinn.
Ein Shuttlezug nach Ludwigsfelde brächte im aktuellen Fahrplan 45-55min Fahrzeitgewinn.

Ein RE9-Halt würde Infrastrukturkosten von 2,70€ verursachen - 5,40€ wenn man auch die Züge ohne Anschluss stoppen lässt.
Der Shuttlezug (ohne Halt in Birkengrund) käme hingegen auf 105,47€ (wegen fehlender Zahlen für den neuen Flughafenbahnhof wurden die Kosten zum alten Schönefelder Bahnhof berechnet).
-> 20fache Infrastrukturkosten für 20min zusätzlichen Zeitgewinn?
Anstatt hier Dinge zu erträumen, die garantiert nicht kommen, sollte man mal eher über die geplanten Veränderungen nachdenken. ;)

Die RB22 nach Königs Wusterhausen zu verlängern halte ich für sehr wichtig.
Und am RE9 zu zweifeln - der soll in Flughafen-Zubringer werden und nicht auch noch andere Verkehrsströme auffangen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Bei der gegenwärtigen Pünktlichkeit des Regionalverkehrs wäre wohl eine Verwendung dieser Regionalzüge als Flughafenzubringer ein Pünktlichkeitslotto à la S-Bahn. Außerdem sind viele REs ja gerade im Berliner Raum bereits gut ausgelastet, sodass ich eigentlich keine freien Platzkapazitäten für Leute mit gepäck sehe.

Wie es eigentlich praktisch funktionieren soll, dass man Züge in KW wenden lassen soll, erschließt sich mir nicht. Oder hat man da jetzt ein Stuttgart 21-Spezialgleis eingebaut

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Bei der gegenwärtigen Pünktlichkeit des Regionalverkehrs wäre wohl eine Verwendung dieser Regionalzüge als Flughafenzubringer ein Pünktlichkeitslotto à la S-Bahn.
Ob der RE9 angesichts der Streckenführung wirklich überdurchschnittlich pünktlich wird?
Das muss sich erst noch zeigen.
Immerhin muss er wie auch RE3, RE7U, EC27, EC99 und diversen Güterzügen durch die eingleisigen Kurven und niveaugleichen Kreuzungen am Knoten Genshagener Heide.
Zitat
Nemo
Wie es eigentlich praktisch funktionieren soll, dass man Züge in KW wenden lassen soll, erschließt sich mir nicht.
Wie macht das wohl die OE 36 ? Was hat der RE2 ewig gemacht ?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Nemo
Wie es eigentlich praktisch funktionieren soll, dass man Züge in KW wenden lassen soll, erschließt sich mir nicht.
Wie macht das wohl die OE 36 ? Was hat der RE2 ewig gemacht ?

Der Vergleich mit dem RE2 hinkt gewaltig, da zu diesem Zeitpunkt kein Weiterkommen Richtung Süden war und er somit problemlos am Hausbahnsteig wenden konnte. Dies wird aber mit der RB22 nicht machbar sein. Bleibt nur das östliche Gleis, auf dem die OE36 wendet. Allerdings weiß ich nicht, ob dieses überhaupt eine Oberleitung besitzt, was Voraussetzung wäre.

Jens
Zitat
Jens Fleischmann
Allerdings weiß ich nicht, ob dieses überhaupt eine Oberleitung besitzt, was Voraussetzung wäre.
[berliner-bahnen.de]
Sieht für mich nach Wäscheleine aus...
Zitat
Jens Fleischmann
Allerdings weiß ich nicht, ob dieses überhaupt eine Oberleitung besitzt, was Voraussetzung wäre.
Ist eine Störung (selbst erlebt) eben die Züge ganz normal am Gleis 1 oder auf dem Gleis 3 (ja sogar der RE2 stand mal auf dem ODEG-Bahnsteig).
Die RB14 fuhr früher immer über das Gleis 3 (ODEG).
Damit sollte die Sache der Oberleitung auch erledigt sein. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
OL hängt über Gleis 3. Das ist nicht das Problem! Ich sehe da eher ein Problem in der Auslastung des Gleises, falls man nicht auf Anschlüsse verzichten mag.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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