Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Entwicklung der S und U Bahn Netze in der Zukunft
geschrieben von SD200 
Jay
Re: Rechtschreibung
01.08.2011 15:03
Zitat
S5 Mahlsdorf
OT: Könnte bitte jemand die Threadüberschrift ändern? ("Entwicklung") ;)

Das könnte ein gewisser SD200 tun, wenn er seinen Startbeitrag editieren würde.

@SD200: Gibts nicht wegen is nicht: NKF < 1.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Knapp zwei Monate nachdem Don Chaos darum bereits am 30.05.2011 gebeten hatte, hat SD200 es endlich kapiert...

Allerdings hätten hier auch gerne mal die Forenleiter einschreiten können. Solche Fehler lassen ein Forum nicht besonders seriös erscheinen...
Es ist ja nicht so, dass nur Schreibfehler das Forum nicht seriös erscheinen lassen, es ist auch der Ton, den einige User hier pflegen.
Zitat
nicolaas
Es ist ja nicht so, dass nur Schreibfehler das Forum nicht seriös erscheinen lassen, es ist auch der Ton, den einige User hier pflegen.

Den?


Oder den?
Edit Forummaster Berlin: Bild aufgrund Rechtsverstoß entfernt



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2014 19:15 von Forummaster Berlin.
Ich habe extra auf Rechtschreibfehler verzichtet...
also alles klar;-)
Wo genau sollte die U9 in Steglitz lang geführt werden hatte gehört das die S Bahn damals eine Unterquerung der Treasse verbot.
Zitat
SD200
Wo genau sollte die U9 in Steglitz lang geführt werden hatte gehört das die S Bahn damals eine Unterquerung der Treasse verbot.

Nach Ausräumen von Bedenken seitens der Deutschen Reichsbahn wurde die Unterquerung der Wannseebahn durch SenBauWohn 1990 realisiert, seitdem endet die Vorleistung östlich des Bahndamms.
Der Weiterbau nach Lankwitz beginnt unter der Mittelstraße, die freigehaltene Trasse ist im Flächennutzungsplan des Senats eingetragen.

so long

Mario
Berlin Boomt immer mehr neue Leute ziehen nach Berlin die zahl der Einwohner steigt täglich das fürt da zu das der Wohnraum in Berlin langsam knapp wird und die Mieten steigen und Explodieren wie man täglich in der Zeitung lesen kann.

Das fürt da zu das immer mehr Leute nicht in der City wohnen können sondern am den Stadrand verdrängt werden. Eben so sind Wohnugsbau Gründstücke in der City Rah so das es eine immer Stärkere abwanderung in die Randbezirke gibt das fürt da zu das die Arbeits und Freizeit wege länger werden.

Die Verkehrsströme verändern sich.

Eben so fürt eine Randlagen abwanderung dazur das auch dort der Wohnraum bald Knapp wird das fürt dazu das Wohnugsbaugesellschaften und Politiker alte Pläne für Wohngebiete aus der Vor Wende Zeit wieder aus den Schubladen holen.

Hier nun die Frage welche aus wirkungen hat das auf den ÖPNV wenn immer mehr Massen der Bevölkerung am Stadrand wohnen und zur Arbeit in die City müssen eben so welche Maßnahmen muss es geben wenn alte Pläne umgesetzt werden wie zb das Wohngebiet Karower Kreuz – Sellheimbrücke.

Gerade der Bereich Karower Kreuz – Sellheimbrücke – Parkstadt – Wartenberg - Springpfuhl – Biesdorfer Kreuz – Biesdorf Süd – Biesenhorst – Wuhlheide – FEZ – Spindlersfeld – Glienicker Straße – Grünauer Kreuz hät doch gute Chancen.
Seit wann wohnen denn viele Leute "Sellheimbrücke" ?
Man sollte mal zwischen Utopie und Realität unterscheiden.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Derzeit kaum aber wenn das mit Berlins Wachstum weiter geht sollen halt neue Satelitenstätte entstehen Lautpolitikern die müssten ÖPNV mäßig ja angebunden werden also hätten alte erweiterugen wieder eine neue Chance.

Eben so werden immer mehr Ärmere Berliner an den Rand gedrängt zum Wohnen zb Hellersdorf oder Marlzahn usw die dortigen Busse und Straßenbahnen könnten dann der Mehr Belastung nicht mehr Gewachsen sein so das eventuell die eine oder andere Neue U Bahn verlängerung dort möglich wird.

Wir reden nicht vom nächsten Jahr sondern zb vom Jahr 2025 wenn bisdahin das Wachstum Berlin gleich bleibt hat Berlin bisdahin über 4 Mio einwohner und viele neue Ballungszentren daher müsste der ÖPNV neu geplant werden.
Gib dem Senat Geld, bitte viele Millionen und es wird gerne bauen - bloß in zeiten knapper Kassen kann man nur wichtige Projekte unterstützen. Und so etwas gehört sicher nicht dazu. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Berlin hat Geld gibt es aber oft für Falsche sachen aus zb A100 oder Straßenbau statt ÖPNV aber wenn Wohnungs und Grundstücks Spekolanten in Berlin neue Stadtzentren Planen und Bauen wollen da der Wohnungsbau in Berlin sich als Totsichere Gelddruckmaschiene erwiesen hat. Könnte man verlangen das die zur Kasse gebeten werden ;-) und ihren ÖPNV anschluß selbst Finanzieren andere Länder machen das auch so.
Nach allen seriösen Prognosen der letzten Jahre wird die Einwohnerzahl in Berlin längerfristig ziemlich stabil bleiben und wir brauchen langfristig maximal 100.000 neue Wohnungen. Diese dürften nachfragegerecht eher in Zentrumsnähe entstehen ergänzt um einzelne mittelgroße Siedlungen wie Karow-Nord. Das alles dürfte locker mit der bestehenden Infrastruktur machbar sein, maximal muss man vielleicht einige bestehende Linien in Spitzenzeiten verdichten.
Noch mehr als bisher schon dürfte das Land Berlin bzw. die BVG künftig die Frage beschäftigen, wie sich das bestehende U-Bahnnetz überhaupt erhalten lässt. Vor allem die in den 60er - 80er Jahren im Westteil Berlins gebauten Tunnelstrecken kommen mehr und mehr in die Jahre, so dass irgendwann auch einmal größerer Reparaturbedarf besteht, der - wie auch immer - zu finanzieren ist.

Schon vor diesem Hintergrund halte ich es für ziemlich illusorisch, an größere Netzerweiterungen im Bereich der Berliner U-Bahn zu denken.

Unabhängig davon sind die meisten in der Vergangenheit entwickelten Pläne für weitere U-Bahnstrecken entweder heute überholt, oder sie
hatten von vornherein erhebliche Mängel.

Ich greife einmal die von SD 200 am 25.05.2011 aufgezählten U Bahn-Projekte auf. Meine Anmerkungen dazu in <>, wobei sich zu allen Projekten natürlich noch viel mehr sagen ließe:

U1 Halensee, Adenauerplatz bis Frankfurter Tor, Landsberger Alle, Springpfuhl, Marzahn, Hellerdorf U5.

< Busse auf dem Kurfürstendamm verkehren bis Roseneck/Schmargendorf - U-Bahn bis Halensee würde hier gebrochene oder Parallelverkehre bedeuten. Politisch im Zweifel nicht durchsetzbar, nachteilhaft für Erschließung. Zwischen Landsberger Allee und Springpfuhl im Bereich der Herzbergstraße jedenfalls zur Zeit kein ausreichendes Nachfrage-Potential für eine U-Bahn.>


U2 Pankow-Kirche bis Ruhlebener Straße, Tiefwerderweg, Rathaus Spandau (U7), Flankenschanze, Zeppelinstraße, Westerwaldstraße, Falkenhagener Feld, Stadtrandstraße.

<Ruhlebener Straße - Rathaus Spandau: Parallelverkehr zur S-Bahn und zu den Regionalzügen. Allgemein in diesem Bereich eher dürftige Besiedlungsdichte. Keine sinnvolle Abstimmung mit Linienführung des M45 möglich. Weiter westlich: Es dominieren die Kurzstreckenverkehre Falkenhagener Feld-
Spandau Altstadt. Geeignet für Bus oder Straßenbahn, für U-Bahn weniger. Potentiale für U-Bahn außerdem auch auf dem Westabschnitt grenzwertig. Keine Perspektiven für Verlängerung nach Falkensee.>


U3 Mexikoplatz bis Kottbusser Tor

<Vermutlich die einzig realistische U-Bahnverlängerung: Krumme Lanke - Mexikoplatz.>

U4 Südende , Friedenau bis Lützowplatz, Genthiner Straße, Kulturforum, Potsdamer Platz, Stadtmitte, Jerusalemer Straße, Gertraudenstraße, Berliner Rathaus, Alexanderplatz, Mollstraße, Immanuelkirchstraße, Pasteurstraße, Greifswalder Straße, Ostseestraße, Antonplatz, Buschallee, Rathaus Weißensee, Ribnitzer Straße, Zingster Straße, Hohenschönhausen, Falkenberg.

<Neben Stadtbahn, U2 und U5 erscheint eine weitere U-Bahn in der südlichen Berliner City weder von der Nachfrage noch von der Finanzierung her in überschaubaren Zeiträumen realisierbar. Verlängerung U4 nach Süden bautechnisch überaus schwierig (Stadtring Innsbrucker Platz im Wege). Potentiale für U-Bahn in der Hansastraße bzw. der Falkenberger Chaussee zur Zeit wohl nicht vorhanden. Überdies Nachteil einer
Kleinprofil-U-Bahn.>


U5 Berliner Rathaus, Museumsinsel, Unter den Linden, Brandenburger Tor, Bundestag, Hauptbahnhof, Fritz-Schloß-Park, Turmstraße, Beusellstr, Kurtschumacher Platz, Alt Reinickendorf.

<Teilweise Parallelverkehr zur S21. In Moabit dominieren Kurzstrecken-Verkehre - also besser mit Bus und Straßenbahn zu erschließen.
Beusselstraße - Kurt-Schumacher-Platz kaum bebaut, und die geplante Nach-Nutzung des jetzigen Flughafens Tegel gibt für eine U-Bahn definitiv nichts her. Mit einer Stadtentwicklung von chinesischen Ausmaßen ist hier nicht zu rechnen :-). Alt-Reinickendorf durch U8 und S25
schon jetzt fast über-erschlossen.>


U6 Mariendorf, Trabrennbahn, Britzergarten, Johannisthaler Chaussee.

<Bebauung für eine U-Bahn viel zu sehr in die Fläche orientiert. Konflikte mit Buslinien Mariendorfer Damm.>

U7 Flughaffen BBI bis Seeburger Straße, Melanchthonplatz, Fahremundstraße und Rudolf-Wissell-Siedlung.

<In Spandau auch hier Dominanz der lokalen Verkehre. Rudolf-Wissell-Siedlung interessant für Bus oder Straßenbahn, nicht für U-Bahn.
Im Süden wäre die Trasse zum BBI meines Wissens kaum mehr realisierbar, de facto verbaut. Überdies wäre die U7 für Flugreisende wenig attraktiv.>


U8 Eichhorster Weg, Märkisches Viertel, Senftenberger Ring.

<Lage der Hochhäuser für eine U-Bahnerschließung zu ungünstig. Teilweise von der U-Bahn abweichende Verkehrsströme.
Verschiedene Untersuchungen kamen schon zu negativen Ergebnissen für U-Bahnanbindung. Endpunkt Senftenberger Ring Relikt aus West-Berliner-Zeiten. Keinerlei Perspektive für U-Bahn Richtung Pankow darstellbar. Parallelverkehre mit Bus oder Straßenbahn zwischen Senftenberger Ring und S-Bahnhof Wittenau/Nordbahn wären unvermeidbar.>


U9 Neue Filandastraße, Halskestraße, S-Bahnhof Lankwitz, Lankwitz-Kirche bis Holtzstraße, Wollankstraße, Rathaus Pankow, Pankow-Kirche

<Probleme mit der Abstimmung Buslinien Marienfelde/Lichtenrade - Rathaus Steglitz.>

U10 Weißensee – Drakestraße

<Im Bereich Rheinstraße Parallelverkehr zur S1. U-Bahn hier übrigens auch aus dem FNP gestrichen, soweit ich weiß.>

U11 Hauptbahnhof – Glambecker Ring
U12 Hauptbahnhof, Naturkundemuseum, Nordbahnhof, Bernauerstr, Eberswalderstr, Landsberger alle, Frankfurter Tor, Ostbahnhof.

<Weitere U-Bahnbauten in der Berliner Innenstadt erscheinen mir auch langfristig nicht finanzierbar, sie würden außerdem in Konkurrenz zu zahlreichen anderen U-, S- und Straßenbahnlinien stehen, die auch noch anwachsende Verkehre bewältigen können.>

Geht man von der jetzigen demographischen Entwicklung aus, dürfte Berlin lediglich in den Genuss eines leichten Bevölkerungs-Wachstums kommen. Sollte sich Berlin aber doch noch in Tokio oder Schanghai verwandeln, ließe sich natürlich auch über einige der aufgeführten U-Bahnprojekte sprechen. Es momentan zu tun, wäre in etwa so, als würde man sich Gedanken darüber machen, wie man seine Villa einrichten könnte, wenn man sie im Lotto gewinnen würde. Wobei natürlich auch der Hauptgewinn das größte Missgeschick sein könnte
(wie es in einem Lied von G. Schöne schon vor 20 Jahren so treffend beschrieben wurde).
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen