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geschrieben von DonChaos 
@Schweinebacke
Die Module waren deshalb so teuer, weil ich sie selbst zusammengebaut habe, aus Einzelteilen, einzelne LEDs, die Platine mußte erstellt werden usw. Als Fertigmodul wären die Kosten erheblich geringer gewesen, als Großserie ebenfalls. Wie ich schon schrieb, war es ein Versuch, um zu sehen, ob LEDs technisch in der Lage sind, Energiesparlampen zu ersetzen. Tests haben es nunmal an sich, daß sie recht teuer sind, würde man solche Tests nicht machen, wären wir noch beim 8088 oder 8086! Bei einer Serienfertigung könnte man einen Modulpreis von unter 10 Euro annehmen, was bereits erheblich unter dme liegt, was ich bezahlt habe. Und noch ein Hinweis zu Energiesparlampen: Diese konsumieren in den ersten Minuten nach dem Einschalten meist sehr viel mehr Leistung als angebeben und reagieren auf häufiges Einschalten nicht gerade erfreut. Du solltest nicht vergessen, daß LED-Leuchtmittel noch keine allzugroße Verbreitung haben, dies wird sich aber schon sehr bald ändern, und damit auch der Preis. Technisch sind LEDs alternativen Leuchtmitteln inzwischen mindestens ebenbürtig, oder haben sogar Vorteile.

Dennis
Selbst wenn es nur 10€ kosten würde wären es immer noch mehr als 7 Jahre nachdem es sich rechnen würde.
Und das Energiesparlampen nach dem Einschalten Unmengen an Strom verbrauchen ist ein Ammenmärchen.
Zitat

"Untersuchungen haben gezeigt, dass die Energiesparlampe beim Einschalten etwa 35 bis 50 Watt verbraucht, was zunächst relativ viel ist. Tatsächlich gilt dies jedoch nur für den Bruchteil der ersten Sekunde, danach sinkt der Wert sofort wieder auf den normalen Energieverbrauch der jeweiligen ESL. Diese Erkenntnis widerspricht damit dem weit verbreiteten Urteil, dass Energiesparlampen in der gesamten Startphase viel Strom verbrauchen."
Und häufiges Einschalten schadet einer Lampe? Wenn du keine 99cent Lampe kaufst ist das nicht so schlimm. Bei mir hängen im Flur der Wohnung 3 Stück seit 3 Jahren, die bis zu 10x täglich immer nur beim Flur benutzen für einige Sekunden (normalerweise) brennen, keine Probleme damit. Ebenso seit 2 Jahren im Hausflur ohne Probleme..
Wie gesagt, in 1-2 Jahren gibt es LED Lampen auf dem Markt die sich langsam dann auch lohnen werden das man sie einsetzt, dann sind die LEDs so Leistungsstark (Helligkeit pro Watt) das sie wirklich auch soviel sparen das es sich auch lohnt sie zu ersetzen..
Zitat
Schweinebacke
Wie gesagt, in 1-2 Jahren gibt es LED Lampen auf dem Markt die sich langsam dann auch lohnen werden das man sie einsetzt, dann sind die LEDs so Leistungsstark (Helligkeit pro Watt) das sie wirklich auch soviel sparen das es sich auch lohnt sie zu ersetzen..

Den Satz hättest du vor drei Jahren schreiben können. Heutzutage ist genau das eingetreten.
Nein, ich habe oben aufgeführt das genau das noch nicht der Fall ist.
Die Lichtleistung (Lumen) und der Stromverbrauch ist ein fester und vergleichbarer Wert, und die Werte zeigen das sie im Moment noch nicht wesentliche, erhebliche Vorteile gegenüber einer Energiesparlampe aufweisen.
Du hast nichts aufgeführt, du hast nur behauptet.
Nein, ich habe ein paar Postings weiter oben feste physikalische Werte aufgeführt beim Vergleich Energiesparlampe / Neonröhre und LED. Stromverbrauch (Lichtleistung Lumen pro Watt) ist ein Wert der das direkt vergleichen kann.
Auch das Posting hier vorhin zu den eingesparten 1,5 Watt und der Ersparnis in 15 Jahren ist ein festes Beispiel.

Zitat
DonChaos
Du hast nichts aufgeführt, du hast nur behauptet.
Zitat
der weiße bim
Zitat
micha774
Zitat
der weiße bim
Für ein vor 15 Jahren entwickeltes Produkt läuft Daisy doch ganz ordentlich.

Diese Meinung dürftest du exklusiv haben...
Möglich.
Das System wurde seinerzeit noch mit PC-Technik auf DOS-Basis mit 286/386er Prozessoren und niedlichen 14"-Monochrom-Monitoren entwickelt, vielleicht schon mit Windows 3.1, das sich langsam durchzusetzen begann.
Überhaupt kein Vergleich mit den technischen Möglichkeiten, die sich der DBAG bei der ein Jahrzehnt später erfolgten Entwicklung ihres dynamischen Anzeigesystems für die S-Bahnhöfe boten. Und was ist daran besser?

Ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen, aber dann hat man schon damals Sche*ße gebaut. Vor 15 Jahren hatte Windows 3.1 bereits musealen Charakter. State of the Art war Win 95, wir kratzten an der Schwelle zu 98.
Im gleichen Jahr wurden Win NT 4.0 sowie Win CE 1.0 eingeführt.

Gruß
Zitat
Wutzkman
Zitat
der weiße bim
Zitat
micha774
Zitat
der weiße bim
Für ein vor 15 Jahren entwickeltes Produkt läuft Daisy doch ganz ordentlich.

Diese Meinung dürftest du exklusiv haben...
Möglich.
Das System wurde seinerzeit noch mit PC-Technik auf DOS-Basis mit 286/386er Prozessoren und niedlichen 14"-Monochrom-Monitoren entwickelt, vielleicht schon mit Windows 3.1, das sich langsam durchzusetzen begann.
Überhaupt kein Vergleich mit den technischen Möglichkeiten, die sich der DBAG bei der ein Jahrzehnt später erfolgten Entwicklung ihres dynamischen Anzeigesystems für die S-Bahnhöfe boten. Und was ist daran besser?

Ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen, aber dann hat man schon damals Sche*ße gebaut. Vor 15 Jahren hatte Windows 3.1 bereits musealen Charakter. State of the Art war Win 95, wir kratzten an der Schwelle zu 98.
Im gleichen Jahr wurden Win NT 4.0 sowie Win CE 1.0 eingeführt.

Gruß

Ich hab ja auch schon ein paar mal darüber nachgedacht, ob man nicht einfach die Ansteuerung erneuern kann. Letztlich werden die LED-Screens irgendwo mit Daten versorgt (am wahrscheinlichsten mit ner industriellen StandardSchnittstelle ála RS232 oder dergleichen) ... Da wäre also mit verhältnismässigem Aufwand wirklich noch was rauszuholen, statt irgendwelche Gongs kaputt zu renovieren oder zusätzliche TFT-Bildschirme in der U-Bahn spazieren zu fahren ...

*find*
Zitat
DonChaos
Du hast nichts aufgeführt, du hast nur behauptet.
Zitat
Schweinebacke
Nein, ich habe ein paar Postings weiter oben feste physikalische Werte aufgeführt beim Vergleich Energiesparlampe / Neonröhre und LED. Stromverbrauch (Lichtleistung Lumen pro Watt) ist ein Wert der das direkt vergleichen kann.
Auch das Posting hier vorhin zu den eingesparten 1,5 Watt und der Ersparnis in 15 Jahren ist ein festes Beispiel.

Wo denn? Ich kann nur Behautungen finden. Auch das ständige Wiederholen deiner verdrehten Gedankengänge machen sie nicht richtiger. Einfach nur Fachbegriffe wahllos in Texte einstreuen macht noch keinen nachvollziehbaren Vergleich.
Ich habe alles relativ einfach, so einfach wie es bei dem Thema geht, erklärt.
Die Lichtleistung einer Lampe wird in Lumen (lm) gemessen, die alte Angabe zB 40 Watt bei einer Glühbirne war immer zu ungenau um eine Helligkeit anzugeben, deshalb wurde sich auf Lumen geeinigt. Die Angabe der Lichtstärke Lumen ist Pflicht auf jeder neuen Verpackung von Leuchtmitteln. Könnte man auch, wenn man wollte, einfach im Internet nachschauen anstatt Sachen zu behaupten von denen man anscheinend nicht allzuviel Ahnung hat..
Eine Lichtquelle nimmt zur Erzeugung des Lichts Strom auf, in Watt gemessen. Also kann man nachrechnen wieviel Watt eine Lichtquelle braucht um eine Lichtausbeute von zB 450 lm zu erreichen. Dies kann man umrechnen, ganz einfach, und sich ausrechnen wieviel lm mit einem Watt Stromaufnahme erreicht wird. In meinen Beispielen habe ich klar gemacht und vorgerechnet das die heute im Handel zu normalen Preisen erhältlichen LEDs keine wesentlich bessere Lichtausbeute pro Watt Stromaufnahme haben als zB Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen.
Nochmal anhand einer herkömmlichen Leuchtstoffröhre mit 120cm Länge, die es inzwischen auch schon als LED Beleuchtung in Form einer Leuchtstoffröhre zu kaufen gibt.
Eine Leuchtstoffröhre mit 120 cm nimmt 36 Watt Strom im Betrieb auf und hat eine Lichtleistung von normalerweise rund 3400 lm.
Also erzeugt ein Watt Strom eine Lichtleistung von 95 lm.
Eine LED Beleuchtung in einer Leuchtstoffröhrenform nimmt nur 18 Watt auf, hat aber im Normalfall durchschnittlich dafür auch nur eine Lichtausbeute von 1800 lm. Das bedeutet das sie mit einem Watt Strom nur 100 lm Licht erzeugt, also faktisch kein messbarer Unterschied zu den 95 lm pro Watt einer Leuchtstoffröhre.
Das bedeutet das die LED Lampe umgerechnet zur Stromaufnahme pro Watt Stromaufnahme praktisch gleichviel Licht erzeugt wie eine Neonröhre.
Sie spart also praktisch kein Strom und der Kostenaufwand (derzeit rund 60€) für den Neukauf einer solchen LED Röhre wirst du niemals im Leben durch Stromersparnis wieder reinbekommen.

Die gleiche Rechnung kannst du mit Energiesparlampen im Vergleich zu LEDs machen, auch hier kann man sich leicht ausrechnen, was ich vor ein paar Postings gemacht hatte, das die LED praktisch fast keine Einsparung bringt. Eine LED Lampe mit 8,5 Watt Stromaufnahme erzeugt praktisch gleich viel Lich wie eine Energiesparlampe mit 9 Watt Stromaufnahme. Also praktisch 0 Einsparung.

Die Industrie ist grade dabei die Lichtausbeute von LEDs weiter zu erhöhen, das sie pro Watt Stromaufnahme mehr Licht erzeugen können. Diese neuen LEDs kommen so in 2 Jahren zu halbwegs akzeptablen Preisen in den Handel. Dann lohnt sich der Kauf eher als jetzt.
Jetzt hat eine LED praktisch nur den Vorteil das sie Wartungsfreier ist.
Zitat
Schweinebacke
Die Lichtleistung einer Lampe wird in Lumen (lm) gemessen,

Nein, das ist der Lichtstrom, bzw auch die Lichtmenge. Die Beleuchtungsstärke bzw Helligkeit hingegen in Lux (Lumen pro Quadratmeter).

Zitat
Schweinebacke
anstatt Sachen zu behaupten von denen man anscheinend nicht allzuviel Ahnung hat..

Etwas Ahnung von Mathe wäre ebenfalls recht hilfreich:

Zitat
Schweinebacke
Eine Lichtquelle nimmt zur Erzeugung des Lichts Strom auf, in Watt gemessen. Also kann man nachrechnen wieviel Watt eine Lichtquelle braucht um eine Lichtausbeute von zB 450 lm zu erreichen. Dies kann man umrechnen, ganz einfach, und sich ausrechnen wieviel lm mit einem Watt Stromaufnahme erreicht wird. In meinen Beispielen habe ich klar gemacht und vorgerechnet das die heute im Handel zu normalen Preisen erhältlichen LEDs keine wesentlich bessere Lichtausbeute pro Watt Stromaufnahme haben als zB Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen.
Nochmal anhand einer herkömmlichen Leuchtstoffröhre mit 120cm Länge, die es inzwischen auch schon als LED Beleuchtung in Form einer Leuchtstoffröhre zu kaufen gibt.
Eine Leuchtstoffröhre mit 120 cm nimmt 36 Watt Strom im Betrieb auf und hat eine Lichtleistung von normalerweise rund 3400 lm.
Also erzeugt ein Watt Strom eine Lichtleistung von 95 lm. [Anm: Nein! 36 Watt erzeugen 3400 lm. Hierfür müsstest du dir stattdessen ne Einwattröhre suchen.]
Eine LED Beleuchtung in einer Leuchtstoffröhrenform nimmt nur 18 Watt auf, hat aber im Normalfall durchschnittlich dafür auch nur eine Lichtausbeute von 1800 lm. Das bedeutet das sie mit einem Watt Strom nur 100 lm Licht erzeugt, also faktisch kein messbarer Unterschied zu den 95 lm pro Watt einer Leuchtstoffröhre.
Das bedeutet das die LED Lampe umgerechnet zur Stromaufnahme pro Watt Stromaufnahme praktisch gleichviel Licht erzeugt wie eine Neonröhre.
Sie spart also praktisch kein Strom und der Kostenaufwand (derzeit rund 60€) für den Neukauf einer solchen LED Röhre wirst du niemals im Leben durch Stromersparnis wieder reinbekommen.

Was ist denn das für ein, Verzeihung, bescheuertes Rechenbeispiel?! Wir dividieren die Leistung so lange runter, bis der Unterschied vernachlässigbar klein erscheint? Genau das nennt man "schönrechnen".

Wenn du die Lichtleistung vergleichen willst, musst du auch vergleichbare Exemplare gegenüberstellen. Also entweder zwei mit gleicher Leistungsaufnahme oder gleicher Lichtausbeute. Die Länge der Lampe allein hingegen ist kein hinreichendes Kriterium.

Und dann sollten es noch aktuelle LED-Leuchten sein. Und nicht die erstbeste bzw schlechte, die du findest.


Zitat
Schweinebacke
Die gleiche Rechnung kannst du mit Energiesparlampen im Vergleich zu LEDs machen, auch hier kann man sich leicht ausrechnen, was ich vor ein paar Postings gemacht hatte, das die LED praktisch fast keine Einsparung bringt. Eine LED Lampe mit 8,5 Watt Stromaufnahme erzeugt praktisch gleich viel Lich[t] wie eine Energiesparlampe mit 9 Watt Stromaufnahme. Also praktisch 0 Einsparung.

Praktisch falsch. Selbes Problem.

Zitat
Schweinebacke
Die Industrie ist grade dabei die Lichtausbeute von LEDs weiter zu erhöhen, das sie pro Watt Stromaufnahme mehr Licht erzeugen können. Diese neuen LEDs kommen so in 2 Jahren zu halbwegs akzeptablen Preisen in den Handel. Dann lohnt sich der Kauf eher als jetzt.
Jetzt hat eine LED praktisch nur den Vorteil das sie Wartungsfreier ist.

Die Industrie ist ständig dabei, Produkte zu verbessern. Es ist IMMER preiswerter, Sachen erst in zwei Jahren zu kaufen. Die Vier-Watt-LED-Leuchten ersetzen bei mir zuhause jedenfalls seit Ende 2010 die 35-Watt-Halogenlampen bei gleicher Lichtstärke und Farbwärme, nachdem ich sie mir für knapp sieben Euro bei einem großen deutschen Lebensmitteldiscounter gekauft habe. Und das völlig ohne mir giftige Stoffe in die Wohnung zu holen oder ewig auf die volle Lichtleistung warten zu müssen. Zudem muss ich sie jetzt nicht mehr austauschen. Die Leuchtstoffröhre im Badezimmer ist immer zu den ungünstigsten Momenten kaputt gegangen (nutzungsbedingt immer nur wenns dunkel war). Und wer hat schon ne Ersatz-Leuchtstoffröhre zuhause? Zudem waren die für mich als Endverbraucher alles andere als preiswert und mussten von mir vorsichtiger als rohe Eier transportiert werden.

Kein Flackern, kein Summen, kein Austauschen, kein Vorhalten, kein Entsorgen und keinen Ärger mehr. Schont Zeit, Geld und Nerven. Womit wir dann wieder bei den Einspareffekten wären, die sich die BVG wohl vor allem von deren Einsatz verspricht.
Nur so nebenbei kurz und knapp. Kauf dir eine Glühlampe und du siehst das da nicht Lux sondern Lumen angeben ist. Immer.
Und Mathe? Ich kann rechnen, meine Werte waren gerundet..
Ich habe aktuell erhältliche Ware zum Vergleich rangezogen die aktuell zu vernünftigen Preisen angeboten werden und die die S-Bahn als Berechnungsgrundlage genommen hat. Natürlich gibt es auch stärkere LEDs jetzt schon, die Preise sind aber jenseits von gut und böse (ab 200€ für eine LED Leuchte in Leuchtstoffröhrenform) womit sich der Aufwand noch weniger lohnt..
Hat schon so alles seine Richtigkeit wie ich geschrieben habe.. Und um die paar Watt einzusparen hat sich die S-Bahn zum Glück entschieden noch zu warten und nicht jetzt anzufangen alles auszutauschen.. Das ist einfach noch Schwachsinn heute..
Du hast Äpfel mit Glühbirnen verglichen und den Unterschid durch 36 dividiert.
Zitat
DonChaos
Wenn du die Lichtleistung vergleichen willst, musst du auch vergleichbare Exemplare gegenüberstellen. Also entweder zwei mit gleicher Leistungsaufnahme oder gleicher Lichtausbeute. Die Länge der Lampe allein hingegen ist kein hinreichendes Kriterium.

Ich bin für eine Schwerpunktkontrolle nach diesen Gesichtspunkten...
Zitat
Schweinebacke
[...]
Eine LED Beleuchtung in einer Leuchtstoffröhrenform nimmt nur 18 Watt auf, hat aber im Normalfall durchschnittlich dafür auch nur eine Lichtausbeute von 1800 lm. Das bedeutet das sie mit einem Watt Strom nur 100 lm Licht erzeugt, also faktisch kein messbarer Unterschied zu den 95 lm pro Watt einer Leuchtstoffröhre.
[...]

1W Strom? Also ich gebe den Strom immer in A an, und nur die Leistung in W. Aufgrund der Schaltwandler, die für gewöhnlich bei LEDs zum Einsatz kommen, hat man es zudem nicht mit einem konstanten Gleichstrom zu tun, sondern zumindest netzseitig mit unschönen Pulsströmen. Das ist auch der einzige echte Nachteil von LED-Leuchtmitteln. Korrekter wäre daher eigentlich eine Angabe in VAr. Nur errechnet man letztlich die Leistung aus Schein- und Wirkleistung oder gibt einfach den Leistungswert der LED selbst an, der meist konstant ist (lassen wir das Dimmen mal außer Acht, dann hat man es PWM zu tun). Dabei unterschlägt man dann aber die Verluste im Netzteil, was ich auch nicht korrekt finde und daher nicht mache.
Was den Lichtstrom angeht, gibt es mittlerweile LEDs, die 250 lm/W erreichen, und damit alle anderen Leuchtmittel in diesem Punkt übertreffen. Ich sage nicht, daß LEDs keine Nachteile haben, die Kühlung muß berücksichtigt werden, um eine lange Lebensdauer zu erreichen, aber das ist ein Punkt, den man vorher berücksichtigen kann und muß, dann spielen die LEDs ihre Vorteile aus. Sie sind zudem unempfindlich gegenüber Erschütterungen.

Dennis
Ich bin letztlich zumindest dran gescheitert eine E27 Lampe in Glühbirnenform für den Hauseinsatz zu finden. Bedingungen waren:
Lichtwärme: 2700K, Lichtstärke: >600lm, eine eine ansprechende nicht klobige Bauform, außerdem unter 20€.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Laß mich raten: Spätestens bei dem "unter 20€" bist Du gescheitert. =)
Heute habe ich auf der U5 den Zug mal wieder gesehen.
Die Seitenanzeiger(innen und aussen) und die Fahrertüranzeiger zeigten nur komische Weltkarten und darunter bunten Pixelsalat an.
Frontanzeige und Berliner Fenster funktionierten.

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin
Hier mal ein Insiderbild aus dem BW-Fi. Leider leicht verwackelt

Frontansicht 5035 mit LED-Zielanzeiger in der Waschanlage


Hey Fuchs .. Pics sind schon auf Seite 2 zu sehen.
Da hatte aber alles noch funktioniert...
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