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Ampeln (Ausgliederung aus "Kurzmeldungen")
geschrieben von Tramler 
Nee das wäre ne schlechte Lösung, wenn die Busse die Straßenbahngleise bis zur Haltestelle folgen würden und dann auf den Schienen den Fahrgastwechsel durchführen würden. Lass mal blos einen Bus liegen bleiben (hab ich schon gesehen). Der blockiert nicht nur die anderen Busse, sondern auch die Straßenbahn, womit das ganze System außer Takt gerät...
Die beste Lösung wäre, wenn der Bus schon einige Meter vor der Haltestelle rechts eine eigene Busspur bekommt und diese Spur dann ganz bis vor der Ampel führen würde, wo bisher die Haltestelle ist. Diese belässt man dort - ist aber blos eine Spur weiter rechts. Und dann an der Ampel ist die Einfädelung mit dem MIV, wobei der Bus durchaus Vorrang bekommen könnte. Die Spur der Straßenbahn könnte man somit für den MIV sperren, womit die Tram immer frei bis zur Haltestelle fahren könnte.
Wie es da allerdings genau mit dem Platz aussieht - besonders vor der Haltestelle - müsste man sich genau anschauen. An der Bushaltestelle selber ist genug Platz, um zumindest eine Haltestellenbuchte einzurichten. Der Gehweg ist dort recht breit.

LG
Zitat
Untergrundratte
Nee das wäre ne schlechte Lösung, wenn die Busse die Straßenbahngleise bis zur Haltestelle folgen würden und dann auf den Schienen den Fahrgastwechsel durchführen würden. Lass mal blos einen Bus liegen bleiben (hab ich schon gesehen). Der blockiert nicht nur die anderen Busse, sondern auch die Straßenbahn, womit das ganze System außer Takt gerät...

Der Bus muss den Fahrgastwechsel ja nich auf den Gleisen machen, der kann doch in der Insel an die Haltestelle ran fahren.
Zitat
Fahrsteiger
Allerdings scheinen sich Bus- und Straßenbahnfahrer auch strikt an die Anzeige zu halten. Ich habe es bisher noch nie gesehen, dass der hintere Bus einfach bei rot bzw. weißem Querbalken noch schnell hinterher huscht.
Die "Anzeige" begründet Rechtspflichten nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) §37, Verstöße sind nach §49 (3) StVO Ordnungswidrigkeiten im Sinne des §24 Straßenverkehrsgesetz (StVG), gelten als schwerwiegend und können demnach mit Geldbuße geahndet werden. Das Kraftfahrtbundesamt registriert diese Verstöße im Verkehrszentralregister [www.kba.de] mit den bekannten Folgen.
Bei Verlust des Führerscheins durch Fahrverbot droht der Verlust des Arbeitsplatzes (je nach Arbeitgeber) und der wirtschaftliche Ruin des Mitarbeiters.

so long

Mario
Zitat
Tramler
Zitat
Untergrundratte
Nee das wäre ne schlechte Lösung, wenn die Busse die Straßenbahngleise bis zur Haltestelle folgen würden und dann auf den Schienen den Fahrgastwechsel durchführen würden. Lass mal blos einen Bus liegen bleiben (hab ich schon gesehen). Der blockiert nicht nur die anderen Busse, sondern auch die Straßenbahn, womit das ganze System außer Takt gerät...

Der Bus muss den Fahrgastwechsel ja nich auf den Gleisen machen, der kann doch in der Insel an die Haltestelle ran fahren.

Dann werden allerdings die Autos blockiert, denn manchmal steht ein Bus an der Haltestelle gut 3min - warum auch immer solange. Es ist so. Das würde den fließenden Verkehr behindern oder sollen die dann auf die Straßenbahngleise ausweichen? Und was passiert, wenn eine Straßenbahn ankommt? Die müsste erstmal warten bis der Bus wegfährt, denn die Leute können ja nicht quer durch den Bus laufen - also sprich durch feste Materie...

LG
Ich denke, dass es am sinnvollsten wäre, in der gesamten Bahnhofsstraße die Straßenbahngleise abzumarkieren und als Kombitrasse Straßenbahn+Bus zu nutzen. Dann kann der ÖPNV endlich ungestört fahren, es gibt barrierefreie Haltestellen und das Oberleitungsproblem an der S-Bahn wäre auch gelöst. Teilweise müssten die Parkplätze dran glauben, das wäre aber nicht so schlimm (aus Sicht einer ÖPNV-orientierten Verkehrsplanung). Die Haltestelle Bahnhofstraße/Seelenbinderstraße kann man als (überfahrbares) Kap bauen. Beim S-Bahnhof wäre es am besten, einen Bahnsteig zu bauen. Ob das platzmäßig auch so passt oder ein paar Bäume gefällt werden müssen, ich weiß es nicht.
Zitat
222
Ich denke, dass es am sinnvollsten wäre, in der gesamten Bahnhofsstraße die Straßenbahngleise abzumarkieren und als Kombitrasse Straßenbahn+Bus zu nutzen. Dann kann der ÖPNV endlich ungestört fahren, es gibt barrierefreie Haltestellen und das Oberleitungsproblem an der S-Bahn wäre auch gelöst. Teilweise müssten die Parkplätze dran glauben, das wäre aber nicht so schlimm (aus Sicht einer ÖPNV-orientierten Verkehrsplanung). Die Haltestelle Bahnhofstraße/Seelenbinderstraße kann man als (überfahrbares) Kap bauen. Beim S-Bahnhof wäre es am besten, einen Bahnsteig zu bauen. Ob das platzmäßig auch so passt oder ein paar Bäume gefällt werden müssen, ich weiß es nicht.

Mit der Weiterführung der TVO von Marzahn via Biesdorf bis zur Spindlersfelder Brücke wird sich die Verkehrsbelastung der Bahnhofstraße verringern.
Dann wäre eine derartige Maßnahme wie die Abmarkierung möglich.
Im Moment würde dieser Vorschlag den Verkehr in Köpenick kollabieren lassen.
Die Brücke am Bahnhof Köp muß eh irgendwann neu gebaut werden.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Die Brücke am Bahnhof Köp muß eh irgendwann neu gebaut werden.

Dann kann man die Haltestellen am Bahnhof gleich unter die Brücke legen, am besten mit direkten Zugängen.
Zitat
222
Zitat
T6Jagdpilot
Die Brücke am Bahnhof Köp muß eh irgendwann neu gebaut werden.

Dann kann man die Haltestellen am Bahnhof gleich unter die Brücke legen, am besten mit direkten Zugängen.

Hoffentlich wird bis dahin aber verbindlich festgelegt, ob der Regiobahnsteig in Köpenick gebaut wird oder nicht. In der Berliner Woche stand, dass die DB es ablehnt, dort einen zu bauen, der Senat aber weiterhin an den Plänen festhält.
Ich hoffe sehr, dass Köpenick bald den Regionanschluss bekommt. Dann können sie Karlshorst als Regiohalt dicht machen. Ich denke mal mit den Brücken wird man erst anfangen, wenn Karlshorst mit den Brücken alles fertig ist.
Dass unter den Brücken in Köpenick eine Haltestelle gebaut werden könnte, ist mir neu. Davon hab ich noch nie was gelesen. Ich denke auch der Platz zw. beiden Kreuzungen ist zu begrenzt, um dort eine sinnvolle Länge einer Haltestelle hinzubekommen, so wie in Adlershof.

LG
Untergrundratte, da kannst du lange drauf warten:
Die Bahn will in Köpenick nichts bauen und in Karlshorst nicht mehr halten.

[www.morgenpost.de]
Bahn AG will, und man gibt diesem Schrottbetrieb alles frei, egal, wer Leistungen bestellt und wer mitfahren will, das Recht Köpenick nicht zu bauen, obwohl es der Senat bezahlen würde und dazu Karlshorst noch zu schließen.......
Ist eben die Merkel/Mehdorn/Grube Schröder-Bahn geworden. Der "Bund" will nur Kohle rausziehen und die Gewinne zweckentfremden. Für was was, das steht auf einem anderen Blatt

Gut so, weiter so...........damit soll wohl nur Kohle kassiert werden und gleichzeitig das Auto gefördert werden Am Auto wird ja sowieso viel mehr verdient als an allen anderen Verkehrsträgern......



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.2013 00:34 von Reichsbahn.
Zitat
Tramler
Kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich fahre dort täglich lang. Konform gehe ich mit dir, dass sich die Linksabbieger (Ri. S-Bhf Wuhlheide) regelmäßig auf die Kreuzung Spindlersfelder Str. stauen, wenn zwei, drei Bahnen de Kreuzung Rudolf-Rühl-Allee passieren. Jedoch stauen sich nach meinen Erfahrungen keine Fahrzeuge auf diese Kreuzung, denn in die Rudolf-Rühl-Allee fließt der Verkehr eigentlich immer zügig ab und die Straßenbahn kommt dort immer zügig rüber. Wenn ich aus Ri. Köpenick komme, steht die Bahn meistens mit oder auch ohne Fahrgastwechsel einen kurzen Moment an der Ampel an der Hst. Alte Försterei, bevor die auf "Fahrt" schaltet. Werde die nächsten Male nochmal genauer drauf achten.

Mit der TVO dürfte sich das Problem aber fast in Luft auflösen.
Auf die TVO wird man ja noch ein paar Jährchen warten müssen. Ich komme da regelmäßig mit dem Fahrrad über die Spindlersfelder Brücke, und nachmittags stehen die Autos fast immer schon vor der Spreebrücke an, außerdem ist die linke Fahrspur auf der Straße An der Wuhlheide schon ab der Tankstelle vor der Kreuzung komplett zugestaut. Dann ist regelmäßig folgendes zu beobachten:
Da ja die StVO nur gilt wenn man Lust hat sie zu beachten, fahren die Rechtsabbieger von der Brücke auf die Kreuzung Spindlersfelder Brücke/An der Wuhlheide obwohl der Verkehr auf der linken Spur steht. Damit ist auch die rechte Spur stillgelegt. Wenn nun die Autos (und die Straßenbahn) An der Wuhlheide grün bekommen, fahren die auch bis auf "Kante Stoßstange Vordermann" auf die Kreuzung und blockieren damit ihrerseits die Linksabbieger, die von der Wuhlheide auf die Brücke fahren wollen. Wenn jetzt einer von diesen Linksabbiegern dumm genug ist, bei grün trotz voller Kreuzung loszuzuckeln, bleibt spätestens der Zweite zwangsläufig auf den Straßenbahngleisen stehen. Der nächste Zug holt sich dann 2-3-mal seine Vorrangphase, ohne eine Chance zu haben, über die Kreuzung zu kommen und vergrößert das Chaos noch.
Wenn dann noch Stau in der Lindenstr. Richtung Köpenick ist, wird die Bahn zusätzlich noch von den Schlaumeiern lahmgelegt, die an der "Wendeampel" Ecke Rudolf-Rühl-Allee bei grün losfahren und ebenfalls mitten auf dem Gleis feststellen "Huch, hier geht es ja nicht weiter".
Mit dem Auto fahre ich da jedenfalls nie vor 20 Uhr lang, und wenn Union spielt erst recht nicht.

Zitat

Mach mal einen Vorschlag. Das Thema gab´s ja hier auch schon ein paar Mal, jedoch ohne tiefgründigere Vorschläge der Umsetzung. Bin da an jeder Idee interessiert. Ich habe mir auch schon mehr als einmal Gedanken darüber gemacht. Und eigentlich komme ich immer zu dem Resultat, das es eigentlich kein Problem an der Pförtnerampel gibt. Die macht ja, was sie soll. Der Verkehr bzw. das Verkehrsaufkommen und das damit verbundene Platzproblem und das daraus entstehende Nadelöhr dort ist das Problem. Wenn ich mit Auto dort lang fahre, komme ich zwar zögerlich durch, aber es gibt schlimmere Ecken in Berlin. Mit einer Fahrzeitverzögerung von max. 3min bin ich da durch. Anders sieht´s dort mit den Öffentlichen aus, die holen sich dort nicht selten bis zu 8 min rein. Ich denke, das ein Hauptproblem die Bushaltestelle unmittelbar vor der Ampel ist. Dort kommen häufig 2 Busse gleichzeitig an, die dort länger stehen. Alles an MIV muss dann auf die linke Spur, was wiederum die Straßenbahn daran hindert in die Insel einzufahren.

Mein Gedanke wäre, weiter vorn (Ri. Seelenbinder Str.) die linke Fahrspur zur Busspur zu machen und die Busse ebenfalls in der Insel halten zu lassen, sodass der MIV auf der rechten Spur bleibt. Busse und Bahnen wären möglicherweise schneller "durch", wodurch dann auch der MIV schneller abfließen kann. Eine Theorie, ob es sich in der Praxis umsetzen ließe, müssten Fachleute prüfen.

Das Problem ist, dass die Autos durch die an der Haltestelle stehenden Busse erst auf die Straßenbahnspur gezwungen werden, und dann die Bahn die Pförtnerampel schaltet, obwohl sie aufgrund der vor der Ampel wartenden Autos gar nicht in die Haltestelle einfahren kann. Wenn man an der Haltestelle selbst nichts ändern will oder kann, dann müsste hier zwingend eine manuelle Schaltung der Ampel her - die Straßenbahn darf die Ampel dann erst in dem Moment schalten, wo sie wirklich an die Haltestelle ranfahren kann.

Eine zweite Möglichkeit wäre, dass die linke Spur hinter der Seelenbinderstr. ausschließlich Bus und Bahn vorbehalten bleibt. Da vor der Seelenbinderstr. die rechte Spur den Rechtsabbiegern vorbehalten ist, würde man den Verkehrsfluss so ganz einfach entwirren, da sowohl der geradeaus fahrende MIV als auch der ÖPNV an der Ampel Bahnhof- Ecke Seelenbinderstr. schon zwingend auf der linken Spur steht. Dann fahren die Autos nach der Kreuzung einfach auf die rechte Spur und der ÖPNV bleibt links. Dann müsste man nur noch entscheiden, ob der Platz an der Straßenbahnhaltestelle ausreicht, auch noch den Busverkehr aufzunehmen. Falls ja, schalten auch die Busse die Pförtnerampel und fahren an der (heutigen Straßenbahn-)Haltestelle rechts ran. Wenn man die separate Bushaltestelle braucht, müsste die Pförtnerampel vor die Bushaltestelle wandern.

Unter der Brücke hat bestimmt keine Kombihaltestelle Platz. Und Haltestellen nördlich der Brücke wären schlecht zum Umsteigen. Die Aussetzer von X69 und 269 könnten vielleicht noch wie die 63 und 68 über Hirtestr. wenden und die Haltestelle im Stellingdamm nutzen. 164er und 269er hinter der Kreuzung Stellingdamm wäre schon ungünstiger, aber Richtung Süden müssen die ja auch dort halten. Aber wo soll der X69 halten?
Zitat
VvJ-Ente
Die Aussetzer von X69 und 269 könnten vielleicht noch wie die 63 und 68 über Hirtestr. wenden und die Haltestelle im Stellingdamm nutzen. 164er und 269er hinter der Kreuzung Stellingdamm wäre schon ungünstiger, aber Richtung Süden müssen die ja auch dort halten. Aber wo soll der X69 halten?

Früher fuhr der 69er durch die Borgmannstraße und hielt am Elcknerplatz direkt vor dem Bahnhof. Die Straßenbahn nach Norden hatte ihre Haltestelle in der Mahlsdorfer Straße, hinter dem Stellingdamm, da war das alles etwas entspannter.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Untergrundratte
Ich hoffe sehr, dass Köpenick bald den Regionanschluss bekommt. Dann können sie Karlshorst als Regiohalt dicht machen.
Zitat
micha774
Untergrundratte, da kannst du lange drauf warten:
Die Bahn will in Köpenick nichts bauen und in Karlshorst nicht mehr halten.

Warum wird der Regionalbahnhalt in Karlshorst immer mit einem möglichen Regionalbahnhalt in Köpenick in Zusammenhang gebracht? Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Züge, die in Karlshorst halten (RE 7, RB 14), kommen nicht an Köpenick vorbei und Züge, die durch Köpenick fahren (RE 1), halten nicht in Karlshorst. Das sollte doch nun wirklich langsam mal der Letzte mitbekommen haben.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Untergrundratte
Ich hoffe sehr, dass Köpenick bald den Regionanschluss bekommt. Dann können sie Karlshorst als Regiohalt dicht machen.
Zitat
micha774
Untergrundratte, da kannst du lange drauf warten:
Die Bahn will in Köpenick nichts bauen und in Karlshorst nicht mehr halten.

Warum wird der Regionalbahnhalt in Karlshorst immer mit einem möglichen Regionalbahnhalt in Köpenick in Zusammenhang gebracht? Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Züge, die in Karlshorst halten (RE 7, RB 14), kommen nicht an Köpenick vorbei und Züge, die durch Köpenick fahren (RE 1), halten nicht in Karlshorst. Das sollte doch nun wirklich langsam mal der Letzte mitbekommen haben.

Ja, das stimmt. Aber jeder Bahnhof, der offen ist, kostet Geld an Instandhaltung und Wartung. Darum geht es im Besonderen. Außerdem wird Karlshorst spätestens dann überflüssig, wenn am Ostkreuz Regionalzüge (Ost - West) halten, dann brauchen die Karlshorster blos 3 S-Bahnstationen fahren und sind wieder bei den Regiozügen. Bei Köpenick siehts anders aus. Da müsste man schon 5 Stationen fahren - und Erkner liegt ziemlich weit weg. Außerdem wird der Regio gebraucht für die Fußballspiele von Union. Hierzu könnte man die Fangruppen besser trennen und schneller wegschaffen und hinbringen zum Spiel. Deswegen und wegen der vielen Einkaufsmöglichkeiten und Anschlussmöglichkeiten in Köpenick ist der Regiohalt dort immens wichtig.

LG
Zitat
Untergrundratte
jeder Bahnhof, der offen ist, kostet Geld an Instandhaltung und Wartung.

Angesichts des Regionalbahnhofs Karlshorst kann ich mir nur schwer vorstellen, daß die Instandhaltung und Wartung nennenswerte Summen verschlingt.

Zitat
Untergrundratte
Bei Köpenick siehts anders aus. Da müsste man schon 5 Stationen fahren - und Erkner liegt ziemlich weit weg.

Erkner ist etwa gleich weit weg, wie Ostkreuz. Alles in allem würde man jedoch auf der Relation Köpenick - Frankfurt immerhin etwa 30 Minuten einsparen, wenn das Umsteigen in Erkner entfallen würde.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Untergrundratte
jeder Bahnhof, der offen ist, kostet Geld an Instandhaltung und Wartung.

Angesichts des Regionalbahnhofs Karlshorst kann ich mir nur schwer vorstellen, daß die Instandhaltung und Wartung nennenswerte Summen verschlingt.

Ich war damals mal bei den DB Leuten für Anzeiger und Uhren beschäftigt. Und wenn man nur wegen ner defekten Uhr oder eines Anzeigers zu dem Bahnhof hinfahren muss, dann sind das eben km-Kosten und Reperaturkosten, die anfallen. Dann kommen noch so Kosten zusammen wie die Winterreinigung, also Freihaltung des Bahnsteigs durch Schnee und Eisglätte. Und dann muss dem Fahrgast immer ein intakter Bahnsteig ohne Stolperfallen und Schäden zur Verfügung gestellt werden. Wenn welche vorhanden sind, muss ausgebessert werden. Das alles kostet Geld und die Bahn will ja jeden Euro einsparen. Und Karlshorst ist nun wirklich nicht der Allerwelts-Bahnhof, zumal der RE1 und RE2 dort eh nicht halten...
Also ich persönlich könnte darauf verzichten. Viel wichtiger ist Ostkreuz und Köpenick.

LG
Zitat
Fahrsteiger
so, falls sich noch jemand an die betrieblich sehr hemmende Ampelanlage am Bahnhof Adlershof für Busse und Straßenbahnen Richtung Köpenick erinnert: bisher sah sich niemand dazu genötigt, irgendwas an dieser Situation zu ändern. Die besondere Ampel für Busse und Straßenbahnen (weiß jetzt nicht, wie sich diese Konstruktion nennt), lässt immer nur ein Fahrzeug durch, dann muss wieder 2 Minuten gewartet werden.

Manchmal gibt es einen Rückstau von bis zu 5 Fahrzeugen, die minutenlang warten müssen und deutliche Verspätungen einfahren. Allerdings scheinen sich Bus- und Straßenbahnfahrer auch strikt an die Anzeige zu halten. Ich habe es bisher noch nie gesehen, dass der hintere Bus einfach bei rot bzw. weißem Querbalken noch schnell hinterher huscht.

Ja, das sieht dann wie auf dem Foto aus.

Hab' aber auch schon bei einer "Grünphase" 2-3 Busse durchfahren sehen (im Sep. 2012).


www.fotos-hochladen.net
Interessantes Bild. Für gewöhnlich sind da höchstens zwei 12m Busse gleichzeitig in der Haltestelle. Der Rest wartet vor der Ampel. Im Allgemeinen ist festzustellen, dass Straßenbahnfahrer deutlich vorschriftentreuer sind. Die fahren da grundsätzlich nicht ein wenn irgendwas drin steht, auch wenns nur ein 12m Bus ist und der Kt-Solo ranpassen würde.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Interessantes Bild. Für gewöhnlich sind da höchstens zwei 12m Busse gleichzeitig in der Haltestelle. Der Rest wartet vor der Ampel. Im Allgemeinen ist festzustellen, dass Straßenbahnfahrer deutlich vorschriftentreuer sind. Die fahren da grundsätzlich nicht ein wenn irgendwas drin steht, auch wenns nur ein 12m Bus ist und der Kt-Solo ranpassen würde.

"Vorschriftentreuer", und damit fahrgastfeindlicher sind.
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