Auf der U7 wird auch im Daisylauftext auf die Unterbrechung der U8 hingewiesen.
Nur das (im BVG navi) die als Umfahrung genannte Linie U7 hier nun die S-Bahn als Umfahrung nennt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2013 09:27 von micha774.

Zitat
micha774
Auf der U7 wird auch im Daisylauftext auf die Unterbrechung der U8 hingewiesen.
Nur das (im BVG navi) die als Umfahrung genannte Linie U7 hier nun die S-Bahn als Umfahrung nennt.

Wenn man schon in der U7 ist, braucht man ja zusätzlich zur Umfahrung auch nur noch die S-Bahn. Könnte das nicht in diesem Sinne gemeint sein?

Wenn ich aber zur Boddin- oder Leinestr. will, bieten sich andere Wege an,
mit zudem weniger Umsteigevorgängen (einem statt zwei mit S-Bahn bis Hermannstr.).

Z.B. am U Rathaus Neukölln mit Bus 104 oder 167,
oder ich fahre bis Hermannplatz und von dort mit dem 344.

Wie sähe das eigentlich aus, wenn ein U-Bahnzug im Hafen anlegt..??
Aber nur von der U5 !!

Der Bau neuer Straßenbahnstrecken scheint in Berlin manchmal schneller zu gehen, als wir uns das alle vorstellen können. Oder hat jemand von Euch schon etwas von der Strecke Rosenthaler Platz - Nordbahnhof via Torstraße gehört? Zumindest verkündete Daisy gestern am S-Bf. Oranienburger Straße folgenden Kauderwelsch:

Zum Glück stehen die Anzeiger dort etwas abseits der Haltestelle, so daß sie von den meisten Fahrgästen nicht wahrgenommen wurden. Wäre tatsächlich keine Straßenbahn gefahren, hätte diese Information sowieso niemandem genützt.

Zitat
Zektor
Seit wann fährt am Bhf. (Flughafen) Schönefeld eigentlich die RB10?

www.fotos

Im Nachhinein fällt mir noch auf, das es den 740 ja auch nicht mehr gibt.

Also eine RB10 und der 740 der dort nicht fährt. :o

Die Automaten werden wohl langsam dement.

Das passiert meines Wissens wenn der Automat etwas verkauft während der Zug nicht am RBL angemeldet ist. Genau dann weiß der Automat gar nicht wann und wo er gerade ist. Ziemlich unglücklich für die Verkehrsbetriebe, wenn so ein Ticket rausplumpst. Ich kenne eine, die ist fortan monatelang mit sowas rumgefahren. Die Kontrolleure können ihr dann nix anhaben und bestenfalls einziehen.

Jetzt werden hier sicher Leute die Meinung vertreten, der Fahrgast habe sich zu vergewissern, dass er ein gültiges Ticket bekommt. Doch es steht alles auf dem Ticket drauf, was der Fahrgast kaufen wollte. Was die Nummern bedeuten liegt nicht in der Kenntnispflicht des Fahrgastes.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Nur das du mit dem Ticket nur auf der Linie M4 unterwegs sein kannst, und das dann auch von der Ahrenshoper Str zur Giersstr. oder vom S Alexanderplatz zum S Greifswalder Str.

Aber ganz davon abgesehen, tariflichgesehen fährt man mit dem Ticket schwarz, diese Diskusion hatte ich vor einiger Zeit mit dem Fahrkartenkontrolleuren, als ich solch ein Ticket bekam. Den der Fahrgast ist in der Bringepflicht und muss kontrollieren ob das Ticket nicht fehlerhaft sei! Nicht die Kontrolleure.
Deshalb ich bei solch einem Ticket immer der Gang zum Strassenbahnfahrer erforderlich und der muss dann den richtigen Tag etc drauf schreiben und quittieren!

Zitat
Harald01


Aber ganz davon abgesehen, tariflichgesehen fährt man mit dem Ticket schwarz, diese Diskusion hatte ich vor einiger Zeit mit dem Fahrkartenkontrolleuren, als ich solch ein Ticket bekam. Den der Fahrgast ist in der Bringepflicht und muss kontrollieren ob das Ticket nicht fehlerhaft sei! Nicht die Kontrolleure.
Deshalb ich bei solch einem Ticket immer der Gang zum Strassenbahnfahrer erforderlich und der muss dann den richtigen Tag etc drauf schreiben und quittieren!

Ach ehrlich. Dann muss es wohl einen Anhang im Tarif geben, den ich noch nicht kenne, in dem exakt die Sicherheitsmerkmale eines Fahrscheins abgebildet und erklärt werden. Woher soll der Fahrgast z. B. wissen was 00403 bedeutet? Alternativ könnte ich auch nach jedem Ticketkauf zum Fahrer gehen und mir die Gültigkeit bestätigen lassen. Da werden sich die Kollegen aber freuen.

Das mit meiner Bekannten (die hatte nur Nullen auf ner 2 Stunden Einzelfahrt drauf) war übrigens vor über 10 Jahren. Die BVG hat das Problem scheinbar auch heute noch nicht im Griff. In meinen Augen keine Tätigkeitspflicht für den Fahrgast. Selbst schuld wenn das Unternehmen ungültige Tickets verkauft.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.09.2013 09:28 von Logital.

Zitat
Harald01
Nur das du mit dem Ticket nur auf der Linie M4 unterwegs sein kannst, und das dann auch von der Ahrenshoper Str zur Giersstr. oder vom S Alexanderplatz zum S Greifswalder Str.

Eine der angegebenen Fahrtmöglichkeiten ist falsch, denn das "B" nach der "00403" (aus der du ja die Linie M4 wohl ableitest) hat auch eine Bedeutung. Wenn ich mich nicht irre, dann steht A für stadtwärts und B für landwärts, d. h. von der Ahrenshoper zur Gierstr. wäre somit nicht möglich.

Du hast da ja vollkommen Recht, wenn man sich damit nicht auseinander setzt, woher soll man das wissen! Aber Unwissenheit schützt auch hier leider nicht vor Strafe! Aber was solls, hier mal ein paar passende Textausschnitte aus den VBB Beförderungsbedingungen.

§6 Fahrausweise Absatz 3

Der Fahrgast hat sich von der Entwertung des Fahrausweises selbst zu überzeugen.

§6 Fahrausweise Absatz 6

Beanstandungen am Fahrausweis sind sofort vorzubringen.


Damit wurde mir damals das Sachverhalten erläutert, ich kann nur sagen wie es bei mir war!

Zitat
Harald01
[...]
§6 Fahrausweise Absatz 3
Der Fahrgast hat sich von der Entwertung des Fahrausweises selbst zu überzeugen.

§6 Fahrausweise Absatz 6
Beanstandungen am Fahrausweis sind sofort vorzubringen.
[...]

Naja, entwertet ist das Ding ja ganz offensichtlich. Am Automaten steht dran, dass die Dinger da entwertet rauskommen und 0-8-15-Fahrgast sieht, dass da sein Tarif aufgedruckt ist und irgendwelche Zahlen stehen. Dieser Satz ist eigentlich für die Entwerter gedacht, denen mal die Stempelfarbe ausgehen könnte.

Aber selbst wenn man nun der Meinung ist, dass etwas nicht hinhaut, dann wird man beim Fahrpersonal wohl eher wenig Erfolg mit der Beanstandung ("Ist mir doch egal") haben.

Es ist doch geradezu absurd, dass die einzigen Flexity Berlin mit vernünftigen Fahrkartenautomaten in Strausberg fahren und dort wundersamerweise auch keine Probleme mit der Scheinannahme bestehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Harald01
§6 Fahrausweise Absatz 6

"Beanstandungen am Fahrausweis sind sofort vorzubringen."

Damit wurde mir damals das Sachverhalten erläutert, ich kann nur sagen wie es bei mir war!

Und du musstest damals 40 € zahlen?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Mir wurde ein Knöllchen ausgeschrieben und im Kundencenter konnte ich die Herrschaften dann davon überzeugen das es ja ein wenig übertrieben wäre! Man hat das Mandat damals fallen lassen!

Ich habe seid dem dann immer den Bahnfahrer angesprochen, wenn wieder solch ein Fall war, und der hat ohne zu Murren die richtigen Daten drt hingeschrieben!

Zitat
Nicolas Jost
Die Automaten werden wohl langsam dement.

Immerhin wußte er noch, welcher Tag gerade war und auf welcher Linie er unterwegs ist. So einen Fahrschein hatte ich übrigens auch schon mal. Allerdings war er noch universeller, da auch Tag und Linie durch Nullen dargestellt waren.

Zitat
Harald01
Mir wurde ein Knöllchen ausgeschrieben und im Kundencenter konnte ich die Herrschaften dann davon überzeugen das es ja ein wenig übertrieben wäre! Man hat das Mandat damals fallen lassen!

Traurig, dass, trotz des sogar für die Kontrolleure offensichtlichen Verschulden des ausstellenden Unternehmens, der Fahrgast erstmal den 40er kriegt und die Rennerei hat.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Nur fünf mal am Tag frequentiert ein Zug den Bahnhof Rheinsberg (Mark) und das auch nur in der wärmeren Jahreszeit. Dieser Umstand läßt vermuten, die Verbindung sei nur wenig nachgefragt. Meine Anreise erfolgte gestern mit einem Bus der Linie 764, die fast parallel zur Bahnstrecke von Neuruppin nach Rheinsberg unterwegs ist. Zum Einsatz kam ein Gelenkbus, der aus allen Nähten platzte, was mich sehr verblüffte. Die Rückfahrt sollte mit der Eisenbahn erfolgen und wie zum Hohn entdeckte ich auf dem Bahnhof folgendes Schild:



Warum läßt man die Züge nicht häufiger fahren? Ich habe den Eindruck, daß hier Infrastruktur mutwillig zerstört wird.

Warum wird Infrastruktur zerstört weil sie nicht im Takt bedient wird? Außerdem gebe ich als aktiver Tourenradler zu bedenken, daß es nichts bringt mehrmals am Tag zu fahren. Radler wollen Morgends/Vormittags einen Zug und Nachmittags/Abends einen Zug. Alles dazwischen wären "Leerfahrten" und somit Energieverschwendung.
Rheinsberg und Umgebung sind ein Ausflugsziel mit entsprechender Verweildauer. Es gab über Jahre Taktverkehr ohne das dieser angenommen wurde. Die Schiene fährt Wege die heute nicht mehr so gefragt sind.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Zitat
Pedalritter
Radler wollen Morgends/Vormittags einen Zug und Nachmittags/Abends einen Zug.

Es sind dort auch eine Menge Leute ohne Rad unterwegs. Im Bus hatte jedenfalls keiner eins dabei.

Zitat
Pedalritter
Alles dazwischen wären "Leerfahrten" und somit Energieverschwendung.

Dazwischen fährt der Bus 764 die Strecke, immer schön neben den Gleisen her. Gerne wiederhole ich mich an dieser Stelle auch nochmal: Meine Anreise erfolgte gestern mit einem Bus der Linie 764, die fast parallel zur Bahnstrecke von Neuruppin nach Rheinsberg unterwegs ist. Zum Einsatz kam ein Gelenkbus, der aus allen Nähten platzte, was mich sehr verblüffte.

Zitat
Pedalritter
Rheinsberg und Umgebung sind ein Ausflugsziel mit entsprechender Verweildauer.

Ich hatte nicht den Eindruck, daß gestern viele Ausflügler unterwegs waren.

Zitat
Pedalritter
Es gab über Jahre Taktverkehr ohne das dieser angenommen wurde. Die Schiene fährt Wege die heute nicht mehr so gefragt sind.

Demgegenüber steht meine gestern gemachte Erfahrung. Die meisten Fahrgäste fuhren von Neuruppin bis nach Rheinsberg, der Fahrgastwechsel unterwegs war marginal.