Wieso keinen Zugriff auf den Bordrechner? Mir schwöbe da eine Zugriffsmöglichkeit auf prognostizierte Fahrzeiten vor (IBIS), dann weiß man ob Anschlüsse sicher sind... das sogar ganz ohne Internet (-Flatrate)! Also auch z.B. mit dem Netbook...

Hieß es von Seiten der BVG nicht mal, das diese ganzen "Extras" nicht mehr wünschenswert sind, weil sie die Kosten hochtreiben? Ich sage nur "grauer Streifen im unteren Bereich". Und jetzt sollen da USB- Anschlüsse und weiterer Schnickschnack eingebaut werden. Und wer wechselt dann die Dinger, wenn sie kaputt sind? Auf den Höfen gibt es doch jetzt schon kaum Werkstattleute.
Ganz toll ist natürlich die Treppe in Fahrtrichtung, die den Fahrgastfluss erleichtert. Hieß es früher nicht mal, das geht nur mit 2 Treppen?
Selten so einen Quatsch gelesen oder haben die bei der BVG das Übersetzungsprogramm eins zu eins übernommen...;-)

Zitat
Metropolitan
Beim Glück der BVG kippt da einer sein Bier rein, es gibt nen Kurzschluss und die gesamt Bord-Elektronik fällt aus... :-/

Und das am Besten am ersten EInsatztag und dann wird sowas nicht weiter verfolgt, dann sollte man doch eher die Leistung nehmen und die Klimaanlage packen, damit ist den Fahrgästen und dem Fahrer mehr geholfen.

Zitat
gt670dn
Wieso keinen Zugriff auf den Bordrechner? Mir schwöbe da eine Zugriffsmöglichkeit auf prognostizierte Fahrzeiten vor (IBIS), dann weiß man ob Anschlüsse sicher sind... das sogar ganz ohne Internet (-Flatrate)! Also auch z.B. mit dem Netbook...

Technisch sind wir da schon weiter. Per Bluetooth LE kann man prima Geräte wie Smartphones oder Tablets direkt und drahtlos mit dem Verlehrsmittel verbinden und gut ist. "Ganz ohne Internet" gibt es in Zukunft nicht mehr und Netbooks sind eh schon seit Jahren tot.

Zitat
Joe
Hieß es von Seiten der BVG nicht mal, das diese ganzen "Extras" nicht mehr wünschenswert sind, weil sie die Kosten hochtreiben? Ich sage nur "grauer Streifen im unteren Bereich".

Das allerdings wundert mich auch...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2014 16:44 von Beförderungsfall Nr. 8821.

Zitat
BV3222

Zitat
Metropolitan
Beim Glück der BVG kippt da einer sein Bier rein, es gibt nen Kurzschluss und die gesamt Bord-Elektronik fällt aus... :-/

Und das am Besten am ersten EInsatztag und dann wird sowas nicht weiter verfolgt, dann sollte man doch eher die Leistung nehmen und die Klimaanlage packen, damit ist den Fahrgästen und dem Fahrer mehr geholfen.

Klar, die hat dann rund 0,1 % mehr Leistung. Ohne das wird es kaum gehen.

Also für ne einfache Busfahrt finde ich USB-Steckplätze total übertrieben. Wozu? Es wird ja nicht zu viel verlangt sein sein Handy Zuhause aufzuladen. Sinnloser Schnickschnack.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
485er-Liebhaber
Also für ne einfache Busfahrt finde ich USB-Steckplätze total übertrieben. Wozu? Es wird ja nicht zu viel verlangt sein sein Handy Zuhause aufzuladen. Sinnloser Schnickschnack.

Mehrere Gründe sprechen dafür:
1. reichen Smartphone-Akkus - vor allem beim schlechten Netzausbau in der U-Bahn, der schon mal 2% Akku pro Minute kosten kann - oft nicht den ganzen Tag über und ein bisschen Nachladen kann nie schaden,
2. ist dies ein guter Service z.B. für Touristen, die mit "normalen" Steckdosen ohne Adapter nicht weiter kommen,
3. dürfte dies ein kostengünstig einzurichtendes und zu pflegendes zeitgemäßes Ausstattungsplus sein, das man, wenn es denn mal im größeren Stil vorhanden ist, als weiteres Werbeargument für die BVG nutzen kann.

Die Frage ist doch woher die Idee mit den USB-Buchsen kommt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die BVG diese explizit gefordert hat, eher dass die Scanaia von sich aus schlichtweg verbaut hat, vielleicht um hier gegenüber anderen Anbietern einen Wertungsvorteil zu erhalten.
Ansonsten habe ich nix gegen die Buchsen, wobei FGI-Anzeigen mit Angabe der nächsten Anschlüsse in Echtzeit wichtiger wären. Aber, dass das nicht läuft dürfte eher an der BVG liegen als an einem Bushersteller.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
485er-Liebhaber
Also für ne einfache Busfahrt finde ich USB-Steckplätze total übertrieben. Wozu? Es wird ja nicht zu viel verlangt sein sein Handy Zuhause aufzuladen. Sinnloser Schnickschnack.

Die BVG verlangt für die elektronischen Tickets, dass der Nutzer dafür zu sorgen hat, dass sein Smartphone-Akku noch ausreichend Saft hat. Dann hat die BVG aber auch dafür zu sorgen, dass der wehrte Fahrgast seinen Akku auch irgendwie aufladen kann. ;-)

Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821

Zitat
485er-Liebhaber
Also für ne einfache Busfahrt finde ich USB-Steckplätze total übertrieben. Wozu? Es wird ja nicht zu viel verlangt sein sein Handy Zuhause aufzuladen. Sinnloser Schnickschnack.

Die BVG verlangt für die elektronischen Tickets, dass der Nutzer dafür zu sorgen hat, dass sein Smartphone-Akku noch ausreichend Saft hat. Dann hat die BVG aber auch dafür zu sorgen, dass der wehrte Fahrgast seinen Akku auch irgendwie aufladen kann. ;-)

Ist doch Schwachsinn, als nächstes tackern Mitarbeiter der BVG deine Papier-Ticket-Monatskarte an deiner Stirn fest, damit du sie nicht zu Hause liegen lassen kannst oder wie???

LG: Metropolitan
___________________
"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."

Zitat
485er-Liebhaber
Also für ne einfache Busfahrt finde ich USB-Steckplätze total übertrieben. Wozu? Es wird ja nicht zu viel verlangt sein sein Handy Zuhause aufzuladen. Sinnloser Schnickschnack.

Ist für die Stoffbeutelträger, damit die während der Fahrt das RBL manipulieren können
oder für die User, die ihre Bilder unbedingt zeitnah ins Internet stellen wollen.

Ironie Ende

USB in jeder Sitzreihe?
Dabei predigt Sheldon Cooper doch schon so lange: [www.youtube.com]

Mal ehrlich: Die Entscheidung von der BVG ist nicht schlecht.

Zur PM kam eine Berichtigung, der vorletzte Satz lautet jetzt so:

Dazu zählen unter anderem ein Glasdach im Frontbereich des Oberdecks, eine Treppe in Fahrtrichtung, die den Fahrgastfluss erleichtert, LED Be-leuchtung an den Stufen und an den Seitenwänden der Treppe, USB-Anschlüsse an jeder Sitzreihe im Oberdeck sowie eine elektronische Anzeige, die Fahrgäste über freie Sitzplätze im Oberdeck informiert.;-)

Zum Thema Treppen: gibt es Zahlen, wie intensiv die hintere Treppe beim DL genutzt wird? Wer Mitte oder vorne sitzt, klettert zumeist auch vorne wieder runter. Und wer nicht weiß, dass da hinten überhaupt ne Treppe ist, der auch, denn man sieht die hintere Treppe eigentlich erst, wenn man schon fast hinunter fällt!

Also meine ich, mit nur einer, mittig liegenden und dem einsteigenden Fahrgast zugewandten Treppe sollte es keine Probleme geben, zumal einige tausend Busse in London problemlos so herum fahren!

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2014 20:53 von Harald Tschirner.

Zitat

sowie eine elektronische Anzeige, die Fahrgäste über freie Sitzplätze im Oberdeck informiert.

Wie genau darf man sich die Ansteuerung der Sitzplatzanzeige denn vorstellen? Ist da ein Gewichtssensor in jedem Sitz der erkennt ob jemand draufsitzt? Dann haben Rucksackträger viel Spaß das Oberdeck "voll" zu machen obwohl noch Plätze frei wären. Eine Lichtschranke ist auch eher schlecht, bzw ungenau.

Und mehr sagt mir eigentlich, dass die Anschlüsse sicher sind und die BVG nicht auf mein Handy zugreifen kann? Wer ein Smartphone hat, was in der U-Bahn in einer Minute 2% Akku verliert, sollte sich einfach nen Neuen zulegen. Sind vielleicht 10 Euro.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Ein Sensor für jeden Sitz wäre wohl doch etwas teuer. Es wird wohl einfach eine Zähleinrichtung im Bereich der Treppe geben.

Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Die BVG verlangt für die elektronischen Tickets, dass der Nutzer dafür zu sorgen hat, dass sein Smartphone-Akku noch ausreichend Saft hat. Dann hat die BVG aber auch dafür zu sorgen, dass der wehrte Fahrgast seinen Akku auch irgendwie aufladen kann. ;-)

Nachvollziehbar.

Zitat
Metropolitan
Ist doch Schwachsinn, als nächstes tackern Mitarbeiter der BVG deine Papier-Ticket-Monatskarte an deiner Stirn fest, damit du sie nicht zu Hause liegen lassen kannst oder wie???

Nunja, mit dem Handyticket verlagert man die Vertriebsinfrastruktur zum Kunden. Spart Automaten, Entwerter, Papier, Drucker,... und verlangt noch vom Kunden die durchgängige Funktionstüchtigkeit. Alles Risiko beim Kunden - so wie die Vertriebsstruktur. Erscheint mir irgendwie fair, wenn man ein wenig zurückgibt.

Zitat

Wie genau darf man sich die Ansteuerung der Sitzplatzanzeige denn vorstellen? Ist da ein Gewichtssensor in jedem Sitz der erkennt ob jemand draufsitzt? Dann haben Rucksackträger viel Spaß das Oberdeck "voll" zu machen obwohl noch Plätze frei wären. Eine Lichtschranke ist auch eher schlecht, bzw ungenau.

Zitat

Ein Sensor für jeden Sitz wäre wohl doch etwas teuer. Es wird wohl einfach eine Zähleinrichtung im Bereich der Treppe geben.

In den damaligen DE-Wagen gab es in den Polstersitzen Druckkontakte die beim Fahrer auf einem kleinen Tableau ein kleines rotes Lämpchen aufleuchten ließ. Auf dem Tableau war für jeden Sitzplatz ein kleines rotes Lämpchen.

Zitat

Zur Kontrolle des Oberdecks erhielten die Wagen eine Sitzplatz-Kontroll-Schautafel eingebaut. Mittels kleiner Schalter, die im Sitzpolster eingearbeitet waren, wurde bei Belastung ein Kontakt ausgelöst und über eine Lampe (pro Sitz) die Besetzung des Fahrzeuges dem Fahrer angezeigt.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2014 21:35 von Grenko.

Es war genau umgedreht. Wenn sich jemand setzte, erlosch die Lampe. ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

In diesem Kurier-Artikel von heute ist ebenfalls ein Bild für den neuen Bus zu sehen (3D-Modell) Zum Artikel

LG: Metropolitan
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