Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 10:05 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 10:18 |
Zitat
def
Wer also behauptet, Antisemitismus sei ausschließlich (und nicht auch) ein Problem migrantischer Milieus, muss sich eben rechte Einstellungen vorwerfen lassen. Und eine Instrumentalisierung derer, die er zu verteidigen vorgibt.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 10:34 |
Zitat
Hansawagen
Ich bezog mich in erster Linie auf selbst gemachte Erfahrungen, kann Ihnen aber auch sagen, das es heute einen Kondex gibt - da können Sie nicht nur sämtliche Presseagenturen sondern auch die Polizei fragen, falls es Ihnen beim Lesen noch nicht aufgefallen ist, das in Zusammenhang mit Straftaten in der Regel nur noch von "Männern" geschrieben wird und sich dann bei genauerem Recherchieren herausstellt, das es sich oft um tatverDÄCHTIGE - ich schreibe das bewußt groß, denn auch ich verurteile niemanden vorab - aus bestimmten Personengruppen handelt.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 10:44 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 11:13 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 13:07 |
Don't feed the troll...Zitat
Latschenkiefer
In Siemensstadt gibt es nur ältere, weibliche, gut ausgebildete Menschen. Daher ist das hier alles derartig OFF TOPIC.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 13:17 |
Zitat
Nemo
Don't feed the troll...Zitat
Latschenkiefer
In Siemensstadt gibt es nur ältere, weibliche, gut ausgebildete Menschen. Daher ist das hier alles derartig OFF TOPIC.
Andererseits verschiebt sich ja mit jeder unwidersprochenen Provokation die Grenze des sagbaren.
Zitat
Nemo
*Seufz*
Warten wir doch mit der Fortsetzung des Threads auf die nächste Pressemeldung zu diesem Thema.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 13:53 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 14:16 |
Zitat
Slighter
Und für die Verbindung Jungfernheide-Wernerwerk müsste ja auch noch eine Brücke samt Anschluss an die Ringbahn planfestgestellt werden, mitsamt aller damit einhergehenden Verfahren und Fristen, stimmt's?
Zitat
Slighter
Wie wäre es eigentlich, die Strecke erst mal nur bis Siemensstadt in Betrieb zu nehmen, und den Abschnitt nach Gartenfeld separat zu bauen? Dann könnte man dort ein komplett neue Verfahren starten, was gleich die zukünftigen Planungen für die Insel Gartenfeld berücksichtigt. Das hätte doch den Vorteil, dass die Siemensstadt für erste schnell angebunden wäre, und man sich zu viele aufwändige Verfahren sparen könnte. Und dann könnte ein paar Jahre später der Anschluss an Gartenfeld - und darüber hinaus - erfolgen.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 14:25 |
Anonymer Benutzer
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 14:51 |
Zitat
def
Ich frage mich nur, wieso es nicht rechts sein sollte, auf Angaben zur Herkunft eines Tatverdächtigen zu bestehen, die ja letztlich nur EIN Merkmal eines Menschen ist.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 15:00 |
Zitat
Railroader
Zitat
def
Ich frage mich nur, wieso es nicht rechts sein sollte, auf Angaben zur Herkunft eines Tatverdächtigen zu bestehen, die ja letztlich nur EIN Merkmal eines Menschen ist.
Richtig. Albern wird es hingegen, wenn gefahndet wird, Zeugen gesucht werden und in der Beschreibung dann steht, dass es ein Mann Mitte 20, etwa 1,80 Meter groß war. Hier sind solche Unterscheidungsmerkmale wie Hautfarbe etc für einen Fahndungserfolg eben wichtig.
Anonymer Benutzer
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 15:08 |
Zitat
Florian Schulz
Der Punkt ist doch, dass Hautfarbe und Herkunft eben nicht immer gleich sind. Es soll auch schwarze Norweger oder asiatisch aussehende Spanier geben. Dieser wichtige Unterschied spielt in rechter Rhetorik selten bis gar keine Rolle und ist daher vorverurteilend.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 15:34 |
Zitat
Railroader
Zitat
Florian Schulz
Der Punkt ist doch, dass Hautfarbe und Herkunft eben nicht immer gleich sind. Es soll auch schwarze Norweger oder asiatisch aussehende Spanier geben. Dieser wichtige Unterschied spielt in rechter Rhetorik selten bis gar keine Rolle und ist daher vorverurteilend.
Ja natürlich. Aber dagegen spricht ja nicht, bei der Täterbeschreibung auch Hautfarbe oder Akzent zu veröffentlichen, wenn man jemanden sucht. Das sagt ja nichts über die Herkunft aus, ist aber nunmal ein objektives Unterscheidungsmerkmal. Man gibt ja auch an, ob jemand blonde, schwarze oder rote Haare hatte.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 15:36 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 15:37 |
Zitat
def
Die andere Frage bei der Forderung, Ethnie und Herkunft zu nennen: ab wann darf sich eigentlich jemand deutsch nennen? Denn wenn ein Täter einen deutschen Pass hat, kommt von "besorgten Bürgern" ganz gern: ".... aaaaaaaber […] Herkunft, also eigentlich ein […]!". Muss er deutschen Blutes bis ins Jahr 1800 sein oder wann darf ihn die Presse mit Fug und Recht als Deutschen bezeichnen?
Zitat
Nemo
Der Denkmalschutz bezieht sich auch eher auf die Optik, weniger auf die Technik. Also wird es eine moderne S-Bahnstrecke auf scheinbar alten Brücken und Dämmen und alten Bahnhöfen, ähnlich wie die Stadtbahn.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 15:58 |
Zitat
Bd2001
Dazu gibt es wohl eine Definition: Ein Deutscher ist ein Mensch mit deutschen Paß dessen Vorfahren schon länger als 1949 in Deutschland leben.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 16:12 |
Zitat
Nemo
Der Denkmalschutz bezieht sich auch eher auf die Optik, weniger auf die Technik. Also wird es eine moderne S-Bahnstrecke auf scheinbar alten Brücken und Dämmen und alten Bahnhöfen, ähnlich wie die Stadtbahn.
Zitat
bd2001
Das stimmt so nicht. Der Denkmalschutz bezieht sich auch auf die Technik. Jedoch wird die Denkmalschutzbehörde einer Erneuerung der Technik unter dem Gesichtspunkt einer aktiven Nutzung des Denkmales nicht versagen. Sie verlangt aber eine Dokumentation der Veränderung. Oft gibt es jedoch Auflagen (z.B. Recherchen zu dem Denkmal vorzunehmen. Hierzu zählen z.B. Archivrecherchen, Bauforschung am Objekt, restauratorische Untersuchungen und Vermessungsarbeiten oder es wird eine museale Aufbewahrung gefordert).
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 16:18 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Nemo
Der Denkmalschutz bezieht sich auch eher auf die Optik, weniger auf die Technik. Also wird es eine moderne S-Bahnstrecke auf scheinbar alten Brücken und Dämmen und alten Bahnhöfen, ähnlich wie die Stadtbahn.
Zitat
bd2001
Das stimmt so nicht. Der Denkmalschutz bezieht sich auch auf die Technik. Jedoch wird die Denkmalschutzbehörde einer Erneuerung der Technik unter dem Gesichtspunkt einer aktiven Nutzung des Denkmales nicht versagen. Sie verlangt aber eine Dokumentation der Veränderung. Oft gibt es jedoch Auflagen (z.B. Recherchen zu dem Denkmal vorzunehmen. Hierzu zählen z.B. Archivrecherchen, Bauforschung am Objekt, restauratorische Untersuchungen und Vermessungsarbeiten oder es wird eine museale Aufbewahrung gefordert).
Ich kenne es z.B. so, dass ein Formsignal als "technisches Denkmal" erhalten bleibt (und irgendwo in die Ecke gestellt wird). Oder dass das neue ESTW-Gebäude rot verklinkert wird, damit es so aussieht, als würde es schon ganz lange Zeit da stehen. Eine Modernisierung an sich wird aber nicht verhindert. Dies wäre ja auch ein wenig widersinnig.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 28.03.2019 19:34 |
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Ferkeltaxe
Angriffe auf Menschen, egal welcher Religion, wegen ihrer Religion sind inakzeptabel und nicht zu tolerieren. Aber fragen Sie sich doch einmal, woher der Hass auf Juden speziell unter den Menschen aus dem nahen Osten und der arabischen Welt, die Sie hier verdeckt ansprechen, kommt. Fragen Sie sich, was seit Ende des II. Weltkrieges im nahen Osten passiert. Dann ist es erstrecht vermeidbar, dass Sie derartige Themen hier aufwerfen, wo sie definitiv nicht hingehören.
Wow. Eine Mischung aus Victim Blaming, Legitimierung von Gewalt und modernen, antisemitischen Rechtfertigungensmustern. Und das alles in nur zwei Sätzen.