Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen April 2014
geschrieben von Zektor 
Was ich mich bei solchen Bauzeitänderungen immer frage: Was ist wenn die auf einmal am Samstagvormittag fertig wären. Wäre die Sperrung dann dennoch bis Montag früh?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ich befürchte ja. Wie sonst willst du so schnell die Dienste der nicht mehr benötigten Fahrer umbauen?
Oder würde es dann eine Art "Pflichtfrei" geben, quasi Überstunden abbummeln?

Anderes Beispiel heute auf dem X11 Richtung Schöneweide erlebt:
Automatische Ansage vor der Haltestelle Johannisth.Ch./ Rudower Str. "Beginn der Umleitung". Fahrer spricht anschließend zu den Fahrgästen das die Umleitung erst im Laufe des Tages eingerichtet wird und fährt den normalen Weg geradeaus weiter.

Haltestellenfahrpläne waren schon geändert und auch die Ersatzhaltestellen im Petunienweg waren nutzbar. Entsprechend früh waren zwei beobachtete Wagen in der Gegenrichtung unterwegs.
Nun ja, angenommen es ist bereits eine Woche bekannt, dass die Bauarbeiten nur noch den Samstag brauchen.
Im schlimmsten Fall muss man nun 3 oder 4 Umläufe mit Fahrern besetzen. Dafür werden aber 10 Busumläufe frei.
Mir ist bekannt, dass es auch Kombifahrer bei der BVG gibt. Fragt sich nur wie viele und in welchen Kombinationen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Harald Tschirner
Pressemeldung der BVG (noch nicht auf der Webseite):

U-Bahnhof Schloßstraße: Umbau der
Signalanlagen früher beendet


Der Umbau der Zugsicherungsanlagen auf dem U-Bahnhof Schloßstraße (U9) kann eine Woche früher als geplant abgeschlossen werden. Die Ar-beiten waren in der Zeit vom 21. März 2014 bis 14. April 2014 angesetzt, wodurch eine Unterbrechung des Zugverkehrs an den Wochenenden zwischen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz unerlässlich war. Aufgrund guter Planung und Logistik sowie optimierter Arbeitsabläufe wurden die Arbeiten bereits am vergangenen Wochenende beendet. Da-mit kann die BVG auf das vierte Sperrwochenende (11. April bis 13. April 2014) verzichten. Die Züge fahren seit diesem Montag wieder planmäßig.

„Wir sind stets bemüht, die Einschränkungen für unsere Fahrgäste so ge-ring wie möglich zu halten und notwendige Baumaßnahmen zügig abzu-schließen“, so Ralf Baumann, Bereichsleiter Infrastruktur der BVG.

Die Baumaßnahmen waren notwendig, um ab 2015 die Grundinstandset-zung der Bahnhöfe Rathaus Steglitz und Schloßstraße sowie die Sanie-rung der Tunnelanlagen durchführen zu können.

Der Link dazu > BVG.de/U9
Zitat
Giovanni
Zitat
willi79
Zitat
Giovanni
Zitat
willi79
Ein Lokwechsel ist heutzutage viel zu teuer.
Dazu scheint es verschiedene Rechenmodelle zu geben:
EC Hungaria und EN Metropol könnten zwischen Berlin und Prag schneller fahren, wenn man durchgehend CD 371 einsetzen würde statt in Dresden die Lok zu wechseln.

Der 371 fehlt die Notbremsüberbrückung, die für den Tunnel in Berlin erforderlich ist. Abgesehen davon gehe ich davon aus, dass nach der Neuordnung des Verkehrs Berlin - Prag der Lokwechsel entfällt. Z.Zt. läuft das Zulassungsverfahren für die BR 380 der CD, die für diese Strecke geeignet wäre.
Der EN Metropol fuhr lange über die Berliner Stadtbahn, beim EC Hungaria wäre dies auch wieder problemlos möglich. Zwar ist die Fahrzeit zwischen Berlin und Dresden dann minimal länger, die Fahrzeit zwischen Berlin und CZ verkürzt sich hingegen, da die Züge nicht mehr 14 bis 32min in Dresden stehen müssen.

Worauf willst Du hinaus? Willst Du behaupten, die Bahn würde Lokwechsel nicht wo immer es geht meiden, erst recht im Regionalverkehr, um den es ursprünglich ging?

Wenn Du den Hungaria auf die Stadtbahn legst, hast Du keinen sauberen 2-Stunden-Takt mehr zwischen Berlin und Dresden, außerdem fahren die Züge dann in Berlin von unterschiedlichen Bahnhöfen Richtung Dresden ab. Das finde ich nicht sehr sinnvoll. Beim Metropol wäre es natürlich möglich, der ist ja eh extrem langsam. Vielleicht gibt es auf der Stadtbahn keine passende Trasse gegen 18 Uhr?
Zitat
willi79
Zitat
Giovanni
Zitat
willi79
Zitat
Giovanni
Zitat
willi79
Ein Lokwechsel ist heutzutage viel zu teuer.
Dazu scheint es verschiedene Rechenmodelle zu geben:
EC Hungaria und EN Metropol könnten zwischen Berlin und Prag schneller fahren, wenn man durchgehend CD 371 einsetzen würde statt in Dresden die Lok zu wechseln.

Der 371 fehlt die Notbremsüberbrückung, die für den Tunnel in Berlin erforderlich ist. Abgesehen davon gehe ich davon aus, dass nach der Neuordnung des Verkehrs Berlin - Prag der Lokwechsel entfällt. Z.Zt. läuft das Zulassungsverfahren für die BR 380 der CD, die für diese Strecke geeignet wäre.
Der EN Metropol fuhr lange über die Berliner Stadtbahn, beim EC Hungaria wäre dies auch wieder problemlos möglich. Zwar ist die Fahrzeit zwischen Berlin und Dresden dann minimal länger, die Fahrzeit zwischen Berlin und CZ verkürzt sich hingegen, da die Züge nicht mehr 14 bis 32min in Dresden stehen müssen.

Worauf willst Du hinaus? Willst Du behaupten, die Bahn würde Lokwechsel nicht wo immer es geht meiden, erst recht im Regionalverkehr, um den es ursprünglich ging?
Ja: Lokwechsel sind offensichtlich in einigen Fällen gar kein Problem.
In anderen werden sie hingegen "teuer gerechnet".

Ist der 628 eigentlich fremdspeisungsfähig? d.h. kann er bei ausgeschalteten Motor von einer E-Lok mit Strom versorgt werden?
Dann könnte man ihn auf den elektrischen Abschnitt von einer 143 (115) ziehen lassen, und braucht keine extra Diesellok. Lässt man ihn nur Gesundbrunnen - Hbf von einer 143 ziehen, könnten auch die Batterien ausreichen.
[www.youtube.com]

Zitat

Wenn Du den Hungaria auf die Stadtbahn legst, hast Du keinen sauberen 2-Stunden-Takt mehr zwischen Berlin und Dresden, außerdem fahren die Züge dann in Berlin von unterschiedlichen Bahnhöfen Richtung Dresden ab. Das finde ich nicht sehr sinnvoll.
Der erste IC nach Prag fährt bereits ab Berlin Südkreuz mit CD 371 (und hat deshalb keinen Zustiegshalt in Berlin Hbf), der letzte IC aus Prag hält nur in Berlin Ostbf.
(Bei beiden IC handelt es sich um Sitzwagengruppen des CNL/EN Amsterdam-Prag)

Zitat

Beim Metropol wäre es natürlich möglich, der ist ja eh extrem langsam. Vielleicht gibt es auf der Stadtbahn keine passende Trasse gegen 18 Uhr?
Eigentlich wäre sogar 19 Uhr realistisch, wenn die Bauarbeiten auf der Dresdener Bahn nicht ganzjährig eingearbeitet würden.
Vermutlich ist hier die geringe Stückzahl der CD 371 ein Grund, schließlich würde die Lok fast den ganzen Tag in Berlin herumstehen.
Zitat
willi79
Zitat
Giovanni
Zitat
willi79
Ein Lokwechsel ist heutzutage viel zu teuer.


Worauf willst Du hinaus? Willst Du behaupten, die Bahn würde Lokwechsel nicht wo immer es geht meiden, erst recht im Regionalverkehr, um den es ursprünglich ging?
Ja: Lokwechsel sind offensichtlich in einigen Fällen gar kein Problem.
In anderen werden sie hingegen "teuer gerechnet".

Ist der 628 eigentlich fremdspeisungsfähig? d.h. kann er bei ausgeschalteten Motor von einer E-Lok mit Strom versorgt werden?
Dann könnte man ihn auf den elektrischen Abschnitt von einer 143 (115) ziehen lassen, und braucht keine extra Diesellok. Lässt man ihn nur Gesundbrunnen - Hbf von einer 143 ziehen, könnten auch die Batterien ausreichen.
[www.youtube.com]

Das mit der 143er vor den 628 spannen ist quatsch.
Es spricht doch auch nichts dagegen den ganzen Weg zu dieseln. Es gibt noch viel mehr Züge in Deutschland die ewig unter Fahrdraht dieseln. ICE380 zB, von Berlin bis Fredericia fährt der Zug unter Fahrdraht nur auf den letzten 108 Kilometern von Fredericia nach Aarhus fehlt der Fahrdraht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.04.2014 12:45 von lkf.
Zitat
lkf


Das mit der 143er vor den 628 spannen ist quatsch.
Es spricht doch auch nichts dagegen den ganzen Weg zu dieseln. Es gibt noch viel mehr Züge in Deutschland die ewig unter Fahrdraht dieseln. ICE380 zB, von Berlin bis Fredericia fährt der Zug unter Fahrdraht nur auf den letzten 108 Kilometern von Fredericia nach Aarhus fehlt der Fahrdraht.

Sicher gibt es Gründe warum das Quatsch ist. Der, dass es woanders ja auch so ist, ist für mich jedoch kein Argument.
Eine kleine Auswahl von aus meiner Sicht echten Gründen:
- es geht technisch gar nicht
- es ist unwirtschaftlich
- es ist sogar unökologisch, denn mit einer 143er fährt man auch ne Menge Totgewicht rum.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
@Logital:
Da 234 + 628 funktioniert, ist zu vermuten, dass es auch mit anderen Loks funktionieren könnte.
Wenn die Motoren des 628 dabei aber nicht abgeschaltet werden können, ergibt sich dadurch aber kein Vorteil.

Sofern es funktioniert, ist es nicht unökologischer als ein Lokwechsel:
Die BR 628 ist pro Sitzplatz nicht schwerer als die vorhandenen und für Polen zugelassenen Reisezugwagen - braucht aber keine Diesellok.
Ob die Direktverbindung diesen Aufwand wert ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Bei der CD wird ein ähnliches Betriebskonzept genutzt, allerdings um auf dem elektrischen Streckenabschnitt zusätzliche Plätze anbieten zu können: [www.zelpage.cz]

Langfristig gesehen wären sowohl Elektrifizierung als auch Zweikrafttriebwagen wie bei der SNCF sinnvoller, aber eben auch mit erheblich höheren Anfangsinvestitionen verbunden.
Zitat
Giovanni
Zitat
willi79
Worauf willst Du hinaus? Willst Du behaupten, die Bahn würde Lokwechsel nicht wo immer es geht meiden, erst recht im Regionalverkehr, um den es ursprünglich ging?
Ja: Lokwechsel sind offensichtlich in einigen Fällen gar kein Problem.

Ja, wenn der Lokwechsel einen Gegenwert bringt, z.V. Anfahren des Stralsunder Hbfs, bedienen des Berliner Hbfs. Oder willst Du vorschlagen, den Hungaria auch in Südkreuz beginnen zu lassen?

Zitat
Giovanni
In anderen werden sie hingegen "teuer gerechnet".

Wenn der Lokwechsel wie auf der Strecke nach Stettin keinen Vorteil bringt, muss man nichts "teuer rechnen".
Zitat
willi79
Zitat
Giovanni
Zitat
willi79
Worauf willst Du hinaus? Willst Du behaupten, die Bahn würde Lokwechsel nicht wo immer es geht meiden, erst recht im Regionalverkehr, um den es ursprünglich ging?
Ja: Lokwechsel sind offensichtlich in einigen Fällen gar kein Problem.

Ja, wenn der Lokwechsel einen Gegenwert bringt, z.V. Anfahren des Stralsunder Hbfs, bedienen des Berliner Hbfs. Oder willst Du vorschlagen, den Hungaria auch in Südkreuz beginnen zu lassen?
Der Zug würde Berlin Hbf oben halten und könnte durch den Verzicht auf den Lokwechsel eine kürzere Fahrzeit zwischen Berlin und CZ/SK/HU realisieren. Ostbahnhof und Schönefeld haben durchaus auch ein Fahrgastpotenzial.

Zitat
willi79
Zitat
Giovanni
In anderen werden sie hingegen "teuer gerechnet".
Wenn der Lokwechsel wie auf der Strecke nach Stettin keinen Vorteil bringt, muss man nichts "teuer rechnen".
Die Bedienung des Berliner Hbfs betrachtest du beim Hungaria doch auch als Mehrwert?
Zitat
Giovanni
Zitat
willi79
Zitat
Giovanni
In anderen werden sie hingegen "teuer gerechnet".
Wenn der Lokwechsel wie auf der Strecke nach Stettin keinen Vorteil bringt, muss man nichts "teuer rechnen".
Die Bedienung des Berliner Hbfs betrachtest du beim Hungaria doch auch als Mehrwert?

Ja, eine Verlängerung zum Hbf oder Südkreuz würde ich als Mehrwert sehen. Der Besteller aber offensichtlich nicht, jedenfalls hat er sich für die günstigere Lösung entschieden.
Was treibt die BVG da eigentlich seit gestern auf dem 197er? Fahrbahnabsenkung mag ja nett und schön sein, aber die ersatzlose Einstellung zwischen Kaulsdorf und Mahlsdorf mit Verweis auf die S5 ist doch ein wenig armselig. Für den N90 wurde ja auch eine Umleitungsstrecke gefunden. Richtung Mahlsdorf könnte analog zum 399 gefahren werden, Richtung Kaulsdorf notgedrungen wie der alte 297er und derzeit der N95 (und umgeleitet N90). Eine 399er-Verdichtung wäre natürlich auch eine gangbare Alternative für die lokale Erschließung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Gestern hat mir wieder ein Fotoapparat gefehlt - 167er auf der Dörpfeldstr. unterwegs...
Zitat
VvJ-Ente
Gestern hat mir wieder ein Fotoapparat gefehlt - 167er auf der Dörpfeldstr. unterwegs...

Hallo

Das war wegen der Kölner Fans die die Oberspreestraße auf dem Weg zur Alten Försterei blockierten. Einen Stau von na Oberspreestraße bis hoch zur Gellertstraße in Adlershof wie gestern, hatten wir auch schon lange nicht mehr.

Gruß Frank
Gleich zwei seltene Begegnungen heute in Köpenick:

7087 mit 7016 dreht heute auf der 67/37 seine Runden und GTU 1512 ist gerade in der GS Krankenhaus Köpenick als 27 anzutreffen.
Zitat
Tramler
Gleich zwei seltene Begegnungen heute in Köpenick:

7087 mit 7016 dreht heute auf der 67/37 seine Runden ...

Genau die, die am 9.6. bzw. 24.6.14 als nächsten Abgestellt werden.
7057 (V 13.7.14) und 7058 (V 5.7.14) sind im Juli dann die letzten, die Abgestellt werden.
Hoffe ja, das wenigstens ein Zug behalten wird für die Historische Sammlung.

GLG.................Tramy1
Ich glaube gehört zu haben, dass die 4 letzten KT4Dt auch gen Osten gehen. Aber aus der Gerüchteküche drang an mein Ohr, dass für 20 KTmod eine weitere HU vergeben wird und nach 2016 noch Jahre im Einsatz verbleiben. Man soll sich im Vorfeld aber auch um gebrauchte GT8 von der BSAG interessiert zu haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2014 22:06 von 1435mm.
Die letzten KT4D sollen 2017 abgestellt werden.
20 KTmod erhalten eine weitere HU und sind somit ertüchtigt weitere Jahre über 2017, im Verkehr einzusetzen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2014 23:23 von 1435mm.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen