Zitat
DonChaos
Zitat
Periculator
[...] Die Züge auf der M5 kreuzen sich auch merkwürdigerweise an der eingleisigen Stelle am Hauptbahnhof...
Ja, das war mir auch schon aufgefallen. Hier will man sich die eigene Strecke wohl selbst madig machen...
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
dubito ergo sum
Die U6 verschwendet grundsätzlich Zeit beim warten auf die stets verspätete U7
Wie unerschiedlich das sein kann. Wenn ich ab Mehringdamm in den Abendstunden Richtung Rudow oder Alt-Mariendorf fahre, kommt in den allermeisten Fällen die U7 zuerst. Mir ist es egal, da ich zur Ringbahn mit beiden Bahnen fahren kann und sowohl in Tempelhof als auch in Neukölln dieselbe S-Bahn erwische.
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 30.12.2014 21:58 |
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 01.01.2015 21:05 |
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
dubito ergo sum
Die U6 verschwendet grundsätzlich Zeit beim warten auf die stets verspätete U7
Wenn ich ab Mehringdamm in den Abendstunden Richtung Rudow oder Alt-Mariendorf fahre, kommt in den allermeisten Fällen die U7 zuerst.
Nachts fahre ich mit der U6 stadteinwärts und erreiche meine U1 bestenfalls rennend, weil immer auf die U7 gewartet werden muss.
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 01.01.2015 21:06 |
Zitat
dubito ergo sum
Es geht offensichtlich nicht um Mehringdamm-Ringbahn, sondern um Mehringdamm-(ggf. Tempelhof-)Neukölln-Osten.
Also spart er mit der U6 genau die Zeit zum Ring gegenüber der U7 ein, die er dann mit dem Ring bis Neukölln braucht, um von dort weiter nach Osten zu fahren.
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 03.01.2015 02:01 |
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 03.01.2015 02:03 |
Zitat
Alter Köpenicker
Meine Beobachtung von vorgestern, ca. 23.45 Uhr: Richtung Norden Ankunft U7 ca. eine Minute vor U6; Richtung Süden etwa drei Minuten vor U6. Kann es sein, daß es darauf ankommt, wer von uns beiden gerade unterwegs ist? ;-)
Zitat
Harald01
Daran erkennt man doch den optimisten im Text, den schon ein Ampelumlauf dauert in der Regel 90 Sekunden, das bedeut ja schon, schaltet einen Ampel vor deiner Nase auf Rot, steht man dort erstmal mindest 45 Sekunden. Nun kennen wir ja alle Berlin und da gibt es viele Ampeln. So ist es naturlich schwieirig, der eine Fahrgast beschwert sich warum man 2 Minuten zu spät ist und der nächste weil man 2 zu früh ist. Diese Problem wird man in Berlin nicht abstellen können. Es ist einfach schwieirig, im laufenden Strassenverkehr immer pünktlich auf die Minute zu sein.
Den Ansatz Umsteigepunkte mit Wartezeit zu machen, finde ich sehr gut. So wird es ja z.b. auch in Spandau am Rathaus in den Tagesrandzeit gemacht. Natürlich sind da die Platzbedingungn hervorragend und man hat es nicht überall so.
Zitat
Harald01
Man könnte die Sache ja ganz schnell verbessern, man schreibt nur noch eine Taktdichte ran und der Rest ist Gleitzeit. Natürlic nur bei Linien die öfters als 11 Minuten verkehren.
Zitat
Harald01
Man könnte die Sache ja ganz schnell verbessern, man schreibt nur noch eine Taktdichte ran und der Rest ist Gleitzeit. Natürlic nur bei Linien die öfters als 11 Minuten verkehren.
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 05.02.2015 22:09 |
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 06.02.2015 09:32 |
Zitat
Harald01
[...], das bedeutet, das man 3 Minuten für die 400 Meter hat, ohne eine Ampel oder sonst etwas. Dort angekommen steht schon eine +2 auf der Uhr und man darf dort nicht stehen bleiben, da auf dem Haltestellenmast ein grüner Punkt ist [...]
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 06.02.2015 14:43 |
Sowas ist unglücklich gelöst, sollte aber auch dem Fahrpersonal irgendwann auffallen und entsprechend weitergemeldet werden.Zitat
Harald01
Viele Probleme sind allerdings auch selber Hausgemacht.
Im Laufe der Woche hatte ich M45, auf meinem Atron Drucker stand, Abfahrt um 1944 Uhr vom Johannesstift, lt. Fahrplan ist die Abfahrt jedoch erst um 1945 Uhr vorgesehen, das weiss doch jedoch nur der Fahrgast und nicht der Busfahrer. An der nächsten Station Cautiusstr. ist die Abfahrt zur Minute 47 vorgesehen, das bedeutet, das man 3 Minuten für die 400 Meter hat, ohne eine Ampel oder sonst etwas. Dort angekommen steht schon eine +2 auf der Uhr und man darf dort nicht stehen bleiben, da auf dem Haltestellenmast ein grüner Punkt ist (Vorrangschaltung für Bus) und man zudem den nachfolgenden Verkehr blockiert.
Es mag natürlich Fälle geben, wo der Fahrer unschuldig ist. Es ist natürlich erfreulich, wenn man noch ein bis zwei Minuten rausholt und so Anschlüsse erreicht, die sonst nicht möglich wären und nicht vorgesehen sind, allerdings sollte man gut nachgefragte, und um 1-2 Minuten verpasste Anschlüsse entsprechend auch weiter melden, es ist ja nicht vorrangige Aufgabe des Fahrpersonals, diese unter der Hand zu realisieren, wenn dann doch bitte öffentlich im Fahrplan für alle. Wenn man so etwas trotzdem hinbekommt, ist das natürlich erfreulich, darf dann aber nicht auf Kosten der Fahrgäste passieren, die auf dem Linienweg zusteigen wollen und erst recht nicht auf Kosten der Fahrgäste, die einen planmäßigen Anschluss nutzen. Oft genug sind auch bei vorgesehenen und beauskunfteten Anschlüssen die Anschlussverkehrsmittel nämlich einfach schon weg, und auch einfach nur deswegen, weil der Fahrer kein Interesse hatte, auf seine Fahrplanlage zu achten. In anderen Städten habe ich so etwas noch nie erlebt, diese "Qualität" wird nur in Berlin dargeboten.Zitat
Dies ist nur ein Beispiel, an vielen Stellen können die Fahrer nichts dafür.
Es ist einfach ein Balanceakt zwischen Verkehr blockieren, Fahrgäste glücklich machen, da sie vielleicht einen Anschluss bekommen, der nicht vorgesehen ist und einem Fahrgast stehen lassen, da er zu spät kam. Nicht umsonst sagt man doch, 5 Minuten vor Abfahrt ist des Fahrgastpünktlichkeit.
Man kann wohl von einem Mitarbeiter in einem Verkehrsbetrieb erwarten, dass er eine Uhr trägt, die richtig zeigt und dass er diese auch vor Dienstbeginn einmal nachstellt. Somit sollten Zeitdifferenzen über 10 Sekunden ausgeschlossen sein.Zitat
Zudem kann man sich ja auch darüber streiten, wann genau eine jeweilige Minute anfängt, jeder Uhr geht anders. Oder läuft jeder mit einer Funkuhr rum?