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GDL-Streik vom 05.05. bis 10.05.2015
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
BVG-Azubi
S7 fährt nun Ahrensfelde - Charlottenburg.

Laut VBB Livekarte fahren einige sogar bis Potsdam Stadt und wieder zurück.
Hm gerade nochmal mit der Fahrplanauskunft der S Bahn probiert. Eine S2 (Ab 12:54 Attilastraße) fährt laut dieser. Alle anderen fallen laut S Bahn aus


Zitat
S-Bahnberlin28
Zitat
BVG-Azubi
S7 fährt nun Ahrensfelde - Charlottenburg.

Laut VBB Livekarte fahren einige sogar bis Potsdam Stadt und wieder zurück.

Die VBB Livekarte sagt aber nicht immer die Wahrheit. Ich glaube nicht, dass es stimmt.
Zitat
BusUndBahnAusBerlin
Hm gerade nochmal mit der Fahrplanauskunft der S Bahn probiert. Eine S2 (Ab 12:54 Attilastraße) fährt laut dieser. Alle anderen fallen laut S Bahn aus

die VBB-Auskunft sagt, alles pünktlich

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






Zitat
BVG-Azubi
Zitat
S-Bahnberlin28
Zitat
BVG-Azubi
S7 fährt nun Ahrensfelde - Charlottenburg.

Laut VBB Livekarte fahren einige sogar bis Potsdam Stadt und wieder zurück.

Die VBB Livekarte sagt aber nicht immer die Wahrheit. Ich glaube nicht, dass es stimmt.

Das denk ich manchmal auch. Den jetzt sind derzeit sogar eine S-Bahn auf der S25 nähe Karl-B-Nervernklinik unterwegs, eine S41 auf dem Südring, eine S5 aus Spandau und eine S7 nach Potsdam unterwegs.

Oder sind das Betriebsfahrten?


Zitat
drstar
Ich würde es begrüßen, wenn die BVG einen Haustarif einführt und Fahrausweise ins Sortiment nimmt, die nur in Bussen und Bahnen der BVG Gültigkeit haben. Das wäre für uns Fahrgäste ein probates Mittel, die DB und angeschlossene Töchter effektiv zu bestreiken.

Das widerspricht den geltenden Verträgen im Nahverkehr, der nach dem Willen der demokratisch gewählten Parlamente der Bundesländer Berlin und Brandenburg durch den VBB organisiert ist. Die S-Bahn GmbH, DB Regio und andere Unternehmen des DB-Konzerns sind aus dem VBB nicht zu entfernen.

Kündigungen oder andere Benachteiligungen von Arbeitnehmern direkt oder indirekt wegen Teilnahme an gewerkschaftlich organisierten Streiks sind in demokratischen Staaten rechtswidrig. Vor 100 Jahren konnte man dafür ins Gefängnis, vor 80 Jahren ins KZ kommen. Diese Zeiten sind zum Glück lange vorbei.

Zitat
drstar
Es zeigt vor allem, daß die Streikenden offenbar nicht die Rechnung aufgemacht haben, denn die Einbußen bei Lohn durch die Streiks dürften sich inzwischen gut summieren, da reichen bald auch 5 Prozent Lohnplus nicht mehr aus, um die Einkommensverluste auszugleichen, zumindest nicht mit Inflationsausgleich.
Das zeigt lediglich, dass es primär nicht ums Geld, sondern vor allem ums Prinzip geht. Erst wenn die GDL als zugelassene Gewerkschaft wirklich alle bei ihr organisierte Mitglieder vertreten darf, wird sich diese Konfrontation lösen.

so long

Mario
Zitat
S-Bahnberlin28
Das denk ich manchmal auch. Den jetzt sind derzeit sogar eine S-Bahn auf der S25 nähe Karl-B-Nervernklinik unterwegs, eine S41 auf dem Südring, eine S5 aus Spandau und eine S7 nach Potsdam unterwegs.

Die Liveauskunft auf www.bahn.de zeigt genau diese Fahrten auch an. Die auf der Ringbahn allerdings komischerweise als Bus, in den selben Fahrzeiten wie die Bahnen - also unrealistisch.
Zitat
der weiße bim
Zitat
drstar
Das wäre für uns Fahrgäste ein probates Mittel, die DB und angeschlossene Töchter effektiv zu bestreiken.

Kündigungen oder andere Benachteiligungen von Arbeitnehmern direkt oder indirekt wegen Teilnahme an gewerkschaftlich organisierten Streiks sind in demokratischen Staaten rechtswidrig. Vor 100 Jahren konnte man dafür ins Gefängnis, vor 80 Jahren ins KZ kommen. Diese Zeiten sind zum Glück lange vorbei.

Er meinte ja nicht Kündigungen wegen einer Streikteilnahme, sondern in Folge dessen, weniger bestellte Leistungen durch streikende Fahrgäste, und somit weniger Arbeit für die DB-Lokführer, Folge, betriebsbedingte Kündigungen

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



In letzter Konsequenz müsste man dann aber zu Fuß gehen. Der Streik bei der BVG vor einigen Jahren hatte ja ähnliche Dimensionen wie der derzeitige Bahnstreik. Wenn seit damals alle die BVG boykottiert hätten und zur S-Bahn gewechselt wären, gäbe es heute gar keine BVG-Angebote mehr auf die man ausweichen könnte.
Zitat
Lopi2000
In letzter Konsequenz müsste man dann aber zu Fuß gehen. Der Streik bei der BVG vor einigen Jahren hatte ja ähnliche Dimensionen wie der derzeitige Bahnstreik. Wenn seit damals alle die BVG boykottiert hätten und zur S-Bahn gewechselt wären, gäbe es heute gar keine BVG-Angebote mehr auf die man ausweichen könnte.

Oder mit Fahrad. Mit deinen Zitat stimme ich dir voll zu. Es ist gut, wenn es mehrere Unternehmen in der Stadt gibt, sodass man wenigstens zum Teil noch vorrankommt.

Aber die S-Bahn hätte den SEV bei der S25 Nord bis Schönholz verlängern können. Wie sollen die Leute von Schönholz nach Tegel oder dazwischen?
Zitat
Tradibahner
die VBB-Auskunft sagt, alles pünktlich

Ich vermute, ich weiß jetzt woran es liegt: Wer von Bernau richtung Blankenfelde fahren will muss in Blankenburg umsteigen. Vermutlich wurden die Fahrzeiten im Routenplaner nicht angepasst
Zitat
drstar
Das wäre für uns Fahrgäste ein probates Mittel, die DB und angeschlossene Töchter effektiv zu bestreiken.

Das wurde schon mal praktiziert von 1961 bis 1984. An den Folgen einer dadurch hervor gerufenen Verkehrspolitik haben wir noch heute zu knabbern.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Wenn auf einmal ein Umstieg erforderlich ist, wo gestern noch keiner war, müsste es dann nicht bedeuten, dass ein S-Bahnfahrer mehr da ist und man ihn woanders zuordnen kann?
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
drstar
Das wäre für uns Fahrgäste ein probates Mittel, die DB und angeschlossene Töchter effektiv zu bestreiken.

Das wurde schon mal praktiziert von 1961 bis 1984. An den Folgen einer dadurch hervor gerufenen Verkehrspolitik haben wir noch heute zu knabbern.

Danke Harald. Öffentliche Verkehrsmittel oder bestimmte Verkehrsunternehmen aus politischen, streikbedingten oder sonstwelche gesellschaftlichen Gründen zu boykottieren halte ich für hochgradig schwachsinnig. Das öffentliche Verkehrssystem funktioniert umso besser je größer die Netzwirkung ist. Der Fahrgast ist schon durch den Tarif, der ihn zu manch sinnlosen Fahrmannövern motiviert, genug gestraft.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2015 14:44 von Logital.
Laut dem offiziellem S Bahn Twitter Account wird die S9 ab 15:00 bis Pankow verlängert!
Zitat
BusUndBahnAusBerlin
Laut dem offiziellem S Bahn Twitter Account wird die S9 ab 15:00 bis Pankow verlängert!

warum nicht mit Link? [twitter.com]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Logital
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
drstar
Das wäre für uns Fahrgäste ein probates Mittel, die DB und angeschlossene Töchter effektiv zu bestreiken.

Das wurde schon mal praktiziert von 1961 bis 1984. An den Folgen einer dadurch hervor gerufenen Verkehrspolitik haben wir noch heute zu knabbern.

Danke Harald. Öffentliche Verkehrsmittel oder bestimmte Verkehrsunternehmen aus politischen, streikbedingten oder sonstwelche gesellschaftlichen Gründen zu boykottieren halte ich für hochgradig schwachsinnig. Das öffentliche Verkehrssystem funktioniert umso besser je größer die Netzwirkung ist. Der Fahrgast ist schon durch den Tarif, der ihn zu manch sinnlosen Fahrmannövern motiviert, genug gestraft.

Richtig. Abgesehen davon scheinen die Leute noch immer nicht zu begreifen, dass wir derzeit einen deutlichen Lokführermangel haben und daher die GDL u.a. eine Verringerung der Arbeitsbelastung und Überstunden fordert. Bei rückläufigem Aufkommen müsste kein einziger Lokführer entlassen werden! Vielmehr könnten dann die über 2 Mio Überstunden und Urlaubsrückstände langsam abgebaut werden.

Betrifft übrigens ebenso die Fahrdienstleiter, die (bisher) keine eigene Gewerkschaft haben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Durch den Streik habe ich aber auch Vorteil, da ich dann innerhalb von Berlin mit dem ICE fahren darf. Die Zugbegleiter lassen nach dem Fragen ob man mitdarf aus Kulanz mich immer dann in den ICE rein. Das nutzte ich aus. Einfach am HBF stehen und gucken ob einer in Südkreuz oder Spandau hällt. Ich durfte streikbedingt schon 4× gratis ICE fahren. :)
Zitat
BVG-Azubi
Durch den Streik habe ich aber auch Vorteil, da ich dann innerhalb von Berlin mit dem ICE fahren darf. Die Zugbegleiter lassen nach dem Fragen ob man mitdarf aus Kulanz mich immer dann in den ICE rein. Das nutzte ich aus. Einfach am HBF stehen und gucken ob einer in Südkreuz oder Spandau hällt. Ich durfte streikbedingt schon 4× gratis ICE fahren. :)

Kinder, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Zitat
BVG-Azubi
Durch den Streik habe ich aber auch Vorteil, da ich dann innerhalb von Berlin mit dem ICE fahren darf. Die Zugbegleiter lassen nach dem Fragen ob man mitdarf aus Kulanz mich immer dann in den ICE rein. Das nutzte ich aus. Einfach am HBF stehen und gucken ob einer in Südkreuz oder Spandau hällt. Ich durfte streikbedingt schon 4× gratis ICE fahren. :)

Kinder, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

Die Aussage könnte man zweideutig sehen, wenn man mit muss, ist das mehr als nur von Vorteil, aber nur aus Spaß ist zwar mal ne Gelegenheit, aber mir wäre es an sonen Tagen wichtig überhaupt mein Ziel zu erreichen.
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