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Änderungen zum Fahrplanwechsel Dez. 2015 - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von enze 
Bus 106: Oh man, da fantasiert die Landespolitik immer wieder von Ausbauten des Straßenbahnnetzes, in der Realität scheitert man aber schon daran, eine einfache Buslinie einzurichten. Einfach erbärmlich, typisch Berlin.
Zitat
def
Bus 106: Oh man, da fantasiert die Landespolitik immer wieder von Ausbauten des Straßenbahnnetzes, in der Realität scheitert man aber schon daran, eine einfache Buslinie einzurichten. Einfach erbärmlich, typisch Berlin.

In dem Fall ist es einzig und allein die Bezirkspolitik, die diese Umschwenkung unbedingt wollte und sich nun aufregt, dass es nicht klappt. Für die 106er-Fahrgäste dürfte das eher positiv sein, dass sie weiterhin "geradeaus" fahren können, statt 2-5 Minuten für diesen Umweg zu verlieren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: 106
18.08.2015 23:50
Zitat
Jay
In dem Fall ist es einzig und allein die Bezirkspolitik, die diese Umschwenkung unbedingt wollte und sich nun aufregt, dass es nicht klappt. Für die 106er-Fahrgäste dürfte das eher positiv sein, dass sie weiterhin "geradeaus" fahren können, statt 2-5 Minuten für diesen Umweg zu verlieren.

Genau so sieht es aus!
Zumal hier wieder - aus Kostengründen - die schlechtestmögliche Lösung der Aufgabe 'Binde Moabit-West und den Hansaplatz besser an die S-Bahn an' versucht wurde: Der Bus führe nämlich ausgerechnet in der Richtung zur S-Bahn, die heute schon die U-Bahn bedient. Was hier gebraucht wird ist ein besserer Anschluss an die Stadtbahn gen Osten - da will ich nicht mit dem Bus der Bahn erst entgegen und dann wieder zurück fahren. Zumal das Umsteigen aus der Klopstockstraße zum Bahnhof Tiergarten nicht unbedingt komfortabel gewesen wäre.
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 17. August 2015

Fahrplananpassungen zum Schuljahresbeginn

Zum 31. August 2015 wird es im Streckennetz der Berliner Straßenbahn folgende vorübergehende Fahrplanpassungen geben:

• Die bereits umgesetzten Fahrplanänderungen auf den Linien 18 und 67 (die Linie verkehren ausschließlich an Werktagen und nicht auch an Sonnabenden) bleiben weiter bestehen. Die betroffenen Strecken und Haltestellen werden jeweils auch von anderen Linien bedient.

• Auf der Linie M6 entfallen vorübergehend die Verstärkerfahrten zwischen den Haltestellen S Marzahn und Landesberger Allee/ Petersburger Straße. Um dennoch ausreichende Kapazitäten zur Verfügung stellen zu können, werden Fahrzeuge mit ca. 40 Prozent mehr Platzangebot eingesetzt.

• Ebenfalls entfallen auf der Linie M8 vorübergehend die Verstärkerfahrten zwischen den Haltestellen Ahrensfelde und Landsberger Allee/ Petersburger Straße. Auch hier werden ab dem 31.8. größtmögliche Flexity-Züge eingesetzt. Zur Entspannung wird parallel in der Hauptverkehrszeit die Linie 18 bis zur Haltestelle Landsberger Allee/Petersburger Straße (Anbindung S-Bahn) verlängert.

• Auf den Linien M4 und M10 gibt es tagsüber Taktanpassungen zwischen 30 und 90 Sekunden. Auch hier kommen größere Fahrzeuge zum Einsatz, um weiterhin Platz für alle Fahrgäste zu bieten.

Seit Jahresbeginn hat die Straßenbahn fast 97 Prozent des Angebots stabil und zuverlässig erbracht. Diese Änderungen tragen dazu bei, das Angebot der BVG für die Fahrgäste trotz einer vorübergehend angespannten Personalsituation auf hohem Niveau aufrecht zu erhalten, und werden mit dem Zugang neuer Fahrerinnen und Fahrer schrittweise und schnellstmöglich wieder zurückgenommen.

Im Bereich Ausbildung und Personalplanung wurden dafür alle notwendigen Schritte eingeleitet, um nachhaltig mehr Fahrerinnen und Fahrer auch für die Erfordernisse der wachsenden Stadt zu gewinnen. Zwei zusätzliche Fahrlehrer wurden bereits ausgebildet, die Schulung weiterer Ausbilder wurde in die Wege geleitet. Zudem wurde die Zahl der Ausbildungsplätze von bislang 15 auf 24 pro Ausbildungskurs erhöht. Somit können insgesamt 63 Fahranwärter noch in diesem Jahr ihre Ausbildung beginnen bzw. bereits abschließen.

Darüber sind Verhandlungen mit anderen Verkehrsunternehmen weit fortgeschritten, um durch den Einsatz von Fahrerinnen und Fahrern aus anderen Städten kurzfristig das Team der BVG zu verstärken.

Beste Grüße
Harald Tschirner
^
Heisst das, das auf der M10 mit der Streckeneröffnung dann lange Flexitys eingesetzt werden?

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Vermutlich heißt es mit dem zeitgleichen Ende des Zweirichterzwangs auf der M8 lediglich, dass wieder vorwiegend bzw. geplant ausschließlich kurze Flexities auf die M10 kommen.
Hallo Harald,

danke!


Zitat
BVG Pressemitteilung

[...]

• Auf den Linien M4 und M10 gibt es tagsüber Taktanpassungen zwischen 30 und 90 Sekunden. Auch hier kommen größere Fahrzeuge zum Einsatz, um weiterhin Platz für alle Fahrgäste zu bieten.

[...]

Für die M10 wohl eher ein Scherz?

Die Sekundenangaben kaschieren sehr nett, dass auf der M10 bei bisherigem 5-Minuten-Takt (und das gibt es bisher Montag - Sonnabend) zwei von zwölf Fahrten entfallen sollen, also mehr als acht Prozent.

Vielleicht gehören dann wenigstens die noch verbliebenen GTZ-Kurse endlich der Vergangenheit an. Die verbleibenden Kurse können aber aufgrund der teils vorhandenen 30-Meter-Bahnsteige nicht verlängert werden.

Von daher kein Scherz, sondern reine Ver**schung.

Das ist hier nicht nur eine Frage von etwas mehr kuscheln, sondern aufgrund der Kinderwagenquote auf der gesamten Linienlänge ein echtes Problem. Sechs, sieben oder acht Kinderwagen in einer Bahn sind hier zur HVZ eher der Normalfall. Regelmäßig müssen schon heute Fahrgäste, gerade auch mit Kinderwagen, an den Haltestellen zurückbleiben, und es verlängert die Haltestellenaufenthalte erheblich.

Man hat es ja gründlich versäumt, die Haltestellen am östlichen Ende der M10 auf 40-Meter-Bahnen anzupassen (darüber hatten wir ja vor einigen Wochen ausführlich diskutiert).

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Man hat es ja gründlich versäumt, die Haltestellen am östlichen Ende der M10 auf 40-Meter-Bahnen anzupassen (darüber hatten wir ja vor einigen Wochen ausführlich diskutiert).

Die Haltestellenanlage und Kehranlage der M10 U Warschauer Str. sollte doch baldmöglichst umgebaut werden, sodass auch die M13 dort problemlos kehren kann. Ist denn schon raus wann genau der Umbau geschehen soll?

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Die Haltestellenanlage und Kehranlage der M10 U Warschauer Str. sollte doch baldmöglichst umgebaut werden, sodass auch die M13 dort problemlos kehren kann. Ist denn schon raus wann genau der Umbau geschehen soll?

Letztes Jahr kannte der Bezirk noch überhaupt keine konkreteren Pläne als grundsätzliche Überlegungen, als ich angefragt hatte.
Baldmöglichst heißt doch mindestens noch 5 Jahre. Es ist doch leider so...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
nicolaas
Zitat
Untergrundratte
Die Haltestellenanlage und Kehranlage der M10 U Warschauer Str. sollte doch baldmöglichst umgebaut werden, sodass auch die M13 dort problemlos kehren kann. Ist denn schon raus wann genau der Umbau geschehen soll?

Letztes Jahr kannte der Bezirk noch überhaupt keine konkreteren Pläne als grundsätzliche Überlegungen, als ich angefragt hatte.

Ist auch besser so! Ich kann nicht verstehen warum man mit aller Macht die M13 auch noch auf Zweirichtungsfahrzeuge umstellen möchte. Jedesmal wenn man vermehrt solche Fahrzeuge im Wedding sieht weiß man gleich man sollte sich nach einer anderen Route umschauen ans Ziel zukommen, weil es schon eng ist. Auf der 50 konnte man zwar noch halbwegs gut mit den F6Z fahren nur jetzt setzt man auf drei Kurse auch lange Flexity ein. Bei der M13 sind dann schon F8Z notwendig, wenn die Planungen so umgesetzt werden.
Zitat
Vogtland-Express
Zitat
nicolaas
Zitat
Untergrundratte
Die Haltestellenanlage und Kehranlage der M10 U Warschauer Str. sollte doch baldmöglichst umgebaut werden, sodass auch die M13 dort problemlos kehren kann. Ist denn schon raus wann genau der Umbau geschehen soll?

Letztes Jahr kannte der Bezirk noch überhaupt keine konkreteren Pläne als grundsätzliche Überlegungen, als ich angefragt hatte.

Ist auch besser so! Ich kann nicht verstehen warum man mit aller Macht die M13 auch noch auf Zweirichtungsfahrzeuge umstellen möchte. Jedesmal wenn man vermehrt solche Fahrzeuge im Wedding sieht weiß man gleich man sollte sich nach einer anderen Route umschauen ans Ziel zukommen, weil es schon eng ist. Auf der 50 konnte man zwar noch halbwegs gut mit den F6Z fahren nur jetzt setzt man auf drei Kurse auch lange Flexity ein. Bei der M13 sind dann schon F8Z notwendig, wenn die Planungen so umgesetzt werden.

Dir ist schon klar, dass man bereits jetzt Zweirichter auf der M13 bräuchte? Bei Umleitungen muss die M13 derzeit ohne Halt zwischen Bersarinplatz und Warschauer Straße fahren, weil ihr die linksseitigen Türen fehlen und die Rechtshaltestellen am Frankfurter Tor inzwischen abgerissen sind. Damit ist kein direkter Umstieg zur U5 möglich.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Fehlt bei der Presseerklärung nicht die Taktverschlechterung auf 20 Minuten ab 21 Uhr auf M5, M6 und M8?
Das Ganze war schon ab hier Thema - einschließlich Diskussion zum Thema Verschleierung und Nichtinformation:
[www.bahninfo-forum.de]

Ingolf
Auf der M13 können keine Flexity eingesetzt werden, weil der Streckenabschnitt ab Scharnweberstr dafür gesperrt ist... Das soll aber Ende diesen Jahres der Vergangenheit angehören, da man dort den Abschnitt sanieren möchte
Zitat
485er-Liebhaber
Baldmöglichst heißt doch mindestens noch 5 Jahre.

Da bin ich gerade im Zweifel. Bei der Eröffnung der Adlershof-Verlängerung wurde verkündet, man wolle schnellstmöglich weiterbauen. Nach meinem Dafürhalten bedeutet "schnellstmöglich" viel eher als "baldmöglichst"; natürlich kann ich mich auch irren.
Zitat
Untergrundratte
Zitat
manuelberlin
Man hat es ja gründlich versäumt, die Haltestellen am östlichen Ende der M10 auf 40-Meter-Bahnen anzupassen (darüber hatten wir ja vor einigen Wochen ausführlich diskutiert).

Die Haltestellenanlage und Kehranlage der M10 U Warschauer Str. sollte doch baldmöglichst umgebaut werden, sodass auch die M13 dort problemlos kehren kann. Ist denn schon raus wann genau der Umbau geschehen soll?

Die M10 sollte lieber so schnell wie möglich zum Hermannplatz verlängert werden.

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Die M10 sollte lieber so schnell wie möglich zum Hermannplatz verlängert werden.

So alt werden wir wohl alle nicht um das noch zu erleben... :-(

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Vogtland-Express
Zitat
nicolaas
Zitat
Untergrundratte
Die Haltestellenanlage und Kehranlage der M10 U Warschauer Str. sollte doch baldmöglichst umgebaut werden, sodass auch die M13 dort problemlos kehren kann. Ist denn schon raus wann genau der Umbau geschehen soll?

Letztes Jahr kannte der Bezirk noch überhaupt keine konkreteren Pläne als grundsätzliche Überlegungen, als ich angefragt hatte.

Ist auch besser so! Ich kann nicht verstehen warum man mit aller Macht die M13 auch noch auf Zweirichtungsfahrzeuge umstellen möchte. Jedesmal wenn man vermehrt solche Fahrzeuge im Wedding sieht weiß man gleich man sollte sich nach einer anderen Route umschauen ans Ziel zukommen, weil es schon eng ist. Auf der 50 konnte man zwar noch halbwegs gut mit den F6Z fahren nur jetzt setzt man auf drei Kurse auch lange Flexity ein. Bei der M13 sind dann schon F8Z notwendig, wenn die Planungen so umgesetzt werden.

Sofern die Strecke zw. S Warschauer Str. und Scharnweber Str. Flexitytauglich ist, besteht die Möglichkeit - ja eigentlich die Notwendigkeit - dort auch Flexity auf der M13 einzusetzen. Es sollte im Wechsel F8Z und Doppel-KT oder durchweg mit F8Z gefahren werden. Damit ist es auch uneingeschränkt möglich, wenn U Warschauer Str. umgebaut sein wird, die M13 über die Warschauer Brücke zum U-Bahnhof fahren zu lassen.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Jay
Dir ist schon klar, dass man bereits jetzt Zweirichter auf der M13 bräuchte? Bei Umleitungen muss die M13 derzeit ohne Halt zwischen Bersarinplatz und Warschauer Straße fahren, weil ihr die linksseitigen Türen fehlen und die Rechtshaltestellen am Frankfurter Tor inzwischen abgerissen sind. Damit ist kein direkter Umstieg zur U5 möglich.

Mir ist das Dilemma bekannt nur dass in Berlin so etwas gerne gemacht wird ist ja auch bekannt. Gut die beiden Bahnsteige waren nun auch nicht wirklich gut gelegen mehr durch den großen Bahnsteig für die M10. Nur hier liegt es auch an der Verkehrsplanung der BVG und des Landes Berlin. Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass man bei einer geplanten Baustelle samt Umleitung nur noch Fahrzeuge einsetzen kann mit weniger Fassungsvermögen, zumal das Problem der vollen Bahnen im Wedding nicht unbekannt ist angeblich. Somit sind nämlich immer alle Fahrgäste betroffen.

Der Einsatz von Zweirichtungsfahrzeugen möchte ich nicht kritisieren, da dieser ja auch gewisse Vorteile mit sich bringt nur es kann nicht sein, dass auf starkbelasteten Linien solch einen Fahrzeugeinsatz ausdenkt.
Dieses Thema wurde beendet.