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Bauarbeiten 2016
geschrieben von Ostkreuzi 
Zitat
Ingolf
Das "einfachste und beste" wäre der Einsatz von 8-Wagen-Zügen bis zum Betriebsschluss.

Das einfachste, ja. Seit aber die meisten Züge durchschnittlich 20 Stunden am Tag auf der Strecke sind, mit herunteroptimierten Kehrzeiten, bleibt kaum noch Zeit für die tägliche Reinigung, Kontrolle und Wartung der Fahrzeuge. Für diese so wichtigen Arbeiten stehen sie fast nur noch in den Betriebspausen an den Endpunkten zur Verfügung. Durch die umgesetzte Ausdehnung dichter Takte in die Abendstunden reicht die Zeit kaum noch für alle Züge aus. Allein auf der U2 sind über 200 Wagen unterwegs. Die aufgrund der guten Angebote ständig steigenden Fahrgastzahlen bedingen nun mal eine größere Verschmutzung.
Soweit zu vernehmen war, beginnt die Reinigung schon abends in HK-Zügen, die dann kurz vor Mitternacht als Vierereinheiten eingetauscht den Betrieb machen. Dadurch verlängert sich die Zeit für die Wartung der anderen Wagen etwas. Gleiches gilt für den Zugeinsatz nach Wochenendnächten. Statt die verdreckten Achtwagenzüge fast leer durch den Sonntagmorgen zu fahren, gehen sie zur Reinigung raus. Die Platzzahl der einzelnen HK reicht aus.

Die meisten Beschwerden wegen überfüllter Züge betreffen jedoch das Großprofil in den Hauptverkehrszeiten bei unregelmäßiger Zugfolge.

so long

Mario
Ein weiterer Aspekt gegen die 8er insbesondere in der Woche zum Betriebsbeginn oder -schluss ist auch der fehlende Platz. Auf einigen Bahnhöfen setzen zum Betriebsschluss zwei Umläufe fast gleichzeitig aus (Pankow noch mehr) und die stehen dann auf einem Gleis auf dem nur 8 oder 10 Wagen raufpassen. Da sind 4er die einzige Lösung.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Ingolf
Das "einfachste und beste" wäre der Einsatz von 8-Wagen-Zügen bis zum Betriebsschluss.

Das einfachste, ja. Seit aber die meisten Züge durchschnittlich 20 Stunden am Tag auf der Strecke sind, mit herunteroptimierten Kehrzeiten, bleibt kaum noch Zeit für die tägliche Reinigung, Kontrolle und Wartung der Fahrzeuge.

Tja, ein weiteres Beispiel wenn das Streben nach Effizienz über das Ziel hinaus schießt. In den letzten Jahren wurden die Kehrzeiten bewusst gekürzt, damit man Zugkilometer sparen kann. Dazu scheute sich die BVG nicht, an zahlreichen Endpunkten unter hohem baulichen Aufwand Weichentrapeze einzubauen. Nun merkt sie, dass die Kehrzeiten nicht mehr ausreichen um die Züge angemessen zu reinigen. Also wird abends mit verkürzten Zügen gefahren, die dem tatsächlich Bedarf überhaupt nicht gerecht werden.

Ich ahne schon was der nächste Schritt sein wird: Anstatt die einfachste Lösung zu wählen und wieder über die vorhandenen Kehranlagen zu kehren (die genau dafür da sind, um hohe betriebliche Leistungsfähigkeit zu garantieren), wird sich bestimmt öffentlich beschwert, dass die Fahrgäste zu viel Dreck machen und man mit der Reinigung nicht hinterher kommt.

Nein! Das Problem ist, dass sich die BVG nicht die Frage stellt wann das Streben nach wirtschaftlicher Effizienz keinen Sinn mehr macht.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.2016 13:34 von Florian Schulz.
def
Re: Bauarbeiten 2016, U2
14.03.2016 14:55
Zitat
Florian Schulz
Ich ahne schon was der nächste Schritt sein wird: Anstatt die einfachste Lösung zu wählen und wieder über die vorhandenen Kehranlagen zu kehren (die genau dafür da sind, um hohe betriebliche Leistungsfähigkeit zu garantieren), wird sich bestimmt öffentlich beschwert, dass die Fahrgäste zu viel Dreck machen und man mit der Reinigung nicht hinterher kommt.

Nein, auch das nicht. Es wird irgendein ironisch gemeinter flapsiger Spruch kommen, und das war's dann.
Re: Bauarbeiten 2016
14.03.2016 15:34
Zitat
Ubahnschiller
Ein weiterer Aspekt gegen die 8er insbesondere in der Woche zum Betriebsbeginn oder -schluss ist auch der fehlende Platz. Auf einigen Bahnhöfen setzen zum Betriebsschluss zwei Umläufe fast gleichzeitig aus (Pankow noch mehr) und die stehen dann auf einem Gleis auf dem nur 8 oder 10 Wagen raufpassen. Da sind 4er die einzige Lösung.

Das ist doch ein Nullsummenspiel. Wenn zu der Zeit statt 4-Wagen- nun 8-Wagen-Züge aussetzen dann stehen ja dafür die Gleise zur Verfügung wo jetzt die anderen 4 Wagen stehen. Oder gibt es Gleise, wo nur genau vier Wagen passen?

Das in Pankow fast gleichzeitig mehr als zwei Züge aussetzen kann ich mir nicht vorstellen. Die kommen doch alle aus einer Richtung und wie soll da mehr als ein Zug gleichzeitig ankommen?
Zitat
Florian Schulz
Tja, ein weiteres Beispiel wenn das Streben nach Effizienz über das Ziel hinaus schießt. In den letzten Jahren wurden die Kehrzeiten bewusst gekürzt, damit man Zugkilometer sparen kann. Dazu scheute sich die BVG nicht, an zahlreichen Endpunkten unter hohem baulichen Aufwand Weichentrapeze einzubauen.
Nun merkt sie, dass die Kehrzeiten nicht mehr ausreichen um die Züge angemessen zu reinigen. Also wird abends mit verkürzten Zügen gefahren, die dem tatsächlich Bedarf überhaupt nicht gerecht werden.

Die wirtschaftliche Effizienz wird vom Aufgabenträger vorgegeben. Der vom Senat eingesetzte Vorstand hat das 1:1 umzusetzen oder wird baldmöglichst wieder ausgewechselt.
Der Einbau von Weichen vor den Endbahnhöfen geschah bisher nur dort, wo der bauliche Aufwand nicht hoch war. Vom Umbau von Tunnelbauwerken hat man bisher abgesehen. Völlig neue Weichen vor dem Endbahnhof wurden daher nur in Alt-Tegel (U6) eingebaut. Am Bahnhof Hermannstraße (U8) wurde der ursprüngliche einfache Gleiswechsel zu einem Trapez erweitert. Eine weitere Weichenverbindung ist für Rudow in Planung, kommt aber erst nach Erneuerung der Zugsicherungstechnik in einigen Jahren. Von "zahlreichen Endpunkten" kann also keine Rede sein.
Nicht das Sparen von Zugkilometern, sondern die Reduzierung der Umlaufanzahl ist das Ziel der kurzen Bahnsteigkehre. Die Zwischenreinigung am Endbahnhof kann am Bahnsteig dagegen noch effektiver erfolgen, da alle Wagen zugänglich sind. Bei der Fahrt in die Kehre und Rückfahrt an den Bahnsteig kann während der Fahrt nur immer ein einziger Wagen grob gereinigt werden.

Die Kehre am Bahnsteig des Endbahnhofs birgt aber immer ein erhöhtes Risiko für den Fahrgast, nicht den zuerst abfahrenden Zug zu erwischen. Speziell beim Einsatz von zusätzlichen Zügen bei der morgendlichen oder nachmittäglichen Taktverdichtung passiert es schon mal, dass der einsetzende Zug zu früh an den Bahnsteig kommt und der später eintreffende am Bahnsteig kehrende Zug zuerst wieder abfährt. Umgekehrt kommt es bei verspäteter Bereitstellung dazu, dass der Folgezug bereits am Bahnsteig steht und besetzt wird, während der vom Aufstellgleis kommende Zug am Bahnsteig hält und bald darauf als erster abfährt. Hier kann selbst Daisy nicht helfen, da am Endbahnhof regelmäßig Planabfahrten am geplanten Gleis angekündigt werden und Prognosewerte nur schwer errechnet werden können. Hier könnte nur eine örtliche Aufsicht mit ständigen Durchsagen etwas helfen. Dem Insider genügt ja ein kurzer Blick auf die Ausfahrsignale.

so long

Mario
Re: Bauarbeiten 2016, U2
14.03.2016 17:58
Zitat
der weiße bim
Hier könnte nur eine örtliche Aufsicht mit ständigen Durchsagen etwas helfen. Dem Insider genügt ja ein kurzer Blick auf die Ausfahrsignale.

Heute auf dem Bahnhof Warschauer Straße: Zug war irgendwie defekt. Da kam eine Ansage aus dem Bahnsteiglautsprecher, daß die Fahrgäste bitte den Zug auf Gleis 2 benutzen sollen. Haben die da jetzt eine örtliche Aufsicht?

Übrigens half der Blick auf die Ausfahrsignale nicht weiter, die zeigten alle rot.
Zitat
neuer
Zitat
Harald Tschirner

Etwas außerhalb des offiziellen Programms war zu den Gütergleisen der Ringbahn dies zu erfahren: im Herbst 2016 soll der Abschnitt Halensee - Tempelhof zweigleisig fertig sein. In Tempelhof entsteht ein elektronisches Stellwerk (ESTW) das von der Betriebszentrale Granitzstraße gesteuert werden wird und den Bereich von Tempelhof bis vor Halensee (also ausschließlich des dortigen Stellwerksbereiches Hal!) umfasst. Nicht angefasst wird der Abschnitt Tempelhof - Baumschulenweg, hier sind noch Entscheidungen über die künftige Gestaltung des Gbf Neukölln zu treffen. Damit bleibt die Gesamtstrecke Tempelhof - Baumschulenweg vorerst eingleisig.

Ist bekannt, welche Varianten dort in Neukölln zur Diskussion stehen?

Nein, dazu konnte man mir nichts sagen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Re: Bauarbeiten 2016
14.03.2016 19:33
Wo liegen denn jetzt schon neue Gleise auf der Strecke zwischen Halensee und Tempelhof?
INW
Re: Bauarbeiten 2016, U2
14.03.2016 20:23
Zitat
der weiße bim
Die Kehre am Bahnsteig des Endbahnhofs birgt aber immer ein erhöhtes Risiko für den Fahrgast, nicht den zuerst abfahrenden Zug zu erwischen. Speziell beim Einsatz von zusätzlichen Zügen bei der morgendlichen oder nachmittäglichen Taktverdichtung passiert es schon mal, dass der einsetzende Zug zu früh an den Bahnsteig kommt und der später eintreffende am Bahnsteig kehrende Zug zuerst wieder abfährt. Umgekehrt kommt es bei verspäteter Bereitstellung dazu, dass der Folgezug bereits am Bahnsteig steht und besetzt wird, während der vom Aufstellgleis kommende Zug am Bahnsteig hält und bald darauf als erster abfährt. Hier kann selbst Daisy nicht helfen, da am Endbahnhof regelmäßig Planabfahrten am geplanten Gleis angekündigt werden und Prognosewerte nur schwer errechnet werden können. Hier könnte nur eine örtliche Aufsicht mit ständigen Durchsagen etwas helfen. Dem Insider genügt ja ein kurzer Blick auf die Ausfahrsignale.

Dazu braucht man, solange es Vornesitzer gibt, keine örtliche Aufsicht.

Und in dem Moment, wo zwei Züge am Endbahnhof stehen, kann man Daisy so programmieren, daß der angezeigte Text auch vorgelesen wird. Zumindest dann, wenn dieser "Zug von Gleis x fährt zuerst" lautet...

Gruß Ingo
Zitat
Bd2001

Das ist doch ein Nullsummenspiel. Wenn zu der Zeit statt 4-Wagen- nun 8-Wagen-Züge aussetzen dann stehen ja dafür die Gleise zur Verfügung wo jetzt die anderen 4 Wagen stehen. Oder gibt es Gleise, wo nur genau vier Wagen passen?

Das in Pankow fast gleichzeitig mehr als zwei Züge aussetzen kann ich mir nicht vorstellen. Die kommen doch alle aus einer Richtung und wie soll da mehr als ein Zug gleichzeitig ankommen?

Dann kann man auch gleich einen komplett neuen Fahr- und Dienstplan stricken. Am Alex oder Theodor-Heuss-Platz setzen abends insgesamt drei Züge aus. Es ist aber jeweils nur Platz für zweimal acht Wagen. So steht auf einem Gleis dann ein 8er und auf dem anderen zwei 4er.
Ja nimm Pankow mal raus da können alle hintereinander aussetzenden Umläufe auch 8er sein. Wird z.B auch bei besonderen Situationen auch so gemacht (z.B bei den Streiks letztes Jahr). Aber bei den gegen 1 Uhr an Unterwegsbahnhöfen aussetzenden Umläufen ist es zwingend notwendig, sie mit 4 Wagen fahren zu lassen.
Und ja, auf dem Abschnitt in der östlichen Innenstadt sind 8 Wagen vielleicht angenehmer. Ich musste aber mit 4 Wagen auch noch nie jemanden stehen lassen am Bahnsteig, selbst mit dem ersten Kurzzug des Abends nicht, der immer voll ist.
Zitat
Ubahnschiller
Ich musste aber mit 4 Wagen auch noch nie jemanden stehen lassen am Bahnsteig, selbst mit dem ersten Kurzzug des Abends nicht, der immer voll ist.


Am Bahnsteig blieb vielleicht niemand stehen, im Zug aber unso mehr!


Btw: in London wird schon lange nicht mehr an- oder abgekuppelt. Ich werde mich mal erkundigen, wie die das hinbekommen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
der weiße bim
Zitat
Ingolf
Das "einfachste und beste" wäre der Einsatz von 8-Wagen-Zügen bis zum Betriebsschluss.

Die meisten Beschwerden wegen überfüllter Züge betreffen jedoch das Großprofil in den Hauptverkehrszeiten bei unregelmäßiger Zugfolge.

Dabei würde ich gerne mal wissen, wann endlich die Zugzahl im Großprofil an die Nachfrage angepasst wird. Ich spreche hier jetzt nicht von der Notlösung IK, die ohnehin nur ein Tropfen auf den berühmten heißen Stein sein wird. Die Neuentwickling der Baureihe I ist noch nicht einmal geplant, ab Planungsbeginn dauert es ja bekanntlich noch Jahre bis zur Entlastung. Und Berlin wächst jeder Jahr um mehrere Zehntausend Einwohner.
Re: Bauarbeiten 2016
16.03.2016 19:33
Hier geht es um Bauarbeiten 2016.
Und die beginnen massiv an diesem Freitag.
In Potsdam sind bereits zahlreiche Bäume gefällt worden, erste Bauaktivitäten haben begonnen.
INW
Re: Bauarbeiten 2016
16.03.2016 23:39
Zitat
Ostkreuzi
Hier geht es um Bauarbeiten 2016.
Und die beginnen massiv an diesem Freitag.
In Potsdam sind bereits zahlreiche Bäume gefällt worden, erste Bauaktivitäten haben begonnen.

Bäume fällt man nicht. Man kürzt sie nur rasenmähergerecht... ;-)

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Ostkreuzi
Hier geht es um Bauarbeiten 2016.
Und die beginnen massiv an diesem Freitag.
In Potsdam sind bereits zahlreiche Bäume gefällt worden, erste Bauaktivitäten haben begonnen.

Bäume fällt man nicht. Man kürzt sie nur rasenmähergerecht... ;-)

Das war »Kronenpflege« in Fußhöhe
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 17. März 2016



Neue Gleise an der Kreuzung Greifswalder und Ostsee-/Michelangelostraße

Die BVG erneuert die Gleise im Bereich der Kreuzung Greifswalder und Ostsee-/Michelangelostraße. Zwischen Samstag, den 19. März, ca. 4:30 Uhr und Montag, den 4. April 2016, ca. 4:30 Uhr muss hierfür der Straßenbahnverkehr der Linie M4 unterbrochen werden. Die Busse der Linie 156 fahren eine Umleitung.

Auf der M4 fahren die Bahnen zwischen Falkenberg bzw. Hohenschönhausen, Zingster Str. bis Falkenberger Straße/Berliner Allee weiter bis Berliner Allee/Rennbahnstraße sowie zwischen S Hackescher Markt und Greifswalder Straße/Danziger Straße weiter bis Arnswalder Platz. Zwischen Sulzfelder Straße und Greifswalder Straße/Danziger Straße fahren barrierefreie Ersatzbusse. Die Buslinie 156 muss in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet werden. Für die Haltestellen Greifswalder Straße/Ostseestraße und Schieritzstraße werden auf der Umleitungsstrecke Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Die Arbeiten finden werktags zwischen 6 und 20 Uhr statt. Zusätzlich wird an den Sonntagen 20. März und 3. April, jeweils zwischen 9 und 17 Uhr, gebaut. Hierdurch können das Osterwochenende vom 25. bis 28. März komplett frei von Bauarbeiten und der Gesamtzeitraum kurz gehalten werden. Auch die Dauer der Einschränkungen für den Individualverkehr bleibt so möglichst gering.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Re: Bauarbeiten 2016
17.03.2016 16:35
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 17. März 2016



Neue Gleise an der Kreuzung Greifswalder und Ostsee-/Michelangelostraße

Die BVG erneuert die Gleise im Bereich der Kreuzung Greifswalder und Ostsee-/Michelangelostraße. Zwischen Samstag, den 19. März, ca. 4:30 Uhr und Montag, den 4. April 2016, ca. 4:30 Uhr muss hierfür der Straßenbahnverkehr der Linie M4 unterbrochen werden. Die Busse der Linie 156 fahren eine Umleitung.

Auf der M4 fahren die Bahnen zwischen Falkenberg bzw. Hohenschönhausen, Zingster Str. bis Falkenberger Straße/Berliner Allee weiter bis Berliner Allee/Rennbahnstraße sowie zwischen S Hackescher Markt und Greifswalder Straße/Danziger Straße weiter bis Arnswalder Platz. Zwischen Sulzfelder Straße und Greifswalder Straße/Danziger Straße fahren barrierefreie Ersatzbusse. Die Buslinie 156 muss in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet werden. Für die Haltestellen Greifswalder Straße/Ostseestraße und Schieritzstraße werden auf der Umleitungsstrecke Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Die Arbeiten finden werktags zwischen 6 und 20 Uhr statt. Zusätzlich wird an den Sonntagen 20. März und 3. April, jeweils zwischen 9 und 17 Uhr, gebaut. Hierdurch können das Osterwochenende vom 25. bis 28. März komplett frei von Bauarbeiten und der Gesamtzeitraum kurz gehalten werden. Auch die Dauer der Einschränkungen für den Individualverkehr bleibt so möglichst gering.

Oh wie schön - und schon sind wir wieder bei meinem aktuellen Lieblingsthema der gleichzeitigen Sperrung von Alternativrouten.
Wer aus Weißensee jetzt in die City West möchte hat jetzt die Wahl zwischen Schienenersatzverkehr und Schienenersatzverkehr. Denn sowohl die Variante M13-U9 über Osloer Straße als auch M4-Stadtbahn über Alex oder M4-Ringbahn-U9 beinhalten eine schöne Portion Ersatzbus.

Ach ja, irgendeine Angebotsverdichtung bei der alternativ nutzbaren Linie 12 gibt es natürlich auch nicht. Und lieber lässt man bei der BVG im Zusammenhang mit der Baustelle in Heinersdorf M2-Bahnen möglichst nachfragefrei zu Björnsonstraße fahren, als dass man diese vielleicht nach Weißensee als Alternativangebot schicken könnte...

Ich warte natürlich auch schon auf Rechtfertigungen hier, warum das alles ganz genau so sein muss und das es an sich schon absolut ungehörig ist, diese gleichzeitigen Sperrungen zu erwähnen... ;-)

Ingolf
Re: Bauarbeiten 2016
17.03.2016 16:46
Zitat
Ingolf
Ach ja, irgendeine Angebotsverdichtung bei der alternativ nutzbaren Linie 12 gibt es natürlich auch nicht. Und lieber lässt man bei der BVG im Zusammenhang mit der Baustelle in Heinersdorf M2-Bahnen möglichst nachfragefrei zu Björnsonstraße fahren, als dass man diese vielleicht nach Weißensee als Alternativangebot schicken könnte...

Ich warte natürlich auch schon auf Rechtfertigungen hier, warum das alles ganz genau so sein muss und das es an sich schon absolut ungehörig ist, diese gleichzeitigen Sperrungen zu erwähnen... ;-)

Von mir gibt es nur Zustimmung, bis auf den Hinweis, dass sich die Bauarbeiten bei M2 und M4 zeitlich nicht überlappen. Man könnte aber natürlich trotzdem über Durchbindungen auf die 12 oder die M2 nachdenken, es gibt ja genügend Fahrten beider Linien, die außer der M4-Strecke nicht viel mehr bedienen.
Re: Bauarbeiten 2016
17.03.2016 17:11
Zitat
Lopi2000

Von mir gibt es nur Zustimmung, bis auf den Hinweis, dass sich die Bauarbeiten bei M2 und M4 zeitlich nicht überlappen. Man könnte aber natürlich trotzdem über Durchbindungen auf die 12 oder die M2 nachdenken, es gibt ja genügend Fahrten beider Linien, die außer der M4-Strecke nicht viel mehr bedienen.

Danke für den Hinweis zur M2-Baustelle:
Folgt man der Mitteilung auf BVG.de, dann gilt die Baustelle bis zum 25.03. Im Navi stand etwas vom 19.03. Ein Fehler oder wurde die Bauzeit verlängert?
[www.bvg.de]

Ingolf
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