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Kurzmeldungen November 2016
geschrieben von Harald Tschirner 
Ich sah dafür heute um 15:33 an der Jan-Petersen-Straße eine außerplanmäßige M6 (GT6N) Richtung Landsberger Allee/Petersburger Straße. Wurde weder am DAISY noch in der VBB-App angezeigt. Um 15:38 stand eine ab S Marzahn drinnen, wo sie planmäßig anfängt. Wahrscheinlich fuhr sie einfach schon ab Betriebshof Marzahn, nur warum?!
Vielleicht ein Tauschzug?

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Zitat
VBB/HVV
Ich sah dafür heute um 15:33 an der Jan-Petersen-Straße eine außerplanmäßige M6 (GT6N) Richtung Landsberger Allee/Petersburger Straße. Wurde weder am DAISY noch in der VBB-App angezeigt. Um 15:38 stand eine ab S Marzahn drinnen, wo sie planmäßig anfängt. Wahrscheinlich fuhr sie einfach schon ab Betriebshof Marzahn, nur warum?!

Wahrscheinlich gerade eingesetzt vom Betriebshof Marzahn. Mitunter dauert es nach der Linie/Kurs-Anmeldung im RBL ein paar Haltestellen, bis der Umlauf am Daisy angezeigt wird.
Zitat
Tradibahner
Darf ich dann auch um den Faktor den Fahrpreis kürzen?
...
Die BVG ist nicht besser als die S-Bahn, kann auch auf die BVG!

Die Beförderungsleistung wird ja 5 min später dennoch erbracht, insofern ist gemäß des mit jedem einzelnen VBB-Kunden abgeschlossenen Beförderungsvertrages alles in Ordnung. Kein Unternehmen der Welt arbeitet fehlerfrei, weder die BVG, noch der Bäcker an der Ecke, noch Volkswagen, noch die Wasserbetriebe und kein Energieversorger. Solange das im vertraglich festgelegten Rahmen bleibt, ist die Kritik zwar verständlich, berechtigt und akzeptabel, aber zwecklos und irgendwann nervig.

Welches Unternehmen mehr Fehler macht, ersieht man leicht beim Vergleich der Ausfallquoten. Bei öffentlichen Unternehmen werden die von Wirtschaftsprüfern nachgerechneten Geschäftsberichte veröffentlicht.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Tradibahner
M8E, Landsberger/Petersburger ab 17:54 Uhr nach Ahrensfelde, Ausfall, und wie üblich in solch einem Fall, kennt Daisy diese Fahrt dann auch nicht, Grippewelle, wann beginnt das Fahrplanmäßige kürzen dann wieder?

Solange das verkehrsvertragliche Limit nicht überschritten wird, ist alles gut. Heut nachmittag blieben drei Verstärkerkurse unbesetzt, 2x M8 in Marzahn, eine M5 in Lichtenberg. Bei 250 umlaufenden Kursen sind das 1,2%, über den Tag gerechnet weit unter 1% der bestellten Leistung.

Wenn "nur" ein Prozent der Fahrten ausfallen, trifft es denjenigen, der ausschließlich den ÖV nutzt, bei drei Wegen am Tag ja schließlich einmal im Monat. Von Infrastruktur erwartet man aber eigentlich deutlich höhere Zuverlässigkeiten als 99%, 99% ist sogar ein eher schlechter Wert.
Und die Ausfälle sind nicht gleichverteilt. Mit einem Arbeitsweg Moabit - Unter den Linden nutzte es mir gar nichts, wenn zwischen Gatow und Habichtswald 99,8% pünktlich gefahren wird.
Der Bombenalarm im Bf. Potsdamer Platz war glücklicherweise unbegründet.

S-Bahnen fahren dort nun wieder.
Gestern gegen 18:30 legte ein Verlehrsunfall die Linie 21 für einige Zeit still. Weiß nicht genau wie lange, habe mein Sohn dann auf dem Fahrradnotsitz transportiert. Rummelsburger/Edisonstr konnte ich ihn dann in die Obhut der 37 übergeben. Doch diese entschied sich spontan am Königsplatz zum Krankenhaus Köpenick abzubiegen (glücklicherweise mit vorheriger Ansage). Darauf kann ich mir allerdings keinen Reim machen? Weiß hier jemand warum?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Tradibahner
Darf ich dann auch um den Faktor den Fahrpreis kürzen?
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Die BVG ist nicht besser als die S-Bahn, kann auch auf die BVG!

Die Beförderungsleistung wird ja 5 min später dennoch erbracht, insofern ist gemäß des mit jedem einzelnen VBB-Kunden abgeschlossenen Beförderungsvertrages alles in Ordnung.

Er kann natürlich noch nicht den Fahrpreis kürzen, das stimmt, und fehlerfrei ist auch kein Unternehmen, völlig klar. Aber alles in Ordnung ist eben auch nicht. Der Fahrplan, einschließlich der Aufbereitung in der Fahrinfo ist ein Angebot zu dem zu jeder Fahrverbindung ein Preis genannt wird. Und das Angebot wurde so nicht erbracht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Was ist aber wenn er durch die 5min Verspätung einen Anschluß verpasst? Dann kann er die Garantieerklärung einreichen.
Das verwerfliche daran ist ja, das Daisy solche Fahrten gar nicht kennt, nur, wenn das Fahrzeug schon mal im RBL eingebuchtet war, und sich kurzzeitig, warum auch immer, ausbucht, erscheint im Daisy "Fahrt fällt aus", was aber meist dann wieder zurück genommen wird.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
micha774
Was ist aber wenn er durch die 5min Verspätung einen Anschluß verpasst? Dann kann er die Garantieerklärung einreichen.

Kann er. Die BVG missachtet aber ihren Verkehrsvertrag, wo drin steht, sie solle solche Fälle kulant regeln. Stattdessen werden Ausreden erfunden, warum die Pünktlichkeitsgarantie leider nicht gewährt werden kann.

Logital schilderte hier ja schon den Fall vom verfrühten (letzten) 218 Richtung Wannsee. Dank historischem Bus gibt es von der Fahrt keine Echtzeitdaten, aber da auf dem Fahrzettel die korrekte Ankunftszeit an der Pfaueninsel eingetragen wurde, behautete die BVG einfach, dass der Bus ja dann unterwegs nicht zu früh gewesen sein kann. Satte Logik! Logital hatte übrigens Glück, dass es in der Gegenrichtung kurz darauf noch einen letzten Bus gab, so dass er dann über Heerstraße fahren konnte.

Ein anderer Fall wurde mir gerade in dieser Woche geschildert:
Die Person wartete 35 Minuten an der Quedlinburger Straße, bevor dann mal ein X9 kam. Antwort der BVG: Sorry, für Stau können wir nix. Daher gibt's auch keinen Garantiefahrschein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die Person wartete 35 Minuten an der Quedlinburger Straße, bevor dann mal ein X9 kam. Antwort der BVG: Sorry, für Stau können wir nix. Daher gibt's auch keinen Garantiefahrschein.

Ist ja auch richtig.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Jay
Die Person wartete 35 Minuten an der Quedlinburger Straße, bevor dann mal ein X9 kam. Antwort der BVG: Sorry, für Stau können wir nix. Daher gibt's auch keinen Garantiefahrschein.

Ist ja auch richtig.

Wenn Stau wegen angeblich höherer Gewalt ausscheidet, dann dürfte die Bahn auch so manche Fahrgastrechte nicht stattgeben, denn was kann die Bahn zum Beispiel bei Eingriff dritter, oder wenn, wie mir mal passiert, wegen Anschlagsverdacht, von der BPol ein Bahnhof gesperrt wird, dieser auch nicht ohne Halt passiert werden kann und man in Karlsruhe strandet. Zug wendete in Karlsruhe auf Gegenzug und ich hatte am Ziel so um die +180. Höhere Gewalt, wofür die Bahn auch nix kann, also könnte sie die Fahrgastrechten verweigern. Tut sie aber nicht, ich hatte meine 10€ ohne Probleme bekommen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
B-V 3313
Zitat
Jay
Die Person wartete 35 Minuten an der Quedlinburger Straße, bevor dann mal ein X9 kam. Antwort der BVG: Sorry, für Stau können wir nix. Daher gibt's auch keinen Garantiefahrschein.

Ist ja auch richtig.

Schwer zu sagen. Der X9 fährt alle 10min. Wenn da jemand 35 Minuten warten musste sind 3 bis 4 Fahrten ausgefallen. Da mangelte es offenbar mal wieder an dispositiven Eingreifen der Leitstelle. Vorgestern sind mir auf dem Kottbusser Damm 4 M29 am Stück entgegengekommen. Wo ch mich auch wieder fagte warum das Rudel nicht entzerrt wird.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Tradibahner
Höhere Gewalt, wofür die Bahn auch nix kann, also könnte sie die Fahrgastrechten verweigern. Tut sie aber nicht, ich hatte meine 10€ ohne Probleme bekommen.

Die rechtlichen Grundlagen sind ja deutlich andere. Für die Fahrgastrechte bei der Bahn gilt eine EU-Richtlinie mit klaren Kriterien. Außerdem überprüft nicht die DB selbst den Anspruch, sondern das Servicecenter Fahrgastrechte. Die BVG-Garantie ist dagegen ein mehr oder weniger freiwilliges Angebot, für das die BVG selbst einige Kriterien festgelegt hat, die teils fahrgastfreundlicher sind und teils nicht.
Zitat
Tradibahner
Wenn Stau wegen angeblich höherer Gewalt ausscheidet, dann dürfte die Bahn auch so manche Fahrgastrechte nicht stattgeben,

So verwirrend es sein mag, aber im Eisenbahnverkehr gelten andere Spielregeln - z.B. die EU-Fahrgastrechte-Verordnung.

Zitat

denn was kann die Bahn zum Beispiel bei Eingriff dritter, oder wenn

Der EuGH stellt fest: "Bahnreisende haben bei erheblichen Verspätungen auch dann Anspruch auf
teilweise Fahrpreiserstattung, wenn die Verspätung auf höherer Gewalt beruht.
(Details dazu)
Zitat
Logital
Gestern gegen 18:30 legte ein Verlehrsunfall die Linie 21 für einige Zeit still. Weiß nicht genau wie lange, habe mein Sohn dann auf dem Fahrradnotsitz transportiert. Rummelsburger/Edisonstr konnte ich ihn dann in die Obhut der 37 übergeben. Doch diese entschied sich spontan am Königsplatz zum Krankenhaus Köpenick abzubiegen (glücklicherweise mit vorheriger Ansage). Darauf kann ich mir allerdings keinen Reim machen? Weiß hier jemand warum?

Tippe auf Verspätungsausgleich oder Überfüllung am S-bf Schweineöde ( eingleisige Strecke!)

T6JP
Zitat
Tradibahner
Das verwerfliche daran ist ja, das Daisy solche Fahrten gar nicht kennt, nur, wenn das Fahrzeug schon mal im RBL eingebuchtet war, und sich kurzzeitig, warum auch immer, ausbucht, erscheint im Daisy "Fahrt fällt aus", was aber meist dann wieder zurück genommen wird.

Das passiert der Dame auch bei Fahrzeugauswechselungen, wenn sich der defekte Zug abmeldet, und ein paar Minuten später der Ersatzzug einbucht.
Da das ganze nicht digital in Echtzeit und mit ein paar Kilometern Leitungs und Antennenweg durch die Stadt bewegt wird,reagieren Computer halt so....
genauso wie sich Fahrten auf der Daysi verstecken, wenn die berühmte OBU kollabiert...
heute beobachtet beim Ubootfahren in Sehrohrtiefe um dem Leitstellenradar zu entgehen ;-))

T6JP
Dauerbaustelle sorgt für endlose Enge am Ring-Center

Die Bahn verlängert zum dritten Mal die Bauarbeiten am S-Bahnhof Frankfurter Allee. Für die Fahrgäste bleibt wenig Platz.

In Friedrichshain ist die Bahn ein Jahr zu spät dran! Weil die Bauarbeiten am S-Bahnhof Frankfurter Allee nicht fertig werden, müssen sich Fußgänger seit über einem Jahr an einem Bauzaun entlangquetschen. Am Ring-Center herrscht endlose Enge! [www.bz-berlin.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



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