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Kurzmeldungen November 2016
geschrieben von Harald Tschirner 
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T6Jagdpilot
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Logital
Gestern gegen 18:30 legte ein Verlehrsunfall die Linie 21 für einige Zeit still. Weiß nicht genau wie lange, habe mein Sohn dann auf dem Fahrradnotsitz transportiert. Rummelsburger/Edisonstr konnte ich ihn dann in die Obhut der 37 übergeben. Doch diese entschied sich spontan am Königsplatz zum Krankenhaus Köpenick abzubiegen (glücklicherweise mit vorheriger Ansage). Darauf kann ich mir allerdings keinen Reim machen? Weiß hier jemand warum?

Tippe auf Verspätungsausgleich oder Überfüllung am S-bf Schweineöde ( eingleisige Strecke!)

T6JP

Da die M17, 27 und 37 von Norden kommend an der GS Blockdammweg endeten (von Süden kommend fuhren sie nach Köpenick) wird wohl eine Unterbrechung zwischen Ehrlichstraße und Königsplatz vorgelegen haben.
"Historische Straßenbahn fährt Sonntag vom Alex nach Pankow"
[www.morgenpost.de]

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Gute Nacht, Forum!
Also, dass Symbolfotos genutzt werden, mag ja in Ordnung sein.
Aber kackendreist behaupten, das Bild sei vom September 2016, während in eben diesem Bild eindeutig "4. September 2011" zu lesen ist...Respekt...

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Zitat
micha774
Der Bombenalarm im Bf. Potsdamer Platz war glücklicherweise unbegründet.

S-Bahnen fahren dort nun wieder.

Im Berliner Rundfunk heute früh wurde von Zügen im Tunnel berichtet, die "festsaßen". Hab selbst auch schon mal wegen einer Störung gefühlt 20 Minuten im Tunnel verbracht.
Warum handhabt es man nicht -besonders in Tunneln- wie bei der U-Bahn, wo ein Zug erst abfahren darf, wenn das Bahnsteiggleis im nächsten Bahnhof frei ist ?

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße

Warum handhabt es man nicht -besonders in Tunneln- wie bei der U-Bahn, wo ein Zug erst abfahren darf, wenn das Bahnsteiggleis im nächsten Bahnhof frei ist ?

Falls du die Berliner U-Bahn meinst, dann kann ich dir sagen, dass dieses Prinzip nicht grundsätzlich gilt. Oft genug schon im Tunnel hinter dem letzten Zug gestanden.
@F123

klar, ist mir auch schon passiert. Aber nach Möglichkeit sollte man das Verfahren, wie oben beschrieben, auch nach Möglichkeit bei der S-Bahn anwenden. Da gab es doch so einen ähnlichen Vorfall Prenzlauer Allee, wo Rowdys ein Fahrrad auf die S-Bahn-Gleise geworfen haben.

Wenn man am Bahnsteig steht, kann man den Zug verlassen, sich Umfahrungen suchen oder bei wichtigen Terminen (z.B. Facharzttermin, Bewerbungs- oder Geschäftsgespräch) sich im Notfall ein Taxi nehmen.
Dazu kommt, ewig im Zug auf freier Strecke eingesperrt zu sein, was ist wenn man irgendwann ein menschliches Bedürfnis hat ?

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Zitat
micha774
Der Bombenalarm im Bf. Potsdamer Platz war glücklicherweise unbegründet.

S-Bahnen fahren dort nun wieder.

Im Berliner Rundfunk heute früh wurde von Zügen im Tunnel berichtet, die "festsaßen". Hab selbst auch schon mal wegen einer Störung gefühlt 20 Minuten im Tunnel verbracht.
Warum handhabt es man nicht -besonders in Tunneln- wie bei der U-Bahn, wo ein Zug erst abfahren darf, wenn das Bahnsteiggleis im nächsten Bahnhof frei ist ?

Ganz einfach: Die U-Bahn fährt derzeit maximal im 4-Minuten-Takt. Da kann man solche Späße machen. Im Nordsüd-S-Bahn-Tunnel ist aber deutlich dichter belegt, da funktioniert das betrieblich nicht. Sofern eine Störung auftritt, werden die Züge natürlich in den Bahnhöfen zurückgehalten. Aber aber schon einer losgefahren ist, dann bleibt er zwangsweise im Tunnel stehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
@Jay

nach meinem Wissen ist auf der Nordsüdbahn etwa ein 3 1/3 Takt, die Fahrzeiten von Bahnhof zu Bahnhof sind 2 bis 3 Minuten. Warum sollte es da nicht gehen ?

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
@Jay

nach meinem Wissen ist auf der Nordsüdbahn etwa ein 3 1/3 Takt, die Fahrzeiten von Bahnhof zu Bahnhof sind 2 bis 3 Minuten. Warum sollte es da nicht gehen ?

...und 3 Züge pro 10 min und Richtung gibt es auch nur zur HVZ, sonst sind es nur 5 Züge pro 20 min, also auch ein 4 min. Takt. Wobei die Züge tatsächlich ungleich verteilt sind teilweise mit 2 min Abständen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.2016 08:36 von KT4.
Zitat
Wollankstraße
@Jay

nach meinem Wissen ist auf der Nordsüdbahn etwa ein 3 1/3 Takt, die Fahrzeiten von Bahnhof zu Bahnhof sind 2 bis 3 Minuten. Warum sollte es da nicht gehen ?

Nein, es ist kein 3/3/4-Takt im Tunnel. Die planmäßig dichteste Zugfolge (nordwärts zwischen S1 und S2) sind zwei Minuten. Damit funktioniert das Konzept nicht.

Beispiel: S2 fährt Anhalter Bahnhof Richtung Potsdamer Platz aus. Zwei Minuten später soll die S1 folgen. Aktuell kann sie das tun, denn das Signalsystem ist für eine 90-Sekunden-Zugfolge ausgelegt. Es bleibt also sogar ein wenig Reserve für Verspätungen. Würde man dagegen "FaBa" umsetzen, müsste die S1 im Anhalter Bahnhof warten, bis die S2 den Bahnhof Potsdamer Platz völlständig, inklusive Durchrutschweg, verlassen hat. Dauert in etwa 2,5-3 Minuten, wenn alles schnell geht.

Das Nordsüd-System ist so schon recht fragil. Das würde schlichtweg den Kollaps bedeuten.

@KT4: Richtig, einen Durchschnittswert zu bilden bringt genau Null. Maßgebend ist der minimalste geplante Abstand plus ein wenig Reserve. Hier also zwei Minuten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nochmal zum Thema M8, da das ja hier in letzter Zeit vermehrt angesprochen wurde, gestern Nachmittag fielen (zumindest gegen 18:00) mindestens 3 Verstärkerkurse weg, teils sogar hintereinander.
Mahlzeit,

die Tramlinie 18 verkehrt heute wohl wegen Personalmangel wohl gar nicht, oder, wie mir Daisy erklären möchte, unregelmäßig. Aber dann müsste ja die 18 als "verspätet" dauerblinken, aber, sie steht gar nicht im Daisy. Also, wird es wohl mal wieder Zeit, die Bezirkspolitik er und auch Peter Neumann von der Berliner Zeitung in die Spur zu schicken, damit Frau Reetz wieder sagen kann, es steht doch alles in der Pressemitteilung, was ja im Sommer 2015 ja nicht stimmte.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Jay
Nein, es ist kein 3/3/4-Takt im Tunnel. Die planmäßig dichteste Zugfolge (nordwärts zwischen S1 und S2) sind zwei Minuten. Damit funktioniert das Konzept nicht.

Beispiel: S2 fährt Anhalter Bahnhof Richtung Potsdamer Platz aus. Zwei Minuten später soll die S1 folgen. Aktuell kann sie das tun, denn das Signalsystem ist für eine 90-Sekunden-Zugfolge ausgelegt. Es bleibt also sogar ein wenig Reserve für Verspätungen. Würde man dagegen "FaBa" umsetzen, müsste die S1 im Anhalter Bahnhof warten, bis die S2 den Bahnhof Potsdamer Platz völlständig, inklusive Durchrutschweg, verlassen hat. Dauert in etwa 2,5-3 Minuten, wenn alles schnell geht.

Das Nordsüd-System ist so schon recht fragil. Das würde schlichtweg den Kollaps bedeuten.

@KT4: Richtig, einen Durchschnittswert zu bilden bringt genau Null. Maßgebend ist der minimalste geplante Abstand plus ein wenig Reserve. Hier also zwei Minuten.

Erstens sind die 2 Minuten nicht gottgegeben. Wenn man eine Linie um eine Minute verlegt, würde es wieder passen.

Zweitens funktioniert die FaBa bei der U-Bahn auch anders. Da kommt die Freimeldung, wenn der Zug sich in Bewegung setzt, nicht erst, wenn er den Bahnhof vollständig inclusive Durchrutschweg verlassen hat. Das spart auch viel Zeit.
Zitat
Tradibahner
Mahlzeit,

die Tramlinie 18 verkehrt heute wohl wegen Personalmangel wohl gar nicht, oder, wie mir Daisy erklären möchte, unregelmäßig. Aber dann müsste ja die 18 als "verspätet" dauerblinken, aber, sie steht gar nicht im Daisy. Also, wird es wohl mal wieder Zeit, die Bezirkspolitik er und auch Peter Neumann von der Berliner Zeitung in die Spur zu schicken, damit Frau Reetz wieder sagen kann, es steht doch alles in der Pressemitteilung, was ja im Sommer 2015 ja nicht stimmte.

Und ich kann Dir sagen was sich auf absehbare Zeit ändern wird: Nichts...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.2016 15:50 von T6Jagdpilot.
Die 67 scheint heut auch nicht zu fahren. Daisy sagt zwar "unregelmäßig", ich hab aber zw. S Schöneweide und Lindenstr. KEINEN der 4 Umläufe gesehen.
Zitat
micha774
Die 67 scheint heut auch nicht zu fahren. Daisy sagt zwar "unregelmäßig", ich hab aber zw. S Schöneweide und Lindenstr. KEINEN der 4 Umläufe gesehen.

Dann belügt uns die BVG also wieder einmal?! Aus vollständig ausfallenden Linien wird ein unregelmäßiger Verkehr, kein Verkehrsbetrieb, egal ob S-Bahn, DB Regio oder auch hier die BVG sind wirklich besser. Interessant find ich immer, wie man die Fahrgäste verarscht und belügt. Und daher auch meine Vermutung in Sachen S-Bahn, aber auch DBRegio, das man gern mit DB Netz in Sachen Bauarbeiten, mauschelt.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Dann belügt uns die BVG also wieder einmal?!

Da man "unregelmäßig" auch im Sinne von "nicht regelmäßig" definieren kann, ist es maximal eine großzügige Auslegung der Definition und keine Lüge. Schließlich findet kein regelmäßiger Zugverkehr statt.

Auch wenn es ärgerlich ist, ist es schon ein Fortschritt, dass solche Leistungseinbrüche mit der ersten größeren Erkältungswelle kommen und nicht mehr mit Ferienbeginn oder ähnlichem zusammenhängen.

Es zeigt, dass die Personaldecke schon deutlich stabiler ist als vergangenes Jahr, aber noch ein Stück weit entfernt vom Soll für einen wirklich optimalen Personalbestand. Vom Grundsatz her sollten solche - immer wieder auftretenden - Krankheitswellen zum einen durch eine gewisse betriebsbereite Personalreserve und zum anderen durch Verwaltungs- und Werkstattmitarbeiter mit einsprechenden Führerscheinen abgedeckt werden. Insgesamt so viel reines Fahrpersonal bereit zu halten, dass eine solche Welle problemlos allein durch diese abgefangen werden kann, wäre auch wieder unwirtschaftlich.
Mal blöd gefragt: warum fährt bei Ausfall der 67 die 60 nicht mit Doppeltraktionen?
Wahrscheinlich fehlen die Berechtigungen für die Fahrer und die Haltestellen sind auch zum Teil zu kurz.
Also was ich die BVG auch die letzten beiden Tage wieder auf der M" leistete geht auch wieder mal gar nicht.

Gestern Abend große Unregelmäßigkeiten wegen eines Unfalls am Alex. Geschlagene 35 Minuten fuhr am S Bahnhof Prenzlauer Allee keine Zug Richtung Alex. dafür etwa 7 Züge in Richtung Am Steinberg. Die ersten 4 Züge davon mit folgendem Ziel: Heinersdorf, Heinerdorf, Am Steinberg, Heinersdorf. Wer jetzt dacht man wendet die von der M10 bekannte Formel an und der zweite Zug Richtung Heinersdort dreht bereits Am Steinberg, weit gefehlt. Wäre ja auch zu kundenfreundlich, die stadteinwärts wartenden Fahrgäste zu schnell einzusammeln.

Heute Vormittag fehlte dann auch ein Umlauf auf der M2, so dass es eine formidable 20. bzw. 15 Minuten Lücke gab.
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