Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 18:16 |
Bäderbahn
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 18:28 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 18:34 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 18:44 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 18:57 |
Zitat
Nemo
Selbst DHL, also alles andere als Öko-Spinner, nutzen auch Lastenfahrräder zur Feinverteilung. Was den Lohn betrifft, sind Lastenradkuriere ähnlich schlecht dran, wie Lieferwagenkuriere. Es ist halt nur so, dass Fahrräder günstiger sind als Autos.
Bei kurzer Transportentfernung (eben halt Feinverteilung) hat das Auto auch keinen Geschwindigkeitsvorteil mehr. Die geringere Kapazität eines Fahrrades kann man darüber ausgleichen, dass man häufiger fährt, man kann es also durchaus schaffen, die gleiche Menge Pakete in einer Zeit auszuliefern, wie mit dem Lieferwagen. Nur eben mit weniger Behinderung des restlichen Verkehrs.
Selbst just-in-time-Lieferungen sind so kein Problem. Fahrzeiten sind mit dem Rad in der Stadt wesentlich besser kalkulierbar als mit dem Auto. Ist also alles eine Frage der Planung.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 19:22 |
Ja Herrschaftszeiten, die DIskussion ist doch völlig unsinnig. Wer bestellen will bestellt, wer vor Ort einkaufen will macht eben dies. Ich halte das für ne echte Nonsense-Diskussion.Zitat
Wollankstraße
@Bäderbahn
In Deinem Fall sind ja Internetbestellungen ein Segen. Ich meinte eher gesunde Leute in einer Großstadt, die ruhig mal in die Läden gehen können. Für gesundheitlich eingeschränkte Leute oder von Bewohnern in abgelegenen Orten ist Lieferservice völlig in Ordnung.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 19:48 |
Zitat
Logital
Ich halte das für ne echte Nonsense-Diskussion.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 19:51 |
Zitat
Nemo
Selbst DHL, also alles andere als Öko-Spinner, nutzen auch Lastenfahrräder zur Feinverteilung.
Zitat
Was den Lohn betrifft, sind Lastenradkuriere ähnlich schlecht dran, wie Lieferwagenkuriere. Es ist halt nur so, dass Fahrräder günstiger sind als Autos.
Zitat
Bei kurzer Transportentfernung (eben halt Feinverteilung) hat das Auto auch keinen Geschwindigkeitsvorteil mehr. Die geringere Kapazität eines Fahrrades kann man darüber ausgleichen, dass man häufiger fährt, man kann es also durchaus schaffen, die gleiche Menge Pakete in einer Zeit auszuliefern, wie mit dem Lieferwagen. Nur eben mit weniger Behinderung des restlichen Verkehrs.
Zitat
Selbst just-in-time-Lieferungen sind so kein Problem. Fahrzeiten sind mit dem Rad in der Stadt wesentlich besser kalkulierbar als mit dem Auto. Ist also alles eine Frage der Planung.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 19:57 |
Zitat
der weiße bim
Lastenfahrräder bewegen sich leider in einer gesetzlichen Grauzone. Die Straßenverkehrszulassungsordnung regelt zwar penibel alles mögliche bis ins Detail, ist bei Lasträdern jedoch ziemlich offen. Dabei sind weder die maximalen Abmessungen noch eine Begrenzung der Massen von Fahrrad und Zuladung wirksam limitiert. Großzügig ausgelegt gelten sogar die Maße und Massen wie bei Kraftfahrzeugen (also 2,55m breit, 4 m hoch, 12m lang).
Zitat
der weiße bim
Leider hat der Gesetzgeber die Chance verpasst, für alle Fahrzeuge mit Hilfsmotoren die Zulassungs-, Versicherungs-, Kennzeichen- und Führerscheinpflicht einzuführen und zu kontrollieren. Das öffnet der körperlichen Ausbeutung von Arbeitnehmern, wie in Entwicklungsländern üblich, Tür und Tor.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 06.02.2017 21:39 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 07:38 |
Zitat
VvJ-Ente
Das Umladen auf Lastenräder würde sich ganz schnell rechnen, wenn geltendes Recht (Stichwort Park- und Halteverbot) auch nur da durchgesetzt würde, wo andere Verkehrsteilnehmer massiv behindert werden.
Zitat
Das betrifft übrigens nicht nur die ÖPNV-Nutzer. Frag mal Autofahrer, die regelmäßig den bus- und bahnfreien Hindernisparcour namens Skalitzer Str. durchfahren dürfen.
Zitat
Im Schöneberger Straßenzug Hauptstr. - Potsdamer Str. bürgert es sich zwischen Kaiser-Wilhelm-Platz und Kurfürstenstr. gerade ein, neben der notorisch zugeparkten Busspur mal kurz in der Mittelspur zu halten um lebenswichtige Getränkekisten u.ä. abzuladen oder im Imbiss einzukaufen. Wobei "kurz" bis zu 30 Minuten dauern kann...
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 10:56 |
Zitat
Jay
Wie soll die 18 denn "eine Station weiter" kommen, wenn der alles limitierende Engpass am U Alexanderplatz liegt? [...] Doppelhaltestelle heißt, dass da zwei Züge hintereinander halten können. Das geht derzeit nicht und daher kann pro Ampelumlauf auch nur ein Zug je Richtung über die Alexanderstraße fahren. Mit einer Doppelhaltestelle könnten aber zwei Züge hintereinander passieren.
Zitat
Jay
Die soll da doch nicht enden! Wie soll das auch ohne Gleiswechsel gehen?
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 12:05 |
Zitat
Wutzkman
Wohin soll denn die 18 fahren?
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 14:13 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 16:00 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 16:21 |
Zitat
VBB/HVV
Wie genau will man Straßenbahnlinien denn beschleunigen?
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 16:34 |
Zitat
micha774
Zitat
VBB/HVV
Wie genau will man Straßenbahnlinien denn beschleunigen?
Londoner (U-Bahn)Modell: man läßt zu bestimmten Zeiten Haltestellen aus ;-)
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 17:15 |
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
micha774
Zitat
VBB/HVV
Wie genau will man Straßenbahnlinien denn beschleunigen?
Londoner (U-Bahn)Modell: man läßt zu bestimmten Zeiten Haltestellen aus ;-)
Vielleicht endlich so, das man wie in anderen Städten den Sollwertgeber auf Fahrt halten kann,
wenn man sich der Ampel nähert-und der senkrechte Strich nicht erst dann kommt,
wenn die Bimmel vor der Ampel angehalten hat, während die parallelfahrenden Autos längst grün haben...
Das allein würde schon der Fahrplanstabilität zu gute kommen,
vom geringeren Stromverbrauch noch abgesehen.
Denn der Strom in der bunten Republik kommt im Moment aus Atom und Kohlekraftwerken,
weil "ÖKO" Strom wegen der Wetterlage so gut wie nicht in Erscheinung tritt.
Man kauft z.Zt. selbst aus Italien Strom dazu..
T6JP
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 17:49 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 07.02.2017 18:22 |