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Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün - Theme beendet (Überlänge)
geschrieben von Bovist66 
Man kann auch über eine "Nahverkehrstrasse" vom Falkenseer Platz bis zum Ziegelhof nachdenken. Die hohe Busfolge würde dies jedenfalls rechtfertigen. Größtenteils ist eh eine Busspur vorhanden. Warum also nicht einfach westlich (Bahnhofsseite) die Busse (und später Straßenbahnen) verkehren lassen und der MIV auf der östlichen Seite des Straßenzugs?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Ronny_Sommer
Da die Mehrheit der Buslinien in Spandau, nach meinen Beobachtungen vor 3 Wochen, mittlerweile von Gelenkbussen bedient wird, ist der Vorwurf der Kapazitätseinschränkung hinfällig.

Ahja, wenn nur noch die zweitgrößten Fahrzeuge eingesetzt werden, kann man nicht von einer Kapazitätseinschränkung sprechen? Übrigens behindern sich am Rathaus Spandau gerade die Gelenkbusse gegenseitig. Nicht grundlos wurde der Haltestellenbereich Richtung Norden verlängert.

Zitat
Ronny_Sommer
So wie ich das in Erinnerung habe werden nur noch M37/337 und X33 mit Doppeldecker bedient (M49 ist für die Betrachtung belanglos).

Schön wäre es. Doppeldecker kommen vorrangig auf dem 137er/ 337er zum Einsatz, da die Endstelle Freudstraße für Gelenkbusse gesperrt ist. Auf dem M37er kommen leider auch sehr oft Gelenkbusse zum Eisnatz und der M49 verkehrt damit schon seit Jahren.

In Spandau müssten mindestens die Linien M37, M45, (M49), X33, (X34), 134, 137 und 236 mit Doppeldeckern bedient werden. Leider gibt es derzeit zu wenig DD-Busse in Berlin.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Jay
Eng wird es dann wieder auf der Neuendorfer Straße.

Chaotisch wird es spätestens am Rathaus Spandau, wenn Bahn und Bus sich den Bordstein rechts uns links vom Altstädter Ring teilen sollen. Klosterstrasse dürfte auch zum Horror werden, wenn da noch Gleise rein sollen.
Da die Mehrheit der Buslinien in Spandau, nach meinen Beobachtungen vor 3 Wochen, mittlerweile von Gelenkbussen bedient wird, ist der Vorwurf der Kapazitätseinschränkung hinfällig.
So wie ich das in Erinnerung habe werden nur noch M37/337 und X33 mit Doppeldecker bedient (M49 ist für die Betrachtung belanglos).

Wer sagt denn, dass es mit Straßenbahn dann dort noch so aussieht?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
B-V 3313
Och, bei der U55 war man auch mutig und eröffnete sie ohne Anbindung an das Bestandsnetz.

Man war nicht mutig, man war gezwungen das zu machen.
Zitat
Nemo

Wer sagt denn, dass es mit Straßenbahn dann dort noch so aussieht?

Weil es nicht allzuviele Möglichkeiten gibt, wenn es eine realistische und allen Belangen dienliche Lösung werden soll.
Deswegen mein Vorschlag des Obusses, weil die Strasseninfrastruktur nicht geändert werden muß und man elektrisch fahren kann.
Dazu wird es Zeit die unmögliche Radspur im Haltestellenbereich zu eliminieren.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Ich finde, wir sollten uns hier wirklich nicht mit der alten Frage, ob Spandau eine Straßenbahn braucht oder nicht, beschäftigen. Auch nicht, ob ein Inselnetz sinnvoll ist. Dafür gibt es doch Stränge, auch wenn mir einleuchtet, dass die doch recht ambitionierten Ausbaupläne des neuen Koalitionsvertrages fast zwangsläufig zu etwas weiterführenden Gedankengängen führen und daher in diesem Strang zum tragen kommen.

Mit unter am beachtenswertesten finde ich den Umstand, dass man sich scheinbar von der Idee verabschiedet hat, die M4 erstmal nur bis Kulturforum zu bauen und dann später ggf. bis Steglitz. Jetzt plant man es in einem Stück, was ich absolut begrüße und hoffe jetzt natürlich nur, dass tatsächlich eine schnelle Umsetzung passiert, mit so viel eigenem Bahnkörper wie nur möglich, um die Stärken einer Tram voll auszuspielen.
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Und wenns für Obusstrippe mit der Brückenhöhe nicht reicht, wieso dann mit der für die Bimmel??

Solange dort (auf der Spur/ Trasse) dann nur die Straßenbahn fährt, ist das kein Problem (wie in der Karl-Liebknecht-Straße).

Zitat
T6Jagdpilot
Dann ist eh Schluß mit den Doppeldecker dessen Oberdeck nur was für Leute ohne Gepäck und Kinderwagen etc ist.

Immerhin ist der Doppeldecker das fassungsstärkste Fahrzeug auf Gummirädern bei der BVG. Würde man diese platzsparenden Busse alle durch Gelenkbusse ersetzen, müsste man schon für das heutige Platzangebot beim Bus einen oder zwei Busbetriebshöfe mehr haben.

Zitat
T6Jagdpilot
Auch Obusse kann man im dichten Takt fahren lassen....

Super. Nur ist irgendwann der Punkt erreicht, wo Busse kapazitätsmäßig am Ende sind.

Zitat
T6Jagdpilot
Ein Straßenbahnnetz für Spandau bringt nur was mit einer Verknüpfung des Bestandsnetzes,
oder soll man alles 1:1 neben dem vorhandenen in Berlin bauen? Dann dauert es noch 20 Jahre...

Och, bei der U55 war man auch mutig und eröffnete sie ohne Anbindung an das Bestandsnetz. In Spandau gibt es immerhin einen Busbetriebshof und die Betriebswerkstatt Grunewald für das Kleinprofil ist auch nicht weit weg. Auf dem Gelände des Flughafen Tegels kann man einen schönen neuen Straßenbahnbetriebshof bauen und vom Mierendorffplatz/ Zoo ist es nach Spandau nicht mehr weit.

Wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg.

Dem Obus kann man genau so eine Spur zuweisen-zumal der seine Ruten auch seitlich verschwenken kann.
Wenn man ganze Brücken für DD sperren kann, dann auch eine Spur.
Zumindest ist bei Ersatz für DD das leidige Problem solcher Höhenbeschränkungen weg, von Reisebussen/Stadtrundfahrt abgesehen.
Ich halte die DD eh für eine Auslaufserie, wer ausser Berlin bestellt denn noch solche Kisten?
Auch Straßenbahnen sind kapazitätsmäßig begrenzt, bestes Beispiel ist die M4...
aber solche Trassen mit dichter Belegung gibts nur Abschnittsweise da jwd im Westen.
Zur U 55 wurde das richtige schon gesagt-das war und ist z.Zt nur die Kaschierung der verbratenen Bundesmittel.
Die KP Werkstatt am Machandelweg ist doch kapazitätsmäßig auch schon ausgelastet, was soll da noch die Straßenbahn?
In Tegel könnte man für einen neuen Hof natürlich Platzmäßig aus dem vollen schöpfen,
für den Bushof Spandau würden ein paar Masten mit Strippe den größten Teil der notwendigen Arbeiten ausmachen,
ohne das unterste nach oben zu baggern.
Wie gesagt, die dicht belegten Bustrassen wären schneller mit Obusstrippe zu elektrifizieren, als mit Gleisen für die Bim.
Da könnte man sogar die Busspuren behalten ;-)

T6JP
Zitat
Global Fisch
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Global Fisch
Zitat
T6Jagdpilot
Nicht unbedingt- da bis jetzt in Spandau alles mitn Bus gekarrt wird,kann man das 1:1 mit dem Obus abfahren.
T6JP

Ja, aber was hat man davon?

Weniger Dreck in der Luft in Spandau...

Aha. Du meinst, drei, vier Buslinien mit je einem Bus alle 10 Minuten würden irgendeinen wahrnehmbaren Effekt angesichts des sonstigen Aufkommens an PKW/LKW/anderen Bussen machen?

Und warum soll das mit Elektrobussen ohne Fahrleitung nicht auch gehen?

Ich rede hier von den stark befahrenen Trassen-da ist der Obus besser-
für die Linien in den Nebengebieten reicht so eine 12 Taschenlampe aus, wenn da heut auch nur 12m Dieselstinker fahren.
Bis jetzt ist man auf der 204 über das Versuchsstadium mit den kleinen Batteriekisten immer noch nicht hinaus,
Absichtserklärung BVG/Hamburg hin oder her.
Bis da brauchbare Ergebnisse für einen 18m Wagen erreicht sind, wär ne Obuslinie schon fertig-die Busse gibts nämlich schon längst...

T6JP
Zitat
hansaplatz

Mit unter am beachtenswertesten finde ich den Umstand, dass man sich scheinbar von der Idee verabschiedet hat, die M4 erstmal nur bis Kulturforum zu bauen und dann später ggf. bis Steglitz. Jetzt plant man es in einem Stück, was ich absolut begrüße ....

Sehe ich auch so, gehe aber dennoch von einer angedachten etappenweisen Eröffnung aus.

Unabhängig davon ist es - bei allen begrüßenswerten Ambitionen - auch interessant, welche Strecken es nicht in den Koalitionsvertrag geschafft haben. Da ist die eigentlich vor mehreren Jahren schon fast kurz vor der Umsetzung stehende Strecke ins Allende-Viertel, die dem Köpenicker Netz hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit gut bekäme. Da wird wohl abermals die Linke gebremst haben. Ebenso gibt es jetzt mit der Absage an den U-Bahn-Weiterbau auch keine weitere Aussage zum Märkischen Viertel und der potentiellen M1 Verlängerung.

Gruß
Thomas
An die Strecke ins Allende II musste ich auch denken. Das wäre sicher eine lohnenswerte Investition.
Aber: Weiß jemand, wann die Bestandsstrecke zum Krankenhaus Köpenick saniert werden muss? Vielleicht kommt das Thema dann wieder auf.

Eine Verlängerung der M1 ins MV ist im Vergleich zu einer Verlängerung der U-Bahn sicherlich die deutlich sinnvollere Option, da der (im Vergleich zu einer verlängerten U-Bahn) Umstieg am Bahnhof Wittenau zur S-Bahn letztlich zu keiner Fahrtzeitverlängerung führt und weitestgehend parallel zur U8 verläuft. Für die Feinerschließung kommt man dann um den Bus aber auch nicht drumherum.

Ich habe die Pläne der neuen Koalition aber auch so verstanden, dass in den nächsten Jahren eine To-Do-Liste erstellt wird, die man dann nach und nach abarbeiten sollte - anders, als die bisherigen Pläne, die immer von mittel- und langfristigen Varianten sprachen, diese aber kaum umgesetzt wurden. Vielleicht taucht dann die M1 auch wieder auf.
Zitat
TMBerlin

Unabhängig davon ist es - bei allen begrüßenswerten Ambitionen - auch interessant, welche Strecken es nicht in den Koalitionsvertrag geschafft haben. Da ist die eigentlich vor mehreren Jahren schon fast kurz vor der Umsetzung stehende Strecke ins Allende-Viertel, die dem Köpenicker Netz hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit gut bekäme. Da wird wohl abermals die Linke gebremst haben. Ebenso gibt es jetzt mit der Absage an den U-Bahn-Weiterbau auch keine weitere Aussage zum Märkischen Viertel und der potentiellen M1 Verlängerung.

Gruß
Thomas

Aus dem Märkischen Viertel ist mir immer noch dieses hier präsent:
[www.openpetition.de]

Von Straßenbahnbefürwortern aus dem Märkischen Viertel habe ich dagegen noch nie etwas gehört. Mein subjektiver Eindruck ist daher folgender: Im Märkischen Viertel wird von nicht wenigen Menschen die U-Bahn befürwortet, während die Straßenbahn keine Anhänger zu haben scheint - im Gegenteil, sie stößt zu einem Teil auf Ablehnung.

Ich bin hinsichtlich der Beantwortung der Frage, ob die Politik eine Straßenbahnstrecke gegen eine vermutete Mehrheit der Anwohner durchsetzen sollte, sehr unsicher.

Klar: Wenn sich im Märkischen Viertel selbst endlich auch nur einige engagierte Straßenbahnbefürworter vernehmbar zu Wort melden würden, dann sähe die Sache sicher anders aus.

Noch ein schönes Wochenende wünscht Euch
Marienfelde
Die U-Bahn würde halt evtl. einen Umsteigevorgang einsparen. Bei der Straßenbahn müsste man am Bahnhof Wittenau in jedem Fall umsteigen. Außerdem würden Direktverbindungen z.B. in Richtung Tegel dann ggf. entfallen. Die U8 würde einen immerhin zum Alex und zur U9 bringen. Das geht eben mit der Straßenbahn nicht. Auch wenn die Schönhauser Allee auch ganz toll ist...

Letztendlich würde die Straßenbahn dann erst Sinn machen, wenn man über Wittenau hinaus nach Tegel und zum Flughafengelände fährt, quasi als Nordtangente, dann natürlich die M1 nur bis Wittenau und die Nordtangente ab Senftenberger Ring

Mir ist da irgendwie die Idee gekommen, wir bauen beides. Und zwar sowohl Straßenbahn als auch U-Bahn mit einer Schleife ums MV herum. Die Straßenbahn rechtsrum, die U-Bahn linksrum...

So, jetzt stell ich das Bier wieder weg!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Marienfelde
Zitat
TMBerlin

Unabhängig davon ist es - bei allen begrüßenswerten Ambitionen - auch interessant, welche Strecken es nicht in den Koalitionsvertrag geschafft haben. Da ist die eigentlich vor mehreren Jahren schon fast kurz vor der Umsetzung stehende Strecke ins Allende-Viertel, die dem Köpenicker Netz hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit gut bekäme. Da wird wohl abermals die Linke gebremst haben. Ebenso gibt es jetzt mit der Absage an den U-Bahn-Weiterbau auch keine weitere Aussage zum Märkischen Viertel und der potentiellen M1 Verlängerung.

Gruß
Thomas

Aus dem Märkischen Viertel ist mir immer noch dieses hier präsent:
[www.openpetition.de]

Von Straßenbahnbefürwortern aus dem Märkischen Viertel habe ich dagegen noch nie etwas gehört. Mein subjektiver Eindruck ist daher folgender: Im Märkischen Viertel wird von nicht wenigen Menschen die U-Bahn befürwortet, während die Straßenbahn keine Anhänger zu haben scheint - im Gegenteil, sie stößt zu einem Teil auf Ablehnung.

Ich bin hinsichtlich der Beantwortung der Frage, ob die Politik eine Straßenbahnstrecke gegen eine vermutete Mehrheit der Anwohner durchsetzen sollte, sehr unsicher.

Klar: Wenn sich im Märkischen Viertel selbst endlich auch nur einige engagierte Straßenbahnbefürworter vernehmbar zu Wort melden würden, dann sähe die Sache sicher anders aus.

Noch ein schönes Wochenende wünscht Euch
Marienfelde

Die Anwohner aus dem Merkwürdigen Viertel werden wohl schlicht und einfach nicht den Weg via Rosental,Pankow,Schönhauser Allee wählen, weil der zu lange dauert und umständlich ist.
( Stau Pankow,Schönhauser, geringe Fahrgeschwindigkeit ab Ebersw.Str/Kastanienallee bis zum Zentrum.
Die wollen schlicht und einfach schnell via U8/U9 in die Zentren oder zum S-Bahnring.

Da würde wohl eher eine reaktivierte Heidekrautbahn nach Wilhelmsruh/Gesundbrunnen mehr Anklang finden...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot

Da würde wohl eher eine reaktivierte Heidekrautbahn nach Wilhelmsruh/Gesundbrunnen mehr Anklang finden...

T6JP

Bleibt mir weiterhin unverständlich, daß man dieses relativ einfach zu realisierende Projekt nicht schon vor Jahren in Angriff genommen hat.
Mit Haltepunkten

- Märkisches Viertel, zwischen Lessingstrasse und Nordgraben
- Wilhelmsruher Damm
- Quickborner Strasse - als Option frei halten
- Blankenfelde
- Schildow als Kreuzungsstation
- Mönchmühle - Mühlenbecker Strasse
- Mühlenbeck - Kastanienallee
- Mühlenbeck
- Schönwalde

Moderne und spurtstarke Triebwagen schaffen hier moderate Fahrzeiten trotz relativ vieler Haltepunkte.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
T6Jagdpilot
Dem Obus kann man genau so eine Spur zuweisen-zumal der seine Ruten auch seitlich verschwenken kann.
Wenn man ganze Brücken für DD sperren kann, dann auch eine Spur.

Es wären aber Richtung Süden mindestens zwei Spuren. Einmal für den linksabbiegenden M45er und einmal für den Geradeausverkehr und den M32er.

Zitat
T6Jagdpilot
Zumindest ist bei Ersatz für DD das leidige Problem solcher Höhenbeschränkungen weg, von Reisebussen/Stadtrundfahrt abgesehen.

Große LKWs wie z.B. Tieflader werden verboten?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
In China baut man Obusnetze ohne Abzweigungen und Luftweichen. Mit der Batterie auf der ganzen Strecke klappt es noch nicht. Automatisches ein- und ausschwenken der Stangen klappt schon. Also einfach Strippe über die Hauptstraßen und an den Problempunkten gibt es dann halt keine Strippe... Dann muss man auch keine Spuren sperren! Und eine Batterie für kurze Strecken sollte auch heute kein Problem sein.

Bringt natürlich nichts, wenn dann auf der Nebenspur der SUV-Fahrer sich freut, dass die Luft jetzt "sauber" ist, weil es die Dieselstinker nichtmehr gibt.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.11.2016 23:29 von Nemo.
Zitat
T6Jagdpilot
Die Anwohner aus dem Merkwürdigen Viertel werden wohl schlicht und einfach nicht den Weg via Rosental,Pankow,Schönhauser Allee wählen, weil der zu lange dauert und umständlich ist.
( Stau Pankow,Schönhauser, geringe Fahrgeschwindigkeit ab Ebersw.Str/Kastanienallee bis zum Zentrum.
Die wollen schlicht und einfach schnell via U8/U9 in die Zentren oder zum S-Bahnring.

Da würde wohl eher eine reaktivierte Heidekrautbahn nach Wilhelmsruh/Gesundbrunnen mehr Anklang finden...

T6JP

Die M1-Verlängerung ist doch nicht dazu da, das Märkische Viertel an Pankow anzuschließen. Das kann nur der erste Schritt sein, den M21er auf Straßenbahn umzustellen. Der 2.Schritt wäre dann die Trasse nach Schließung von TXL bis zum neuzubauenden Straßenbahn-Betriebshof dort und möglichst weiter zum Bahnhof Jungfernheide zu verlängern.

Langfristig hätte man dann M1 S+U Wittenau - Pankow - Mitte und M21 Rosenthal - TXL-Gelände (- Jungfernheide), wobei statt des Ziels Rosenthal auch eine neue Endstelle im MV, z.B. am Senftenberger Ring eingerichtet werden kann, wenn das die Erschließung verbessert...

Den schnellen Bau des Abschnitts Rosenthal - Wittenau fände ich auch deswegen wichtig, damit man die Querung der Heidekrautbahn-Trasse erstmal verwirklicht. Wenn die erstmal wieder in Betrieb ist, sage ich voraus, dass da auf der gesamten Länge nie wieder eine Straßenbahn in Ost-West-Richtung gebaut wird.
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Dem Obus kann man genau so eine Spur zuweisen-zumal der seine Ruten auch seitlich verschwenken kann.
Wenn man ganze Brücken für DD sperren kann, dann auch eine Spur.

Es wären aber Richtung Süden mindestens zwei Spuren. Einmal für den linksabbiegenden M45er und einmal für den Geradeausverkehr und den M32er.

Zitat
T6Jagdpilot
Zumindest ist bei Ersatz für DD das leidige Problem solcher Höhenbeschränkungen weg, von Reisebussen/Stadtrundfahrt abgesehen.

Große LKWs wie z.B. Tieflader werden verboten?

Von den zwei Spuren sprichst Du jetz bitte genau von welcher Örtlichkeit?
Lösung könnte wie in Riga das automatische Abziehen der Ruten-Oberleitung fehlt- nebst automatischem Einfädeln der Ruten an der nächsten Hst sein.

Und für größere LKW/Tieflader kann man die Straße genausogut sperren...
große LKW haben nach meinem Verständnis in der Stadt eh nix zu suchen,begleitete Sondertransporte ausgenommen.

T6JP
Laut Tagesspiegel [www.tagesspiegel.de] ist die Bebauung der Elisabeth Aue erstmal vom Tisch, damit dürften sich die Strassenbahn Ausbauten in dieser Richtung ebenfalls erledigt haben.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Ronny_Sommer
Laut Tagesspiegel [www.tagesspiegel.de] ist die Bebauung der Elisabeth Aue erstmal vom Tisch, damit dürften sich die Strassenbahn Ausbauten in dieser Richtung ebenfalls erledigt haben.

Davon gehe ich auch aus. Bleibt also beim Status Quo im Norden mit dem Engpass am Bahnhof Pankow, den die BVG nun immer als Begründung heranzieht, warum keine Taktverdichtungen auf M1 oder 50 möglich sind.

Dafür soll ja die Bebauung am Blankenburger Pflasterweg mit einer Verschwenkung/Verlängerung der M2 ab Heinersdorf Kirche kommen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Dieses Thema wurde beendet.