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Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün - Theme beendet (Überlänge)
geschrieben von Bovist66 
Zitat
Nemo

Das ist eine sehr gewagte These. Das stimmt vielleicht auf dem Land. In der Stadt gibt es doch eigentlich kaum einen Unterschied zwischen Haupt- und Nebenverkehrszeit. Wenn es also um 8:00 passt, dann passt es um 6:30 oder um 9:30 auch noch. Es ist sogar gut für den ÖPNV, wenn es diese Spitzen nichtmehr gibt, weil man dann ganztägig eine stabile Nachfrage hat und nicht nur von 6:00 bis 9:00 und dann noch mal ab 13:00 Uhr!

Na dann sei mal um 05:30 Uhr bei deinem Arbeitgeber am Eingang, wenn du einmal quer durch die Stadt mußt und keine durchgehende Regional- oder S-Bahn vor der Haustür hast.
Da heist ÖPNV oftmals 2-3 länger unterwegs als im MIV. Die normalen Industriebetriebe und Versorgungsdienstleister im Schichtbetrieb haben solche Arbeitszeiten.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
T6Jagdpilot
... ein großer Teil des Autoverkehrs ist den flexiblen Arbeitszeiten heutzutage geschuldet-wo das nicht zum ÖPNV passt, wird's Auto genommen.

Zugegeben: Ich kann mich irren. Aber mir scheint Ronnys beispielhafte Antwort eher der steilen These T6.. "geschuldet" als dem Beitrag Nemos.

Das ist in der Stadt nicht anders als "auf dem Land", nämlich umgekehrt: Wo der ÖPNV sich den flexiblen Arbeitszeiten "heutzutage" (seit wann ist "heutzutage" eigentlich schon?) nicht anpasst - dahingestellt, ob er selbst unflexibel geblieben ist oder es halt nicht jedem recht machen kann und will - , ja, korrekt, da wird, wenn man eine freie Wahl hat, das Fahrzeug genommen, das deutlich schneller und ohne Umsteige-/Wartezeiten die Entfernung Wohnort - Arbeitsplatz zurücklegt! Schließlich: Fahrzeit ist eben auch Lebenszeit - wer hat schon Lust, einen großen Teil davon auf Fahrstrecken zu verbringen? Außer im Urlaub auf der Autobahn... :-/

Geschweige denn, was Ronny erwähnt und T6.. verschwiegen und nichts mit der Flexibilität des Arbeitnehmers zu tun hat: die Schichtdienste, die es nicht erst "heutzutage" gibt! Wir erinnern uns, was da in der Vergangenheit die BVG an Wochenenden in aller Frühe und "Späte" gekappt hat, weil sie ja die Fahrgäste liebt...

Schönes Wochenende
Bw Steg
Hoi,

ich habe hier einige Kritik gelesen, sozusagen Enttäuschung über den fehlenden "Sprung nach vorn", in Bezug auf Neubau-/Erweiterungsstrecken bei den schienengebundenen Verkehrsmitteln.

Ich sehe das anders:
Auch wenn es sicherlich sehr wünschenswert wäre, z.B. das Straßenbahnnetz am besten gestern schon auch im ehemaligen Westteil der Stadt (wieso ehemalig, ist das nicht mehr der Westen von Berlin, ändern sich die Himmelsrichtungen?) fertig ausgebaut sein sollte/müsste, so sehe ich die nächsten Schritte als Schritte mit Augenmaß.
Hier allerdings möchte ich dafür aber auch definitive Fortschritte innerhalb der Legislaturperiode mitbekommen. (Weniger im Bau, v.a. die gesamte Planungsarbeit sollte gerichtsfest abgearbeitet sein.) Wenn am Ende der Planungen, mit Beginn der Bauarbeiten, dann noch genügend Legislatur übrig ist, steht ja nirgendwo geschrieben, dass die Füße dann hochgelegt werden können - diesen Selbstanspruch an eine "linke" Gestaltungsmehrheit sollte man erwarten müssen dürfen.


MfG
Ro
Zitat
Bw Steg
Zitat
T6Jagdpilot
... ein großer Teil des Autoverkehrs ist den flexiblen Arbeitszeiten heutzutage geschuldet-wo das nicht zum ÖPNV passt, wird's Auto genommen.

Zugegeben: Ich kann mich irren. Aber mir scheint Ronnys beispielhafte Antwort eher der steilen These T6.. "geschuldet" als dem Beitrag Nemos.

Das ist in der Stadt nicht anders als "auf dem Land", nämlich umgekehrt: Wo der ÖPNV sich den flexiblen Arbeitszeiten "heutzutage" (seit wann ist "heutzutage" eigentlich schon?) nicht anpasst - dahingestellt, ob er selbst unflexibel geblieben ist oder es halt nicht jedem recht machen kann und will - , ja, korrekt, da wird, wenn man eine freie Wahl hat, das Fahrzeug genommen, das deutlich schneller und ohne Umsteige-/Wartezeiten die Entfernung Wohnort - Arbeitsplatz zurücklegt! Schließlich: Fahrzeit ist eben auch Lebenszeit - wer hat schon Lust, einen großen Teil davon auf Fahrstrecken zu verbringen? Außer im Urlaub auf der Autobahn... :-/

Geschweige denn, was Ronny erwähnt und T6.. verschwiegen und nichts mit der Flexibilität des Arbeitnehmers zu tun hat: die Schichtdienste, die es nicht erst "heutzutage" gibt! Wir erinnern uns, was da in der Vergangenheit die BVG an Wochenenden in aller Frühe und "Späte" gekappt hat, weil sie ja die Fahrgäste liebt...

Schönes Wochenende
Bw Steg

Genau das ist es- 20 min Takte oder mehr frühmorgens oder spätabends- unbrauchbare Nachtlinienführungen, das nur als ein Grund.
Auch der Grund warum die meisten BVGer mit dem Auto von/zur Arbeit kommen, nicht nur die die jwd wohnen.
Und wer regelmäßig erlebt das man Umsteigetakte beim 20 min Abstand so eng baut,
das man vom anderen Verkehrsmittel nur Rücklichter sieht
(bestes Beispiel Li 62 S Mahlsdorf/S Köpenick) der fährt lieber umsteigefrei mit dem Auto, das ist dann schneller.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot

Genau das ist es- 20 min Takte oder mehr frühmorgens oder spätabends- unbrauchbare Nachtlinienführungen, das nur als ein Grund.
Auch der Grund warum die meisten BVGer mit dem Auto von/zur Arbeit kommen, nicht nur die die jwd wohnen.
Und wer regelmäßig erlebt das man Umsteigetakte beim 20 min Abstand so eng baut,
das man vom anderen Verkehrsmittel nur Rücklichter sieht
(bestes Beispiel Li 62 S Mahlsdorf/S Köpenick) der fährt lieber umsteigefrei mit dem Auto, das ist dann schneller.

T6JP

Mindestens 2tbestes Beispiel und 2tschlechteste Lösung für Menschen, die im Schichtdienst des Waldkrankenhauses arbeiten: sonnabends, 05:49 ab Sandheideweg Richtung Rath. Spandau 134 - ach nee, fährt ja sa nur bis zum Hof, also Gatower/Heer umsteigen in den 136 bis Rathaus, dann soll's mit dem 130 weitergehen. So die Theorie - die ist schon schlecht genug, denn man darf dort bei winterlichen Frühtemperaturen 10 Minuten auf den Bus warten! Das ganze Unternehmen dauert schließlich über 40 Minuten! Dann aber ist man erst nach Dienstbeginn - 06:30 - auf der Station... Das verpönte Auto schafft es in der Hälfte... Auto steht aber nicht ständig und allen Familienmitgliedern zur Verfügung. "Na, dann musste ebn een'n Bus früha nehm'!"

Gesagt - getan: "Een Bus früha!" - das ist 05:22! Doch schon sooo früh... Aber das ist noch der Nachtbus N34. Na, da spart man sich wenigstens einen Umstieg; und der 4-Minuten-Schlenker über Adamstr. und Pichelsdorfer fällt ja kaum ins Gewicht...
05:32 soll der N34 am Rathaus sein. 05:36 fährt der 130er. Da heißt es sich sputen beim Ausstieg: 40 Meter zurück zur Ampel - natürlich wieder ROT! Dann über die Straße gehetzt und noch ein Stück bis zur Haltestelle - aber warum ist es da eigentlich so leer? Ah ja: Es ist ja auch schon 05:38! Der Nachtbus kam schon mit kleiner Verspätung, die baute er auf dem ja nicht gerade direkten Weg mit der einen oder anderen Ampel LZA noch etwas aus und - schwups! - schon waren es drei Minuten mehr! Was sagte eben der ältere Herr? "Junge Frau, Sie brauchen sich nicht zu beeilen: Ich bin schon seit 36 hier und hab auch nur noch die Rücklichter gesehen." Was tun? Zurück zum Altstädter Ring? M37? Aber der fährt dort auch erst, wenn der nächste 130 kommt, und braucht dann auch noch länger... Fazit: Früher gestartet und länger unterwegs!

Mit dem "pösen, pösen" Auto wäre man 35 Minuten später los und hätte alles körperlich und nervlich stressfrei sowie ohne Warterei in der Kälte in 20 Minuten erreicht!

Ich bin sicher: Jeder Nutzer hier könnte - und sollte vielleicht mal... - Ähnliches schildern, aber das verträgt sich vielleicht nicht mit dem Rundumschlag gegen den MIV...

Schönes Wochenende allerseits
Bw Steg
Könnten wir das Thema Verkehrspolitik vielleicht im vorhandenen Sammelstrang weiter diskutieren? [www.bahninfo-forum.de]
Naja, bei den ganzen Gründen, nicht den ÖPNV zu nehmen ist es doch gut, wenn es mal eine Regierung gibt, die wenigstens versucht einige dieser Gründe zu beseitigen!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Bw Steg
Ich bin sicher: Jeder Nutzer hier könnte - und sollte vielleicht mal... - Ähnliches schildern, aber das verträgt sich vielleicht nicht mit dem Rundumschlag gegen den MIV...

Ich nicht, ich habe kein Auto und komme zu jeder Tages- und Nachtzeit mit ÖPNV und Fahrrad zu allen meinen Zielen. Schichtarbeit am Stadtrand ist aber nun auch nicht die Standardbeschäftigungsform, auf die sich die Verkehrspolitik ausschließlich orientieren sollte. Diese wird auch unter dem neuen Senat kein Autoverbot umsetzen. Aber auch wer im Schichtdienst am Stadtrand arbeitet, kann Erledigungen in der Innenstadt mit dem ÖPNV erledigen.
Zitat
Bd2001
Die TVO soll aber nicht den Verkehr verteilen - sie soll ihn sammeln.

Wenn sie ihn wirklich sammelt, ist er aber woanders weniger verteilt. Also würde sie die Verteilung ändern.
Mir graust es schon und es kommen unangenehme Erinnerungen hoch. Die neue Regierung macht Politik für Kleingärtner und wie die rechte Presse richtig schreibt, Pläne für eine Musterstadt für Gegner der Leistungsgesellschaft. Chillzone und Verkehrsstarre. Straßenbahnen, die ohnehin geplant sind, keine Strecke mehr, aber auch nicht eine. Nicht mal Hermannplatz is drinn. Eine Autobahnvorleistung, teuer, teuer, wird für die nächste Regierung gebaut, die dann AfD heißen wird. Ich dachte nicht, dass ich jemals FDP-Wähler werden würde. Wo ist der Ausbau der S-Bahn, wo die Nahverkehrszüge, wo die Heidekraut, wo die Stammbahn. Wo die Initiative gegen den Instandhaltungsdefizit beim Straßenbau, die Sanierung der Brücken? Wo die Senkung der Nahverkehrskosten und die Stärkung des selben. Ein Sozialticket allein wird's nicht bringen auch nicht das Fahrrad für alle. Es werden tote Stadtzonen noch töter und belebte Gegenden werden veröden. Die Parkraumbewirtschaftung wird nicht nur immens teuer, sie wird auch zur sozialen Verdrängung führen und die Gerontifizierung beschleunigen. Wo ist der soziale Wohnungsbau und die dazu nötigen Verkehrswege. Man beharkt sich mit Misstrauen, aber löst nicht die brennenden Probleme, dafür schafft man ideologische Prestige-Projekte, die nur die Wählerklientel bebauchpinseln soll. Nee, was für eine Enttäuschung auch.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2016 11:29 von Heidekraut.
Zitat
Heidekraut
Mir graust es schon und es kommen unangenehme Erinnerungen hoch. Die neu Regierung macht Politik für Kleingärtner und wie die rechte Presse richtig schriebt, Pläne für eine Musterstadt für Gegner der Leistungsgesellschaft. Chillzone und Verkehrsstarre. Straßenbahnen, die ohnehin geplant sind, keine Strecke mehr, aber auch nicht eine. Nicht mal Hermanplatz is drinn. Eine Autobahnvorleistung, teuer, teuer, wird für die nächste Regierung gebaut, die dann AfD heißen wird. Ich dachte nicht, dass ich jemals FDP-Wähler werden würde. Wo ist der Ausbau der S-Bahn, wo die Nahverkehrszüge, wo die Heidekraut, wo die Stammbahn. Wo die Initiative gegen den Instandhaltungsdefizit beim Straßenbau, die Sanierung der Brücken? Wo die Senkung der Nahverkehrskosten und die Stärkung des selben. Ein Sozialticket allein wirds nicht bringen auch nicht das Fahrrad für alle. Es werden tote Stadtzonen noch töter und belebte Gegenden werden veröden. Die Parkraumbewirtschaftung wird nicht nur immens teuer, sie wird auch zur sozialen Verdrängung führen und die Gerontifizierung beschleunigen. Wo ist der soziale Wohnungsbau und die dazu nötigen Verkehrswege. Man beharkt sich mit Misstrauen, aber löst nicht die brennenden Probleme, dafür schafft man ideolgische Prestige-Projekte, die nur die Wählerklientel bauchpinseln soll. Ne, was für eine Enttäuschung auch.

Du hast vollkommen recht(!)...leider wird dies von Einigen gefeiert und auch noch als Erfolg verkauft werden(!)
Zitat
Lopi2000
Zitat
Bw Steg
Ich bin sicher: Jeder Nutzer hier könnte - und sollte vielleicht mal... - Ähnliches schildern, aber das verträgt sich vielleicht nicht mit dem Rundumschlag gegen den MIV...

Ich nicht, ich habe kein Auto und komme zu jeder Tages- und Nachtzeit mit ÖPNV und Fahrrad zu allen meinen Zielen. Schichtarbeit am Stadtrand ist aber nun auch nicht die Standardbeschäftigungsform, auf die sich die Verkehrspolitik ausschließlich orientieren sollte. Diese wird auch unter dem neuen Senat kein Autoverbot umsetzen. Aber auch wer im Schichtdienst am Stadtrand arbeitet, kann Erledigungen in der Innenstadt mit dem ÖPNV erledigen.

Eine schlampige Anschlussabwicklung am frühen Morgen damit zu kontern, dass "Schichtarbeit am Stadtrand ... nicht die Standardbeschäftigungsform" sei, "auf die sich die Verkehrspolitik ausschließlich orientieren sollte" - dass lässt tief blicken. Auch die Meinung, der Knoten Rathaus Spandau sei Stadtrand, kann man nur als dumm bezeichnen. Nur für Gelegenheitsverkehr in die Innenstadt braucht man dann auch keine BVG, wenn das Auto vor der Tür steht.

Eigentlich ging es nur um Probleme bei der Anschlussgestaltung. Aber Berliner verkehrsplanendes Millieu zeichnet sich hier wieder einmal durch seine besondere Unfähigkeit aus, verkehrspolitisch zu denken und die Leute für den ÖPNV "abzuholen".

Wenn Desinteresse und Ignoranz Angebot, Betrieb und Investionen des ÖPNV außen bestimmen - dann kann sich Verkehrspolitik Gedanken an eine "autoreduzierte" Innenstadt auch sparen. Da kann die bei Takten und Carsharing verwöhnte Innenstadt leicht auf's eigene Auto verzichten - von außen werden die Karren weiter kommen. Da bleiben dann die "Linden" als lächerliche autofreie Spielwiese für Verkehrspolitiker und Stadtplaner übrig.

Die Randbewohner werden weiterhin einen Teufel tun, sich Auto und ÖPNV-Ticket für die Innenstadt parallel vorzuhalten. Erst recht, solange die Probleme beim ÖPNV dort ignoriert werden. Am Ende ist das Auto im Stau in Mitte dann angenehmer als frierend am Rand zurückgelassen werden.

Solange die äußeren Stadtteile nicht in den Blick der ÖPNV-Politik rücken, wird kaum erfolgreich Verkehrsberuhigung gegen sie durchsetzbar sein. Eher sind ihre Protagonisten wieder abgewählt.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2016 02:11 von Prinz Eisenherz.
Zitat
Prinz Eisenherz
Eine schlampige Anschlussabwicklung am frühen Morgen damit zu kontern, dass "Schichtarbeit am Stadtrand ... nicht die Standardbeschäftigungsform" sei, "auf die sich die Verkehrspolitik ausschließlich orientieren sollte" - dass lässt tief blicken.

Es geht um einen Tag in der Woche. Und wenn die - eigentlich reichlich bemessenen sechs Minuten - am Rathaus zu knapp sind, dann kann man immer noch den Busfahrer ansprechen, er möge den Anschlussbus per Funk "festhalten". Neben den üblichen Beschwerden an die BVG etc. kann und sollte auch der Betriebsrat angesprochen werden. Der kann für seine Leute da eher etwas bewirken.

Zitat
Prinz Eisenherz
Auch die Meinung, der Knoten Rathaus Spandau sei Stadtrand, kann man nur als dumm bezeichnen.

Das steht hier nirgendwo.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2016 05:20 von B-V 3313.
Wie will man die Verlängerug der A100 über Treptow hinaus ausschließen? Das Mandat für die gegenwärtige Regierung beträgt gerade mal 4 Jahre. Positiv aber finde ich, dass man sich zur TVO 4-spurig und zur Bahn-Nahverkehrstangente bekennt. Da bin ich sehr gespannt.
Zitat
Heidekraut
Wie will man die Verlängerug der A100 über Treptow hinaus ausschließen?

Die Trasse bebauen.

Zitat
Heidekraut
Das Mandat für die gegenwärtige Regierung beträgt gerade mal 4 Jahre.

Es sind fünf Jahre.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wer will denn die Autobahn verhindern? Ok, die Grünen, aber die sind ja nicht alleine! Für die SPD ist die Autobahn sogar eine Grundbedingung.

Außerdem nutzt zubauen nichts, da man ja für Autobahnen gerne zum Abreißen bereit ist.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Wenn ich mir das so durchlese:
[www.rbb-online.de]
Ist der Tiger mal wieder als Bettvorleger gelandet!

Edit: Neue Straßenbahnstrecken, die der neue Senat plant:

•Tram 21 am Ostkreuz
•Hauptbahnhof – Turmstraße
•S-Bahnhof Schöneweide - Vista Adlershof
•Anbindung S-Bahnhof Mahlsdorf

Das sind alles Planungen vom Vorgängersenat.
Das sind dann wohl Visionen auf Realpolitik getroffen!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2016 18:20 von Nemo.
Wenn der Senat diese Strecken alle in der jetzigen Legislaturperiode eröffnet, wäre das schon mal was.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Nemo
Edit: Neue Straßenbahnstrecken, die der neue Senat plant:
...
Das sind alles Planungen vom Vorgängersenat.
Das sind dann wohl Visionen auf Realpolitik getroffen!

Es bleibt abzuwarten, was denn im Vertragstext steht. Wenn dies konkrete Umsetzungen für die aktuelle Legislaturperiode sind, ist das schon recht ambitioniert, da auch noch Planfeststellungen usw. erforderlich sind. Wichtig ist, in eine dauerhafte Planung und Umsetzung zu kommen, so dass es gut ausgelastete und qualifizierte Fachplanungsabteilungen geben kann.

Sicherlich werden im Vertrag noch weitreichendere mittel- und langfristige Pläne erwähnt sein.
Zitat
andre_de

Es zeigt sich recht früh, was die Stadt an Rot-Rot-Grün (nicht) haben wird. An Aufbruchsstimmung oder wirkliche Kurswechsel glaubt wohl niemand mehr. So nimmt die Politik und Verwaltung unter Führung von Herrn Müller ganz schnell wieder seinen gewohnten sozialistischen Gang...

Viele Grüße
André

Das fürchte ich auch. Das Zauberwort ist "Finanzierungsvorbehalt", damit kann man alles wegbürsten...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Dieses Thema wurde beendet.