Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 26.01.2017 19:00 |
Zitat
Rekowagen
Zitat
Marienfelde
Der Berliner Fahrgastverband IGEB begrüßt die Senatsentscheidung, den Preis für das Sozialticket zum 1. Juli 2017 von 36 auf 27,50 € monatlich zu senken. Den Preis für eine "normale" Monatskarte in Berlin hält die IGEB aber weiterhin für überhöht.
Tagesspiegel
Sehe ich es richtig, daß bei Hartz 4 32,90€ im Monat für das Sozialticket vorgesehen ist, aber unsere Regierung den Preis einfach Mal 5€ (ja Henning, ich weiß...) geringer angesetzt hat? Das sieht für mich eher nach "Wir verschwenden Millionen für linksrotgrüne Wohlfahrtsprojekte" (...) aus.
LG Rekowagen
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 26.01.2017 19:05 |
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Rekowagen
Zitat
Marienfelde
Der Berliner Fahrgastverband IGEB begrüßt die Senatsentscheidung, den Preis für das Sozialticket zum 1. Juli 2017 von 36 auf 27,50 € monatlich zu senken. Den Preis für eine "normale" Monatskarte in Berlin hält die IGEB aber weiterhin für überhöht.
Tagesspiegel
Sehe ich es richtig, daß bei Hartz 4 32,90€ im Monat für das Sozialticket vorgesehen ist, aber unsere Regierung den Preis einfach Mal 5€ (ja Henning, ich weiß...) geringer angesetzt hat? Das sieht für mich eher nach "Wir verschwenden Millionen für linksrotgrüne Wohlfahrtsprojekte" als nach sinnvollen Erleichterungen aus, warum muß man denn hier den Preis verringern, wenn der Fahrschein vom Bund eh bezahlt wird? Daß hier Geld dem ÖPNV bzw. Dessen Fahrgästen zugute kommt, ist ja erstmal wirklich eine tolle Sache, aber davon könnte man bestimme erheblich sinnvollere Projekte finanzieren...
LG Rekowagen
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 26.01.2017 19:42 |
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Rekowagen
Das sieht für mich eher nach "Wir verschwenden Millionen für linksrotgrüne Wohlfahrtsprojekte" als nach sinnvollen Erleichterungen aus [...]
Zitat
T6Jagdpilot
Klientelbedienung nach der Wahl auf Kosten derjenigen, die die Steuergelder dafür verdienen müssen.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 26.01.2017 23:03 |
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DasVerkehrswesen
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Rekowagen
Das sieht für mich eher nach "Wir verschwenden Millionen für linksrotgrüne Wohlfahrtsprojekte" als nach sinnvollen Erleichterungen aus [...]
Zitat
T6Jagdpilot
Klientelbedienung nach der Wahl auf Kosten derjenigen, die die Steuergelder dafür verdienen müssen.
Weil man Hartz-IV-Empfänger um monatlich 7,90 Euro, also pro Tag um weniger als 30 Cent, entlastet, schwillt euch beiden der Kamm?
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 02:01 |
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nicolaas
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Rekowagen
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Marienfelde
Der Berliner Fahrgastverband IGEB begrüßt die Senatsentscheidung, den Preis für das Sozialticket zum 1. Juli 2017 von 36 auf 27,50 € monatlich zu senken. Den Preis für eine "normale" Monatskarte in Berlin hält die IGEB aber weiterhin für überhöht.
Tagesspiegel
Sehe ich es richtig, daß bei Hartz 4 32,90€ im Monat für das Sozialticket vorgesehen ist, aber unsere Regierung den Preis einfach Mal 5€ (ja Henning, ich weiß...) geringer angesetzt hat? Das sieht für mich eher nach "Wir verschwenden Millionen für linksrotgrüne Wohlfahrtsprojekte" (...) aus.
LG Rekowagen
Mein lieber empörter Rekowagen, hier findest Du die genaue Zusammensetzung des Betrags "der regelbedarfsrelevanten Verbrauchsausgaben in Abteilung 07 für Erwachsene". Daran kannst Du erkennnen, dass der Preis des Sozialtickets künftig immer noch 1,06 Euro über dem für örtlichen ÖPNV vorgesehenen Bedarf liegt (Zeile 44, ganz rechte Spalte). Übrigens ist das auch eine Entlastung für die 115000 Aufstocker in der Hauptstadt, die so wenig verdienen, dass sie Anspruch auf den Berlinpass und eben auch das Sozialticket haben. Diese Info nur für den Fall, dass Du auf den Vergleich Sozialticket = faul Wert legen solltest. Aber vielleicht wäre anzuraten, über Dein anscheinend sozialdarwinistisches Weltbild generell nachzudenken.
Edit: Wort ergänzt
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 07:56 |
Zitat
Marienfelde
2. "Wir verschwenden Millionen für linksrotgrüne Wohlfahrtsprojekte" - das ist schon eine ausgesprochen bösartige Interpretation. Nach meiner Kenntnis geht es um einen jährlichen Betrag von etwa 7,5 Millionen €, der vermutlich sofort in den Wirtschaftskreislauf zurückfließt.
Zitat
Marienfelde
3. Zur Verschwendung öffentlicher Mittel sei mir ein Beispiel aus dem Fernverkehr erlaubt: [www.zeit.de]
Zitat
Marienfelde
4. Gelegentlich würde ich mir mehr Engagement für eine angemessene Ertragsbesteuerung von Konzernen wünschen - und etwas weniger Engagement gegen sozial Schwache.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 10:43 |
Zitat
def
Zitat
Marienfelde
4. Gelegentlich würde ich mir mehr Engagement für eine angemessene Ertragsbesteuerung von Konzernen wünschen - und etwas weniger Engagement gegen sozial Schwache.
Dieser leider sehr übliche Begriff stigmatisiert Arme aber auch. (...) In der Begrifflichkeit "sozial schwach" schwingt einerseits der Vorwurf mit, die Betroffenen seien grundsätzlich selbst schuld an ihrer Situation, andererseits die Aussage, dass man nur Leute mit Geld soziale Kompetenz haben. Beides sagt ziemlich viel über unsere Gesellschaft aus.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 13:45 |
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Bd2001
Gerade die TVO steht auf der Dissensliste.
Grüner Blödsinn halt, hoffe es wird sich nicht endgültig durchsetzen!
Edit Im verlinkten Artikel der Berliner steht zu lesen:
Auch für ein weiteres Straßenprojekt im Osten gab es grünes Licht, nach anfänglicher Kritik von den Grünen: Das Projekt Tangentialverbindung Ost (TVO) soll nun doch nicht erneut neu bewertet werden – womit die Hoffnung verknüpft war, dass es dann beerdigt wird. Die Planungen für die Straße von Marzahn nach Köpenick sollen weitergehen. – Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2016
Ich hoffe das es auch dabei bleibt und die Bauarbeiten nun zügig aufgenommen werden!
Zitat
VvJ-Ente
Was mich an dieser TVO irritiert ist die Tatsache, dass es heute auf dieser angeblich so nachgefragten Strecke ein jämmerliches Angebot mit dem ÖPNV gibt. Man kann über die Verlängerung der A100 streiten, aber da gibt es offensichtlich genug Menschen, die genau da lang wollen, so dass 20 S-Bahn-Züge pro Stunde gefüllt werden können und manchmal nicht ausreichen.
Zitat
def
Und noch irritierender ist, dass ja unmittelbar parallel eine Eisenbahninfrastruktur verläuft, die nach entsprechendem Ausbau genutzt werden könnte, wenn der Bedarf angeblich so groß ist.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 15:12 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 18:49 |
Zitat
T6Jagdpilot
Das ist eine Feststellung.
Bedient werden solche Geschenke immer von denen, die die Kohle dafür verdienen müssen,
und sich im Gegensatz zu Großkonzernen und "Zahnwälten"nicht auf der Steuererklärung zum H4 Empfänger runterrechnen können.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 18:53 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Das ist eine Feststellung.
Bedient werden solche Geschenke immer von denen, die die Kohle dafür verdienen müssen,
und sich im Gegensatz zu Großkonzernen und "Zahnwälten"nicht auf der Steuererklärung zum H4 Empfänger runterrechnen können.
Nur gut, dass BVGer ihr Geld nicht vom Staat kriegen...
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 19:03 |
Zitat
T6Jagdpilot
Es ist Bockwurst dabei wer der Arbeitgeber ist-Steuern werden allen arbeitenden abgezogen.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 19:22 |
Zitat
Harald Tschirner
Klar, solche Straßenprojekte werden zuerst angegangen. Egal welcher Senat und welche Koalition: alle sind autoverliebt. Alles andere sind Lippenbekenntnisse.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 21:38 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Es ist Bockwurst dabei wer der Arbeitgeber ist-Steuern werden allen arbeitenden abgezogen.
Während der gemeine HartzIV-Bezieher von der Mehrwertsteuer beispielsweise befreit ist?
Es ist mit Sicherheit nicht Bockwurst, wer der Arbeitgeber ist. Denn die Kohle, die Vater Staat der BVG zuschanzt, muss erst in der "freien Wirtschaft" erarbeitet werden.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 27.01.2017 22:27 |
Zitat
nicolaas
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Rekowagen
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Marienfelde
Der Berliner Fahrgastverband IGEB begrüßt die Senatsentscheidung, den Preis für das Sozialticket zum 1. Juli 2017 von 36 auf 27,50 € monatlich zu senken. Den Preis für eine "normale" Monatskarte in Berlin hält die IGEB aber weiterhin für überhöht.
Tagesspiegel
Sehe ich es richtig, daß bei Hartz 4 32,90€ im Monat für das Sozialticket vorgesehen ist, aber unsere Regierung den Preis einfach Mal 5€ (ja Henning, ich weiß...) geringer angesetzt hat? Das sieht für mich eher nach "Wir verschwenden Millionen für linksrotgrüne Wohlfahrtsprojekte" (...) aus.
LG Rekowagen
Mein lieber empörter Rekowagen, hier findest Du die genaue Zusammensetzung des Betrags "der regelbedarfsrelevanten Verbrauchsausgaben in Abteilung 07 für Erwachsene". Daran kannst Du erkennnen, dass der Preis des Sozialtickets künftig immer noch 1,06 Euro über dem für örtlichen ÖPNV vorgesehenen Bedarf liegt (Zeile 44, ganz rechte Spalte). Übrigens ist das auch eine Entlastung für die 115000 Aufstocker in der Hauptstadt, die so wenig verdienen, dass sie Anspruch auf den Berlinpass und eben auch das Sozialticket haben. Diese Info nur für den Fall, dass Du auf den Vergleich Sozialticket = faul Wert legen solltest. Aber vielleicht wäre anzuraten, über Dein anscheinend sozialdarwinistisches Weltbild generell nachzudenken.
Edit: Wort ergänzt
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 28.01.2017 08:46 |
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B-V 3313
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T6Jagdpilot
Es ist Bockwurst dabei wer der Arbeitgeber ist-Steuern werden allen arbeitenden abgezogen.
Während der gemeine HartzIV-Bezieher von der Mehrwertsteuer beispielsweise befreit ist?
Es ist mit Sicherheit nicht Bockwurst, wer der Arbeitgeber ist. Denn die Kohle, die Vater Staat der BVG zuschanzt, muss erst in der "freien Wirtschaft" erarbeitet werden.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 28.01.2017 14:21 |
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
B-V 3313
Es ist mit Sicherheit nicht Bockwurst, wer der Arbeitgeber ist. Denn die Kohle, die Vater Staat der BVG zuschanzt, muss erst in der "freien Wirtschaft" erarbeitet werden.
Doch es ist Bockwurst!! Denn das Geld läßt der Staat allen öffentl. beschäftigten zahlen- Polizei, Verwaltung usw. usf.
Sicher freut es alle Steuerzahler besonders, wenn im Monat grad wieder 300 000€ Steuergelder in Wünsdorf verschleudert werden...
T6JP
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 28.01.2017 16:03 |
Zitat
Rekowagen
Guten Abend mein lieber nicolaas,
okay, ich gebe zu, das wußte ich nicht. Ich bin wohl auch generell mit meinem Beitrag übers Ziel hinausgeschossen, wenn du mich für sozialdarwinistisch erklärst, denn so denke ich auf keinen Fall und werde es auch nie tun! Im Gegenteil, ich mache es nicht vom Geldbeutel abhängig, mit wem ich mich anfreunde und mit wem nicht. Also tut mir Leid falls mein Beitrag so angekommen ist, das wollte ich nicht.
LG Rekowagen
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 28.01.2017 16:35 |
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T6Jagdpilot
Doch es ist Bockwurst!! Denn das Geld läßt der Staat allen öffentl. beschäftigten zahlen- Polizei, Verwaltung usw. usf.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 29.01.2017 14:37 |