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Rollbert
Im Endeffekt hat es nicht mit bürokratischen Hürden zu tun, wenn du als Privatperson nicht die Genehmigung für Fahrgastbeförderungen besitzt?

Doch, der Umstand, dass ich eine solche Genehmigung benötige, ist ja durchaus als bürokratisch zu bezeichnen. Die mag ja auch ihre Berechtigung haben, aber Bürokratie ist es ohne Zweifel.

Zitat
phönix
Das sehe ich auch so, aber Herr Knie erwähnt wie immer nicht einmal in Ansätzen die Probleme und Lösungsvorschläge, obwohl er die genaue Rechtslage kennt.

Es werden ja nur wenige Sätze, von dem was er sagt, zitiert. Es ist eher unwahrscheinlich, dass er wirklich nur diese Sätze gesagt hat.

[www.rbb24.de]

"Zwischen Berlin und Cottbus entstehe ein 30-Minuten-Takt, hieß es."

Hieß es? Von wem? Wann? Wie genau? Also die letzten beiden Fragen beziehen sich auf das zitierte Angebot.

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Philipp Borchert
[www.rbb24.de]

"Zwischen Berlin und Cottbus entstehe ein 30-Minuten-Takt, hieß es."

Hieß es? Von wem? Wann? Wie genau? Also die letzten beiden Fragen beziehen sich auf das zitierte Angebot.

Stadtbahn - Lübbenau fahren nun RE2 und RE7, also ganztags zwei Fahrten pro Stunde. Zusätzlich gibt's noch die RE2-Verstärker.

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In der RBB-Sendung "Hallo Nachbarn" zur Buckower Kleinbahn verkündet der Buckower Bürgermeister (ab min 23), dass der SPNV zwischen Müncheberg und Buckow wieder aufgenommen werden könnte, sogar inklusive Durchbindung zum Ostkreuz. Hat man dazu schon von anderer Seite etwas gehört? Ich bin da sehr skeptisch, es ist alles sehr offen formuliert, und die Entscheidung darüber obliegt ja nun eher nicht der Stadt Buckow...

Zitat
def
Ich bin da sehr skeptisch, es ist alles sehr offen formuliert, und die Entscheidung darüber obliegt ja nun eher nicht der Stadt Buckow...

+1
Wahlkampf war wohl nicht die Intention, er wurde erst 2020 gewählt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.11.2022 10:49 von phönix.

Zitat
def
In der RBB-Sendung "Hallo Nachbarn" zur Buckower Kleinbahn verkündet der Buckower Bürgermeister (ab min 23), dass der SPNV zwischen Müncheberg und Buckow wieder aufgenommen werden könnte, sogar inklusive Durchbindung zum Ostkreuz. Hat man dazu schon von anderer Seite etwas gehört? Ich bin da sehr skeptisch, es ist alles sehr offen formuliert, und die Entscheidung darüber obliegt ja nun eher nicht der Stadt Buckow...

Was ich zwischen den Zeilen lese: Er sagt ja nur, dass eine Durchbindung möglich wäre. Das könnte sich auf zwei Annahmen mit fehlender Detaillkenntnis beziehen. (1) Da es ja demnächst die Batteriezüge in Ostbrandenburg gibt, die auf kurzen Oberleitungsabschnitten aufgeladen werden, denkt er vielleicht, dass diese Züge ja dann in Lichtenberg und Buckow an der Strippe aufgeladen werden könnten. Oder vielleicht hat er vermutlich eher im Kopf, dass (2) demnächst stündlich Verstärker-Züge in Müncheberg enden, die man ja "einfach", die "nur" zwei Stationen verlängern könnte.


Sonst insgesamt halte ich diese Aussage für genauso ernstnehmbar, wie die Ansage des Michendorfer Bürgermeisters (? o.ä.), der in den letzten drei Jahren nichts von der Ausschreibung Elbe-Spree mitbekommen hat, und diesen Sommer forderte, dass man ab Dezember doch besser die RB23 als Ringlinie BER-Saarmund-Michendorf-Ferch Lienewitz-Potsdam Hbf-Stadtbahn-BER betreiben könne...
Wobei natürlich ein Stundentakt Ostkreuz<>Buckow eine gute politische Idee wäre.

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PassusDuriusculus

Was ich zwischen den Zeilen lese: Er sagt ja nur, dass eine Durchbindung möglich wäre. Das könnte sich auf zwei Annahmen mit fehlender Detaillkenntnis beziehen. (1) Da es ja demnächst die Batteriezüge in Ostbrandenburg gibt, die auf kurzen Oberleitungsabschnitten aufgeladen werden, denkt er vielleicht, dass diese Züge ja dann in Lichtenberg und Buckow an der Strippe aufgeladen werden könnten. Oder vielleicht hat er vermutlich eher im Kopf, dass (2) demnächst stündlich Verstärker-Züge in Müncheberg enden, die man ja "einfach", die "nur" zwei Stationen verlängern könnte.

Man denkt ja auch über eine Reaktivierung der Strecke nach Müncheberg Stadt nach. Wenn dann also der eine Teil der Doppeltraktion nach Müncheberg Stadt weiter fährt, wäre es doch logisch mit dem anderen Teil die bestehende Strecke nach Buckow zu befahren.

Erstaunlicherweise ist die Bahnstrecke nach Buckow aber bei den ganzen Untersuchungen durchgefallen. Müsste man da so viel umbauen, um sie wieder zu betreiben?

Gruß Nemo
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Jay

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Philipp Borchert
[www.rbb24.de]

"Zwischen Berlin und Cottbus entstehe ein 30-Minuten-Takt, hieß es."

Hieß es? Von wem? Wann? Wie genau? Also die letzten beiden Fragen beziehen sich auf das zitierte Angebot.

Stadtbahn - Lübbenau fahren nun RE2 und RE7, also ganztags zwei Fahrten pro Stunde. Zusätzlich gibt's noch die RE2-Verstärker.

RE7 ist nicht nach Cottbus. Es gibt mit RE2/RE7 einen angehährten Halbstundentakt Berlin-Lübbenau.

Der 30-Minuten-Takt nach Cottbus ist Zukunfsmusik nach zweigleisigem Ausbau.

Es ist allerdings so, dass es künftig statt einem drei Werktagsverstärker des RE2 durchgehend bis Cottbus geben wird (morgens einen, nachmittags zwei, hinzu kommt noch der IC-RE). Die fahren aber relativ dicht zum Stammzug und mit teilweise langen Standzeiten in Lübbenau, so dass von einem Halbstundentakt selbst zu den Zeiten, wo sie fahren, nicht die Rede sein kann

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Jay
Stadtbahn - Lübbenau fahren nun RE2 und RE7, also ganztags zwei Fahrten pro Stunde. Zusätzlich gibt's noch die RE2-Verstärker.

Offenbar wurde der Text auf der RBB-Seite korrigiert, vorhin stand da noch, dass die Strecke Stadtbahn - Cottbus ab Dezember im 30-Minuten-Takt bedient wird.

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Global Fisch

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Jay

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Philipp Borchert
[www.rbb24.de]

"Zwischen Berlin und Cottbus entstehe ein 30-Minuten-Takt, hieß es."

Hieß es? Von wem? Wann? Wie genau? Also die letzten beiden Fragen beziehen sich auf das zitierte Angebot.

Stadtbahn - Lübbenau fahren nun RE2 und RE7, also ganztags zwei Fahrten pro Stunde. Zusätzlich gibt's noch die RE2-Verstärker.

RE7 ist nicht nach Cottbus. Es gibt mit RE2/RE7 einen angehährten Halbstundentakt Berlin-Lübbenau.

Der 30-Minuten-Takt nach Cottbus ist Zukunfsmusik nach zweigleisigem Ausbau.

Es ist allerdings so, dass es künftig statt einem drei Werktagsverstärker des RE2 durchgehend bis Cottbus geben wird (morgens einen, nachmittags zwei, hinzu kommt noch der IC-RE). Die fahren aber relativ dicht zum Stammzug und mit teilweise langen Standzeiten in Lübbenau, so dass von einem Halbstundentakt selbst zu den Zeiten, wo sie fahren, nicht die Rede sein kann

Im Einleitungstext des Artikels lese ich "Zwischen Berlin und Lübbenau entstehe ein 30-Minuten-Takt, hieß es.", darauf habe ich mich bezogen. Dass es nach Cottbus nur zusätzliche Einzelfahrten gibt, ist mir bekannt.

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Dieser Text ist dann definitiv angepasst worden, man könnte es "korrigiert" nennen. Hätten sie auch lassen können, denn irgendwo zwischen Berlin und Cottbus fahren die Züge bestimmt alle 30 Minuten.

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Nemo

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PassusDuriusculus

Was ich zwischen den Zeilen lese: Er sagt ja nur, dass eine Durchbindung möglich wäre. Das könnte sich auf zwei Annahmen mit fehlender Detaillkenntnis beziehen. (1) Da es ja demnächst die Batteriezüge in Ostbrandenburg gibt, die auf kurzen Oberleitungsabschnitten aufgeladen werden, denkt er vielleicht, dass diese Züge ja dann in Lichtenberg und Buckow an der Strippe aufgeladen werden könnten. Oder vielleicht hat er vermutlich eher im Kopf, dass (2) demnächst stündlich Verstärker-Züge in Müncheberg enden, die man ja "einfach", die "nur" zwei Stationen verlängern könnte.

Man denkt ja auch über eine Reaktivierung der Strecke nach Müncheberg Stadt nach. Wenn dann also der eine Teil der Doppeltraktion nach Müncheberg Stadt weiter fährt, wäre es doch logisch mit dem anderen Teil die bestehende Strecke nach Buckow zu befahren.

Erstaunlicherweise ist die Bahnstrecke nach Buckow aber bei den ganzen Untersuchungen durchgefallen. Müsste man da so viel umbauen, um sie wieder zu betreiben?

Ja- es müsste die Strecke komplett überarbeitet werden, was Gleise und Signalanlagen betrifft.
dazu ist sie mit 600V Gleichstrom elektrifiziert- es bräuchte also eine Sonderanfertigung von Tw die dorthin abzweigen sollen.
Wer nach SRB will, ist von Buckow mit dem Auto weitaus eher da...der Bf liegt am Ortsrand, ebenso die Siedlung Waldsieversdorf.

T6JP

Zitat
Nemo
Wenn dann also der eine Teil der Doppeltraktion nach Müncheberg Stadt weiter fährt, wäre es doch logisch mit dem anderen Teil die bestehende Strecke nach Buckow zu befahren.

Dann ist aber irgendwie nichts mehr für den wichtigsten Ast - nämlich dem nach Kostrzyn - übrig...

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Philipp Borchert

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Nemo
Wenn dann also der eine Teil der Doppeltraktion nach Müncheberg Stadt weiter fährt, wäre es doch logisch mit dem anderen Teil die bestehende Strecke nach Buckow zu befahren.

Dann ist aber irgendwie nichts mehr für den wichtigsten Ast - nämlich dem nach Kostrzyn - übrig...

Wieso? Es ginge ja m.E. um die Verlängerung der Zusatzzüge, die ab Mitte der 20er Jahre den 30-min-Takt zwischen Berlin und Müncheberg bilden. Wobei die Frage ist, was dann außerhalb ihrer Betriebszeiten mit den Ästen nach Buckow und Müncheberg Stadt geschieht - wenn es Pendelzüge gibt, müssten die ja zu diesen Zeiten um 30 min zeitversetzt fahren.

Aber letztlich eh Zukunftsmusik. Für den Anfang wäre ich froh, wenn man die Ostbahn so ausbaute, dass man das unmittelbar geplante Angebot zuverlässig fahren könnte.

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def
Wieso? Es ginge ja m.E. um die Verlängerung der Zusatzzüge, die ab Mitte der 20er Jahre den 30-min-Takt zwischen Berlin und Müncheberg bilden.

Ein mir entgangenes Detail.

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def
In der RBB-Sendung "Hallo Nachbarn" zur Buckower Kleinbahn verkündet der Buckower Bürgermeister (ab min 23), dass der SPNV zwischen Müncheberg und Buckow wieder aufgenommen werden könnte, sogar inklusive Durchbindung zum Ostkreuz.

Geht denn das überhaupt gleismäßig? Ich war ja schon eine ganze Weile nicht mehr in Müncheberg, kann mich aber noch gut an die Umsteigerei dort erinnern. Der Bahnsteig, wo die Züge nach Buckow verkehrten befand sich ein gutes Stück vom Bahnsteig der Ostbahn entfernt.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
T6Jagdpilot

Ja- es müsste die Strecke komplett überarbeitet werden, was Gleise und Signalanlagen betrifft.
dazu ist sie mit 600V Gleichstrom elektrifiziert- es bräuchte also eine Sonderanfertigung von Tw die dorthin abzweigen sollen.

Der Tw muss ja die Oberleitung nicht nutzen und kann sich dann auch in Berlin laden. Die 600V sollten also nicht das Problem sein.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
T6Jagdpilot
Wer nach SRB will, ist von Buckow mit dem Auto weitaus eher da

Ja klar, er braucht ja nicht den Umweg über Müncheberg machen.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
T6Jagdpilot
Wer nach SRB will, ist von Buckow mit dem Auto weitaus eher da

Ja klar, er braucht ja nicht den Umweg über Müncheberg machen.

Und auch nicht über den Strausberger Bahnhof.

Schon klar, diese Verbindung wäre nur für Leute mit dem Ziel Berlin sinnvoll.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Alter Köpenicker

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def
In der RBB-Sendung "Hallo Nachbarn" zur Buckower Kleinbahn verkündet der Buckower Bürgermeister (ab min 23), dass der SPNV zwischen Müncheberg und Buckow wieder aufgenommen werden könnte, sogar inklusive Durchbindung zum Ostkreuz.

Geht denn das überhaupt gleismäßig? Ich war ja schon eine ganze Weile nicht mehr in Müncheberg, kann mich aber noch gut an die Umsteigerei dort erinnern. Der Bahnsteig, wo die Züge nach Buckow verkehrten befand sich ein gutes Stück vom Bahnsteig der Ostbahn entfernt.

In der Tat..es sind einige Meter zu laufen und dazu noch durch den Fußgängertunnel..

T6JP