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Kurzmeldungen im Oktober 2017 [ohne Bilder!]
geschrieben von Harald Tschirner 
Also Busse des 197ers verkehren noch. Zumindest die Busse, ob nun mit oder ohne Inhalt kann ich nicht sagen.
Eher ohne, zum Betriebshof, am ehesten würde ich sagen.
Zitat
Barnimer
Und dann fällt just in dem Moment ein Baum auf dem gerade vorbeifahrenden Zug. Und dem Baum ist es egal ob der Zug auf Sicht fuhr oder doppelten Stationsabstand.

Ja, und? Allgemeines Lebensrisiko... Falls Du jetzt auf irgendein Haftungs-Gedöns und panische Angst des Unternehmens hinauswillst: Jeder Fahrgast, der auf dem Fußweg nach Hause von einem Baum erschlagen wird, hätte ohne Betriebseinstellung wahrscheinlich überlebt -> moralische Mitschuld.

So hätte aber jeder die Wahl gehabt, wie er sich fortbewegt und hätte selbst abwägen können - ist aber wohl nichts mehr für die heutige Zeit...

Warum wurden eigentlich noch nicht alle Straßen gesperrt und der MIV untersagt?

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Weil der Sturm doch in Hamburg ist.
Straßenbahn-Verkehr nun auch eingestellt.
Die armen Menschen, die jetzt noch nach hause müssen und nicht nur auf eine unterirdische U-Bahn angewiesen sind...
Zitat
Salzfisch
Ja, und? Allgemeines Lebensrisiko... Falls Du jetzt auf irgendein Haftungs-Gedöns und panische Angst des Unternehmens hinauswillst: Jeder Fahrgast, der auf dem Fußweg nach Hause von einem Baum erschlagen wird, hätte ohne Betriebseinstellung wahrscheinlich überlebt -> moralische Mitschuld.
So ein Blödsinn deinerseits. Wenn jetzt einer meint draußen rumzulaufen dann ist er alleinig Schuld, Sturm war angekündigt, entweder man ist früher nach Hause oder sucht sich Unterschlupf. Aber wieso soll der Arbeitgeber (S-Bahn und BVG) seine Mitarbeiter zwingen sich in Gefahr begeben, nur weil einige meinen sie müssten bei Unwetter "spazieren" fahren.

Aber egal wie du es siehst, leb damit. Bei starken Unwetter wird der Betrieb eingestellt, gehört zum Lebensrisiko. Deine moralische Schuld darfst du gerne bei Mutter Natur suchen.
Zitat
Barnimer
Zitat
Salzfisch
Ja, und? Allgemeines Lebensrisiko... Falls Du jetzt auf irgendein Haftungs-Gedöns und panische Angst des Unternehmens hinauswillst: Jeder Fahrgast, der auf dem Fußweg nach Hause von einem Baum erschlagen wird, hätte ohne Betriebseinstellung wahrscheinlich überlebt -> moralische Mitschuld.
So ein Blödsinn deinerseits. Wenn jetzt einer meint draußen rumzulaufen dann ist er alleinig Schuld, Sturm war angekündigt, entweder man ist früher nach Hause oder sucht sich Unterschlupf. Aber wieso soll der Arbeitgeber (S-Bahn und BVG) seine Mitarbeiter zwingen sich in Gefahr begeben, nur weil einige meinen sie müssten bei Unwetter "spazieren" fahren.

Aber egal wie du es siehst, leb damit. Bei starken Unwetter wird der Betrieb eingestellt, gehört zum Lebensrisiko. Deine moralische Schuld darfst du gerne bei Mutter Natur suchen.

So ein Schwachsinn - der Arbeitgeber meiner Freundin hat die Leute freigestellt just in dem Momentb,als die BVG den Busverkehr eingestellt hat. Sie hielt es entgegen meiner Warnung für eine gute Idee, über Falkensee zu fahren und sitzt jetzt odrt fest, weil dort gar nichts mehr fährt. Die Arbeitgeber warten bis zum letzten Moment oder auch darüber hinaus, so sieht die Realität aus.

Dennis



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2017 18:52 von drstar.
Im vergleich zu Schulen auf jeden fall.
Zitat
Barnimer
[Beleidigungen und Blabla]

Wahrscheinlich sitzt Du gemütlich zu Hause...

Die Herangehensweise der Stadt Berlin war doch absolut amateurhaft: Es wäre ja kein Problem gewesen, eine Betriebseinstellung ab, meinetwegen 16 Uhr, anzukündigen und folgerichtig mindestens alle öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Ämter, Universitäten, sonstige Behörden) ab 14 Uhr zu schließen. Da auch die BVG (und selbst die Bahn) ja letztlich in öffentlicher Hand sind, ließe sich das, sofern ein Wille vorhanden ist, auch organisieren. Traut sich nur niemand!

Beispiel Schulen: Jede Schule sollte in Berlin selbst entscheiden, ob sie schließt - haben die jetzt bessere Wetterstationen zur Hand...? Vielleicht irren da draußen jetzt noch Schüler umher!

Wenn man aber nicht im Vorfeld sicherstellt, dass alle Menschen rechtzeitig nach Hause kommen, hat ein öffentliches Unternehmen auch eine gewisse Verantwortung im Sinne der Daseinsfürsorge und kann die Menschen nicht sich selbst überlassen. Auch Polizisten und Feuerwehrleute konnten sich heute Nachmittag nicht auf die Couch zurückziehen...

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2017 18:59 von Salzfisch.
Zitat
drstar
So ein Schwachsinn - der Arbeitgeber meiner Freundin hat die Leute freigestellt just in dem Momentb,als die BVG den Busverkehr eingestellt hat. Sie hielt es entgegen meiner Warnung für eine gute Idee, über Falkensee zu fahren und sitzt jetzt odrt fest, weil dort gar nichts mehr fährt. Die Arbeitgeber warten bis zum letzten Moment oder auch darüber hinaus, so sieht die Realität aus.
Dann hat eben der Arbeitgeber deiner Freundin schuld, aber nicht die BVG oder S-Bahn.
Irgendwie habe ich den Eindruck dass die S3 in letzter Zeit als
Opfertier benutzt wird sobald irgendwo im Netz der Husten drin ist.
Heute war auch den ganzen Tag nur 20 Minutentakt obwohl
die Baumeldung noch 10 Minuten versprochen hatte.
Angeblich "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf".
Ach guck - am Ostkreuz wurde behauptet "wegen noch vorhandenen Unwetterschäden".
Zitat
murkelpurkel
Irgendwie habe ich den Eindruck dass die S3 in letzter Zeit als Opfertier benutzt wird sobald irgendwo im Netz der Husten drin ist. Heute war auch den ganzen Tag nur 20 Minutentakt obwohl die Baumeldung noch 10 Minuten versprochen hatte. Angeblich "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf".

Ich verstehe auch nicht, wieso ausgerechnet die S3, die nunmal östlich der Stadtbahn die geringsten Umfahrungsmöglichkeiten bietet, ausgedünnt blieb. (Als Beispiel: bei der S7 komme ich schon mal bis Springpfuhl mit anderen S-Bahnlinien und bin auch in Ahrensfelde nicht abgehängt, selbst wenn da keine S-Bahn führe.) Gerade weil eh auch noch SEV zwischen Erkner und Köpenick bestand wäre hier der 10 Minutentakt sicher nicht von Nachteil gewesen. (Ich habe keine Informationen, wie die Anschlüsse vom SEV an die S-Bahn funktionieren/funktioniert haben.)

Meine Idee wäre hierbei: Eine Zuggruppe der S3 fährt als S7 ab Westkreuz weiter nach Potsdam. (Dafür fällt genau diese dahinterliegende Zuggruppe der S7 gänzlich aus.) Abstehen von 2 bis 3 Minuten in Westkreuz (wegen mir mit Fahrerwechsel) kann hierbei ja nicht das Problem sein. In der Gegenrichtung wird genauso verfahren. Resultat: Kein Ausdünnen der Strecke nach Potsdam ab Westkreuz, weiterhin Anschluss zur S1 in Wannsee (die dieses Wochenende eh nicht dort fuhr wegen Bauarbeiten) und "gerechteres Verteilen" auf die Außenäste. Alternativ natürlich wäre ein ganztägliches Einsetzen von Verstärkern Köpenick-Ostkreuz zumindest überdenkenswert gewesen. (Dazu hätte natürlich gestern kein Show-Zug auf Gleis 5 in Ostkreuz stehen dürfen. ^^)


MfG
Ro



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2017 22:24 von RobertM.
Wasserstandsmeldung von der U5 heute 8:00:
-mindestens drei Umläufe als Kurzzug unterwegs
-mindestens ein Umlauf im Ausfall

Läuft!
Der Zustand auf der U5 wird zusehends schlechter.
Wenn ein F in den Bahnhof einfährt gehe ich schon automatisch davon aus, dass es nur ein Kurzzug ist.
Selbst wenn es nicht dran steht, kann es trotzdem der Fall sein.

Heute fuhr eine U-Bahn die war proppenvoll, das passiert in der Regel nur, wenn ein Zug ausfällt oder er ein Kurzzug ist. Aber es war ein H.
Demzufolge muss der Zug vor 5032 in der HVZ ausgefallen sein.
Der ausgefallene Umlauf war u.a. 08:17 ab Elster -> Alex. 08:22 war dementsprechend ab Friedrichsfelde proppevoll.
Auch heute Abend keine Besserung auf der U5. Auf dem Ankunftsgleis übrigens gerade ein Kurzzug, auf den die fröhlichen Menschenmassen gleich losgelassen werden: Klick
Die BVG hat wohl schon fest mit Ik17 gerechnet, oder wie sind die deutlichen Ausfälle zu erklären?
Zitat
nicolaas
Die BVG hat wohl schon fest mit Ik17 gerechnet, oder wie sind die deutlichen Ausfälle zu erklären?

Ich tippe eher auf Nachwirkungen von "Xavier" oder eine Kombination aus mehreren Faktoren. Die U5 war ja fast zur Hälfte eingestellt, so dass alle Umläufe durcheinander waren. Inwiefern während des Sturms in Friedrichsfelde gearbeitet wurde, wäre die nächste Frage. Die U5 läuft ja seit Ende des Verstärker-Verkehrs am Limit. Der H-Zug 5001 fuhr über mehrere Wochen mit einer steigenden Anzahl gestörter Türen rum. Hab ihn jetzt aber schon länger nicht mehr gesehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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