Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 17:41 |
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Philipp Borchert
Warum man zwingend ein eigenes Rad mitnehmen muss, bleibt wohl jedem sein Geheimnis.
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 18:19 |
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Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 18:46 |
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VvJ-Ente
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Philipp Borchert
Warum man zwingend ein eigenes Rad mitnehmen muss, bleibt wohl jedem sein Geheimnis.
Wenn du die Lösung hast, ruf sofort beim Bundesverkehrsminister an! Der komplette innerdeutsche MIV kann dann dank dir auf Stadtverkehr beschränkt werden und die Autobahnen gesperrt und in Biotope umgewandelt. Einfach mit der Bahn zum Zielort und dort ein Auto mieten, fertig!
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 19:07 |
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 19:10 |
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 19:11 |
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Alter Köpenicker
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Tradibahner
[ICE 1049]
Den nutze ich auch nächsten Samstag, aber natürlich schon ab Südkreuz nach Rostock.
Der Zug fuhr in Südkreuz eine Stunde früher als in Gesundbrunnen und verbrachte die zum fahren nicht benötigte Zeit in Hbf, weswegen meine Wahl diesmal nicht auf Südkreuz als Startbahnhof fiel.
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 19:15 |
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fatabbot
Aktuell in Angermünde: RB66 aus Szczecin kommt an und wirft zahlreiche Fahrgäste (es gab nur noch Stehplätze, laut Jimmy hat der Zug 134 Sitzplätze) und ca. 20 Räder aus.
Der DB-Navigator zeigte schon vor Abfahrt in Szczecin an, man möge einen anderen Zug als den Anschluss-RE3 nehmen.
Der kommt dann mit +5, ist gerammelt voll, was vor allem daran liegt, dass er nur mit 4 Wagen fährt und natürlich der Fahrradwagen fehlt. Dazu noch völlig verrottetes Wagenmaterial, sah aus wie die letzten DBuza 747, die man noch irgendwo finden konnte.
Reicht natürlich nicht annähernd, um die Leute mitzunehmen.
Der Zugbegleiter sagt auch gleich allen Fahrradfahrern sie mögen bitte den Zug in einer Stunde nehmen (den anderen auch, die Leute stehen schon im eingefahrenen Zug in den Gängen und sitzen auf den Treppen, durch die Türen kann kaum jemand ein- der aussteigen, weil überall Fahrräder im Weg sind.
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 19:35 |
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Tradibahner
weil ihr der Preis, den der Auftraggeber zahlt, zu niedrig ist, und sie deshalb keine Reserven vorhalten kann? Dann sollte sich die Bahn nicht an Ausschreibungen beteiligen!
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:07 |
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phönix
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Tradibahner
weil ihr der Preis, den der Auftraggeber zahlt, zu niedrig ist, und sie deshalb keine Reserven vorhalten kann? Dann sollte sich die Bahn nicht an Ausschreibungen beteiligen!
Ach Holger, wie würdest Du es denn als Selbstständiger machen? Wenn Du weißt, dass jemand für eine Leistung von Dir ein Budget von 1000 € einplant, Du aber weißt, dass für diese Leistung mindestens 2000 € Kosten entstehen? Würdest Du dann ein Angebot über 1000 € abgeben oder eher über 2500?
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:11 |
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PassusDuriusculus
Warum Leihräder nur begrenzten Wirkungsradius haben, wurde vor ein paar Tagen hier irgendwo schon einmal erklärt!
Mit meinen Eltern und zwei Geschwistern waren wir früher jedes Jahr mit Tandem und Kinderfahrrädern an der (meist Ost-)See. Von einer FeWo aus tgl. 60-80 km-Touren. (...)
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:17 |
Zitat
PassusDuriusculus
Greifen in so einem Fall die Fahrgastrechte? (25% zurück bei 1h Verspätung?)
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:25 |
Zitat
Philipp Borchert
Und für solche Vorhaben - z.B. eigene Räder am Urlaubsort haben zu wollen - können ja sicherlich problemlos Züge genutzt werden, die bei Weitem nicht so überfüllt sind. Ab dem Mittag ab Berlin, keinesfalls früher. Dann hat man auch Platz, wenn die Tagesausflügler bereits vor Ort sind.
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:36 |
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Tradibahner
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phönix
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Tradibahner
weil ihr der Preis, den der Auftraggeber zahlt, zu niedrig ist, und sie deshalb keine Reserven vorhalten kann? Dann sollte sich die Bahn nicht an Ausschreibungen beteiligen!
Ach Holger, wie würdest Du es denn als Selbstständiger machen? Wenn Du weißt, dass jemand für eine Leistung von Dir ein Budget von 1000 € einplant, Du aber weißt, dass für diese Leistung mindestens 2000 € Kosten entstehen? Würdest Du dann ein Angebot über 1000 € abgeben oder eher über 2500?
Willst du damit etwas sagen, die Bahn handelt zu Recht?
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:45 |
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fatabbot
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PassusDuriusculus
Greifen in so einem Fall die Fahrgastrechte? (25% zurück bei 1h Verspätung?)
Gute Frage, bei mir definitiv nicht. Bin bis Angermünde mit bilet turystyczne der PR unterwegs, ab da mit seperatem Ticket Angermünde - Rüdnitz und ab dort mit Monatskarte. :-)
Aber rein theoretisch wäre ja nicht mal mehr das durchgehende Ticket gültig für den Folgetakt, da der nicht dem "fahrplanmäßigen Weg" entspricht...
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:47 |
Zitat
Arnd Hellinger
Zu diesem Zweck betrieb die Bundesbahn das Angebot "Fahrrad am Bahnhof" in Urlaubsregionen schon zu einer Zeit, da der Begriff "BikeSharing" oder "Call-a-Bike" noch lange nicht erfunden waren...
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:56 |
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fatabbot
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Philipp Borchert
Und für solche Vorhaben - z.B. eigene Räder am Urlaubsort haben zu wollen - können ja sicherlich problemlos Züge genutzt werden, die bei Weitem nicht so überfüllt sind. Ab dem Mittag ab Berlin, keinesfalls früher. Dann hat man auch Platz, wenn die Tagesausflügler bereits vor Ort sind.
Oder ganz verrückte Idee: Die Dostos mit reinem Fahrradwagen im Untergeschoss statt auf dem RE3 Süd und der RB14 auf dem RE3 Nord eingliedern.
Zitat
Tramy1
Sind am Sonnabend mit dem RE5 frühs vom Mehdrondenkmal nach Warnemünde (RE5 bis Rostock Hbf und weiter mit der sogenannten S-Bahn) um: 6.29 Uhr und Zug war nicht wirklich voll und war Pünktlich.
Zurück von Warnemünde Direkt mit RE5 (8-Waggendoppelstockzug) bis Mehdorndenkmal. Auch dieser war nicht Überfüllt. Hatte aber Verspätung, weil ein davor fahrender RE5 (so der Lokführer per durchsage) Verspätung hatte. Nachfolgene RE5 wurden auch schon mit -45min Angezeigt an den Bahnsteigen und deren Anzeiger.
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Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:56 |
Du willst also sagen, das Ganze ist von vornherein so geplant?Zitat
phönix
Sie handelt schlicht betriebswirtschaftlich. ...
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 20:56 |
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phönix
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Tradibahner
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phönix
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Tradibahner
weil ihr der Preis, den der Auftraggeber zahlt, zu niedrig ist, und sie deshalb keine Reserven vorhalten kann? Dann sollte sich die Bahn nicht an Ausschreibungen beteiligen!
Ach Holger, wie würdest Du es denn als Selbstständiger machen? Wenn Du weißt, dass jemand für eine Leistung von Dir ein Budget von 1000 € einplant, Du aber weißt, dass für diese Leistung mindestens 2000 € Kosten entstehen? Würdest Du dann ein Angebot über 1000 € abgeben oder eher über 2500?
Willst du damit etwas sagen, die Bahn handelt zu Recht?
Sie handelt schlicht betriebswirtschaftlich. Wenn Du das ändern willst, musst Du wie zu Reichsbahn- oder zu Bundesbahnzeiten dafür sorgen, dass wir alle als Steuerzahler mit unseren (Mehr-)Steuerzahlungen die Unterdeckung der Bahn ausgleichen. Oder in einer anderen Variante kannst Du dafür sorgen, dass der letztendliche Nutzer der zusätzlichen Leistungen ( sprich: der Fahrgast) diese zu einem kostendeckenden Preis bezahlt. Welche der Varianten gefällt Dir mehr?
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 21:04 |
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ralf51
Du willst also sagen, das Ganze ist von vornherein so geplant?Zitat
phönix
Sie handelt schlicht betriebswirtschaftlich. ...
Genau das ist aber laut der momentan in der BRD tätigen Regierung nicht mehr gewollt (-> Groko: mehr Bahnverkehr statt mehr Gewinn).
Re: Chaos im Ausflugsverkehr an die Ostsee 05.08.2018 21:05 |
Zitat
phönix
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Tradibahner
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phönix
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Tradibahner
weil ihr der Preis, den der Auftraggeber zahlt, zu niedrig ist, und sie deshalb keine Reserven vorhalten kann? Dann sollte sich die Bahn nicht an Ausschreibungen beteiligen!
Ach Holger, wie würdest Du es denn als Selbstständiger machen? Wenn Du weißt, dass jemand für eine Leistung von Dir ein Budget von 1000 € einplant, Du aber weißt, dass für diese Leistung mindestens 2000 € Kosten entstehen? Würdest Du dann ein Angebot über 1000 € abgeben oder eher über 2500?
Willst du damit etwas sagen, die Bahn handelt zu Recht?
Sie handelt schlicht betriebswirtschaftlich. Wenn Du das ändern willst, musst Du wie zu Reichsbahn- oder zu Bundesbahnzeiten dafür sorgen, dass wir alle als Steuerzahler mit unseren (Mehr-)Steuerzahlungen die Unterdeckung der Bahn ausgleichen. Oder in einer anderen Variante kannst Du dafür sorgen, dass der letztendliche Nutzer der zusätzlichen Leistungen ( sprich: der Fahrgast) diese zu einem kostendeckenden Preis bezahlt. Welche der Varianten gefällt Dir mehr?