Re: 25.02.2020: 2. Bürgerinfo 27.02.2020 12:45 |
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
schallundrausch
Das ist ja keine abschließende Planung, das Gleisdreieck sollte sich leicht, wenn nötig, in die Pläne integrieren lassen. Schreib doch eine Beitrag auf der Beteiligungsplattform, dann ist Dein Wunsch schonmal aktenkundig ;)
Da sind noch viele Mängel drin, die noch verbessert werden könnten. Ob der Molkenmarkt wirklich in beide Richtungen dreispurigen MIV braucht, kann auch diskutiert werden. Warum Radfahrende ausgerechnet an einer der breitesten Stellen des Verkehrsraumes auch einen eigene Spur verzichten und sich mit Bussen mischen sollen, leuchtet mir auch nicht ganz ein.
Ich sag mal so, die Basis stimmt, da ist schon viel Schönes dran. Jetzt geht es an die Details, und da ist - wie man sehr schön am Abschnitt 4 gesehen hat - nach dem ersten Entwurf nich nicht das letzte Wort gesprochen.
Zitat
B-V 3313
Schade, dass man Rathaus kein Gleisdreieck einbaut und damit noch flexibler wird.
Das habe ich gestern schon mal erledigt. Jetzt können da auf meinBerlin.de gerne +1 gesetzt werden.
Re: 25.02.2020: 2. Bürgerinfo 27.02.2020 14:47 |
Zitat
BobV
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
schallundrausch
Das ist ja keine abschließende Planung, das Gleisdreieck sollte sich leicht, wenn nötig, in die Pläne integrieren lassen. Schreib doch eine Beitrag auf der Beteiligungsplattform, dann ist Dein Wunsch schonmal aktenkundig ;)
Da sind noch viele Mängel drin, die noch verbessert werden könnten. Ob der Molkenmarkt wirklich in beide Richtungen dreispurigen MIV braucht, kann auch diskutiert werden. Warum Radfahrende ausgerechnet an einer der breitesten Stellen des Verkehrsraumes auch einen eigene Spur verzichten und sich mit Bussen mischen sollen, leuchtet mir auch nicht ganz ein.
Ich sag mal so, die Basis stimmt, da ist schon viel Schönes dran. Jetzt geht es an die Details, und da ist - wie man sehr schön am Abschnitt 4 gesehen hat - nach dem ersten Entwurf nich nicht das letzte Wort gesprochen.
Zitat
B-V 3313
Schade, dass man Rathaus kein Gleisdreieck einbaut und damit noch flexibler wird.
Das habe ich gestern schon mal erledigt. Jetzt können da auf meinBerlin.de gerne +1 gesetzt werden.
Frühere Posts hier liessen doch eigentlich durchblicken, das mit der Eröffnung von Alex <> PP/KF sämtliche Linien durch die Rathausstr. geführt werden, und M5+M6 nach rechts Ri. Hackescher Markt bzw. HBF abbiegen? Bei der jetzt geplanten Lage der Haltestelle U Rotes Rathaus ist das aber jetzt eigentlich unmöglich?...und es ist keine Haltestelle in der Spandauer Str. Ri. Hackescher Markt in der Grafik vorgesehen?
Also letzte gemeinsame Haltestelle von M4,5+6 dachte ich wäre U Rotes Rathaus in der Rathausstr.(kurz vor der Jüdenstr.),und dann fährt die M4(und später M2) nach links zum Molkenmarkt und die M5+6 nach rechts durch die Spandauer Str. zum Hackeschen Markt. Und die Gontardstr. sowie KaLie blieben als Ausweichstr. bei Sperrungen, Verantstaltungen, Bauarbeiten etc. als inaktive Strecke bestehen?Das wäre doch viel sinnvoller?
Re: 25.02.2020: 2. Bürgerinfo 27.02.2020 18:59 |
Zitat
Hoppetosse
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Jumbo
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manuelberlin
In Berlin gab es bisher nur Kaps, über die ein Radweg führte. Kaps, über die ein Auto-Fahrstreifen führt, hat man hier bisher gemieden wie der Teufel das Weihwasser. In anderen Städten sind solche Kaps seit langem vorhanden, spontan fallen mir Dresden, Potsdam, Rostock und Frankfurt am Main ein.
[…]
Mit guten Markierungen kann man viel erreichen, die Poller in der Visualisierung halte ich allerdings für fragwürdig. Wenn die Bahn zufällig so anhält, dass ein Poller mittig vor der Tür für Kinderwagen steht, ist das Mist.
Kann hier jemand diesbezügliche Erfahrungen aus Magdeburg beisteuern? Dort gibt es ja mehrere Haltestellen, bei denen die überfahrbaren Kaps mit Pollern versehen sind. Mir fallen jetzt Zoo und Südfriedhof in beiden Richtungen und Raiffeisenstraße aus Richtung Süden ein.
Ich kann nur Erfahrungen aus Dresden beisteuern, da werden auch Poller verwendet. Abstand liegt bei ~10m. Mir ist da nie aufgefallen, dass sich eine Tür vor einem Poller befand. Auch die Wahrscheinlichkeit das die Tür direkt vor dem Kinderwagen ist, ist ja bei insgesamt vie/fünf Pollern sehr gering. Auch halten da alle Autos an, das ist aber wohl eher eine Mentalitätsfrage.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 27.02.2020 23:12 |
Zitat
Nemo
Zitat
Wutzkman
Zitat
Nemo
Zitat
BobV
Es ist auch ein Abzweig in die Axel-Springer-Str. in den Planungsunterlagen zu sehen?
Für die spätere Straßenbahn Alex- U Mehringdamm - die muss natürlich gleich mitgedacht werden.
Welche Linie war dafür nochmal vorgsehen? Die M2, oder?
Ja, die M2, bis es soweit ist, wird sich das Linienschema aber noch zweimal ändern.
Re: 25.02.2020: 2. Bürgerinfo 27.02.2020 23:35 |
Du hast noch nie als Fußgänger versucht die Dörpfeldstr. zu überqueren, richtig?Zitat
der weiße bim
...und der ordentlichen Mentalität Adlershofer Autofahrer kommt sie ohne Poller und ohne Ampel aus.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 28.02.2020 00:26 |
Zitat
Henning
Warum denkst du, dass sich das Liniennummernsystem noch zweimal ändern wird?
Re: 25.02.2020: 2. Bürgerinfo 28.02.2020 00:36 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Hoppetosse
Zitat
Jumbo
Zitat
manuelberlin
In Berlin gab es bisher nur Kaps, über die ein Radweg führte. Kaps, über die ein Auto-Fahrstreifen führt, hat man hier bisher gemieden wie der Teufel das Weihwasser. In anderen Städten sind solche Kaps seit langem vorhanden, spontan fallen mir Dresden, Potsdam, Rostock und Frankfurt am Main ein.
[…]
Mit guten Markierungen kann man viel erreichen, die Poller in der Visualisierung halte ich allerdings für fragwürdig. Wenn die Bahn zufällig so anhält, dass ein Poller mittig vor der Tür für Kinderwagen steht, ist das Mist.
Kann hier jemand diesbezügliche Erfahrungen aus Magdeburg beisteuern? Dort gibt es ja mehrere Haltestellen, bei denen die überfahrbaren Kaps mit Pollern versehen sind. Mir fallen jetzt Zoo und Südfriedhof in beiden Richtungen und Raiffeisenstraße aus Richtung Süden ein.
Ich kann nur Erfahrungen aus Dresden beisteuern, da werden auch Poller verwendet. Abstand liegt bei ~10m. Mir ist da nie aufgefallen, dass sich eine Tür vor einem Poller befand. Auch die Wahrscheinlichkeit das die Tür direkt vor dem Kinderwagen ist, ist ja bei insgesamt vie/fünf Pollern sehr gering. Auch halten da alle Autos an, das ist aber wohl eher eine Mentalitätsfrage.
Dass die Autos anhalten, liegt nicht an der Mentalität, sondern an den Pförtnerampeln. Die Straßenbahn soll davor warten, bis der parallel fahrende Auto- und Fahrradverkehr steht und erhält dann das Signal zur Einfahrt in die Haltestelle. Erst nach Ausfahrt der Straßenbahn erhält der Autoverkehr wieder Grün. So wird kein Fahrgast gefährdet.
Davon gibt es Fotos im Netz: [www.trainslide.com]
Auch BVG/Senatsverwaltung bauten schon mal überfahrbare Kaphaltestellen wie diese hier: [www.bahnbilder.de]
Wegen der geringen Verkehrsdichte und der ordentlichen Mentalität Adlershofer Autofahrer kommt sie ohne Poller und ohne Ampel aus.
Re: 25.02.2020: 2. Bürgerinfo 28.02.2020 00:45 |
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen!
Zunächst ist Peter Neumann von der Berliner Zeitung für den in der Tat sehr ausgewogenen Artikel zu danken.
Was die Durchlässigkeit für den MIV angeht, klingt das Konzept mit nur noch je einer Richtungsfahrbahn zunächst radikal. Wenn man aber die Veränderung der Abbiegesituationen und den Entfall von Parkplätzen an Fahrbahnrand mit bedenkt, sieht das schon ganz anders aus.
Ich kann nur betrachten, was vor meiner Haustüre in der Prenzlauer Allee passiert: Die überwiegende Zeit des Tages werden bei weitem nicht je zwei Richtungsfahrbahnen benötigt. Ausgerechnet zu den Zeiten, in denen sie vielleicht eine Berechtigung hätten, ist je eine davon mit Zustellfahrzeugen und anderen Zweite-Reihe-Parkern blockiert.
Der Verkehr würde auch unter diesen Umständen weit besser fließen, wenn nicht ständig Leute versuchen würden (und könnten), hier jeweils 100 Meter vorzufahren und sich vor dem nächsten Paketauto oder Bierlaster wieder reinzudrängen. Von daher würde je eine Richtungsfahrbahn mit zusätzlichen Ladebuchten vermutlich ähnlich leistungsfähig sein. Die Nutzung der Ladebuchten müsste dann aber auch entsprechend kontrolliert werden.
Aus dem Artikel in der Berliner Zeitung:
[Kölling-Orb:] „Wir erwarten eine deutliche Reduzierung der Verkehrsmenge – um 50 Prozent.“ Wer bislang mit dem Auto unterwegs ist, werde auf die Straßenbahn umsteigen oder die neuen breiten Radfahrstreifen nutzen, die ebenfalls in der Leipziger Straße entstehen werden. Das ist zumindest die Hoffnung.
Doch bei der Versammlung gab es Kritik. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Verkehr halbiert“, rief ein Autofahrer aus Kreuzberg. „Das ist völlig unrealistisch. Viele Menschen brauchen ihr Auto.“
Letzteres ist ein klassisches Totschlagargument: Natürlich brauchen auch in Zukunft viele Menschen dort ein Auto. Aber eben bei einer Umsetzung einer nachhaltigen Verkehrswende-Politik und einer Umsetzung der Straßenbahnpläne in Verbindung mit der vorgesehenen Radverkehrs-Infrastruktur eben sehr viel weniger Leute als heute. Und für die Menschen, die dann nach wie vor ein Auto brauchen, wird der verbleibende MIV-Verkehrsraum völlig ausreichend sein.
Die Auto-Lobby tut ja regelmäßig alles dafür, absichtlich einen falschen und letztlich absurden Eindruck zu erwecken, als sei Autofahren dort zukünftig gar nicht mehr möglich oder völlig unzumutbar. Und das leider bis heute viel zu oft erfolgreich.
Am Ende bin ich alles in allem und von Details abgesehen von den "gestaltungsorientierten" Varianten durchaus beeindruckt und positiv überrascht.
Zitat
TomB
Überfahrbare Haltestellenkaps. Sehr interessant. Das spart natürlich einige Verschwenkungen.
Gibt es das in Berlin schon oder wären das die ersten?
In Berlin gab es bisher nur Kaps, über die ein Radweg führte. Kaps, über die ein Auto-Fahrstreifen führt, hat man hier bisher gemieden wie der Teufel das Weihwasser. In anderen Städten sind solche Kaps seit langem vorhanden, spontan fallen mir Dresden, Potsdam, Rostock und Frankfurt am Main ein.
Dort funktioniert es sehr gut - aber ebenso, wie hier manchmal Autofahrer ins Gleisbett fahren, kommt es dort hin und wieder vor, dass unaufmerksame Autofahrer auf Höhe des Kaps den Fahrstreifen wechseln wollen und auf der Bahnsteigkante hängenbleiben. Die Räumung geht in diesen Einzelfällen allerdings sehr viel schneller als ein Auto aus dem Schotter zu ziehen.
Mit guten Markierungen kann man viel erreichen, die Poller in der Visualisierung halte ich allerdings für fragwürdig. Wenn die Bahn zufällig so anhält, dass ein Poller mittig vor der Tür für Kinderwagen steht, ist das Mist.
Viele Grüße
Manuel
Zitat
DasVerkehrswesen
Peter Neumann von der Berliner Zeitung äußert sich skeptisch zur aktuellen Planung für die Leipziger Straße:
Zitat
Als derzeit trotz aller Einschränkungen immer noch leistungsfähige Ost-West-Verbindung kann die Leipziger Straße nicht mehr dienen, auch nicht mehr als Route, die Stadtviertel entlastet.
Der Umweltatlas von 2014 nennt für den Abschnitt zwischen Spittelmarkt und Jerusalemer Straße etwa 38.000 Pkw pro 24 Stunden. Diese Zahlen wird ein einspuriger Querschnitt tatsächlich nicht mehr erbringen können. Selbst wenn ich vorsichtig rechne, komme ich bei einem 6-Minuten-Takt in der HVZ, einem 10-Minuten-Takt in den übrigen Zeiten, nachts alle 30 Minuten auf knapp 40.000 Sitze pro 24 Stunden in der Straßenbahn. Hinzu kommen tausende Radfahrer und der Kfz-Verkehr auf einer Spur pro Richtung. Ich finde die Leipziger Straße auch nach ihrem geplanten Umbau äußerst leistungsfähig.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 28.02.2020 13:26 |
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Warum denkst du, dass sich das Liniennummernsystem noch zweimal ändern wird?
Als Eröffnungstermin wird m.E. 2027 angestrebt. Da ist es doch jetzt erheblich zu früh sich überhaupt Gedanken über Liniennummernm oder -führungen zu machen, da erfahrungsgemäß solche Dinge kurzfristig entschieden werden.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 28.02.2020 15:58 |
Zitat
Nemo
Ja, im Prinzip war das meine Idee, allerdings wird die Strecke zum Mehringdamm sicherlich erst noch später eröffnet werden. Hinsichtlich der Liniennummern bei der Straßenbahn gab es seit 1990 zwei große Änderungen - dementsprechend werden in diesem Zyklus demnächst wieder Änderungen fällig.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 28.02.2020 16:16 |
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 28.02.2020 16:29 |
Zitat
Slighter
Wann war denn die letzte große Änderung am System vor Mai 1993? Evtl sollte man das auch mal berücksichtigen ;)
Zitat
Slighter
Denn dann könnte man durchaus mit der Abschaffung der dreistelligen Liniennummern um die Ecke kommen - was schon ein Weilchen her ist.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 28.02.2020 23:09 |
Zitat
Nemo
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Warum denkst du, dass sich das Liniennummernsystem noch zweimal ändern wird?
Als Eröffnungstermin wird m.E. 2027 angestrebt. Da ist es doch jetzt erheblich zu früh sich überhaupt Gedanken über Liniennummernm oder -führungen zu machen, da erfahrungsgemäß solche Dinge kurzfristig entschieden werden.
Ja, im Prinzip war das meine Idee, allerdings wird die Strecke zum Mehringdamm sicherlich erst noch später eröffnet werden. Hinsichtlich der Liniennummern bei der Straßenbahn gab es seit 1990 zwei große Änderungen - dementsprechend werden in diesem Zyklus demnächst wieder Änderungen fällig.
Der letzte Satz war humoristisch gemeint, obwohl ich die Ms gerne wieder abschaffen möchte. Aber das wäre wohl etwas für eine andere Diskussion.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 29.02.2020 09:35 |
Zitat
Henning
(…)
Die Strecke soll meines Wissens später wahrscheinlich vom Kulturforum nach Rathaus Steglitz führen. Über eine Strecke der Straßenbahn zum Mehringdamm habe ich bis jetzt noch nie gehört. Von wo aus soll sie dorthin verlaufen?
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 01.03.2020 21:12 |
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Warum denkst du, dass sich das Liniennummernsystem noch zweimal ändern wird?
Als Eröffnungstermin wird m.E. 2027 angestrebt. Da ist es doch jetzt erheblich zu früh sich überhaupt Gedanken über Liniennummernm oder -führungen zu machen, da erfahrungsgemäß solche Dinge kurzfristig entschieden werden.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 02.03.2020 16:33 |
Zitat
Wutzkman
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Warum denkst du, dass sich das Liniennummernsystem noch zweimal ändern wird?
Als Eröffnungstermin wird m.E. 2027 angestrebt. Da ist es doch jetzt erheblich zu früh sich überhaupt Gedanken über Liniennummernm oder -führungen zu machen, da erfahrungsgemäß solche Dinge kurzfristig entschieden werden.
Für Gedanken zu Linienführungen ist es sicher nicht zu früh. Diese darf man wohl vor Baubeginn erwarten. Man baut doch keine Verbindungen auf Gutdünken.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 02.03.2020 16:41 |
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 02.03.2020 16:59 |
Zitat
BobV
Genau! Etwas, was man auf jeden Fall (auch schon lange vor 2027) ändern sollte, ist die Verlegung der M5 aus der Landsberger Allee zur M4 in die Greifswalder etc. denn wenn die M4 am Alex geradeaus durch die Rathausstraße fährt, kommen die Fahrgäste aus HSH, Weissensee und Prenzl. Berg nicht mehr direkt zum Hackeschen Markt...deshalb die M5 mit auf die Strecke und es gibt sogar noch einen Mehrwert durch die Verlegung, denn diese Fahrgäste kommen dann in der HVZ im 10 Minutentakt ohne Umsteigen direkt zum HBF via Hack. Markt.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 02.03.2020 17:13 |
Dann wird halt die M1 zum Hackescheh Markt zurückgezogen....es gibt 4 innerstädtische Ziele die von den Strassenbahnen angefahren werden können....Alex, Hackescher Markt, HBF und Kupfergraben. Es gibt diesen Bedarf, nonstop zum S+U Friedrichstr. vom Mollknoten aus...definitiv!Zitat
B-V 3313
Zitat
BobV
Genau! Etwas, was man auf jeden Fall (auch schon lange vor 2027) ändern sollte, ist die Verlegung der M5 aus der Landsberger Allee zur M4 in die Greifswalder etc. denn wenn die M4 am Alex geradeaus durch die Rathausstraße fährt, kommen die Fahrgäste aus HSH, Weissensee und Prenzl. Berg nicht mehr direkt zum Hackeschen Markt...deshalb die M5 mit auf die Strecke und es gibt sogar noch einen Mehrwert durch die Verlegung, denn diese Fahrgäste kommen dann in der HVZ im 10 Minutentakt ohne Umsteigen direkt zum HBF via Hack. Markt.
Die Bahnen fahren nicht wegen der Nachfrage zum Hackeschen Markt, sondern weil es die nächste, betrieblich günstige Wendemöglichkeit ist. Die M2 konnte man ja auch 2007 einfach zum Alex umlegen, an einen Aufschrei kann ich mich nicht erinnern.
Für deine M7 ist am Kupfergraben kein Platz mehr und auch kein Bedarf. Zumal du die Verbindung Oranienburger Straße - Chausseestraße - Hauptbahnhof ersatzlos wegfallen lässt.
Re: 5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum 02.03.2020 17:18 |
Zitat
BobV
Dann wird halt die M1 zum Hackescheh Markt zurückgezogen....es gibt 4 innerstädtische Ziele die von den Strassenbahnen angefahren werden können....Alex, Hackescher Markt, HBF und Kupfergraben.
Zitat
BobV
Es gibt diesen Bedarf, nonstop zum S+U Friedrichstr. vom Mollknoten aus...definitiv!