Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 30.11.2020 08:28 |
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Marienfelde
Im Entwurf des "Fußgängerparagraphen" 55 Abs. 3 wird nur folgendes ausgeführt:
"Grundsätzlich sollen in ausreichend geringen Abständen barrierefreie
Querungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die sicher genutzt werden können (...)."
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 30.11.2020 10:19 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
Im Entwurf des "Fußgängerparagraphen" 55 Abs. 3 wird nur folgendes ausgeführt:
"Grundsätzlich sollen in ausreichend geringen Abständen barrierefreie
Querungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die sicher genutzt werden können (...)."
Nun waren die Übergänge weder sicher nutzbar, noch barrierefrei. Die BVG baut viel Mist, aber da hat sie nicht falsch gehandelt. Warum nimmt hier niemand den Bezirk in die Pflicht?
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 30.11.2020 10:31 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 30.11.2020 13:45 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 30.11.2020 14:54 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 30.11.2020 23:15 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 06:56 |
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Marienfelde
Nein. Für die Verschlechterung der Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer braucht man kein Mobilitätsgesetz. Die BVG wird sich auf Dauer nicht über dieses Gesetz hinwegsetzen können, was auch gut so ist.
Zitat
Marienfelde
Besonders ärgerlich finde ich in diesem Fall, wie die BVG mit den eigenen Verbündeten für den Erhalt der Uferbahn umgeht.
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 07:11 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
Nein. Für die Verschlechterung der Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer braucht man kein Mobilitätsgesetz. Die BVG wird sich auf Dauer nicht über dieses Gesetz hinwegsetzen können, was auch gut so ist.
Da es dort - im rechtlichen Sinne - anscheinend keine Übergänge gab, wurde auch nichts beseitigt. Ist es nicht scheinheilig, dass die Barrierefreiheit dort jahrelang egal war und jetzt der gespielte Aufschrei kommt?
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
Besonders ärgerlich finde ich in diesem Fall, wie die BVG mit den eigenen Verbündeten für den Erhalt der Uferbahn umgeht.
Verbündete? Fahrgäste der Uferbahn werden diese wohl an den Haltestellen verlassen und überqueren.
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 07:36 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 09:04 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 09:21 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 16:19 |
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B-V 3313
Da es dort - im rechtlichen Sinne - anscheinend keine Übergänge gab, wurde auch nichts beseitigt. Ist es nicht scheinheilig, dass die Barrierefreiheit dort jahrelang egal war und jetzt der gespielte Aufschrei kommt?
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 16:58 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 17:56 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 19:30 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 01.12.2020 20:21 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 02.12.2020 06:58 |
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T6
Bist du sicher, dass der große Hammer gerechtfertigt ist?
Teilhabe ist ein ganz anderes Thema.
Da sollte die Anzahl der Nutzer (fast) keine Rolle spielen.
Aber hier?
Muss da wirklich gleich die Kirche aus dem Dorf?
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 02.12.2020 07:43 |
Zitat
Marienfelde
Politische Bündnisse können nur funktionieren, indem die Interessen und Bedürfnisse der jeweiligen Verbündeten immer mitbedacht und soweit wie möglich berücksichtigt werden. Ansonsten steht man irgendwann alleine da und muß sich nicht wundern, wenn woanders die Interessen der BVG hinten runterfallen - und sich außer der BVG niemand daran stört
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 02.12.2020 08:09 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 02.12.2020 13:42 |
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Marienfelde
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T6
Bist du sicher, dass der große Hammer gerechtfertigt ist?
Teilhabe ist ein ganz anderes Thema.
Da sollte die Anzahl der Nutzer (fast) keine Rolle spielen.
Aber hier?
Muss da wirklich gleich die Kirche aus dem Dorf?
Ganz meine Meinung. Die BVG sollte den großen Hammer gegen die falschen Gegner einpacken und die aufgehobenen Übergänge wieder einrichten.
Als sinnvolles Ziel der Straßenbahnbeschleunigung in Berlin würde ich eine mittelfristige Erhöhung der durchschnittlichen mittleren Reisegeschwindigkeit auf einen Wert von etwa 20 km/h ansehen.
Ob dies gelingen kann, entscheidet sich nicht in Schmöckwitz und Karolinenhof, sondern zum Beispiel in der Invalidenstraße, der Schönhauser Allee, der Greifswalder Straße, in der Landsberger Allee usw. Hier ist das Engagement der BVG für die Beschleunigung des Ostberliner Nischenverkehrsmittels ungleich mehr gefragt als ausgerechnet auf einem der schnellsten Streckenabschnitte im gesamten Netz (einer der anderen wäre dann "natürlich" der der "61" zwischen dem S-Bf Friedrichshagen und Rahnsdorf - auch dort klappt es mit der Beschleunigung schon ganz gut).
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Marienfelde.