Zitat
Philipp Borchert
Und das reicht nicht?

Das wäre bei der bekannten Verfügbarkeit der S-Bahn in der Tat recht knapp geplant.
Müsst man ggf mit Wechselfahrern betrieblich abwickeln, so sich die S-Bahn als das bevorzugte Verkehrsmittel zum Flughafen entwickelt.
Was ich gestern am Ostkreuz in einem RB14 Talent zu sehen bekam, das möchte ich als Reisender nicht erleben.
Eine Sardinenbüchse war dagegen geräumig zu nennen.
Wenn dann die S-Bahn als Alternative mit mehr Platz fürs Gepäck herhalten soll, wird man auf einen dichten Takt zum Terminal nicht verzichten können.
Die Planzahlen von der BER Eröffnung damals sind jetzt schon Makulatur.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Philipp Borchert
Und das reicht nicht?

Das wäre bei der bekannten Verfügbarkeit der S-Bahn in der Tat recht knapp geplant.
Müsst man ggf mit Wechselfahrern betrieblich abwickeln, so sich die S-Bahn als das bevorzugte Verkehrsmittel zum Flughafen entwickelt.
Was ich gestern am Ostkreuz in einem RB14 Talent zu sehen bekam, das möchte ich als Reisender nicht erleben.
Eine Sardinenbüchse war dagegen geräumig zu nennen.
Wenn dann die S-Bahn als Alternative mit mehr Platz fürs Gepäck herhalten soll, wird man auf einen dichten Takt zum Terminal nicht verzichten können.
Die Planzahlen von der BER Eröffnung damals sind jetzt schon Makulatur.

T6JP

Das liegt dieses Wochenende aber an drr Unterbrechung der S-Bahn auf der Stadtbahn.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Jay
Eine S-Bahnspange von Mahlow zum BER ließe sich nach wie vor ziemlich einfach errichten. Das Problem ist dann eher die geringe Kehrkapazität des sparsam ausgeführten S-Bahnhofs unter dem BER. Auf den zwei Gleisen ließe sich bestenfalls ein 5-Minuten-Takt halbwegs stabil abwickeln.
Na so schlimm ist das doch nicht.
Dank des nach 20 Jahren gerade vollendeten Planfeststellungsverfahrens wird doch gerade die Eingleisigkeit zwischen Lichtenrade und Mahlow für die nächsten Jahrzehnte in Beton gegossen.
Mehr als der derzeitige 20 Minuten Takt wird hinter Lichtenrade also eh schwer, wenn man Blankenfelde nicht aufgeben möchte wären das also nur alle 40 Minuten zum BER.

Natürlich kann man da sicherlich noch Verbesserungen einbringen - beispielsweise ein 2gleisiger Ausbau zwischen Mahlow bis direkt vor die Berliner Stadtgrenze. Das dürfte das Nadelöhr sicherlich etwas aufweiten.
Die Länge des geplanten Kehrgleises Lichtenrade dürfte für zwei Vollzüge ausreichen. Wenn man das auf einen abgestellten Zug beschränkt und eine Weichenverbindung zwischen dem geplanten Kehr- udn dem Streckengleis vorsieht, könnte man einen Teil davon als Streckengleis nutzen (oder die Weiche kommt direkt hinter den Bahnhof Lichtenrade, dann könnte das Kehrgleis evtl noch für zwei Vollzüge reichen)

Wenn man Lichtenrade als Endbahnhof vollständig aufgibt, könnte man das gesamte geplante Kehrgleis als Streckengleis nutzen, bis Stadtgrenze wären es dann noch 600m eingleisige Strecke. Darüber sollte man einen 10min Takt wohl abwickeln können, auf der S25 geht's ja auch (und da sind mehr als 1km am Stück eingleisig)
Da weiterhin Blankenfelde angebunden bleiben soll, würden in dem Fall dann jeweils alle 20 Minuten von der S2 zum BER fahren - bei einem möglichen 5 min Takt im Bahnhof BER hätte man also sogar noch eine weitere Zuggruppe frei.

Allerdings müßte man auf dem Stück dann den BAR wohl 6gleisig ausbauen und die Einfädelung der S2 in die Strecke von Waßmannsdorf dürfte auch alles andere als trivial sein.

Wobei ich so eine Verbindung durchaus für sinnvoll halten würde.

~ Mariosch
Zitat
Nemo
Wozu hat man eigentlich nochmal die S-Bahn in Köpenick?

Die S-Bahn bedient in Richtung Erkner und Innenstadt alle Bahnhöfe, was bei RE und RB nicht der Fall ist.
Ein Glück das wir Dein fundiertes Wissen haben, wär uns Berlinern sonst gar nicht aufgefallen....

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Ein Glück das wir Dein fundiertes Wissen haben, wär uns Berlinern sonst gar nicht aufgefallen....

T6JP

Ich habe ziemlich lange überlegt, was ich hierauf schreiben könnte.


Letztendlich bleibt nur festzustellen, dass du nicht bereit bist auf Henning Fähigkeiten und Bedürfnisse ein zu gehen.
Dafür aber immer lustig um dich rum pöbelst, wenn du jemanden als schwächer ausgemacht hast.

Typen mit identischen Charaktereigenschaften waren bei uns früher schlicht "das Klassenarschloch".
Natürlich würde ich dir gegenüber nie eine solche Zuschreibung vornehmen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.2019 08:29 von T6.
Zitat
Henning
Zitat
Nemo
Wozu hat man eigentlich nochmal die S-Bahn in Köpenick?

Die S-Bahn bedient in Richtung Erkner und Innenstadt alle Bahnhöfe, was bei RE und RB nicht der Fall ist.
Das Ding ist halt, dass die S-Bahn noch Kapazitäten frei hat, wohingegen der RE eher überfüllt ist. Grundsätzlich führt die Einführung eines RE-Halts in Köpenick und auch noch die zusätzliche Verlängerung von Zügen von der Innenstadt dorthin, dass die S-Bahn noch weniger ausgelastet sein wird. Die von dir genannten Zwischenhalte zählen von Karlshorst abgesehen auch durchweg zu den eher wenig ausgelasteten.

Das hat jetzt aber mit dem Flughafen nichts zu tun.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.2019 09:12 von Nemo.
Zitat
Nemo
Das Ding ist halt, dass die S-Bahn noch Kapazitäten frei hat, wohingegen der RE eher überfüllt ist.

Echt, das kann man so pauschal sagen? Verglichen in der HVZ?

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Würde ich auch so sagen. Ich bin über lange Zeit zu verschiedenen Zeiten zwischen etwa 13:00 und 17:30 am S Ostkreuz in die Stadtbahn stadtauswärts umgestiegen, meist habe ich auch die S3 noch gesehen (jedoch oft auch nur die von S Ostbahnhof), aber richtig voll war die eigentlich nie. Schon alle Sitzplätze besetzt, auch mit wenigen stehenden Leuten pro Tür, aber richtig voll nicht. Was nicht heißen soll, dass das nie so sein kann, aber der RE1 ist bestimmt besser gefüllt.
Zitat
Mariosch
Zitat
Jay
Eine S-Bahnspange von Mahlow zum BER ließe sich nach wie vor ziemlich einfach errichten. Das Problem ist dann eher die geringe Kehrkapazität des sparsam ausgeführten S-Bahnhofs unter dem BER. Auf den zwei Gleisen ließe sich bestenfalls ein 5-Minuten-Takt halbwegs stabil abwickeln.
(...)

Wenn man Lichtenrade als Endbahnhof vollständig aufgibt, könnte man das gesamte geplante Kehrgleis als Streckengleis nutzen, bis Stadtgrenze wären es dann noch 600m eingleisige Strecke. Darüber sollte man einen 10min Takt wohl abwickeln können, auf der S25 geht's ja auch (und da sind mehr als 1km am Stück eingleisig)
Da weiterhin Blankenfelde angebunden bleiben soll, würden in dem Fall dann jeweils alle 20 Minuten von der S2 zum BER fahren - bei einem möglichen 5 min Takt im Bahnhof BER hätte man also sogar noch eine weitere Zuggruppe frei.

Allerdings müßte man auf dem Stück dann den BAR wohl 6gleisig ausbauen und die Einfädelung der S2 in die Strecke von Waßmannsdorf dürfte auch alles andere als trivial sein.

Wobei ich so eine Verbindung durchaus für sinnvoll halten würde.

~ Mariosch

Meines Erachtens ein guter Vorschlag, der mir u.a. wegen vsl. niedrigerer Baukosten weit mehr einleuchtet, als eine Verlängerung der U 7 zum BER. Klar, so ganz unbefangen bin ich natürlich nicht.
Für die Verbindung in die S2-Region wird es ab 2025 die Dresdner Bahn mit dem FEX geben. Für die meisten Fluggäste (2/3 fliegen nach Berlin - die wollen weder nach Lichtenrade noch nach Marienfelde, die zieht es zu ihren Hotels innerhalb des S-Bahn-Ring) ist der dann viel besser als die S-Bahn. Und so viele Beschäftige aus Lichtenrade und Marienfelde wird der BER auch nicht haben, dass es denen nicht zuzumuten ist, über Südkreuz zu fahren.
Zitat
M48er
Für die Verbindung in die S2-Region wird es ab 2025 die Dresdner Bahn mit dem FEX geben. Für die meisten Fluggäste (2/3 fliegen nach Berlin - die wollen weder nach Lichtenrade noch nach Marienfelde, die zieht es zu ihren Hotels innerhalb des S-Bahn-Ring) ist der dann viel besser als die S-Bahn. Und so viele Beschäftige aus Lichtenrade und Marienfelde wird der BER auch nicht haben, dass es denen nicht zuzumuten ist, über Südkreuz zu fahren.

Nun, die Frage ist doch welche Optionen zur Verbesserung der Anbindung man ziehen kann. Nach Verlängerung der Express-Züge auf 200m und deren Taktverdichtung auf einen 10min-Takt und Verlängerung der in Ostbahnhof endenden Regionalbahnlinien zum Flughafen bleiben dann ja nur noch der Bau einer Straßenbahn von Rudow zum Flughafen, eine Verlängerung der U7 und eben jene Verlängerung der S2.

Die U7 ist da schon das teuerste Projekt, eine Straßenbahn ab Rudow wäre auf dem Flughafengelände ähnlich teuer wie eine U-Bahn - vermutlich würde man die Strecke hier sogar so bauen, dass man sie später ins U-Bahnnetz integrieren kann.

Die S2 wäre da definitiv am günstigsten. Sinnvoll wird sie aber erst falls der Flughafenexpress nicht an der Buckower Chaussee halten wird. An jenem Bahnhof Buckower Chaussee halten ja nun auch noch eine Menge Busse, später vielleicht auch die Straßenbahn oder irgendwann sogar die U9...

So ohne Potenzial erscheint mir hier eine S2-Verlängerung nicht. Es wird dann halt nur eng im Flughafenbahnhof, wenn dort 4 Zuggruppen wenden sollen. Wieviele Zuggruppen haben zu DDR-Zeiten an der Friedrichstraße gewendet?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
M48er
Für die Verbindung in die S2-Region wird es ab 2025 die Dresdner Bahn mit dem FEX geben. Für die meisten Fluggäste (2/3 fliegen nach Berlin - die wollen weder nach Lichtenrade noch nach Marienfelde, die zieht es zu ihren Hotels innerhalb des S-Bahn-Ring) ist der dann viel besser als die S-Bahn. Und so viele Beschäftige aus Lichtenrade und Marienfelde wird der BER auch nicht haben, dass es denen nicht zuzumuten ist, über Südkreuz zu fahren.

[...]

Die S2 wäre da definitiv am günstigsten. Sinnvoll wird sie aber erst falls der Flughafenexpress nicht an der Buckower Chaussee halten wird. An jenem Bahnhof Buckower Chaussee halten ja nun auch noch eine Menge Busse, später vielleicht auch die Straßenbahn oder irgendwann sogar die U9...

So ohne Potenzial erscheint mir hier eine S2-Verlängerung nicht. Es wird dann halt nur eng im Flughafenbahnhof, wenn dort 4 Zuggruppen wenden sollen. Wieviele Zuggruppen haben zu DDR-Zeiten an der Friedrichstraße gewendet?

Sehe ich ähnlich. Sicher werden sich jetzt nicht tagtäglich zehntausende Menschen aus Marienfelde und Lichtenrade auf den Weg machen, um in den Urlaub oder zu Geschäftsterminen zu fliegen. Aber allein entlang eines solchen S2-Astes gäbe es ziemlich viele Arbeitsplätze - am Flughafen selbst, in dessen Umfeld (da wird sicher auch einiges entstehen), aber auch entlang der bestehenden S2.

Sicher würde die S2 nicht alle im Umfeld von BER entstehenden Arbeitsplätze fußläufig erschließen, aber zumindest eine Lücke im Netz schließen. Ich halte es jedenfalls für wahrscheinlicher, dass Arbeitnehmer den ÖPNV benutzen, wenn sie nur einmal von einer Schnellbahn zu einem Zubringerbus umsteigen müssen, als wenn sie mit der Kirche ums Kreuz fahren oder mehrmals zwischen verschiedenen Buslinien umsteigen müssen.

Die S2-Lösung hätte den Charme, auch Lichtenrade und Mahlow direkt an den Flughafen anzubinden, dafür wäre sie wahrscheinlich um einiges langsamer als der FEX von einem möglichen Halt an der Buckower Chaussee.
Zitat
Nemo
Nun, die Frage ist doch welche Optionen zur Verbesserung der Anbindung man ziehen kann. Nach Verlängerung der Express-Züge auf 200m und deren Taktverdichtung auf einen 10min-Takt und Verlängerung der in Ostbahnhof endenden Regionalbahnlinien zum Flughafen bleiben dann ja nur noch der Bau einer Straßenbahn von Rudow zum Flughafen, eine Verlängerung der U7 und eben jene Verlängerung der S2.
Wieso muss es immer mehr werden und eine zusätzliche Flughafen-Anbindung gebaut werden. Aus meiner Sicht werden die SPNV-Verbindungen zum BER gut ausreichen, man hat dann bald den FEX, weitere Regionalzüge und mehrere S-Bahn-Linien. Lasst doch erst mal den BER aufmachen, schaut Euch das Verkehrsangebot dahin an und stellt dann alle fest, dass es deutlich mehr Platz bietet als der TXL-Bus.

Der Boom am Flughafen ist zudem ohnehin vorbei. Zitat aus der letzten Pressemitteilung der Flughafengesellschaft:
"Im Monat November ist die Zahl der Fluggäste gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. So fertigten Schönefeld und Tegel insgesamt 2.543.500 Passagiere ab, knapp 10 Prozent weniger als im November 2018."

Wenn jetzt noch die Maßnahmen eines wirklichen und echten Klimapakets kommen würden (Luftverkehr angemessen besteuern, das ICE- und Nachtreisezugnetz ausbauen) dann diskutiert bald keiner mehr über eine Steigerung der Passagier-Zahlen, weitere Terminal-Neubauten am BER oder eine Ausweitung des ÖPNV-Angebots im Zulauf zum BER.
Zitat
Nemo
So ohne Potenzial erscheint mir hier eine S2-Verlängerung nicht.

Sehe ich genauso. Und nur mit "Zumutbarkeit" oder ausreichenden Platzkapazitäten dagegen zu argumentieren, reicht mir nicht aus. Man spart in eine Reihe von Regionen im Süden Berlins deutlich Zeit.

Zitat
Nemo
Es wird dann halt nur eng im Flughafenbahnhof, wenn dort 4 Zuggruppen wenden sollen. Wieviele Zuggruppen haben zu DDR-Zeiten an der Friedrichstraße gewendet?

6 Zugrgruppen Mo-Fr: 2 nach Mahlsdorf/Strausberg, 2 nach Erkner, je eine nach Schönefeld/KW.

Siehe Kursbuch 1981 (Strecken 100, 105, 110, 115).
Zitat
M48er
Zitat
Nemo
Nun, die Frage ist doch welche Optionen zur Verbesserung der Anbindung man ziehen kann. Nach Verlängerung der Express-Züge auf 200m und deren Taktverdichtung auf einen 10min-Takt und Verlängerung der in Ostbahnhof endenden Regionalbahnlinien zum Flughafen bleiben dann ja nur noch der Bau einer Straßenbahn von Rudow zum Flughafen, eine Verlängerung der U7 und eben jene Verlängerung der S2.
Wieso muss es immer mehr werden und eine zusätzliche Flughafen-Anbindung gebaut werden. Aus meiner Sicht werden die SPNV-Verbindungen zum BER gut ausreichen, man hat dann bald den FEX, weitere Regionalzüge und mehrere S-Bahn-Linien. Lasst doch erst mal den BER aufmachen, schaut Euch das Verkehrsangebot dahin an und stellt dann alle fest, dass es deutlich mehr Platz bietet als der TXL-Bus.

Der Boom am Flughafen ist zudem ohnehin vorbei. Zitat aus der letzten Pressemitteilung der Flughafengesellschaft:
"Im Monat November ist die Zahl der Fluggäste gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. So fertigten Schönefeld und Tegel insgesamt 2.543.500 Passagiere ab, knapp 10 Prozent weniger als im November 2018."

Wenn jetzt noch die Maßnahmen eines wirklichen und echten Klimapakets kommen würden (Luftverkehr angemessen besteuern, das ICE- und Nachtreisezugnetz ausbauen) dann diskutiert bald keiner mehr über eine Steigerung der Passagier-Zahlen, weitere Terminal-Neubauten am BER oder eine Ausweitung des ÖPNV-Angebots im Zulauf zum BER.

Bei der Hoffnung, dass der Flugwahnsinn etwas zurückgeht, bin ich ja ganz bei Dir. Aber nochmal: ich sehe das Potential eben nicht nur bei Fluggästen, sondern auch auch in Arbeitnehmern und Pendlern, und zwar in beiden Richtungen über die Stadtgrenze.
Zitat
Global Fisch
6 Zugrgruppen Mo-Fr: 2 nach Mahlsdorf/Strausberg, 2 nach Erkner, je eine nach Schönefeld/KW.
Allerdings gab es in Friedrichstraße damals ein Kehrgleis - wobei ich nicht sicher bin, ob das regulär in Benutzung war, denn es gibt Bilder, wo es mit einem Zaun abgesperrt ist.
BER S-Bahn hat zwei Stumpfgleise. Aber 4 Zuggruppen sollten eigentlich kein Problem sein, sofern man den Takt einigermaßen passend ausgerichtet bekommt - bei der U-Bahn in Alt-Mariendorf wird ja normalerweise auch im 5 Minuten Takt am Bahnsteig gekehrt.

~ Mariosch
@Mariosch: Man kann aber Linienbetrieb (U-Bahn, U6 in Alt-Mariendorf) nicht mit einem Verästelungsnetz der S-Bahn, welches dazu auch noch viele eingleisige Abschnitte hat, vergleichen. Wenn das Berliner S-Bahn-Netz komplett zweigleisig wäre, wäre es sicher kein Problem, 3 Zuggruppen von verschiedenen Strecken am BER zu wenden.
Zitat
Mariosch
Zitat
Global Fisch
6 Zugrgruppen Mo-Fr: 2 nach Mahlsdorf/Strausberg, 2 nach Erkner, je eine nach Schönefeld/KW.
Allerdings gab es in Friedrichstraße damals ein Kehrgleis - wobei ich nicht sicher bin, ob das regulär in Benutzung war, denn es gibt Bilder, wo es mit einem Zaun abgesperrt ist.
BER S-Bahn hat zwei Stumpfgleise. Aber 4 Zuggruppen sollten eigentlich kein Problem sein, sofern man den Takt einigermaßen passend ausgerichtet bekommt - bei der U-Bahn in Alt-Mariendorf wird ja normalerweise auch im 5 Minuten Takt am Bahnsteig gekehrt.

Es wurde damals in Friedrichstraße im Regelfall grundsätzlich am Bahnsteig gekehrt. Dieses Kehrgleis nach Westen? Mein Gedächtnis lässt mich da etwas im Stich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das abgesperrt war. Da wäre man ja ziemlich dicht an die S-Bahn nach Westen gekommen. Halte ich für höchst unwahrscheinlich.

Zitat
M48er
@Mariosch: Man kann aber Linienbetrieb (U-Bahn, U6 in Alt-Mariendorf) nicht mit einem Verästelungsnetz der S-Bahn, welches dazu auch noch viele eingleisige Abschnitte hat, vergleichen. Wenn das Berliner S-Bahn-Netz komplett zweigleisig wäre, wäre es sicher kein Problem, 3 Zuggruppen von verschiedenen Strecken am BER zu wenden.

Gab es in Friedrichstraße damals aber genauso. Bei 6 Zuggruppen, nicht etwa nur 3. Und die nach KW und die nach Strausberg führten auch über eingleisige Abschnitte.
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