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hvhasel
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schallundrausch
Ich rolle mit den Augen, aber was soll's. So kann man einen 'schweren' Korridor auch ganz gut 'einreiten'. Überall, wo diese überlangen Dinger rumkurven, denkt man früher oder später über eine 'echte' Tram nach. Vor garnicht allzulanger zeit mit André in Malmö erlebt, dort fahren die auch zuhauf, bevorzugt auf ehemaligen Tramrouten, vielfach auf Eigentrasse. Witzigerweise vermarktet vanHool die Dinger ja auch als BusTram.
Wie heißt es so schön, „lieber einen BRT als keine Straßenbahn“. 😉
In Berlin muss man eben tief stapeln um nicht enttäuscht zu werden.
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Nemo
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hvhasel
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schallundrausch
Ich rolle mit den Augen, aber was soll's. So kann man einen 'schweren' Korridor auch ganz gut 'einreiten'. Überall, wo diese überlangen Dinger rumkurven, denkt man früher oder später über eine 'echte' Tram nach. Vor garnicht allzulanger zeit mit André in Malmö erlebt, dort fahren die auch zuhauf, bevorzugt auf ehemaligen Tramrouten, vielfach auf Eigentrasse. Witzigerweise vermarktet vanHool die Dinger ja auch als BusTram.
Wie heißt es so schön, „lieber einen BRT als keine Straßenbahn“. 😉
In Berlin muss man eben tief stapeln um nicht enttäuscht zu werden.
Ein langer Bus mit Oberleitung macht noch lange keinen BRT!
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hvhasel
Der Antrieb und die Fahrzeuglänge ist mir als Fahrgast doch vollkommen schnuppe.
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J. aus Hakenfelde
Als ich vor 1-2 Jahren erstmals in Eberswalde gewesen bin und damit auch zum ersten Mal im Leben in einem O-Bus mitfuhr, war ich echt verwundert, wie laut diese eigentlich sind
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Jahreskarte
Anstatt wieder viel Zeit mit Ausprobieren zu verplempern, sollte viel mehr gleich mal ein kleines O-Bus-Netz in Spandau gestrickt werden...
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Lopi2000
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Jahreskarte
Anstatt wieder viel Zeit mit Ausprobieren zu verplempern, sollte viel mehr gleich mal ein kleines O-Bus-Netz in Spandau gestrickt werden...
Na, darum geht es doch auch. Aber selbst wenn man sich jetzt sofort für ein kleines O-Bus-Netz in Spandau entscheidet, ist für planerische Vorbereitungen bis hin zu Planfeststellung, Ausführungsplanung und Bauausführung der Zeitraum bis 2024 schon sportlich.
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Demaxberg
Frage von mir:
Wie ist das,wenn jemand in der zweiten Reihe parkt,ist da genug Stange zur Oberleitung zwecks Ausweichen vorhanden?
Ich habe noch schlechte Erinnerungen an die O-Busse der Linien 30.37.40 im Ostteil.
Gott,waren die unzuverlässig!
Die Fahrer mussten sehr sportlich sein,um auf das Dach zu klettern um dann die Stangen wieder einzufädeln.
Gut,die Technik ist heute weiter und die Stromabnehmer sind bestimmt auch besser geworden.
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Logital
Nur steht das Ziel ja schon seit langen im Nahverkehrsplan, der am 26. Februar 2019 vom Berliner Senat beschlossen wurde und schon Jahre vorher diskutiert wurde.
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hvhasel
Für den geneigten Leser lässt sich die gesamte Studie dank eines interessierten Mitbürgers unter fragdenstaat.de öffentlich abrufen.
Sie ist allerdings mit 305 Seiten recht umfangreich, aber auch präzise. Die Studie geht mitnichten nur von einzelnen Linien aus, sondern betrachtet das gesamte Spandauer Busnetz für eine etwaige Umstellung.
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manuelberlin
Hallo hvhasel,
danke für den Link! Das Dokument ist in der Tat sehr detailliert und entsprechend interessant. Persönlich hat mich überrascht, wie hoch der vorgeschlagene Anteil der elektrifizierten Streckenlänge ist.
Viele Grüße
Manuel
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hvhasel
Für den geneigten Leser lässt sich die gesamte Studie dank eines interessierten Mitbürgers unter fragdenstaat.de öffentlich abrufen.
Sie ist allerdings mit 305 Seiten recht umfangreich, aber auch präzise. Die Studie geht mitnichten nur von einzelnen Linien aus, sondern betrachtet das gesamte Spandauer Busnetz für eine etwaige Umstellung.
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hansaplatz
Der Tagesspiegel-Spandau-Newsletter berichtet über den geplanten O-Bus-Verkehr im Bezirk.
[leute.tagesspiegel.de]
Im Artikel selbst findet sich ein interessanter Link zum Urban Transport Magazin, welches ebenso über die BVG-Pläne berichtet, nebst einiger sehr interessanter Visualisierungen.
[www.urban-transport-magazine.com]
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schallundrausch
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hansaplatz
Der Tagesspiegel-Spandau-Newsletter berichtet über den geplanten O-Bus-Verkehr im Bezirk.
[leute.tagesspiegel.de]
Im Artikel selbst findet sich ein interessanter Link zum Urban Transport Magazin, welches ebenso über die BVG-Pläne berichtet, nebst einiger sehr interessanter Visualisierungen.
[www.urban-transport-magazine.com]
Wow, sehr interessant, ich habe das jetzt erst komplett lesen können. Verwunderlich, dass das noch niemand kommentiert hat, hat das niemand sonst gelesen, oder interessiert es nicht?
Sehr stark finde ich die Aussage, dass die Elektrifizierung (als Streckenlader) des gesamten Spandauer Busnetzes mit 235 km Länge geplant und angestrebt wird.
Dafür gibt es drei Szenarien mit veränderlichem Fahrleitungsanteil, gerade verfolgt wird das 'mittlere' Szenario, das von einem Fahrleitungsanteil von 61% ausgeht, aber das gesamte Netz abdeckt und explizit keine Vorkehrungen für einen eventuellen Straßenbahnausbau trifft (das tut nur das 'kleine' Szenario).
Im Text wird später darauf eingegangen, dass die Realisierung des M32 Korridors zuerst empfohlen wird, da der nicht in Konkurrenz zu einem zu erwartenden Tramausbau steht, und bei anderen Korridoren evtl. Gleichrichterwerke später für die Tram umgenutzt werden könnten. Find ich nebulös.
Auch ein richtiges Brett: in der Studie wird für den Zukunftshorizont nur von drei Fahrzeugtypen überhaupt ausgegangen wird: Gelenkbussen, Doppelgelenkbussen und Straßenbahnen. Von Eindeckern ist keine Rede, Doppeldecker dürften damit in Spandau unmöglich sein. Ich vermisse hier den obligatorischen Aufschrei.