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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
krickstadt
Zitat

"Ingrid" am 5.7.2021 um 7.46 Uhr:Nebenbei: Am Kubus fehlen drei e. Da steht "S-Bahnhof Schönweide".

Drei "e", weil drei Seiten? Shit happens! Außerdem: ist ja nur provisorisch. Mal schauen, wie lange. >:-)

Ja, genau. Auf allen drei bahnsteiggewandten Seiten. Ob auf der "Rückseite" was steht hatte ich dann keine Lust mehr zu gucken. ;-)
Zitat
krickstadt
Zitat

"ECG7C" am 5.0.2021 um 9.03 Uhr:

Ansonsten Danke für das Foto vom zu schmalen Schlitz aus der Johannes-Werner-Straße.

Oha, zu schmal? (Ich dachte, dass es mehrere, noch dünnere Schlitze sein müssten, als "T6Jagdpilot" von "fräsen" schrieb.)

Zitat

Und auch ein großes Dankeschön für die wirklich einmalige und eindrückliche Beschilderung der Oberleitung!

Habe ich also alles richtig beschrieben? Freut mich.

Viele Grüße, Thomas

Wenn zu schmal, dann verstopft es zu schnell. Auch wenn zu breit. Ein gesundes Mittelmaß wäre die Lösung. Auf einem anderen Foto sieht das besser aus.

Ob das mit der Fahrleitung richtig beschrieben wurde kann ich nicht einschätzen. Aber die Fotos dieser wirklich seltenen Schilder sind absolut genial! Derlei Schilder komme viel zu selten zur Anwendung.
Hallo zusammen,

ja, wenn das alles ist ...

An den Aufzügen des U-Bahnhofs Rotes Rathaus wurden die U5-Piktogramme mit der falschen Linienfarbe ja auch noch vor Eröffnung ausgetauscht.

Viele Grüße
Manuel


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Mike485
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krickstadt
Zitat

"Ingrid" am 5.7.2021 um 7.46 Uhr:Nebenbei: Am Kubus fehlen drei e. Da steht "S-Bahnhof Schönweide".

Drei "e", weil drei Seiten? Shit happens! Außerdem: ist ja nur provisorisch. Mal schauen, wie lange. >:-)

Ja, genau. Auf allen drei bahnsteiggewandten Seiten. Ob auf der "Rückseite" was steht hatte ich dann keine Lust mehr zu gucken. ;-)
Zitat
ECG7C
Ob das mit der Fahrleitung richtig beschrieben wurde kann ich nicht einschätzen. Aber die Fotos dieser wirklich seltenen Schilder sind absolut genial! Derlei Schilder komme viel zu selten zur Anwendung.

Da bereits eine Verbindung zum Sterndamm als betriebener Strecke besteht, muss die Arbeitsgrenze deutlich sichtbar sein. Davor darf nur die BVG selbst arbeiten mit entsprechend geprüfter Montagetechnik und eigenen Fachkräften.
Oft ist das nicht notwendig, da es mit dem Streckenneubau im Gegensatz zu den vollmundigen Wahlversprechen der amtierenden Landesregierung kaum vorangeht.

so long

Mario
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der weiße bim
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ECG7C
Ob das mit der Fahrleitung richtig beschrieben wurde kann ich nicht einschätzen. Aber die Fotos dieser wirklich seltenen Schilder sind absolut genial! Derlei Schilder komme viel zu selten zur Anwendung.

Da bereits eine Verbindung zum Sterndamm als betriebener Strecke besteht, muss die Arbeitsgrenze deutlich sichtbar sein. Davor darf nur die BVG selbst arbeiten mit entsprechend geprüfter Montagetechnik und eigenen Fachkräften.
Oft ist das nicht notwendig, da es mit dem Streckenneubau im Gegensatz zu den vollmundigen Wahlversprechen der amtierenden Landesregierung kaum vorangeht.

"auch wenn es immer noch mehr ist, als unter vielen Landesregierungen davor" hast du offenbar vergessen zu schreiben.
Zitat
Wutzkman
"auch wenn es immer noch mehr ist, als unter vielen Landesregierungen davor" hast du offenbar vergessen zu schreiben.

Nö, das ist bereits verjährt ... ;-)

so long

Mario
Zitat
Wutzkman
"auch wenn es immer noch mehr ist, als unter vielen Landesregierungen davor" hast du offenbar vergessen zu schreiben.

Ist dem so?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
ECG7C
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T6Jagdpilot
Und ja, die Keile sollen das unabsichtliche verstellen der Weiche verhindern, obwohl die Elektronik zum umstellen nicht scharf sein soll-
es gibt sogar eine Dano dafür!!

T6JP

Das Foto zeigt keine elektrisch angetriebene Weiche, da drinnen gibt es nur eine händische Umstellvorrichtung. Hätte also nicht verkeilt werden müssen.

Hätte...heutzutage muss man nicht nur mit den eigenen Beschäftigten rechnen, sondern auch mit Einwirkungen dritter...also wird es verkeilt.

T6JP
Zitat

"Mike485" am 5.7.2021 um 15.36 Uhr:

Ob auf der "Rückseite" was steht, hatte ich dann keine Lust mehr zu gucken. ;-)

Die "Rückseite" (genauer: die Ansicht von Südosten) sehen eine Zeitlang ja "nur" die Mitarbeiter der BWB, dann der Straßenbauer und dann wieder schließlich die Autofahrer, die möglichst flüssig die Bahnbrücken passieren wollen (die wissen, dass sie in Schöneweide "stehen" :-)).

Gestern Abend bin ich noch einmal vorbeigefahren, habe keine Bauarbeiter, aber eine Straßenbahn der Linie 60 gesehen, die ziemlich lange an ihrer Ampel an der Kreuzung Sterndamm / Südostallee warten musste, bis sie die Kreuzung Richtung Haeckelstraße passieren durfte. Da ich noch nie mit dieser Linie gefahren bin, habe ich mir den Spaß erlaubt, hinter ihr bis zur Endhaltestelle (?) Winckelmannstraße "hinterherzuzuckeln". Die Johannes-Werner-Straße war "natürlich" wieder auf beiden Seiten zugeparkt, sodass ich bezweifle, dass dort eine Flexity durchpassen könnte. Ist es der Regelbetrieb, dass immer "nur" eine Straßenbahn auf der Strecke zwischen Bahnhof Schöneweide und Winckelmannstraße unterwegs ist?

Viele Grüße, Thomas ('mal wieder ausgeschlafen)

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
"Früher" hat man sich mit der 60 ungefähr "am Fressnapf" getroffen, oder an der Pietschker-je wie man durchkam.
Gestern früh konnte zweitweilig in Johammertal nur über Gleis 1 gefahren werden,und mittags lag dann der erste PKW in der Baustelle und produzierte auch eine VBH.
T6JP
Zitat

"T6Jagdpilot" am 6.7.2021 um 5.45 Uhr:

[...] mittags lag dann der erste PKW in der Baustelle und produzierte auch eine VBH.

Bitte "VBH" erklären. :-) Dazu noch eine Anekdote vom Sonntag früh: Während ich unbekümmert auf dem provisorischen Straßenbahn-Bahnsteig und im (Beton-)Gleisbett davor fotografierte, kam plötzlich ein SUV auf dieser Trasse Richtung Michael-Brückner-Straße gefahren und schaute mich dessen Fahrer ziemlich böse an, wie ich ihm denn im Weg stehen könne. Später kam noch ein anscheinend älteres Ehepaar im Kleinwagen über diese Strecke. Man braucht also sogar an einem frühen Sonntagmorgen einen Streckenposten, der die Straßenbahntrasse vor Missnutzung schützt.

Vielke Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

"manuelberlin" am 5.7.2021 um 14.31 Uhr:

In der verbliebenen Gleislücke auf der Sterndamm-Kreuzung, wo jetzt der Asphalt aufgebrochen wurde, sind ja nochmal jede Menge Kabel zum Vorschein gekommen.

Ich glaube zwar nicht, dass diese Kabel für eine große Verzögerung im Bauablauf sorgen werden, sie ließen aber eine Frage an den "weißen bim" "reifen". In meinen drei Fotos, die diese Baustelle aus drei Richtungen zeigen (Richtung Norden und Originalgröße, Richtung Süden und Originalgröße sowie südlich der Fußgängerfurt und Originalgröße), sind schwarze Kabelschläuche zu sehen, die scheinbar alle "losen Gleisenden" miteinander verbinden. Kann es sein, dass diese Verbindungen gelegt wurden bzw. gelegt werden mussten, weil durch das "unter Spannung setzen" der Fahrleitung darüber eine der drei "Erden" an alle Gleisenden angeschlossen werden musste?

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo Thomas,

nein, ich denke auch nicht, dass es zu Verzögerungen kommen könnte. Aber vorher konnte man sich ja angesichts des erkennbaren großen Baufortschritts nicht richtig erklären, warum die Inbetriebnahme erst für Ende Oktober geplant ist.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
krickstadt
Zitat

"manuelberlin" am 5.7.2021 um 14.31 Uhr:

In der verbliebenen Gleislücke auf der Sterndamm-Kreuzung, wo jetzt der Asphalt aufgebrochen wurde, sind ja nochmal jede Menge Kabel zum Vorschein gekommen.

Ich glaube zwar nicht, dass diese Kabel für eine große Verzögerung im Bauablauf sorgen werden, sie ließen aber eine Frage an den "weißen bim" "reifen". In meinen drei Fotos, die diese Baustelle aus drei Richtungen zeigen (Richtung Norden und Originalgröße, Richtung Süden und Originalgröße sowie südlich der Fußgängerfurt und Originalgröße), sind schwarze Kabelschläuche zu sehen, die scheinbar alle "losen Gleisenden" miteinander verbinden. Kann es sein, dass diese Verbindungen gelegt wurden bzw. gelegt werden mussten, weil durch das "unter Spannung setzen" der Fahrleitung darüber eine der drei "Erden" an alle Gleisenden angeschlossen werden musste?

Viele Grüße, Thomas
Zitat

"manuelberlin" am 6.7.2021 um 14.04 Uhr:

Aber vorher konnte man sich ja angesichts des erkennbaren großen Baufortschritts nicht richtig erklären, warum die Inbetriebnahme erst für Ende Oktober geplant ist.

Mir ist nur aufgefallen, dass momentan nirgendwo an der Neubaustrecke gearbeitet wird (mit einigen wenigen, kleinen Ausnahmen) und vermute, dass die Ferienzeit eingeplant wurde.

Viele Grüße, Thomas (bei dem auf Arbeit auch gerade alle Urlaub machen)

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"manuelberlin" am 6.7.2021 um 14.04 Uhr:

Aber vorher konnte man sich ja angesichts des erkennbaren großen Baufortschritts nicht richtig erklären, warum die Inbetriebnahme erst für Ende Oktober geplant ist.

Mir ist nur aufgefallen, dass momentan nirgendwo an der Neubaustrecke gearbeitet wird (mit einigen wenigen, kleinen Ausnahmen) und vermute, dass die Ferienzeit eingeplant wurde.

Viele Grüße, Thomas (bei dem auf Arbeit auch gerade alle Urlaub machen)

Durchaus möglich. Und vor allem nicht vergessen: In Ferien wird besonders viel gebaut, weil der Berufsverkehr geringer ist. Also gut möglich, dass die Bauarbeiter aktuell auch einfach auf anderen Baustellen eingesetzt werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat

"Jay" am 6.7.2021 um 14.15 Uhr:

In Ferien wird besonders viel gebaut, weil der Berufsverkehr geringer ist. Also gut möglich, dass die Bauarbeiter aktuell auch einfach auf anderen Baustellen eingesetzt werden.

Unter diesen Voraussetzungen würde ich allerdings nicht verstehen, warum man am S-Bahnhof Adlershof erst eine Woche vor dem Ende der Sommerferien anfängt.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"Jay" am 6.7.2021 um 14.15 Uhr:

In Ferien wird besonders viel gebaut, weil der Berufsverkehr geringer ist. Also gut möglich, dass die Bauarbeiter aktuell auch einfach auf anderen Baustellen eingesetzt werden.

Unter diesen Voraussetzungen würde ich allerdings nicht verstehen, warum man am S-Bahnhof Adlershof erst eine Woche vor dem Ende der Sommerferien anfängt.

Gruß, Thomas

Eine Woche genügt für die entsprechende Vollsperrung. Aus Gründen wurde die letzte Ferienwoche ausgewählt. In den anderen Ferienwochen bauen andere Firmen an anderen Stellen die Vollsperrungen erfordern.
Wer die Herbstbaustelle am S-Bhf Adlershof genau verfolgt hat wird mitbekommen haben wo das eigentliche Problem lag, also warum die aktuelle Vollsperrung überhaupt notwendig wird. Aber das ist ein ganz grundsätzliches Problem dem man zukünftig mehr Aufmerksamkeit schenken muß.
Zitat

"ECG7C" am 6.7.2021 um 17.14 Uhr:

Wer die Herbstbaustelle am S-Bhf Adlershof genau verfolgt hat, wird mitbekommen haben, wo das eigentliche Problem lag, also warum die aktuelle Vollsperrung überhaupt notwendig wird.

Wenn Du mit "Herbstbaustelle" die Bauarbeiten am S-Bahnhof Adlershof im November letzten Jahres meinst, dann ist eigentlich sonnenklar, was dabei wichtig war, nämlich die Sperrung für den Individualverkehr. Leider hat man sich damals gescheut, diese Sperrung länger bestehen zu lassen bzw. wurde gezwungen, sie möglichst kurz zu halten. Damit hatte man dann nur Zeit für einen Teil der notwendigen Arbeiten:


(Webseite)

Möchtest Du mit Deinem Beitrag indirekt ankündigen, dass in der letzten Ferienwoche noch einmal der Individualverkehr den Umweg über die Straßenzüge Am Studio, Köpenicker Straße, Adlergestell nehmen muss? So eine Information wird nämlich nicht im Navi angekündigt.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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krickstadt
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"Jay" am 6.7.2021 um 14.15 Uhr:

In Ferien wird besonders viel gebaut, weil der Berufsverkehr geringer ist. Also gut möglich, dass die Bauarbeiter aktuell auch einfach auf anderen Baustellen eingesetzt werden.

Unter diesen Voraussetzungen würde ich allerdings nicht verstehen, warum man am S-Bahnhof Adlershof erst eine Woche vor dem Ende der Sommerferien anfängt.

Was genau verstehst Du an dem Umstand nicht, dass für Gleis-, Fahrleitungs- sowie Fahrbahnbau qualifizierte Fachkräfte weder unbegrenzt noch jederzeit verfügbar sind? Sommerbauarbeiten an Verkehrsinfrastrukturen finden aus den von Jay genannten Gründen eben momentan nicht nur in Berlin statt, sondern in ganz Europa.

Dazu kommt, dass auch Baufachkräfte bisweilen schulpflichtige Angehörige haben sollen...

Viele Grüße
Arnd
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krickstadt
Ich glaube zwar nicht, dass diese Kabel für eine große Verzögerung im Bauablauf sorgen werden, sie ließen aber eine Frage an den "weißen bim" "reifen". In meinen drei Fotos, ..., sind schwarze Kabelschläuche zu sehen, die scheinbar alle "losen Gleisenden" miteinander verbinden. Kann es sein, dass diese Verbindungen gelegt wurden bzw. gelegt werden mussten, weil durch das "unter Spannung setzen" der Fahrleitung darüber eine der drei "Erden" an alle Gleisenden angeschlossen werden musste?

Ja sicher. Um die Oberleitung schon fast betriebsfertig in der Sperrpause der Linie 60 mit der Neubaustrecke Groß-Berliner Damm zu verbinden, wäre eine durchgehende Fahrschienenverbindung zwingend erforderlich. Da diese aus bauablauftechnischen Gründen bislang noch nicht besteht, muss das Fahrschienenpotenzial auf anderem Wege auf die Gleise der Neubaustrecke gebracht werden. In den Kabelschutzrohren befinden sich also Rückleitungskabel, mit denen die Schienen-Enden gut leitend verbunden und die bereits Oberleitung tragende Stahlmaste geerdet werden. Falls die Kabel jemand klaut oder zerreißt, bevor die Schienen-Enden mit den Neubaugleisen verbunden sind, müsste sofort der Fahrstrom im Sterndamm ausgeschaltet werden mit Ersatzverkehr für die temporär in der Gleisschleife Südostallee endende Straßenbahnlinie 60.

so long

Mario
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