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Kurzmeldungen November 2020
geschrieben von VvJ-Ente 
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B-V 3313
Zitat
Florian Schulz
Abstimmung der Fahrpläne auf die Schrankenschließzeiten

Damit dann so schöne Konstrukte und pünktliche Linien wie in Tegel, Oberspree oder noch an der Buckower Chaussee bei rauskommen?

Nein, damit dann so pragmatische Lösungen wie in Dresden-Radebeuel, Halberstadt oder Brandenburg-Görden dabei herauskommen.


Zitat
B-V 3313
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Florian Schulz
ÜSOE-Anlage

Ob man in Berlin so "innovationsfreudig" ist?

Ja, zum Beispiel in Oberspree.


Zitat
B-V 3313
Wann ist eigentlich in Deutschland die letzte klassische höhengleiche Kreuzung Eisenbahn <> Straßenbahn in Betrieb genommen, bei der die Straßenbahn keine Zugsicherung hat und wo es sich nicht um eine Werkbahn handelt?

Weiß ich nicht. Deine Punkte 1 und 2 bleiben so pauschal trotzdem unzutreffend.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Nein, damit dann so pragmatische Lösungen wie in Dresden-Radebeuel, Halberstadt oder Brandenburg-Görden dabei herauskommen.

Dort fahren (dann die Bahnen) und Busse auch so oft wie über den BÜ Wilhelmsruher Damm?

Zitat
Florian Schulz
Weiß ich nicht. Deine Punkte 1 und 2 bleiben so pauschal trotzdem unzutreffend.

Genauso verhält es sich mit deiner Hoffnung.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
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Florian Schulz
Nein, damit dann so pragmatische Lösungen wie in Dresden-Radebeuel, Halberstadt oder Brandenburg-Görden dabei herauskommen.

Dort fahren (dann die Bahnen) und Busse auch so oft wie über den BÜ Wilhelmsruher Damm?

Dort sind die Fahrpläne untereinander also nicht abgestimmt?


Zitat
B-V 3313
Zitat
Florian Schulz
Weiß ich nicht. Deine Punkte 1 und 2 bleiben so pauschal trotzdem unzutreffend.

Genauso verhält es sich mit deiner Hoffnung.

Nope. Hoffnungen erwirken Lösungen. Bedenken nicht.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
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Fhain
Zitat
TomB
Da das EIU eine nicht-bundeseigene Gesellschaft ist, liegt das ganze sogar in einer Hand und das EBA ist nicht involviert, korrekt?

Das EBA mag nicht involviert sein. Soweit ich informiert bin werden die nichtbundeseigenen Bahnen durch die Landeseisenbahnaufsicht (LEA) beaufsichtigt, der Betrieb von Straßenbahnen durch die technische Aufsichtsbehörde (TAB). Somit sind wieder zwei Genehmigungsbehörden involviert.

Unabhängig davon gilt für Schienenkreuzungen (mit Vollbahnen ?) das Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG). Hier sind vor allem die §§ 1 und 2 zu berücksichtigen.
Im §1(5) wird die Behandlung der Straßenbahn mit Kreuzung der Eisenbahn bzw. mit der Straße definiert. §2 besagt, dass neue Kreuzungen als Überführungen herzustellen sind. Ein Neubau von niveaugleichen Kreuzungen sei ausnahmsweise nur bei schwachem Verkehr genehmigungsfähig. Ein Kreuzungsneubau besteht bei Neuanlage mindestens eines Verkehrsweges, in diesem Fall der Straßenbahn.

Mir ist noch nicht ganz klar, ob dieses Bundesgesetz automatisch und 1:1 für Landeseisenbahnen gilt (oder nicht). Mindestens die Ausnahmetatbestände werden aber von der Landeseisenbahnbehörde bewertet. In dem Zusammenhang darf ich z.B. darauf hinweisen, dass für die Heidekrautbahn am Kreuzungspunkt mit dem Mauerweg ein NEUER höhengleicher und technisch nicht gesicherter Bahnübergang genehmigt wurde und eingerichtet wird.

Viele Grüße
André
Zitat
Florian Schulz
Dort sind die Fahrpläne untereinander also nicht abgestimmt?

Vermutlich schon, aber je weniger Fahrten, desto einfacher die Abstimmung.

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Florian Schulz
Nope. Hoffnungen erwirken Lösungen. Bedenken nicht.

Eine niveaufreie Querung wäre die bessere Lösung.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Eine niveaufreie Querung wäre die bessere Lösung.

Aus Aufwands-Sicht ganz sicher nicht.
Sicherheit kostet nun einmal.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Arnd Hellinger
Ich bitte darum, detaillierte Diskussionen zu geplanten Bauvorhaben nicht im Kurzmeldungs-Thread zu führen.

Ist es wirklich so schwierig einmal dieser Bitte nachzukommen?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
B-V 3313
Zitat
Florian Schulz
Nein, damit dann so pragmatische Lösungen wie in Dresden-Radebeuel, Halberstadt oder Brandenburg-Görden dabei herauskommen.

Dort fahren (dann die Bahnen) und Busse auch so oft wie über den BÜ Wilhelmsruher Damm?

Durchaus...-nur die Zugdichte vom Lößnitzdackel ist nicht allzuhoch.

In CZ geht so etwas im Stadtgebiet mit vier niveaugleichen Kreuzungen von Regionalbahn im Stundentakt samt Güterverkehr und der Elektrischen sogar ohne Schranken-in Olmütz!!

T6JP
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Arnd Hellinger
Ich bitte darum, detaillierte Diskussionen zu geplanten Bauvorhaben nicht im Kurzmeldungs-Thread zu führen.

Ist es wirklich so schwierig einmal dieser Bitte nachzukommen?

Ja, ist es, in der Tat! Das überleiten in ein anderes Thema

A) macht Aufwand
B) man verliert Mitdiskutanten
C) ist eine reine Formalie

Dagegen ist das schlichte durchgängige Lesen viel einfacher.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
T6Jagdpilot
Durchaus...-nur die Zugdichte vom Lößnitzdackel ist nicht allzuhoch.

Am Wilhelmsruher Damm wären es bei der Billiglösung (Straßenbahn erstmal nur über die Heidekrautbahn) immerhin bis 38 Querungen in der Stunde: 8xM1 + 12xM21 + 12x122 + 6x124. Das erscheint mir für einen reibungslosen Betrieb dann doch zu häufig.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
andre_de
Falls es zu einem konkreten Vorhaben kommt, wird die Aufsichtsbehörde diese Punkte fundiert bewerten (und nicht mal schnell so aus dem Bauch heraus).

Bei Neubauvorhaben sind in der Planfeststellung die bestehenden gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Das gilt für Bundesgesetze wie Landesgesetze gleichermaßen. Ausnahmeregelungen betreffen sicherheitstechnisch unkritische Anlagen oder Altanlagen im Bestand.
Neue höhengleiche Kreuzungen zwischen Straßenbahnen und Eisenbahnen schließt nicht nur die BOStrab seit 1976 aus, sondern auch das Eisenbahnkreuzungsgesetz der Bundesrepublik Deutschland von 1964. Tatsächlich wurde das Kreuzungsverbot lt. BOStrab in Berlin bislang stets eingehalten. Die letzte neu gebaute höhengleiche Eisenbahnkreuzung befand sich am Ende der Herzbergstraße auf der Neubaustrecke von 1975 und war mit einer Haltelichtanlage an den Warnkreuzen gesichert. Trotzdem ereigneten sich dort mehrere Unfälle mit verletzten Personen und ausgemusterten Straßenbahnwagen. Die nachfolgend gebauten Neubaustrecken der Straßenbahn im Zuge der Allee der Kosmonauten, der Landsberger Allee sowie der Rhinstraße wurden mit Überführungsbauwerken über die Eisenbahnanlagen ausgeführt, in der Rhinstraße entstand zusätzlich eine Überführung eines Eisenbahngleises über die Straße. Selbst zu DDR-Zeiten mit knappen Ressourcen ging Sicherheit vor Kosten, weshalb sollte das jetzt anders sein?
Inzwischen gibt es im größten deutschen Straßenbahnnetz durch die Auflassung von Anschlussgleisen überhaupt keine höhengleiche Kreuzung mit irgendwelchen Eisenbahngleisen mehr.

so long

Mario
Zitat
Logital
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Arnd Hellinger
Ich bitte darum, detaillierte Diskussionen zu geplanten Bauvorhaben nicht im Kurzmeldungs-Thread zu führen.

Ist es wirklich so schwierig einmal dieser Bitte nachzukommen?

Ja, ist es, in der Tat! Das überleiten in ein anderes Thema

A) macht Aufwand
B) man verliert Mitdiskutanten
C) ist eine reine Formalie

Dagegen ist das schlichte durchgängige Lesen viel einfacher.

Nein, ist es nicht. Wenn Kurzmeldungen drüber stehen haben Diskussionen nichts darin zu suchen. Hier ist es nun egal, der Monat ist um und so lässt sich endlos weiter diskutieren...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Fhain
Das EBA mag nicht involviert sein. Soweit ich informiert bin werden die nichtbundeseigenen Bahnen durch die Landeseisenbahnaufsicht (LEA) beaufsichtigt, der Betrieb von Straßenbahnen durch die technische Aufsichtsbehörde (TAB). Somit sind wieder zwei Genehmigungsbehörden involviert.

Das ist zwar korrekt, aber letztlich sind LEA und TAB jeweils die Funktionsbeschreibungen, die man nicht direkt in den entsprechenden Organigrammen wieder findet. So können die jeweiligen Gesetze abstrakt auf diese Funktionsbeschreibungen verweisen und müssen nicht mit jeder Umstrukturierung geändert werden. Die Mehrheit der Bundesländer hat einfach das EBA als LEA beauftragt, was den Ländern ein gewisses Weisungsrecht gegenüber dem EBA gibt, das natürlich trotzdem fachlich korrekt entscheiden muss.

In Berlin sind LEA und TAB offenbar beide im Referat IV E von SenUVK angesiedelt, was den Vorteil hat, dass Konflikte zwischen beiden schon auf Referetsleiterebene geklärt werden können. Und wenn es auf dieser Ebene nicht geklärt werden kann, gibt es noch mehrere übergeordnete Ebenen, die Entscheidungen ersatzweise treffen oder von den unteren Ebenen fordern können. Es ist also deutlich mehr Arbeit "Hand in Hand" möglich als anderswo und es gibt im Zweifel jemanden, der Entscheidungen zwischen beiden Behörden entscheiden kann, ohne dass Gerichte involviert werden müssen.
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Harald Tschirner
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Logital
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Harald Tschirner
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Arnd Hellinger
Ich bitte darum, detaillierte Diskussionen zu geplanten Bauvorhaben nicht im Kurzmeldungs-Thread zu führen.

Ist es wirklich so schwierig einmal dieser Bitte nachzukommen?

Ja, ist es, in der Tat! Das überleiten in ein anderes Thema

A) macht Aufwand
B) man verliert Mitdiskutanten
C) ist eine reine Formalie

Dagegen ist das schlichte durchgängige Lesen viel einfacher.

Nein, ist es nicht. Wenn Kurzmeldungen drüber stehen haben Diskussionen nichts darin zu suchen. Hier ist es nun egal, der Monat ist um und so lässt sich endlos weiter diskutieren...

Doch ist es. Ich muss Logital vollkommen zustimmen. Das einzige, was noch denkbar wäre, dass wir generell für jede Meldung einen neuen Thread aufmachen, falls dazu diskutiert werden würde. Nur die Frage, was bleibt dann noch im Kurzmeldungsthread?
Zitat
Logital
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Arnd Hellinger
Ich bitte darum, detaillierte Diskussionen zu geplanten Bauvorhaben nicht im Kurzmeldungs-Thread zu führen.

Ist es wirklich so schwierig einmal dieser Bitte nachzukommen?

Ja, ist es, in der Tat! Das überleiten in ein anderes Thema

A) macht Aufwand
B) man verliert Mitdiskutanten
C) ist eine reine Formalie

Dagegen ist das schlichte durchgängige Lesen viel einfacher.

A) Ja. Genau wie richtiges Zitieren, Orthographie etc. Es kann aber durchaus nicht schaden, wenn der Schreiber sich ein wenig Aufwand macht.

B) Nehme ich Dir nicht ab. Vielleicht verliert man ein paar Reflex-sofort-Antworter, ja. Halte ich aber nicht für *den* Verlust.
Definitiv bekommt man aber die Mitdiskutanten nicht, die sich für Thema X, aber nicht für Y interessieren, wenn
man sich im Thread zu Y über X auslässt. Außerdem schadet aber das beliebige Posten dem nachträglichen Suchen
("wo hab ich das nochmal gelesen). Und das gleiche Thema in mehreren Threads führt zu unnötigen redundanten Paralleldiskussionen.
Hilft weder den Leuten, die sich für das Thema interessieren, noch denen, die sich für ein bestimmtes Thema nun gerade *nicht* interessieren.

C) Nach der Logik könnte man gleich alles beliebig in einen einzigen Thread packen.

Sorry für off-topic.
A) ja das ist noch das geringste Problem.

B) Der Diskussionsfluss leidet.

C) Bei einem Thread gäbe es im Prinzip auch nur eine Diskussion. Bei 20 Threads gäbe es 20. In sofern erscheint mir deine Argumentation, uns würde ein Gesamtthread reichen überspitzt ;-)


Edit: Formatierung, da off-topic



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2020 18:31 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
. Das einzige, was noch denkbar wäre, dass wir generell für jede Meldung einen neuen Thread aufmachen, falls dazu diskutiert werden würde. Nur die Frage, was bleibt dann noch im Kurzmeldungsthread?

Ich bin ja nun seit über 14 Jahren in diesen Forum. Ich kann mich da tatsächlich noch an eine Zeit ohne Sammelthreads erinnern. Das fand ich sehr gut. Irgendwann fingen dann einerseits Leute an rumzunörgeln a la "und dafür musst du nun einen eigenen Thread aufmachen" was einige Nutzer verschreckt hat. Andererseits kamen mit dem Smartphone Meldungen auf a la "Scheiße, wieso ist mein Zug gerade ausgefallen?!"

Mit der Verfügbarkeit von allgemeinen Betriebslagen (zum Beispiel von der S-Bahn) wurde die Informationsverfügbarkeit und Weitergabe im Forum noch stärker und die "Kurzmeldungen" waren nötig, sonst hätten wir wirklich die ganze Startseite voller Threads mit Einzelereignissen.

Der Threadtitel ist zwar eine Empfehlung wenn man etwas neues einbringen will, doch Diskussionen gehen halt immer in verschiedene Richtungen. Im der Kneipe würdet ihr doch auch nicht sagen: "Hör auf, das ist offtopic! Wir wollten heute über seine Beziehungsprobleme reden nicht über Corona!"

In diesem Sinne! Die Threads sehe ich als eine freie Diskussion und sind kein redaktionell gepflegter Wikipedia-Artikel.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Fhain
Das EBA mag nicht involviert sein. Soweit ich informiert bin werden die nichtbundeseigenen Bahnen durch die Landeseisenbahnaufsicht (LEA) beaufsichtigt, der Betrieb von Straßenbahnen durch die technische Aufsichtsbehörde (TAB). Somit sind wieder zwei Genehmigungsbehörden involviert.

Nein. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist oberste Verkehrsbehörde für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen im Land Berlin. Dies betrifft in erster Linie Unternehmen und Organisationen, die Eisenbahnen betreiben. Damit ist LEA und TAB eine Behörde und in dem Fall sogar in Personalunion.
Zitat
Bd2001
Nein. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist oberste Verkehrsbehörde für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen im Land Berlin. Dies betrifft in erster Linie Unternehmen und Organisationen, die Eisenbahnen betreiben. Damit ist LEA und TAB eine Behörde und in dem Fall sogar in Personalunion.

Ach, die Berliner Sonderlösungen. An die muss ich mich erst einmal noch gewöhnen ...
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