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Kurzmeldungen November 2020
geschrieben von VvJ-Ente 
Moin,ich lese in Deiner Aussage nur was von.."Berlin solle aus dem Knick kommen und die Querung der Heidekrautbahn planen und bauen"...von einer Unterführung lese ich da nix,was ja dann wohl eine nicht niveaugleiche Querung darstellen würde.

Aber gut,wie sagte schon meine Großmutter: "Der klügere gibt nach". Für mich ist es damit erledigt,bis die Straßenbahn das MV erreicht,werde Ich schon lange in Rente sein und mich eh nicht dort hin bewegen.

Gruß aus HH.
Zitat
alter hamburger
Moin,was spricht denn dagegen,die Straßenbahn in der Buswendeschleife wenden zu lassen?

Fragende Grüße aus HH.

Eine Wendeschleife für die Straßenbahn zu bauen ist ziemlich aufwendig und teuer. Aus diesem Grund werden seit den 2000er-Jahren mehr Zweirichtungsfahrzeuge beschafft und neue Strecke eher mit Weichen für den Gleiswechsel in Betrieb genommen.
Zitat
Henning
Zitat
alter hamburger
Moin,was spricht denn dagegen,die Straßenbahn in der Buswendeschleife wenden zu lassen?

Fragende Grüße aus HH.

Eine Wendeschleife für die Straßenbahn zu bauen ist ziemlich aufwendig und teuer. Aus diesem Grund werden seit den 2000er-Jahren mehr Zweirichtungsfahrzeuge beschafft und neue Strecke eher mit Weichen für den Gleiswechsel in Betrieb genommen.

Warum ist die Wendeschleife teuer und aufwendig?
Ich bitte darum, detaillierte Diskussionen zu geplanten Bauvorhaben nicht im Kurzmeldungs-Thread zu führen.

Viele Grüße
Arnd
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2020 23:47 von Henning.
Zitat
Bd2001
Zitat
Henning
Zitat
alter hamburger
Moin,was spricht denn dagegen,die Straßenbahn in der Buswendeschleife wenden zu lassen?

Fragende Grüße aus HH.

Eine Wendeschleife für die Straßenbahn zu bauen ist ziemlich aufwendig und teuer. Aus diesem Grund werden seit den 2000er-Jahren mehr Zweirichtungsfahrzeuge beschafft und neue Strecke eher mit Weichen für den Gleiswechsel in Betrieb genommen.

Warum ist die Wendeschleife teuer und aufwendig?

Sie braucht ziemlich viel Platz und die runde Form der Gleise ist schwieriger zu bauen als normale Schienen.
Zitat
Henning
Zitat
Bd2001
Zitat
Henning
Zitat
alter hamburger
Moin,was spricht denn dagegen,die Straßenbahn in der Buswendeschleife wenden zu lassen?

Fragende Grüße aus HH.

Eine Wendeschleife für die Straßenbahn zu bauen ist ziemlich aufwendig und teuer. Aus diesem Grund werden seit den 2000er-Jahren mehr Zweirichtungsfahrzeuge beschafft und neue Strecke eher mit Weichen für den Gleiswechsel in Betrieb genommen.

Warum ist die Wendeschleife teuer und aufwendig?

Sie braucht ziemlich viel Platz und die runde Form der Gleise ist schwieriger zu bauen als normale Schienen.

Warum? Ein Gleisstrang ist doch sehr beweglich.
Zitat
alter hamburger
Moin,ich lese in Deiner Aussage nur was von.."Berlin solle aus dem Knick kommen und die Querung der Heidekrautbahn planen und bauen"...von einer Unterführung lese ich da nix,was ja dann wohl eine nicht niveaugleiche Querung darstellen würde.

§15, Absatz 3 der BOStrab: "Straßenbahnstrecken dürfen Eisenbahnstrecken des öffentlichen Verkehrs nicht höhengleich kreuzen."
Aber du bist ja der kluge Kopf und wir alle unwürdig... ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
alter hamburger
Moin,ich lese in Deiner Aussage nur was von.."Berlin solle aus dem Knick kommen und die Querung der Heidekrautbahn planen und bauen"...von einer Unterführung lese ich da nix,was ja dann wohl eine nicht niveaugleiche Querung darstellen würde.

§15, Absatz 3 der BOStrab: "Straßenbahnstrecken dürfen Eisenbahnstrecken des öffentlichen Verkehrs nicht höhengleich kreuzen."
Aber du bist ja der kluge Kopf und wir alle unwürdig... ;-)

§6 der BOStrab:"Die Technische Aufsichtsbehörde kann von den Vorschriften dieser Verordnung in Einzelfällen Ausnahmen genehmigen."

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Davon wird man aus zwei Gründen keinen Gebrauch machen:
1. Die Sicherheit
2. Bei einem 10 Minuten-Takt der Straßenbahn (+ M21er und 124er) und einem 30 Minuten-Takt der Heidekrautbahn wären dauernde Verspätungen vorprogrammiert.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Davon wird man aus zwei Gründen keinen Gebrauch machen:
1. Die Sicherheit
2. Bei einem 10 Minuten-Takt der Straßenbahn (+ M21er und 124er) und einem 30 Minuten-Takt der Heidekrautbahn wären dauernde Verspätungen vorprogrammiert.

Davon wird man aus zwei Gründen Gebrauch machen:
1. Abstimmung der Fahrpläne auf die Schrankenschließzeiten, wie es bei höhengleichen Kreuzungen in anderen deutschen Städte üblich und erprobt ist
2. Bahnübergangssicherung per ÜSOE-Anlage um die Schießzeiten gegenüber herkömmlicher Überwachungstechnik (Lo, Fü) deutlich zu reduzieren. Die eingleisige Führung der Heidekrautbahn begünstigt kurze Schließzeiten zusätzlich.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
B-V 3313
Davon wird man aus zwei Gründen keinen Gebrauch machen:
1. Die Sicherheit
2. Bei einem 10 Minuten-Takt der Straßenbahn (+ M21er und 124er) und einem 30 Minuten-Takt der Heidekrautbahn wären dauernde Verspätungen vorprogrammiert.

Das ist ja nun beides reine Ergebnis-Spekulation Deinerseits. Falls es zu einem konkreten Vorhaben kommt, wird die Aufsichtsbehörde diese Punkte fundiert bewerten (und nicht mal schnell so aus dem Bauch heraus).

Viele Grüße
André
Da das EIU eine nicht-bundeseigene Gesellschaft ist, liegt das ganze sogar in einer Hand und das EBA ist nicht involviert, korrekt?
Zitat
TomB
Da das EIU eine nicht-bundeseigene Gesellschaft ist, liegt das ganze sogar in einer Hand und das EBA ist nicht involviert, korrekt?

Ja.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
andre_de
Zitat
B-V 3313
Davon wird man aus zwei Gründen keinen Gebrauch machen:
1. Die Sicherheit
2. Bei einem 10 Minuten-Takt der Straßenbahn (+ M21er und 124er) und einem 30 Minuten-Takt der Heidekrautbahn wären dauernde Verspätungen vorprogrammiert.

Das ist ja nun beides reine Ergebnis-Spekulation Deinerseits. Falls es zu einem konkreten Vorhaben kommt, wird die Aufsichtsbehörde diese Punkte fundiert bewerten (und nicht mal schnell so aus dem Bauch heraus).

Viele Grüße
André

Auf jeden Fall! Ich gehe von einer mindestens dreijährigen Prüfung aus.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
andre_de
Zitat
B-V 3313
Davon wird man aus zwei Gründen keinen Gebrauch machen:
1. Die Sicherheit
2. Bei einem 10 Minuten-Takt der Straßenbahn (+ M21er und 124er) und einem 30 Minuten-Takt der Heidekrautbahn wären dauernde Verspätungen vorprogrammiert.

Das ist ja nun beides reine Ergebnis-Spekulation Deinerseits. Falls es zu einem konkreten Vorhaben kommt, wird die Aufsichtsbehörde diese Punkte fundiert bewerten (und nicht mal schnell so aus dem Bauch heraus).

Viele Grüße
André

Auf jeden Fall! Ich gehe von einer mindestens dreijährigen Prüfung aus.

Das stimmt, eine Unterführung wäre wohl schneller gebaut als der Bahnübergang geprüft

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Lustige Diskussion. :-) Es herrscht doch hoffentlich Einigkeit darüber, dass ...

(A) Bei den niveaugleichen Kreuzungen der Halberstädter Straßenbahnlinie 2 mit der Strecke nach Blankenburg (Harz), wo ich jeweils aus dem Zugfenster die wartenden Autos bisher immer an einer Hand abzählen konnte, verkehrlich wenig problematisch ist.

(B) Wir doch bei unserm Großstadtindividualverkehrsaufkommen, Idealerweise Halbstundentakt (NEB) und 10-Minuten-Takt (M1) + Busse eine niveaufreie Lösung bevorzugen würden.

... und die Diskussion eher theoretischer Natur ist. ;-)


Und der zitierte BOStrab-Paragraph 15 wird ja hoffentlich als Begründung ausreichen um nicht noch die Inanspruchnahme sämtlicher eventuell denkbare Ausnahmen prüfen zu müssen?
Zitat
Florian Schulz
Davon wird man aus zwei Gründen Gebrauch machen:
1. Abstimmung der Fahrpläne auf die Schrankenschließzeiten, wie es bei höhengleichen Kreuzungen in anderen deutschen Städte üblich und erprobt ist

Damit dann so schöne Konstrukte und pünktliche Linien wie in Tegel, Oberspree oder noch an der Buckower Chaussee bei rauskommen?

Zitat
Florian Schulz
2. Bahnübergangssicherung per ÜSOE-Anlage um die Schießzeiten gegenüber herkömmlicher Überwachungstechnik (Lo, Fü) deutlich zu reduzieren. Die eingleisige Führung der Heidekrautbahn begünstigt kurze Schließzeiten zusätzlich.

Ob man in Berlin so "innovationsfreudig" ist? Hierzustadt sind doch eher altbackene Lösungen die erste Wahl.

Wann ist eigentlich in Deutschland die letzte klassische höhengleiche Kreuzung Eisenbahn <> Straßenbahn in Betrieb genommen, bei der die Straßenbahn keine Zugsicherung hat und wo es sich nicht um eine Werkbahn handelt?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2020 12:42 von B-V 3313.
Zitat
TomB
Da das EIU eine nicht-bundeseigene Gesellschaft ist, liegt das ganze sogar in einer Hand und das EBA ist nicht involviert, korrekt?

Das EBA mag nicht involviert sein. Soweit ich informiert bin werden die nichtbundeseigenen Bahnen durch die Landeseisenbahnaufsicht (LEA) beaufsichtigt, der Betrieb von Straßenbahnen durch die technische Aufsichtsbehörde (TAB). Somit sind wieder zwei Genehmigungsbehörden involviert.

Unabhängig davon gilt für Schienenkreuzungen (mit Vollbahnen ?) das Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG). Hier sind vor allem die §§ 1 und 2 zu berücksichtigen.
Im §1(5) wird die Behandlung der Straßenbahn mit Kreuzung der Eisenbahn bzw. mit der Straße definiert. §2 besagt, dass neue Kreuzungen als Überführungen herzustellen sind. Ein Neubau von niveaugleichen Kreuzungen sei ausnahmsweise nur bei schwachem Verkehr genehmigungsfähig. Ein Kreuzungsneubau besteht bei Neuanlage mindestens eines Verkehrsweges, in diesem Fall der Straßenbahn.
Wer von euch ein Garten mit zu viel Platz hat:

Alter S-Bahnwagen steht zum Verkauf
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