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Sanierung Waisentunnel
geschrieben von Mont Klamott 
Zitat
nicolaas
Die BVG sucht nun Baufirmen für den Neubau des Waisentunnel. Die Vorinformation zur Ausschreibung ist nun verschickt worden, die Ausschreibung selbst soll im April starten.
Ich habe dazu einen Artikel in nd geschrieben.
Artikel-Link

Hmm, sehr innovativ: Gleisfreimeldung per Geruchsprüfung. Was wohl die TAB davon hält...? :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
nicolaas
Die BVG sucht nun Baufirmen für den Neubau des Waisentunnel. Die Vorinformation zur Ausschreibung ist nun verschickt worden, die Ausschreibung selbst soll im April starten.
Ich habe dazu einen Artikel in nd geschrieben.
Artikel-Link

Hmm, sehr innovativ: Gleisfreimeldung per Geruchsprüfung. Was wohl die TAB davon hält...? :-)

Dabei ist es aber kein Dieselgeruch wie Nicolas schreibt, sondern der Abgasgeruch. Trotzdem die Loks inzwischen CRT-Filter haben, ist der noch eine Weile wahrnehmbar.
Dieselgeruch im U-Bahnbereich könnte nur in der Nähe der Tankstellen auftreten, die sich aber selbstredend im Freien auf dem Gelände der beiden Bahnmeistereien befinden.
Und natürlich geht ein Profi wie Dominic nur nach Gleissperrung durch die Betriebsleitstelle und deren Bestätigung mit Laien in den Tunnel.

so long

Mario
Moin,

Peter Neumann schreibt online in der Berliner Zeitung über den Waisentunnel (momentan noch frei lesbar und noch nicht gedruckt veröffentlicht):

Zitat

"Eine Katastrophe": Berlin leistet sich einen kaputten U-Bahn-Tunnel

Um besser zu werden, will die BVG den Waisentunnel in Mitte abreißen und neu bauen. Aber das Verfahren zieht sich hin. Gibt es jetzt endlich einen Lichtstreif?

[...] Peter Neumann, 21.5.2025, 21.52 Uhr
.

Viele Grüße, Thomas

Edit: Ich bitte um Verzeihung, aber der Artikel wurde gerade hinter die Bezahlschranke gestellt, ist aber anscheinend vorher archiviert worden.

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.2025 10:58 von krickstadt.
^
Ich glaube es geht jetzt wirklich schneller und kostengünstiger die Betriebswerkstatt Britz auf der Westseite an die Mittenwalder Eisenbahn-Gleise anzuschließen.
So können nicht nur die Züge von und zur U5 auf der Schiene ausgetauscht und in die Werkstatt gebracht werden, sondern auch die neue Großprofilflotte per Schiene angeliefert werden und die schläfrigen Verantwortlichen in den Behörden können sich bis zu ihrem Renteneintritt mit dem Waisentunnel einen ausschlafen.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
^
Ich glaube es geht jetzt wirklich schneller und kostengünstiger die Betriebswerkstatt Britz auf der Westseite an die Mittenwalder Eisenbahn-Gleise anzuschließen.
So können nicht nur die Züge von und zur U5 auf der Schiene ausgetauscht und in die Werkstatt gebracht werden, sondern auch die neue Großprofilflotte per Schiene angeliefert werden und die schläfrigen Verantwortlichen in den Behörden können sich bis zu ihrem Renteneintritt mit dem Waisentunnel einen ausschlafen.

Auch durch Widerholungen wird es nicht richtiger: Die Lösung per NME ist die teuerste Lösung. Man spart vielleicht kurzfristig ein paar Euro und zahlt langfristig drauf.
Moin,

hier noch die heute im Newsletter des Berliner Abgeordnetenhauses veröffentlichte parlamentarische Anfrage, auf die sich der Artikel in der Berliner Zeitung online (auch heute noch nicht gedruckt veröffentlicht) bezieht:

Zitat

Anfrage der Abgeordneten Antje Kapek (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 29.4.2025 und Antwort vom 9.5.2025: Sanierung des Waisentunnels

Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft zum Teil Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl um eine sachgerechte Antwort bemüht und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um Stellungnahme gebeten, die bei der nachfolgenden Beantwortung berücksichtigt ist bzw. an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben wird.

Vorbemerkung der Abgeordneten: Gemäß Drucksache 19/21170 [ Anmerkung des Zitierenden: siehe auch hier ] wurde mitgeteilt, dass es Verzögerungen im Beginn der Bauarbeiten zur Sanierung des Waisentunnels gibt. Ein Zeitpunkt, wann die Arbeiten beginnen werden bzw. wann der Planfeststellungsbeschluss erteilt wird, konnte im Januar 2025 noch nicht genannt werden.

Frage 1: Wann soll der Planfeststellungsbeschluss für die Sanierung des Waisentunnels voraussichtlich erteilt werden?

Antwort zu 1.: Die von der BVG angestrebte abschließende Bestätigung ihrer Planung durch mehrere maßgeblich an dem Verfahren Beteiligte konnte noch nicht erzielt werden. Die vorgelegte Planung hat weiterhin Anpassungsbedarf. Eine Prognose zum weiteren Zeitbedarf bis zum Erlass des Planfeststellungsbeschlusses für den Ersatzneubau des Waisentunnels im Bereich der Spree ist derzeit nicht möglich.

Frage 2: Welche offenen Punkte sind noch bis zum Planfeststellungsbeschluss zu klären?

Antwort zu 2.: Bei den für die Zulassung des Vorhabens offenen entscheidungserheblichen Punkten handelt es sich im Wesentlichen um die Sicherstellung der Standsicherheit der Jannowitzbrücke, die bauzeitlichen Einschränkungen der Schifffahrt sowie den bauzeitlichen Hochwasserschutz.

Frage 3: Laut Medienberichten (ND: "Waisentunnel für BVG ein Problem") [ Anmerkung des Zitierenden: siehe auch diesen Diskussionsbeitrag des Forenmitglieds "nicolaas" vom 16.3.2025 um 15.32 Uhr ] wurden bereits Vorinformationen an die Baubranche herausgegeben, da die Bauausschreibung unmittelbar bevorstünde. Wann soll die Ausschreibung der Bauleistungen erfolgen und wann soll die Vergabe erfolgen?

Antwort zu 3.: Die Ausschreibung der Bauleistungen kann erst dann erfolgen, wenn der Planfeststellungsbeschluss erteilt worden ist. Nach erfolgter Ausschreibung soll gemäß Aussage der BVG die Vergabe innerhalb von sieben Monaten abgeschlossen sein.

Frage 4: In der schriftlichen Anfrage "Sanierung Waisentunnel" (Drucksache 19/21170) konnten die Kosten für die Sanierung des Tunnels noch nicht final berechnet werden. Von welchen Kosten geht der Senat bei der Sanierung des Waisentunnels aus?

Antwort zu 4.: Wie bereits in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 19/21170 zur Sanierung des Waisentunnels vom 7.1.2025 ausgeführt worden ist (vgl. Antwort zu 7), belaufen sich die Gesamtinvestitionskosten für die Sanierung des Waisentunnels auf voraussichtlich 95,9 Mio. EUR. Diese setzen sich zusammen aus Kosten für den Ersatzneubau der Spreeunterquerung in Höhe von voraussichtlich 77,4 Mio. EUR sowie Kosten für die Grundinstandsetzung des Abschnitts unterhalb der Littenstraße / Waisenstraße in Höhe von voraussichtlich 18,5 Mio. EUR. Dazu gibt es gegenwärtig keine neuen Erkenntnisse.

Frage 5: Wann sollen die Bauarbeiten zur Sanierung des Tunnels voraussichtlich beginnen?

Antwort zu 5.: Nach Aussage der BVG sollen die Bauarbeiten unmittelbar nach der Auftragserteilung beginnen.

Frage 6: Was ist der derzeitige Gesamtzeitplan bis zur Fertigstellung der Sanierung des Waisentunnels?

Antwort zu 6.: Hierzu teilt die BVG mit: "Eine Nutzung des Waisentunnels ist bereits vier Jahre nach Beginn der Bauarbeiten vorgesehen, eine Gesamtfertigstellung der Maßnahme nach viereinhalb Jahren."
.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

Anfrage der Abgeordneten Antje Kapek (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 29.4.2025 und Antwort vom 9.5.2025: Sanierung des Waisentunnels

Antwort zu 2.: Bei den für die Zulassung des Vorhabens offenen entscheidungserheblichen Punkten handelt es sich im Wesentlichen um [...] den bauzeitlichen Hochwasserschutz.

Das ist ja in Zeiten ständig sinkender Pegelstände an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Zusatzfrage: Wann führte denn die Spree zuletzt Hochwasser?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat

"Alter Köpenicker" am 23.5.2025 um 8.14 Uhr:

[...] Zusatzfrage: Wann führte denn die Spree zuletzt Hochwasser?

Zu diesem Thema hat Peter Neumann für seinen Artikel wohl einen Fachmann befragt. Antwort: "Zu möglichen Überflutungsgefahren sagte ein Experte, dass der Zustrom über die Spree im Spreewald und anderen Bereichen reguliert wird. Hochwasser sei in Berlin historisch sehr selten.".

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Vor allem droht Berlin akuter Wassermangel, u.a. weil in der Lausitz kein Grundwasser aus den Tagebauen in die Spree gepumpt wird. Gepaart mit Effekten des Klimawandels wird es in Berlin eher zu trocken als dass wir uns hier um Hochwasser Sorgen machen müssten.

Korrigiert mich, aber meines Wissens nach werden für Berlin auch keine vermehrten Starkregenfälle prognostiziert, die einen Hochwasserschutz notwendig machen würden.
def
Re: Sanierung Waisentunnel
23.05.2025 10:01
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
krickstadt
Zitat

Anfrage der Abgeordneten Antje Kapek (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 29.4.2025 und Antwort vom 9.5.2025: Sanierung des Waisentunnels

Antwort zu 2.: Bei den für die Zulassung des Vorhabens offenen entscheidungserheblichen Punkten handelt es sich im Wesentlichen um [...] den bauzeitlichen Hochwasserschutz.

Das ist ja in Zeiten ständig sinkender Pegelstände an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Zusatzfrage: Wann führte denn die Spree zuletzt Hochwasser?

Es geht m.E. immer weniger um klassisches Hochwasser, bei dem der Pegel über Tage langsam steigt, als vielmehr um lokal begrenzte Starkregen-Ereignisse wie im letzten Herbst in Teilen Europas, Österreich zum Beispiel.
def
Re: Sanierung Waisentunnel
23.05.2025 10:01
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Vor allem droht Berlin akuter Wassermangel, u.a. weil in der Lausitz kein Grundwasser aus den Tagebauen in die Spree gepumpt wird. Gepaart mit Effekten des Klimawandels wird es in Berlin eher zu trocken als dass wir uns hier um Hochwasser Sorgen machen müssten.

Korrigiert mich, aber meines Wissens nach werden für Berlin auch keine vermehrten Starkregenfälle prognostiziert, die einen Hochwasserschutz notwendig machen würden.

Im Zweifelsfall reicht auch einer.
Zitat

"def" am 23.5.2025 um 10.01 Uhr:

Es geht m.E. immer weniger um klassisches Hochwasser, bei dem der Pegel über Tage langsam steigt, als vielmehr um lokal begrenzte Starkregen-Ereignisse wie im letzten Herbst in Teilen Europas, Österreich zum Beispiel.

Ich habe es in den 62 Jahren meines Lebens noch nicht erlebt, dass die Pegel der Spree in nennenswerter Menge gestiegen sind (also z. Bsp. mehr als 50 cm). Für die Baustelle des Waisentunnels heißt das vermutlich, dass die Spundwände der Baustelleneinhausung entsprechend über den historischen Höchststand des Spreepegels hinausragen müssen ("und gut is' ").

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Jay
Re: Sanierung Waisentunnel
23.05.2025 10:24
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Vor allem droht Berlin akuter Wassermangel, u.a. weil in der Lausitz kein Grundwasser aus den Tagebauen in die Spree gepumpt wird. Gepaart mit Effekten des Klimawandels wird es in Berlin eher zu trocken als dass wir uns hier um Hochwasser Sorgen machen müssten.

Korrigiert mich, aber meines Wissens nach werden für Berlin auch keine vermehrten Starkregenfälle prognostiziert, die einen Hochwasserschutz notwendig machen würden.

Doch, genau das ist der Fall. Vermehrte lokale Starkregenereignisse sind doch bereits im letzten Jahr aufgetreten. Darauf gab/gibt es auch minimale Vorbereitungen, indem entlang der Spree mehrere unterirdische Auffangbecken gebaut wurden oder noch geplant sind, um ein Überlaufen der Kanalisation möglichst zu vermeiden. In der Hinsicht ist allerdings bisher viel so wenig passiert, so dass immer wieder eine Verunreinigung der Spree droht, wenn die Auffangkapazitäten nicht ausreichen und die Kanalisation überläuft und ungefiltert in die Spree eingeleitet wird.

Hochwasser-Ereignisse sind allerdings weniger im direkten Spree-Bereich zu erwarten, als vielmehr in den teils nicht mehr vorhandenen Fluss- und Bachläufen. Die noch vorhandenen Zuflüsse, wie Tegeler Fließ, Panke, Wuhle oder Erpe wurden teilweise mit Renaturierungsmaßnahmen bereits für solche Ereignisse resilienter gestaltet.

Probleme bereiten dann vor allem auch Tunnel und Unterführungen, in denen sich das Wasser zunächst sammelt. Da hatte ich schon vor ein paar Jahren Spaß in Friedrichshagen, als der S-Bahnhof nach einem Starkregenereignis nicht mehr trockenen Fußes zu erreichen war. Passenderweise war der S-Bahnbetrieb dann wegen eines umgestürzten Baumes eingestellt.

Um nun aber den Bogen zurück zu spannen: Ein Hochwasserereignis im Bereich der Waisentunnel-Baustelle, das zur Flutung der Baugrube führt, dürfte deutlich unwahrscheinlicher als ein 6er im Lotto sein. Spannender wäre hier die Frage nach der Dimensionierung der Spundwände, auf die bei Starkregenereignissen ein höherer Druck durch eine höhere Fließgeschwindigkeit der Spree ergibt und die natürlich bei halbseitiger Sperrung der Spree als Hindernis für den Abfluss wirkt und dadurch ggf. Wirbeleffekte erzeugt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
krickstadt
Ich habe es in den 62 Jahren meines Lebens noch nicht erlebt, dass die Pegel der Spree in nennenswerter Menge gestiegen sind (also z. Bsp. mehr als 50 cm). Für die Baustelle des Waisentunnels heißt das vermutlich, dass die Spundwände der Baustelleneinhausung entsprechend über den historischen Höchststand des Spreepegels hinausragen müssen ("und gut is' ").

aber da dürfen jetzt erst mal Gutachten von zertifizierten Hochwassersachverständigen, die es hier nicht mal geben dürfte, geschrieben werden? Und dabei das Tsunami-Risiko nicht vergessen werden?
def
Re: Sanierung Waisentunnel
23.05.2025 10:27
Zitat
krickstadt
Zitat

"def" am 23.5.2025 um 10.01 Uhr:

Es geht m.E. immer weniger um klassisches Hochwasser, bei dem der Pegel über Tage langsam steigt, als vielmehr um lokal begrenzte Starkregen-Ereignisse wie im letzten Herbst in Teilen Europas, Österreich zum Beispiel.

Ich habe es in den 62 Jahren meines Lebens noch nicht erlebt, dass die Pegel der Spree in nennenswerter Menge gestiegen sind (also z. Bsp. mehr als 50 cm). Für die Baustelle des Waisentunnels heißt das vermutlich, dass die Spundwände der Baustelleneinhausung entsprechend über den historischen Höchststand des Spreepegels hinausragen müssen ("und gut is' ").

Der Atzenbrugger Tunnel an der Neubaustrecke Wien - St. Pölten war auf ein hundertjähriges Hochwasser ausgelegt. Dummerweise ging mit der Unwetterkatastrophe ein dreihundertjähriges einher.
Zitat

"phönix" am 23.5.2025 um 10.25 Uhr:

aber da dürfen jetzt erst mal Gutachten von zertifizierten Hochwassersachverständigen, die es hier nicht mal geben dürfte, geschrieben werden?

Natürlich. Und das ist vermutlich auch ein Grund für die Verzögerungen bei der Planfeststellung.

Zitat

Und dabei das Tsunami-Risiko nicht vergessen werden?

Okay, wenn irgendwo auf der Welt ein so großer Meteor einschlägt, der Tsunamis entstehen lässt, die Berlin erreichen, dann brauchen wir uns um den Waisentunnel auch keine Sorgen mehr zu machen.

Zitat

"def" am 23.5.2025 um 10.27 Uhr:

[...] Dummerweise ging mit der Unwetterkatastrophe ein dreihundertjähriges [Hochwasser] einher.

Und ich höre die Meteorologen immer sagen, dass Berlin und Brandenburg die trockensten Gebiete Deutschlands wären und unterdurchschnittliche Regenmengen hätten ("13 l/m² bei nur rund 33 % des klimatologischen Solls (40 l/m²)" im April 2025) (Deutscher Wetterdienst).

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Und ich höre die Meteorologen immer sagen, dass Berlin und Brandenburg die trockensten Gebiete Deutschlands wären und unterdurchschnittliche Regenmengen hätten ("13 l/m² bei nur rund 33 % des klimatologischen Solls (40 l/m²)" im April 2025) (Deutscher Wetterdienst).

Gruß, Thomas

Gut gemeinter Tipp für Dich:

Informiere dich bitte mal über den Unterschied von Wetter(-ereignissen) und Klima!

Viele Grüße
Zitat
def
Der Atzenbrugger Tunnel an der Neubaustrecke Wien - St. Pölten war auf ein hundertjähriges Hochwasser ausgelegt. Dummerweise ging mit der Unwetterkatastrophe ein dreihundertjähriges einher.

Richtig., Aber Du solltest die unterschiedliche Topographie der Regionen Berlin und Neulengbach nicht ganz vernachlässigen. So eine stark hüglige Landschaft wie in AT führt bei Starkregen zu ganz anderen Gewässeransammlungen im Tal als im platten, wenn auch teilweise versiegelten Berlin. im Raum Berlin wird zudem durch die breiten Seen sehr viel mögliche Wasserstands-Erhöhung weggepuffert. Darüber hinaus fließt dann viel des zusätzlichen Wassers unproblematisch in die Seenlandschaft um Potsdam ab.
Re: Sanierung Waisentunnel
23.05.2025 11:10
Man stelle sich vor, die bauen die Spundwände höher als das Ufer und dann regnet die Baustelle einfach voll...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Wer unter [wasserportal01.stadt-berlin.de] mal den Zeitraum um den letzten Berliner Starkregen am 27.07.2016 mit 45 l je qm in großen Berlins inerhalb von 2 Stunden auswertet, dürfte feststellen, dass sich selbst dieses Ereignis kaum signifikant auf die Berliner Wasserstände ausgewirkt hat.
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