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Philipp Borchert
Das hab' ich aber anders gelernt...

Braille (korrekte Aussprache)

Oops, da bist Du einer Scherzseite auf den Leim gegangen - höre auch mal in die anderen Fremdwörter rein. ;-)
[www.youtube.com]

Der Erfinder der Blindenschrift Louis Braille stammt aus Frankreich und so wird sein Name auch französisch ausgesprochen - also eher am hier schon genannten "Brei"
(IPA-Zeichen: bʁɑj) und hat nichts mit der (deutschen) Brille zu tun, wie in dem Youtube-Beitrag suggeriert.

Ansonsten pflichte ich hier anderen Beiträgen bei: Die Aussprache etlicher Haltestellennamen ist bei der BVG jetzt schlichtweg falsch und war bei den alten Ansagen insgesamt besser gesprochen. Das betrifft auch einige englischsprachige Ansagen, wo mittendrin plötzlich deutsche oder auf deutsch ausgesprochene englisch Begriffe auftauchen.
Ich bin daher schon fast froh, dass es bei der BVG keine Haltestelle "Chodowieckistraße" gibt - wahrscheinlich wäre daraus in der aktuellen Ansage eine "Schoddowiggistraße" geworden ;-)

Ingolf

Eine neue Stimme bringt natürlich immer Veränderungen mit sich, auch in der Aussprache. Wenn dann noch die Meinungen anfangen auseinanderzugehen bzgl. mancher Aussprachen, ist es sicher schwierig, eine Lösung für alle zu finden. Zuletzt kommt dann noch das immer noch vorhandene Gefühl, dass „früher mit Helga alles besser war“ auf, sodass die Akzeptanz der polarisierenden Stimme von Philippa teils immer noch sehr schwer fällt.

Unabhängig davon, vielleicht lohnt es sich ja auch hier mal eine Liste an Haltestellen zu sammeln, die „falsch“ ausgesprochen sind. Die BVG liest ja höchstwahrscheinlich hier mit…

Zitat
Alter Köpenicker
Ich verstehe nicht, warum so etwas überhaupt gemeldet werden muß.
Es gibt noch eine ganze Reihe anderer Haltestellen, bei deren Ansage sich die Fußnägel hochrollen und die Nackenhaare aufstellen. Aber kann man nicht erwarten, daß das auch andere Leute hören, vor allem solche, die etwas mit dem Unternehmen zu tun haben und die für Nachbesserung sorgen könnten? Es drängt sich der Eindruck auf, die Ansagen seien heimlich aufgenommen und ohne Prüfung übernommen worden.

Es muss niemand etwas melden, es reicht auch, einfach an der richtigen Haltestelle auszusteigen.
Wenns dich stört, beschwer dich, vielleicht nimmt dann nochmal jemand Geld in die Hand und bestellt die Ansage neu oder wie auch immer. War damals tatsächlich positiv überrascht, dass die gröbsten Sachen in meiner Ecke (die Fulhamer Allee ist keine Straße voller englischem Fleisch, die Mohriner Alle kommt von Mohrin,...) nach nicht einmal einem halben Jahr ausgemerzt wurden. Und kann tatsächlich nicht meckern :-)

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FlO530

Wenns dich stört, beschwer dich, vielleicht nimmt dann nochmal jemand Geld in die Hand und bestellt die Ansage neu oder wie auch immer.

Wenn ich mich recht erinnere, dann hat die BVG Philippas Stimme digitalisiert. Dann braucht man keine neue Ansage bestellen sondern kann die neue Aussprache am Computer erzeugen.

Selbst Jana Louka hat damals nicht alle Haltestellen korrekt ausgesprochen. Fehler wird es bei so vielen Haltestellen immer geben.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

Zitat
Ingolf
Ich bin daher schon fast froh, dass es bei der BVG keine Haltestelle "Chodowieckistraße" gibt - wahrscheinlich wäre daraus in der aktuellen Ansage eine "Schoddowiggistraße" geworden ;-)

Meine Oma, die dort in den 50ern mal gelebt hat, hat das immer genau so ausgesprochen!

Aber nach dem Muster "Edisonstraße", was Philippa nun in der international üblichen und nicht in der vor Ort traditionellen Weise ausspricht, glaube ich gar nicht, dass sie "Schoddowiggistraße" sagen würde.

Und zu den alten Ansagen: die hatten ja immerhin 20, 25 Jahre Zeit, um immer wieder verbessert zu werden. Anfangs hat Bayertz z.B. auch die Sewanstraße auf die zweite Silbe betont und mit kurzem A gesprochen. Naheliegend wäre natürlich gewesen, sich beim Einsprechen der neuen Ansagen im Zweifelsfall die alten anzuhören oder zumindest zwei Versionen einzusprechen.

Was mir aber viel stärker wehtut als die hier genannten Namen sind falsch betonte Stadtteilnamen bei der S-Bahn wie Karlshorst oder Adlershof auf die erste Silbe.

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LariFari

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UndergroundBerlin

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DMasters
An wen bei der BVG kann man sich eigentlich wenden, wenn seit Einführung der Philippa-Jarke-Ansagen eine Haltestelle falsch ausgesprochen wird? Es geht um die Haltestelle Braillestr. des M48.

Was ist an der Aussprache nicht korrekt?
Aber wie Philipp schreibt, die BVG hat auf ihrer Website Kontaktmöglichkeiten, um Hinweise abzugeben.

Wird das nicht wie [Brei] ausgesprochen? Oftmals ist es doch auch nicht so einheitlich. Ich erinnere nur an einen Platz in Friedrichshain...

Da ich früher in der Nähe der Steglitzer Blindenanstalt gewohnt habe, die kurze Straße nahebei aus gutem Grund nach dem Erfinder der Blindenschrift benannt wurde und unser Französischlehrer - der hieß allerdings "Müller" und nicht "Meunier"... - es als wichtig empfand, uns mit der richtigen Aussprache vertraut zu machen, darf ich das Erlernte hier weitergeben: natürlich auf keinen Fall "Breile" aussprechen, "Brei" wie Mus ist auch nur geringfügig besser, ein nachgehauchtes "e" zeugt von der richtigen Einsicht. Der französischen Wahrheit am nächsten kommt wohl so etwas wie "Braij"...

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UndergroundBerlin
Eine neue Stimme bringt natürlich immer Veränderungen mit sich, auch in der Aussprache. Wenn dann noch die Meinungen anfangen auseinanderzugehen bzgl. mancher Aussprachen, ist es sicher schwierig, eine Lösung für alle zu finden. Zuletzt kommt dann noch das immer noch vorhandene Gefühl, dass „früher mit Helga alles besser war“ auf, sodass die Akzeptanz der polarisierenden Stimme von Philippa teils immer noch sehr schwer fällt.

Unabhängig davon, vielleicht lohnt es sich ja auch hier mal eine Liste an Haltestellen zu sammeln, die „falsch“ ausgesprochen sind. Die BVG liest ja höchstwahrscheinlich hier mit…

Ja, aber bei einer Änderung bedarf es eines umfangreichen Releasewechsels verbunden mit der Unsicherheit, ob der Personalrat zustimmen wird ;)

Amüsant: In der aktuellsten Version des BVG-Stadtplans, die auch schon an einigen Haltestellen aushängt und unter stadtplan.bvg.de abrufbar ist, ist Schöneweide schon fertig.

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Zitat

Philipp Borchert am 21.2.2024 um 11.56 Uhr:

[...] In der aktuellsten Version des BVG-Stadtplans, die auch schon an einigen Haltestellen aushängt und unter stadtplan.bvg.de abrufbar ist, ist Schöneweide schon fertig.

Hm, auf stadtplan.bvg.de ist zwar die Straßenbahntrasse aus der Michael-Brückner-Straße und aus dem Sterndamm unter den Bahnbrücken verschwunden, und wurde dafür durch die neue Unterführung geführt, aber die Bus- und Straßenbahnlinien sind die gleichen wie vor den Bauarbeiten. Also, ich vermisse die Endhaltestellensymbole der Buslinie 160 und der Straßenbahnlinie 63, wie sie in dem Umgebungsplan aus der Präsentation vorhanden sind:



Insofern wurde der Stadtplan "nur" dem sicheren Umstand angepasst, dass es keine Straßenbahntrasse mehr in der Michael-Brücker-Straße und im Sterndamm unter den Bahnbrücken geben wird.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Aber die Haltestelle "Obrikatstr." heißt immer noch "Schnellerstr. 135".
Also "up to date" ist Schöneweide bei der "BVG" noch nicht so richtig. ;-p

*duck und wech*

Zitat

"Zektor" am 22.2.2024 um 19.17 Uhr:

Aber die Haltestelle "Obrikatstr." heißt immer noch "Schnellerstr. 135". [...] *duck und wech*

So kontrovers ist dieser Hinweis garnicht ... vor einigen Tagen habe ich zum ersten Mal eine Karte zu den Schienenersatzverkehren rund um Schöneweide auf der BVG-Seite mit der "Übersicht der wichtigen geplanten Baumaßnahmen" unter der Überschrift "Ersatzverkehr: Straßenbahn M17 S Adlershof <> Wilhelminenhofstr./Edisonstr. [und der Straßenbahnlinien 21, 37, 60, 61 und 67] Weiterhin bis Sa, 29.06." gesehen, in der auch die "Obrikatstr." immer noch "Schnellerstr. 135" heißt. In dieser Karte (Anklicken des Links führt zum sofortigen Download, PNG-Datei, 2481 x 3532 Punkte, 8.745.565 Bytes) wird allerdings die Linienführung der Bus- und Straßenbahnlinien durch die Wendeschleife wesentlich anders (eigentlich garnicht) als im aktuellen BVG-Stadtplan angezeigt, sodass im Stadtplan tatsächlich eine "Erneuerung" durchgeführt worden sein muss.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Noch scheinen nicht alle Streikmaßnahmen in der Fahrinfo für morgen eingetragen zu sein.

Für mich aber neu: Hinweisansagen zum Streik im Bus.

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Ich ordne mal meinen Beitrag im nd zur Fahrplankürzung auf der U8 hier ein. Denn ein Aspekt ist ja, wie bei der M4-Fahrplankürzung, dass nicht transparent und so, dass es Leute mitbekommen können, von der BVG informiert wird.

Zitat
Auszug aus dem Artikel
Die BVG bestreitet auf Anfrage von »nd«, nicht aktiv über die aktuelle Fahrplankürzung auf der U8 zu informieren. Sie verweist auf die im Internet veröffentlichten Bauinfos. In diesen findet sich in einer Fußnote zu baustellenbedingten spätabendlichen Pendelverkehren folgender Hinweis: »Tagsüber verkehrt die Linie im 6-Minuten-Takt.« Immerhin ist ein Ende absehbar: »Ab dem 22. März fahren die Züge wieder in den gewohnten Takten«, teilt die Pressestelle mit.

Ich verweise auf die entsprechenden Berichte in den Kurzmeldungen Februar 2024 hier im Forum.

Unglaublich eigentlich. Klar muss man im Endeffekt nur ein bis zwei Minuten länger warten als üblich, dennoch handelt es sich um massive Kapazitätseinschränkungen. Abgesehen davon ist der 5-Minuten-Takt bei der U8 auch nicht das Nonplusultra, aber immerhin noch besser als der 6er Takt.

Fahrplankonstruktion für Fortgeschrittene - Heute: Berlin - Jüterbog

Wegen Bauarbeiten zwischen Südkreuz und Teltow fällt der RE 4 zwischen Südkreuz und Trebbin aus, als Ersatz fahren zwischen Ludwigsfelde und Luckenwalde Busse...
[bauinfos.deutschebahn.com]

Leider funktioniert jedoch der Restfahrplan wohl nicht so gut:
"Zugausfall RE3 zwischen Berlin Hbf und Teltow
Aufgrund von Bauarbeiten fallen die Züge der Linie RE3 zwischen Berlin Hbf und Teltow in beide Richtungen bis Betriebsschluss aus. Reisende nutzen bitte zwischen Berlin Hbf und Ludwigsfelde die Züge der Linie RB32 oder zwischen Berlin Südkreuz und Teltow Stadt die S-Bahnlinie S25 und steigen dort um."
(Heute 17:33)

Knapp 2 km Fußmarsch für all jene, die es trotzdem versuchen und nicht in die wenigen regulären Busse passen...

Fahrplanplanung für Fortgeschrittene kann auch die NEB:



Diesen am Dworzec Autobusowy in Kostrzyn aushängenden Fahrplan gibt es übrigens (zumindest bisher) nicht auf [neb.de] und in die Fahrplanauskunft sind die neuen Zeiten auch nicht eingearbeitet. Wie man sieht fahren die Busse teilweise in Kostrzyn ab, bevor sie aus Küstrin-Kietz ankommen. Da das traditionell nur ein einziger Umlauf ist funktioniert das logischerweise nicht.

Der 13:47-Uhr-Bus ab Kostrzyn heute fuhr - völlig überraschend - erst um 13:53 Uhr ab, da er ja erst um 13:52 Uhr aus Küstrin-Kietz ankam...

Ebenso ist man laut [www.neb.de] auch nicht in der Lage den Anschluss des eigenen SEVs an die eigenen Züge zu garantieren.

Nur mal so ganz nebenbei: Die erwähnte Baustellenampel samt zugehöriger Baustelle existiert da seit mindestens einem halben Jahr. Schön, dass der NEB das auch mal aufgefallen ist.

Ich bin vorhin mit der U5 vom Hbf. zum Alex gefahren. Vor der Abfahrt wurde in Hbf. angesagt, dass in UdL wegen Bauarbeiten nicht gehalten wird. Vor UdL wurde dieser dann im Zug als nächster Halt angesagt mit Hinweis zum Umstieg zur U6. Eine Korrektur durch den Fahrer erfolgte nicht, der Zug fuhr langsam durch und dann weiter.
Einfach Spitze!

Der Fussboden dort hat ja nicht lange gehalten, wie kommt das?

Zitat
Nordender
Der Fussboden dort hat ja nicht lange gehalten, wie kommt das?

Wahrscheinlich kommt diese Falschbehauptung deinerseits mangels Informationen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!