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Tram Turmstraße I - Bauzeitraum ab 08/2021
geschrieben von Arnd Hellinger 
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Wutzkman
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ECG7C
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manuelberlin
In meinen Updates versuche ich, so gut es mir gelingt, persönliche Ansichten und Meinungen zugunsten einer sachlichen Berichterstattung wegzulassen. Es soll sich jeder möglichst unbeeinflusst eine eigene Meinung bilden können.

Harter Blödsinn, der nicht zitierwürdig ist.

Kollege, mach mal dein Fenster auf Kipp, die Hitze bekommt dir nicht gut!

@manuelberlin: Vielen Dank für deine immense Mühe und die mehr als adäquate Präsentation hier im Forum!

+1 (insbesondere beim Dank @manuelberlin)

@ECG7C: In einer Demokratie müsst ihr mit Berichterstattung leben, auch mit kritischer. Nennt sich "Presse- und Meinungsfreiheit". Und wenn ihr selbst die Öffentlichkeitsarbeit bzw. Dokumentation des Baufortschritts eingestellt habt, braucht ihr euch noch weniger beschweren, dass andere es tun.
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Fahrwerk
Leider wird in Berlin wieder nur eine Verkehrsanlage gebaut (die unstrittig wichtig ist und funktionstüchtig zu sein hat) - aber eben kein Straßenraum als aufwertendes und zukunftsgerichtetes Projekt. Insofern ist der mögliche Effekt, der in jedem Großprojekt steckt, Vorbild zu sein für weitere Strecken, aus meiner Sicht nicht ausgeschöpft.

Ein wichtiger Punkt. Aber es zählen (leider) stets nur die technischen Aspekte. Der Mastquerschnitt MUSS soundso dick sein, weil das Regelwerk XY es so sagt. Für "Kunst am Bau" gibt es kein Geld, selbst wenn es vom Gesamtbudget her nur Peanuts kostet.

Beim Rasengleis ist es wohl so, dass dies ein wenig leiser ist als Schottergleis. Sonst würde man das mit Sicherheit auch nicht bauen, wenn es ein paar Euro teurer ist.
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Latschenkiefer
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Fahrwerk
Leider wird in Berlin wieder nur eine Verkehrsanlage gebaut (die unstrittig wichtig ist und funktionstüchtig zu sein hat) - aber eben kein Straßenraum als aufwertendes und zukunftsgerichtetes Projekt. Insofern ist der mögliche Effekt, der in jedem Großprojekt steckt, Vorbild zu sein für weitere Strecken, aus meiner Sicht nicht ausgeschöpft.

Ein wichtiger Punkt. Aber es zählen (leider) stets nur die technischen Aspekte. Der Mastquerschnitt MUSS soundso dick sein, weil das Regelwerk XY es so sagt. Für "Kunst am Bau" gibt es kein Geld, selbst wenn es vom Gesamtbudget her nur Peanuts kostet.

Beim Rasengleis ist es wohl so, dass dies ein wenig leiser ist als Schottergleis. Sonst würde man das mit Sicherheit auch nicht bauen, wenn es ein paar Euro teurer ist.

Das "Neue Berliner Straßenbahngleis (NBS)", das die BVG gern als feste Fahrbahn verbaut, dürfte deutlich teurer als klassischer Schotteroberbau sein. Zudem rostet das Kleineisen unter der Gummiabdichtung viel schneller. Wie du richtig schreibst, hat Rasengleis eine (deutlich) lärmmindernde Wirkung, allerdings lässt sich Rasengleis auch bei Schotteroberbau umsetzen. Wie dem auch sei: Optisch macht es was her (wenn es nicht komplett ausgedörrt ist).

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Wutzkman
Kollege, mach mal dein Fenster auf Kipp, die Hitze bekommt dir nicht gut!

@manuelberlin: Vielen Dank für deine immense Mühe und die mehr als adäquate Präsentation hier im Forum!

Ich finde die Kritik, dass die Strecke eher funktional als städtebaulich ansprechend gebaut wurde und teilweise die Gehwege auch noch verschmälert wurden auch sehr angebracht. Gerade diese Schaltkästen sind einfach extrem hässlich und stellen die Städte zu. Geht das nicht anders?

Vielleicht merkt man der Strecke halt auch einfach das Alter der Planung an? Vielleicht legt man mittlerweile mehr Wert auf die Gestaltung des öffentlichen Raums? Wahrscheinlich leider nicht ^^



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2023 10:50 von marc-j.
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ECG7C
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manuelberlin
In meinen Updates versuche ich, so gut es mir gelingt, persönliche Ansichten und Meinungen zugunsten einer sachlichen Berichterstattung wegzulassen. Es soll sich jeder möglichst unbeeinflusst eine eigene Meinung bilden können.

Mit deinen Formulierungen beeinflusst du massiv den Leser, auf sehr negative Art und Weise. Weil du genau das Gegenteil von dem machst was du gerade geschrieben hast. Du bist zudem unsachlich und verkaufst deine kruden Ideen als Fakt. Unmöglich!
Den ganzen Quatsch den du hier absonderst, das ist einfach zu viel um es richtig zu stellen.
Deine gesamte "Berichterstattung" hat einen grundsätzlich negativen Tenor. Warum machst du das?

Was ist dir denn passiert? Das ist ja wohl einer der dämlichsten Schmähkommentare die es hier seit langem gegeben hat. Das ist einfach zu bescheuert um näher darauf einzugehen. Ganz einfach: SCHÄME DICH IN GRUND UND BODEN! 😡😡😡

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ab auf den Scheiterhaufen mit dem pösen Purschen!

___
Gute Nacht, Forum!
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Der Fonz
Ab auf den Scheiterhaufen mit dem pösen Purschen!

Sag mir, dass du Kern der Diskussion nicht verstehst/nicht verstehen willst, ohne mir zu sagen, dass du den Kern der Diskussion nicht verstehst/nicht verstehen willst.
>Extra für Dich übersetzt: "Werden im Fahrdienst Beschäftigte seitens der Verkehrsunternehmen mit Navigationsgeräten versorgt?"

Danke für die Hilfe Arndt, aber so habe ich das nicht gesagt. Ich habe nicht vorrausgesetzt, dass die im "Fahrdienst Beschäftigten"(der Kutscher auf dem Bock) von ihrem Arbeitgeber mit Navi ausgestattet werden, ich habe nur gefragt, ob sie eins haben.
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Latschenkiefer
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Fahrwerk
Leider wird in Berlin wieder nur eine Verkehrsanlage gebaut (die unstrittig wichtig ist und funktionstüchtig zu sein hat) - aber eben kein Straßenraum als aufwertendes und zukunftsgerichtetes Projekt. Insofern ist der mögliche Effekt, der in jedem Großprojekt steckt, Vorbild zu sein für weitere Strecken, aus meiner Sicht nicht ausgeschöpft.

Ein wichtiger Punkt. Aber es zählen (leider) stets nur die technischen Aspekte. Der Mastquerschnitt MUSS soundso dick sein, weil das Regelwerk XY es so sagt. Für "Kunst am Bau" gibt es kein Geld, selbst wenn es vom Gesamtbudget her nur Peanuts kostet.

Vor allem muss man es WOLLEN. D.h. die Planer und Ausführungsverantwortlichen müssen WOLLEN, dass es ein vernünftiges Ergebnis gibt und nicht nur eins, welches formal das Regelwerk erfüllt. Ganz sicher sind solche übergroßen Masten und wild platzierte Schaltkästen nicht die einzig mögliche Option unter Einhaltung des Regelwerks. Stattdessen gilt leider zu oft der Handwerkerspruch "Zum Glück muss ich hier nicht wohnen".

Viele Grüße
André
Hallo Latschenkiefer,
Das mit der Kunst am Bau trifft es hier inhaltlich leider nicht. Planung ist die Zusammenführung der unterschiedlichen Belange und die Findung eines Mehrwertes gegenüber einzelnen Fachplanungen. Klar wird erst mal die Straßenbahntrasse als Auslöser und Hauptelement der Umgestaltung des Straßenzuges im Vordergrund stehen.

Aber auch allein mit dieser Maßnahme entstehen Notwendigkeiten in anderen Fachbereichen (Grünplanerischer Ausgleich, Integration neuer Medien, klimatische Anforderungen/Verschattung/Verdunstung...), die integriert mitgeplant werden müssen und teilweise mitfinanziert werden (Ersatzmaßnahmen).

"Kunst am Bau" kann ggf. als zusätzliches Bonbon gesehen werden und meint eher etwas zusätzliches. Darum geht es mir bei meinen Ausführungen nicht. Ein ganzheitlicher Ansatz und eine Planung von Hauswand zu Hauswand (wie in Frankreich üblich) soll ja gerade Qualität sichern und eine finale Lösung erzeugen helfen, die durch Planungszusammenführung Kosten spart und ein Herumdoktern im Straßenverlauf nach wenigen Jahren vermeiden hilft. Denn die Abstimmung kostet enorm (Planungs-) Zeit und Geld, die zu bündeln sich lohnt... Und wie gesagt: auch Beispiele im nahen Umfeld von Berlin und von Städten ohne Finanzüberschüsse zeigen, dass unsere Hauptstadt hier nicht auf der Höhe der Zeit zu sein scheint...
Danke André für Deine Ergänzungen.
Richtlinien sind (wichtige/notwendige) Orientierungsrahmen, kein Gesetz, sondern müssen kreativ umgesetzt werden...
Mein Bild von oben mit den zwei (fetten) Masten (eng beieinander) lässt deutlich werden, wie wir alle Mehraufwand finanzieren, der ggf.verzichtbar/m.M.n. überflüssig ist. Vermutlich, weil bei den sogenannten Abstimmungen zu wenig ins Detail gegangen wird. Der fehlende Anreiz zu Minderausgaben seitens der Planer entsteht durch die Kopplung der Bausumme an die Planungsgelder...
Zitat
FahrWerk
"Kunst am Bau" kann ggf. als zusätzliches Bonbon gesehen werden und meint eher etwas zusätzliches. Darum geht es mir bei meinen Ausführungen nicht. Ein ganzheitlicher Ansatz und eine Planung von Hauswand zu Hauswand (wie in Frankreich üblich) soll ja gerade Qualität sichern und eine finale Lösung erzeugen helfen, die durch Planungszusammenführung Kosten spart und ein Herumdoktern im Straßenverlauf nach wenigen Jahren vermeiden hilft. Denn die Abstimmung kostet enorm (Planungs-) Zeit und Geld, die zu bündeln sich lohnt... Und wie gesagt: auch Beispiele im nahen Umfeld von Berlin und von Städten ohne Finanzüberschüsse zeigen, dass unsere Hauptstadt hier nicht auf der Höhe der Zeit zu sein scheint...

Kunst am Bau war hier in Klammern, weil nicht wirklich ernsthaft gemeint. Es gibt aber leider kein Budget für eine schönere Gestaltung.

Zitat
FahrWerk
Richtlinien sind (wichtige/notwendige) Orientierungsrahmen, kein Gesetz, sondern müssen kreativ umgesetzt werden...
Mein Bild von oben mit den zwei (fetten) Masten (eng beieinander) lässt deutlich werden, wie wir alle Mehraufwand finanzieren, der ggf.verzichtbar/m.M.n. überflüssig ist. Vermutlich, weil bei den sogenannten Abstimmungen zu wenig ins Detail gegangen wird. Der fehlende Anreiz zu Minderausgaben seitens der Planer entsteht durch die Kopplung der Bausumme an die Planungsgelder...

Das hängt vom Gewerk ab. In einigen wird tatsächlich nach HOAI abgerechnet, dort ist das Honorar abhängig von den Baukosten. In anderen Gewerken aber eher nach Festpreis, weil sonst ein unsinnig hohes oder niedriges Honorar herauskommt. Dort hat man kein Interesse, besonders hohe Baukosten zu erzeugen.
Früher hatten wir in Berlin überall straßenbündige Gleise. Ich gebe zu bedenken, dass dadurch mehr Raum für den Modalsplit vorhanden war. In kleinen Städten mit engen Gassen gehts ja auch.
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Heidekraut
Früher hatten wir in Berlin überall straßenbündige Gleise. Ich gebe zu bedenken, dass dadurch mehr Raum für den Modalsplit vorhanden war. In kleinen Städten mit engen Gassen gehts ja auch.

Problem: "Früher" war nicht nur alles viel früher 😉, sondern man hat nicht jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben, äh, will sagen, es fand nicht alle 14 Tage ein Zehntel- , Viertel- , Halb- oder Ganzmarathon, nicht alle drei Wochen ein Tour de Berlin- , Charlottenburg- oder Wedding-Radrennen, nicht jeden Monat ein Gewerkschaftsmarsch von überall zum Roten Rathaus oder ersatzweise Brandenburger Tor und last not least dreimal die Woche eine Sternfahrt-ADFC-Demo statt! Vorsicht: (zum Teil) Ironie... Bisher hingen da eben nicht nur die bösen Autofahrer und Busnutzer, sondern auch bei straßenbündigen Gleisen die Tramnutzer mit fest!
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Bw Steg
Problem: "Früher" war nicht nur alles viel früher

Der September war oft schon im April?

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Philipp Borchert
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Bw Steg
Problem: "Früher" war nicht nur alles viel früher

Der September war oft schon im April?

Weiß nicht. Aber der Juli schon im Februar - gleiche Differenz! - , so am 24. Februar 1991...
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Philipp Borchert
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Bw Steg
Problem: "Früher" war nicht nur alles viel früher

Der September war oft schon im April?

Der September war zumindest Mal der 7. Monat im Jahr.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
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Philipp Borchert
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Bw Steg
Problem: "Früher" war nicht nur alles viel früher

Der September war oft schon im April?

Der September war zumindest Mal der 7. Monat im Jahr.

Dennoch fand er nicht im Juli statt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Offensichtlich kennt hier keiner Jochen Malmsheimer. Oder zumindest nicht seine Ausführungen zum Wurstbrot.

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Sie befinden sich HIER.
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Philipp Borchert
Offensichtlich kennt hier keiner Jochen Malmsheimer. Oder zumindest nicht seine Ausführungen zum Wurstbrot.

Weder noch, bislang jedenfalls. Am besten gefielen mir die spärlich möblierten Gesichter, die ja auch hier im Forum anzutreffen sind, wenn sie empfehlen, sich von den Pfeilern der Haltestellendächer Schatten spenden zu lassen, während man auf die Straßenbahn wartet, um wieder den Bogen zum Ausgangsthema zu spannen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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