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Ausschreibung "Berlin-Stettin" veröffentlicht
geschrieben von Knut Rosenthal 
[ted.europa.eu] 2021/S 169-442227
************************

II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
SPNV-Leistungen Netz Berlin-Stettin (NBS)

II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die zu vergebenden Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot folgender Linien:
RE9 Bundesgrenze DE/PL – Angermünde – Berlin
RB66 Bundesgrenze DE/PL – Angermünde
Die Leistungen umfassen auf der Linie RE9 ca. 1.080.000 Zugkm p. a.
Die Leistungen umfassen auf der Linie RB66 ca. 430.000 Zugkm p. a.,
wobei die Beauftragung dieses Leistungsteils unter dem Vorbehalt einer abschließenden Klärung der
Vergabestelle mit der Wojewodschaft Westpommern steht.

Die Linien RE9 und RB66 sind darüber hinaus zwischen der Bundesgrenze DE/PL und Stettin (Szczecin) eigenwirtschaftlich zu betreiben. Derzeit erkundet die Vergabestelle
insoweit die Möglichkeit einer Einbindung der Wojewodschaft Westpommern. Gegenstand der Verhandlungen ist zudem eine mögliche Umgestaltung des Betriebsprogramms mit Verlängerung der Linie RE9 im VBB-Gebiet und einer Erweiterung des Leistungsumfangs um bis zu ca. 200.000 Zugkm p. a..

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die zu vergebenen Leistungen umfassen die Linie RE9 Bundesgrenze DE/PL – Angermünde – Berlin mit einem Umfang von insgesamt ca. 1.080.000 Zugkm p.a. und die Linie RB66 Bundesgrenze DE/PL – Angermünde mit einem Umfang von insgesamt ca. 430.000 Zugkm p.a. für den Zeitraum vom Fahrplanwechsel im Dezember 2026 bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2038. Im Hinblick auf die hohe Nachfrage auf dem Streckenabschnitt Berlin - Eberswalde kommt für die Linie RE9 der Einsatz von Doppelstockfahrzeugen in Betracht. Die zwischen der Bundesgrenze DE/PL und Stettin (Szczecin) eigenwirtschaftlich zu betreibenden Leistungen auf den Linien RE9 und RB66 umfassen zusammen ca. 230.000 Zugkm p. a..

Hinsichtlich des Landes Berlin steht die Vergabe unter dem Vorbehalt, dass die erforderlichen Haushaltsmittel in der geplanten Höhe zur Verfügung stehen (allgemeiner Haushaltsvorbehalt). Der Haushaltsvorbehalt begründet sich insbesondere mit der langen Dauer des Vergabeverfahrens, die einer Sicherung der erforderlichen Haushaltsmittel schon zum Zeitpunkt der Ausschreibung entgegensteht. Die Bewerber erhalten eine gesonderte Mitteilung, sobald der allgemeine Haushaltsvorbehalt aufgehoben worden ist. Sollten die erforderlichen Haushaltsmittel nicht in der geplanten Höhe zur Verfügung stehen, behalten sich die Aufgabenträger vor, das Vergabeverfahren nach § 63 Abs. 1 Satz 1 VgV aufzuheben. Kosten und Aufwendungen der Bewerber im Zusammenhang mit ihrer Teilnahme am Vergabeverfahren werden in diesem Fall nicht erstattet.

Die Beschaffung des öffentlichen Dienstleistungsauftrages erfolgt im Wege eines wettbewerblichen Vergabeverfahrens nach Art. 5 Abs. 3 VO (EG) Nr. 1370/2007 i. V. m. § 131 Abs. 1 Satz 1 GWB in Form eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb nach § 119 Abs. 5 GWB, § 17 VgV. Die Auftraggeber übernehmen unter den in den Vergabeunterlagen genannten Voraussetzungen das Risiko der Wiederverwendung von Fahrzeugen nach Ablauf des Verkehrsvertrags (Nachnutzungszusage Fahrzeuge).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 13/12/2026
Ende: 11/12/2038
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein

[...]

IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren

IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 090-215699

IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/09/2021
Ortszeit: 12:00



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2021 09:50 von Knut Rosenthal.
Schade, wenn ich mich nicht verguckt habe, gibt es keinen Hinweis zur geforderten Traktionsart. Dafür der Hinweis, dass Doppelstockwagen notwendig sein könnten. Das wird ja dann ein interessantes Zulassungsthema.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Was bedeutet die Aussage, die Fahrleistungen seien "zwischen der Bundesgrenze DE/PL und Stettin (Szczecin) eigenwirtschaftlich" zu betreiben für den Preis von Fahrscheinen (wie Berlin-Stettin-Ticket) und die Anerkennung von VBB-Verbundtarifen bis (und in) Stettin?

Edit: Wie ist es aktuell geregelt? Bis Stettin von deutscher und/oder polnischer Seite bestellt oder werden die Leistungen eigenwirtschaftlich erbracht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2021 10:58 von Stichbahn.
Zitat
Stichbahn
Was bedeutet die Aussage, die Fahrleistungen seien "zwischen der Bundesgrenze DE/PL und Stettin (Szczecin) eigenwirtschaftlich" zu betreiben für den Preis von Fahrscheinen (wie Berlin-Stettin-Ticket) und die Anerkennung von VBB-Verbundtarifen bis (und in) Stettin?

Edit: Wie ist es aktuell geregelt? Bis Stettin von deutscher und/oder polnischer Seite bestellt oder werden die Leistungen eigenwirtschaftlich erbracht?

Vielleicht ist das eine Umschreibung dafür, dass Polen den Teil auf eigenen Staatsgebiet selber zahlt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass PolRegio oder andere Anbieter mitbieten, und so die Verbindung über Stettin hinaus gehen könnte.
Zitat
Stichbahn
Was bedeutet die Aussage, die Fahrleistungen seien "zwischen der Bundesgrenze DE/PL und Stettin (Szczecin) eigenwirtschaftlich" zu betreiben für den Preis von Fahrscheinen (wie Berlin-Stettin-Ticket) und die Anerkennung von VBB-Verbundtarifen bis (und in) Stettin?

Edit: Wie ist es aktuell geregelt? Bis Stettin von deutscher und/oder polnischer Seite bestellt oder werden die Leistungen eigenwirtschaftlich erbracht?

D.h., für den polnischen Abschnitt gibt es kein Geld. Das ist bisher auch schon so. Real wird das dann sicher im Angebot mit eingepreist, also der Kilometerpreis ist entsprechend höher.

--- Signatur ---
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Zitat
Jay
Schade, wenn ich mich nicht verguckt habe, gibt es keinen Hinweis zur geforderten Traktionsart.
Dafür der Hinweis, dass Doppelstockwagen notwendig sein könnten. Das wird ja dann ein interessantes Zulassungsthema.

Die polnische Bahn hat ihre DoSto schonmal fast flächendeckend entsorgt...da gibts nur noch ein paar Einzelwagen.
Die spielt also schon nicht mehr mit...

T6JP
Zitat
Jay
Zitat
Stichbahn
Was bedeutet die Aussage, die Fahrleistungen seien "zwischen der Bundesgrenze DE/PL und Stettin (Szczecin) eigenwirtschaftlich" zu betreiben für den Preis von Fahrscheinen (wie Berlin-Stettin-Ticket) und die Anerkennung von VBB-Verbundtarifen bis (und in) Stettin?

Edit: Wie ist es aktuell geregelt? Bis Stettin von deutscher und/oder polnischer Seite bestellt oder werden die Leistungen eigenwirtschaftlich erbracht?

D.h., für den polnischen Abschnitt gibt es kein Geld. Das ist bisher auch schon so. Real wird das dann sicher im Angebot mit eingepreist, also der Kilometerpreis ist entsprechend höher.

Ich musste bei Deinem letzten Satz erst schlucken, aber Du meinst natürlich das Angebot, dass die EVU an die Besteller abgegeben. Klar, genau das wird zu vermuten sein.

Die Fahrgeldeinnahmen gehen ja bei den neueren Ausschreibungen ohnehin in der Regel so oder so nicht mehr an die EVU.
Zitat
Jay
Zitat
Stichbahn
Was bedeutet die Aussage, die Fahrleistungen seien "zwischen der Bundesgrenze DE/PL und Stettin (Szczecin) eigenwirtschaftlich" zu betreiben für den Preis von Fahrscheinen (wie Berlin-Stettin-Ticket) und die Anerkennung von VBB-Verbundtarifen bis (und in) Stettin?

Edit: Wie ist es aktuell geregelt? Bis Stettin von deutscher und/oder polnischer Seite bestellt oder werden die Leistungen eigenwirtschaftlich erbracht?

D.h., für den polnischen Abschnitt gibt es kein Geld. Das ist bisher auch schon so. Real wird das dann sicher im Angebot mit eingepreist, also der Kilometerpreis ist entsprechend höher.

Danke. Mal schauen, ob es dann weiterhin günstige Bahnangebote nach Stettin geben wird.
Hat denn die boomende von Stadt und Region Stettin kein Interesse daran? Wenn es so sein sollte, wie Du es beschreibst, wälzt ja die polnische Seite die Kosten auf die deutsche Seite ab.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Jay
Schade, wenn ich mich nicht verguckt habe, gibt es keinen Hinweis zur geforderten Traktionsart.
Dafür der Hinweis, dass Doppelstockwagen notwendig sein könnten. Das wird ja dann ein interessantes Zulassungsthema.

Die polnische Bahn hat ihre DoSto schonmal fast flächendeckend entsorgt...da gibts nur noch ein paar Einzelwagen.
Die spielt also schon nicht mehr mit...

T6JP

Neubeschaffungen sind nicht ausgeschlossen. Macht ja auch Sinn, da mit modernen Material zu fahren.
Zitat
Stichbahn
Zitat
Jay
D.h., für den polnischen Abschnitt gibt es kein Geld. Das ist bisher auch schon so. Real wird das dann sicher im Angebot mit eingepreist, also der Kilometerpreis ist entsprechend höher.

Danke. Mal schauen, ob es dann weiterhin günstige Bahnangebote nach Stettin geben wird.
Hat denn die boomende von Stadt und Region Stettin kein Interesse daran? Wenn es so sein sollte, wie Du es beschreibst, wälzt ja die polnische Seite die Kosten auf die deutsche Seite ab.

Wie gesagt, die Frage hat mit der der Fahrpreise überhaupt nichts zu tun.
Andererseits: die jetzigen günstigen speziellen Fahrpreise sind auch eine Kompensation für das schlechte Angebot und dass Busse hier noch echt konkurrenzfähig sind. Ich kann mir so oder so gut vorstellen, dass es die bei einem attraktiven Zugangebot nicht mehr geben wird.

Und was das Kosten abwälzen angeht: es kann sein, dass die Frage der Bestellerentgelte für den Abschnitt (etwa 10% der Zugkilometer) bei einer adäquaten richtigen Lösung viel mehr Aufwand machen würde als so.

Aber das eigentliche Problem des Abwälzens steckt woanders: wird die Strecke überhaupt ein- oder zweigleisig? Noch ist m.W. in Polen nichts entschieden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2021 12:14 von Global Fisch.
Zitat
Stichbahn
Zitat
Jay
Zitat
Stichbahn
Was bedeutet die Aussage, die Fahrleistungen seien "zwischen der Bundesgrenze DE/PL und Stettin (Szczecin) eigenwirtschaftlich" zu betreiben für den Preis von Fahrscheinen (wie Berlin-Stettin-Ticket) und die Anerkennung von VBB-Verbundtarifen bis (und in) Stettin?

Edit: Wie ist es aktuell geregelt? Bis Stettin von deutscher und/oder polnischer Seite bestellt oder werden die Leistungen eigenwirtschaftlich erbracht?

D.h., für den polnischen Abschnitt gibt es kein Geld. Das ist bisher auch schon so. Real wird das dann sicher im Angebot mit eingepreist, also der Kilometerpreis ist entsprechend höher.

Danke. Mal schauen, ob es dann weiterhin günstige Bahnangebote nach Stettin geben wird.
Hat denn die boomende von Stadt und Region Stettin kein Interesse daran? Wenn es so sein sollte, wie Du es beschreibst, wälzt ja die polnische Seite die Kosten auf die deutsche Seite ab.

Das Problem ist da weniger das Interesse, als die Frage nach dem passenden Ansprechpartner und der Finanzierung. Im TED steht ja drin, dass man zumindest versucht die Region ins Boot zu holen. Und die polnische Seite plant ja auch ein "S-Bahn-Netz" für Stettin, das bis Angermünde geführt werden soll - im 2h-Takt. Da aber Polen relativ zentral strukturiert ist und das Interesse in Warschau für die Randregionen eher gering ist, bleibt abzuwarten, was hinten bei rum kommt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Knut Rosenthal
[ted.europa.eu] 2021/S 169-442227

Um mal die Ausschreibung, wo nur pauschal Zug-Kilometer genannt werden, um das zu ergänzen, was gefahren werden soll, Zitate aus der parallel veröffentliche Pressemittteilung des VBB:

"Auf der Verbindung zwischen Berlin und Stettin wird es erstmalig einen strukturierten Zweistundentakt geben. Diese Züge fahren dann neu unter der Linienbezeichnung RE9 [...] In Kombination mit den übrigen Zugangeboten zwischen Berlin und Angermünde sowie ergänzenden Pendelzügen der RE9 zwischen Angermünde und Stettin gibt es dann insgesamt ein stündliches, schnelles Angebot zwischen Berlin und Stettin, wechselseitig mit und ohne Umstieg in Angermünde. Die Fahrzeit zwischen Berlin und Stettin verkürzt sich in beiden Fällen um rund 20 Minuten auf etwa 90 Minuten."


"Zwischen Angermünde und Berlin" [..] ergänzt der RE9 "den Fahrtenumfang auf der Strecke auf ein etwa halbstündliches Angebot zwischen Berlin, Eberswalde und Angermünde." "Ergänzt wird das Angebot zwischen Angermünde und Stettin durch die RB66, die an allen Zwischenbahnhöfen halten wird und regelmäßig alle zwei Stunden fährt. In den Hauptverkehrszeiten von Montag bis Freitag ergänzen einzelne Zwischenzüge das Angebot zu einem stündlichen Fahrtabstand der RB66. Gemeinsam mit der Linie RE9 werden zu diesen Zeiten dann zwei Züge pro Stunde und Richtung angeboten."
Zitat
Global Fisch
Wie gesagt, die Frage hat mit der der Fahrpreise überhaupt nichts zu tun.

Naja doch. Wenn ein EVU eigenwirtschaftlich etwas betreibt, wird es u.U. keine VBB-Tickets auf diesem Abschnitt, also Grenze <-> Stettin, anerkennen, Aufpreise verlangen o.ä.
Zitat
Stichbahn
Zitat
Global Fisch
Wie gesagt, die Frage hat mit der der Fahrpreise überhaupt nichts zu tun.

Naja doch. Wenn ein EVU eigenwirtschaftlich etwas betreibt, wird es u.U. keine VBB-Tickets auf diesem Abschnitt, also Grenze <-> Stettin, anerkennen, Aufpreise verlangen o.ä.

Doch, natürlich wird es diese Tickets anerkennen, da die Anerkennung zu den Vorgaben der Ausschreibung gehört. Es sei denn, der VBB schläft beim Abschluss tief und fest. Wie geschrieben: Das ist ja schon der IST-Zustand. Und da gilt das Berlin-Stettin-Ticket in den "eigenwirtschaftlichen" Zügen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Schön dass es von der Strecke überhaupt mal wieder ein Lebenszeichen gibt.

Aber ich möchte doch hoffen, dass mit dem Endpunkt Berlin für den RE9 der Tiefbahnhof des Internationalen Flughafens Berlin-Brandenburg gemeint ist.
Mit über 400.000 Einwohnern sollte eine Direktverbindung von Stettin bis zum Flughafen BER durchaus gerechtfertigt sein.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Schön dass es von der Strecke überhaupt mal wieder ein Lebenszeichen gibt.

Aber ich möchte doch hoffen, dass mit dem Endpunkt Berlin für den RE9 der Tiefbahnhof des Internationalen Flughafens Berlin-Brandenburg gemeint ist.
Mit über 400.000 Einwohnern sollte eine Direktverbindung von Stettin bis zum Flughafen BER durchaus gerechtfertigt sein.

Hier tut man der Bahn allerdings unrecht, denn im Vergleich zu anderen Strecken, wird hier relativ viel kommuniziert:

Bautagebuch Angermünde-Stettin
Etwas präziser ist die Bekanntmachung vom Mai 2021. Daraus:

Zitat

Für den gegenständlichen Auftrag wird es 4 Auftraggeber geben, welche jeweils für ihr Gebiet Vertragspartner werden. Gegebenenfalls kommt mit der Wojewodschaft Westpommern noch ein weiterer Auftraggeber hinzu.

Also mal schauen, ob und inwiefern die Wojewodschaft sich beteiligt. Es war/ist auf jeden Fall im Gespräch.


Zitat

Die Linien RE9 und RB66 sollen bis Szczecin Gl. verkehren. Darüber hinaus sollen die Verkehre auf polnischem Territorium weiterentwickelt werden.

Hier wird ja auch durchaus eine Fortführung auf polnischer Seite gefordert wie oben von Slighter erhofft. Es ist also ausdrücklich erwünscht.


Zitat

Abhängig von der Entwicklung der betriebsplanerischen Rahmenbedingungen behalten es sich die Aufgabenträger vor, für die Leistungen der RE9 und der RB66 ein separates Ausschreibungsverfahren durchzuführen.

Genau das ist ja jetzt passiert.


Zitat
Jay
Schade, wenn ich mich nicht verguckt habe, gibt es keinen Hinweis zur geforderten Traktionsart.

Dazu aus der Bekanntmachung:
Zitat

Die Auftraggeber planen derzeit [...] Maßnahmen zur Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2), Schadstoffen und Lärm bei der Wertung der Angebote zu berücksichtigen.

Mit einer Ludmilla dürfte es damit jedenfalls schwer werden, die Ausschreibung zu gewinnen.


Edit: Tippfehler korrigiert und damit Gesamtdarstellung lesbar gemacht ;) Danke an Jumbo, ich hatte es einfach immer wieder übersehen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2021 21:11 von Stichbahn.
Zitat
Stichbahn
Edit: Keine Ahnung, warum die Darstellung von Zitaten/URL nicht richtig funktioniert!?

Du hast im 1. Absatz einen Tippfehler: „9“ statt „]“ vor dem Wort Bekanntmachung. Das zerschießt offenbar die Steuercodes für den restlichen Text.
Zitat
Stichbahn
Zitat
Jay
Schade, wenn ich mich nicht verguckt habe, gibt es keinen Hinweis zur geforderten Traktionsart.

Dazu aus der Bekanntmachung:
Zitat

Die Auftraggeber planen derzeit [...] Maßnahmen zur Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2), Schadstoffen und Lärm bei der Wertung der Angebote zu berücksichtigen.

Mit einer Ludmilla dürfte es damit jedenfalls schwer werden, die Ausschreibung zu gewinnen.

Das sicherlich. Aber Mehrsystem-Traxxe und Vectrons gibts inzwischen wie Sand am Meer und bestimmt auch zu erschwinglichen Preisen. Kann mir gut vorstellen, dass hier ein Verband aus Lok und Doppelstockwagen zum Einsatz kommt.
Zitat
T6Jagdpilot
Die polnische Bahn hat ihre DoSto schonmal fast flächendeckend entsorgt.

Meinst Du wirklich, die ollen Kisten wären über die Grenze gelassen worden? Damit läßt sich doch kein Blumentopf gewinnen, geschweige denn, so eine Ausschreibung.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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