Zitat
Jay
Die Wiederanbindung der Schleife aus der Stadt ist allerdings nicht geplant. Vielmehr soll es ein neues Kehrgleis auf der Ostseite geben. Gegenüber früher hat sich auch die Lage und Anzahl der Haltestellen geändert.

Und für das Kehrgleis muss man die Haltestellen nicht anfassen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Jay
Die Wiederanbindung der Schleife aus der Stadt ist allerdings nicht geplant. Vielmehr soll es ein neues Kehrgleis auf der Ostseite geben. Gegenüber früher hat sich auch die Lage und Anzahl der Haltestellen geändert.

Und für das Kehrgleis muss man die Haltestellen nicht anfassen?

Es geht nicht um das Anfassen der Haltestelle, sondern darum sie zu bedienen!

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Jay
Es geht nicht um das Anfassen der Haltestelle, sondern darum sie zu bedienen!

Dann verlegt man die Haltestellen halt. Es ist doch mehr als sinnfrei, Schleife und Kehrgleis nebeneinander aufzubauen.

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B-V 3313
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Jay
Es geht nicht um das Anfassen der Haltestelle, sondern darum sie zu bedienen!

Dann verlegt man die Haltestellen halt. Es ist doch mehr als sinnfrei, Schleife und Kehrgleis nebeneinander aufzubauen.

Das ist dem Fall nicht sinnfrei*.

Die Haltestelle Blockdammweg wird von Rummelsburg kommend nicht erreicht. Dazu müsste die Haltestelle Richtung Rummelsburg verlegt werden, dort ist aber vor der Kreuzung mit dem Höhnower Wiesenweg nicht ausreichend Platz. Außerdem wäre die Haltestelle dann von der Treskowallee kommend nicht erreichbar und der Weg von der neu entstehenden Parkstadt Karlshorst würde sich verlängern. Auch würde die Anbindung der Schleife aus Richtung Rummelsburg 4 Weichen (2 im Streckengleis und 2 in der Schleife) und ein Gleiskreuz nötig. Für das Kehrgleis wären nur 3 Weichen (2 im Streckengleis, 1 Kehrweiche) und ein Gleiskreuz nötig. Außerdem vom Vorteil: Die Haltestelle ist von beiden Richtungen erreichbar.

*sinnfrei ist lediglich, dass der 10 Minuten Takt dort enden soll



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2021 18:18 von tramfahrer.
Man muss doch die Haltestelle Blockdammweg eh anfassen, denn das Kehrgleis passt wohl kaum östlich der jetzigen Haltestelle auf den Mittelstreifen. Die Kreuzung des Hönower Wiesenweges könnte durch eine Überfahrt an leicht versetzter Stelle ersetzt werden. Getrennte Ausstiegshaltestellen wären nun auch kein Problem. Unlösbar ist das nicht, aber in Berlin baut man halt lieber halbgare Lösungen.

Wozu braucht das Kehrgleis ein Gleiskreuz?

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Das Kehrgleis soll in Seitenlage neben dem Blockdammweg (Richtung Blockdammbrücke) entstehen.
Somit muss die Haltestelle nicht angefasst werden. Das Gleiskreuz erklärt sich damit hoffentlich auch.
Und das halbgare müsste dann auch fast durch sein :p
Zitat
tramfahrer
Die Haltestelle Blockdammweg wird von Rummelsburg kommend nicht erreicht. Dazu müsste die Haltestelle Richtung Rummelsburg verlegt werden, dort ist aber vor der Kreuzung mit dem Höhnower Wiesenweg nicht ausreichend Platz.

Wo ist der denn bloß geblieben? Früher, als die 13 noch dort endete, ging das doch auch.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
tramfahrer
Die Haltestelle Blockdammweg wird von Rummelsburg kommend nicht erreicht. Dazu müsste die Haltestelle Richtung Rummelsburg verlegt werden, dort ist aber vor der Kreuzung mit dem Höhnower Wiesenweg nicht ausreichend Platz.

Wo ist der denn bloß geblieben? Früher, als die 13 noch dort endete, ging das doch auch.


Früher war vieles anders.

Heute gibt es andere Regularien und Anforderungen.
Der Gleisradius innerhalb der Schleife ist nach dem Umbau größer geworden und würde heute dazu führen, dass die Ausfahrt Richtung Rummelsburg weiter westlich ins Streckengleis münden würde als früher, außerdem müssen neu angelegte Haltestellen laut Nahverkehrsplan mindestens 62m lang sein.
Woher aus der Stadt soll diese omnöse 22 eigentlich herkommen, wenn die Tram Ostkreuz mal fertig ist?
Zitat
Krumme Lanke
Woher aus der Stadt soll diese omnöse 22 eigentlich herkommen, wenn die Tram Ostkreuz mal fertig ist?

Sie soll Kniprode/Danziger starten.

Jens
in diesem Fall würde es sich doch anbieten, wenn diese anstatt am Blockdammweg zu enden, beispielsweise nach Friedrichsfelde Ost geführt werden würde, sodass die hier vielfach angesprochene Verbindung Rummelsburg – Karlshorst endlich realisiert würde.

Zumal ich es nicht begreife, warum der 10-Minuten-Takt entlang irgendwelcher Kraftwerke und Industriegebiete führt und dann genau vor einer größeren Wohnsiedlung endet.
Es geht um gernau diese Wohnsiedlung, Anbindung in Richtung Stadtzentrum.
Desweiteren geht es eben auch um das Industriegebiet.
Und dann gibt es da noch diese Vergnügungseinrichtung.
Zitat
Krumme Lanke
in diesem Fall würde es sich doch anbieten, wenn diese anstatt am Blockdammweg zu enden, beispielsweise nach Friedrichsfelde Ost geführt werden würde, sodass die hier vielfach angesprochene Verbindung Rummelsburg – Karlshorst endlich realisiert würde.

Es wurde hier im Thread zu meinem Erstaun argumentiert, dass dazu die Kapazität der Wendeanlage Frffo nicht ausreiche. Ob das durch Änderung der Fahr-/Wendezeiten der 27E (oder war's die 37E?) oder deren umlaufmäßige Kopplung mit der 22 in Frifo zu beheben wäre...?

Zitat
Krumme Lanke
Zumal ich es nicht begreife, warum der 10-Minuten-Takt entlang irgendwelcher Kraftwerke und Industriegebiete führt und dann genau vor einer größeren Wohnsiedlung endet.

Allerdings mutiert die Gegend um "irgendwelche Kraftwerke und Industriebetriebe" nicht erst seit gestern zum Mischgebiet mit hohem Wohnanteil und seit das KW Klingenberg auf Gas umgebaut ist, hat sich dessen Flächenbedarf auch deutlich reduziert - da wird sich noch Manches ändern und dann orientiert sich der Verkehrsbedarf entlang der Bucht schon primär in Richtung Ostkreuz/Innenstadt.

Viele Grüße
Arnd
Haben wir da nicht zwei S-Bahnhöfe? Vielleicht sollte man die besser anbinden. Oder sonst muss eine U-Bahn her. ;-)
Zitat
Jens Fleischmann
Zitat
Krumme Lanke
Woher aus der Stadt soll diese omnöse 22 eigentlich herkommen, wenn die Tram Ostkreuz mal fertig ist?

Sie soll Kniprode/Danziger starten.

Wobei man über diesen Start- bzw. Endpunkt mal stark nachdenken sollte. Der ergibt ja eigentlich kaum einen Sinn. Wenn dann sollte man die Linie zum Jahn-Sportpark führen, um nämlich gerade für die Bürger Prenzlauer Bergs einen weiteren Umstieg Richtung Ostkreuz zu vermeiden.
Bevor die Linie sinnlos auf eine eh schon mit 40m Fahrzeugen dicht befahrenen Strecke die am Knoten Landsberger Allee/Petersburger Straße zur Hauptverkehrszeit jetzt schon hoffnungslos überlastet ist (fast jährliche Sperrung um die Gleise zu flicken) gejagt wird, sollte sie dann doch besser die Linie 21 zu einem 10 Minuten Takt verstärken.

Zumal so ein 30m Zug auf der M10 Trasse zur besten Hauptverkehrszeit zum Bremsklotz der Strecke wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2021 19:22 von tramfahrer.
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Alba Coach
Zitat
Jens Fleischmann
Zitat
Krumme Lanke
Woher aus der Stadt soll diese omnöse 22 eigentlich herkommen, wenn die Tram Ostkreuz mal fertig ist?

Sie soll Kniprode/Danziger starten.

Wobei man über diesen Start- bzw. Endpunkt mal stark nachdenken sollte. Der ergibt ja eigentlich kaum einen Sinn. Wenn dann sollte man die Linie zum Jahn-Sportpark führen, um nämlich gerade für die Bürger Prenzlauer Bergs einen weiteren Umstieg Richtung Ostkreuz zu vermeiden.

Hmm, so gesehen sollte man die 22 bis Jahn-Sportpark führen. Aber reichen dafür die Ende 2023 verfügbaren Fahrzeuge und Personale...?

Ich denke, dieser Faktor dürfte bei der Wahl des derzeit geplanten westlichen Endpunktes der 22 eine relevante Rolle gespielt haben.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Alba Coach
Zitat
Jens Fleischmann
Zitat
Krumme Lanke
Woher aus der Stadt soll diese omnöse 22 eigentlich herkommen, wenn die Tram Ostkreuz mal fertig ist?

Sie soll Kniprode/Danziger starten.

Wobei man über diesen Start- bzw. Endpunkt mal stark nachdenken sollte. Der ergibt ja eigentlich kaum einen Sinn. Wenn dann sollte man die Linie zum Jahn-Sportpark führen, um nämlich gerade für die Bürger Prenzlauer Bergs einen weiteren Umstieg Richtung Ostkreuz zu vermeiden.

Hmm, so gesehen sollte man die 22 bis Jahn-Sportpark führen. Aber reichen dafür die Ende 2023 verfügbaren Fahrzeuge und Personale...?

Ich denke, dieser Faktor dürfte bei der Wahl des derzeit geplanten westlichen Endpunktes der 22 eine relevante Rolle gespielt haben.

Die Umverlegung der Trasse ans Ostkreuz heran bedingt einen 10 Minuten Takt. Anders hätte der KNF vermutlich nicht gereicht um die Strecke finanziert zu bekommen (vom Baustart wird ja immer noch geträumt). Der 10 Minuten Takt ist aber nur bis zum Frankfurter Tor nötig, da dort aber eine Kehrmöglichkeit fehlt und die nächste sinvolle Infrastruktur die Gleisschleife in der Kniprodestraße ist, hat der Aufgabenträger diese als "sínnvollen" Endpunkt auserkoren. Leider völlig murks, da der Knoten am SEZ eh schon überlastet ist und die Gleisschleife in der Kniprodestraße auch öfter für regelmäßig stattfindende Bauarbeiten auf der M4, M5, M6, M8 benötigt wird. Eine Verlängerung bis Jahn Sport Park im 20 Minuten Takt wirkt sich negativ auf die M10 aus, da die kürzeren Züge zwangsläufig nachfolgende Züge ausbremsen würden.
Zudem sieht der neue Koalitionsvertrag einen dichten 5 - 10 Minuten Takt auf den Innenstadtstrecken vor. Von daher wäre die Streckenführung nördlich vom Bersarinplatz eine Vergeudung von Ressourcen. Logisch wäre somit eine Weiterführung im Verlauf der Linie 21. Womit auch die Liniennummer 22 entbehrlich wird.
Eine 22 kann übrigens auch am Bersarinplatz (Frankfurter Tor) enden oder am SEZ abbiegen zur GS Langenbeckstraße.
Zitat
ECG7C
Eine 22 kann übrigens auch am Bersarinplatz (Frankfurter Tor) enden oder am SEZ abbiegen zur GS Langenbeckstraße.

Scherzkeks. Wo soll die am Bersarinplatz stehen? Etwa der 21 im Weg (Nordseite) oder bei Ankunft und Abfahrt eine Ehrenrunde drehen (Südseite) und wie soll das Fahrpersonal zu einer Toilette gehen? Etwa durch den fließenden Verkehr? Am SEZ abbiegen ist auch eine sehr schöne Idee zur HVZ. Dann wäre das Chaos vorprogrammiert.

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