Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 06.11.2022 11:08 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 06.11.2022 11:15 |
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Florian Schulz
Lies einfach nochmal nach, was der Anlass des Beitrages war. Ist wirklich nicht schwer.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 06.11.2022 23:49 |
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B-V 3313
Die Notärztin war ja schnell da. Sollte man mit Vorwürfen nicht warten, bis die Ermittlungen zum Unfallhergang abgeschlossen sind?
Zitat
B-V 3313
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Jay
Da die örtlich eingetroffenen Einsatzkräfte sofort entsprechende Bergungsmaßnahmen eingeleitet haben, ist es völlig spekulativ, ob der Rüstwagen überhaupt zum Einsatz gekommen wäre, wenn er dort früher eingetroffen wäre.
Diese Entscheidung fiel erst, nachdem die Verzögerung des Eintreffens des RW 3 bekannt wurde.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 01:44 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 04:16 |
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PassusDuriusculus
Wenn es in Russland mehr "Namenstänzer" gebe, würden die sich vielleicht mehrheitlich der Befehle verweigern, dann gäbe es vielleicht keinen Krieg.
Und verwöhnt sind deren Elterngeneration, die es normal finden überall Auto fahren zu müssen, überall ständig hinfliegen zu müssen, Rumheulen, wenn mal ne Bahn ausfällt oder einmal kein Fleisch auf dem Menü steht. Wobei, vielleicht als Kompromiss: Einmal die Woche ist Veggie-Tag und einmal die Woche wird das Internet abgeschaltet ;-), fänd ich ganz angenehm.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 04:27 |
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def
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PassusDuriusculus
Und verwöhnt sind deren Elterngeneration, die es normal finden überall Auto fahren zu müssen, überall ständig hinfliegen zu müssen, Rumheulen, wenn mal ne Bahn ausfällt oder einmal kein Fleisch auf dem Menü steht. Wobei, vielleicht als Kompromiss: Einmal die Woche ist Veggie-Tag und einmal die Woche wird das Internet abgeschaltet ;-), fänd ich ganz angenehm.
Das ist ja überhaupt das witzigste, wie diejenigen, die am lautesten über die "verwöhnte Jugend" schimpfen, freidrehen, wenn sie etwas weniger Fleisch essen oder hinterfragen sollen, ob man tatsächlich für jeden Weg das Auto nehmen muss. Auch der User, dem Du geantwortet hast, hat panische Angst vor vom Himmel fallenden Wasser:
How it started:
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T6JP
Was aber nur Freaks bei jedem Wetter machen [mit dem Rad unterwegs sein]
How it's going:
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T6JP
Problem einer verwöhnten Jugend
(Monate habe ich darauf gewartet, es anbringen zu können :D)
Übrigens, nach seitenlanger Diskussion sei noch einmal an einen zentralen Punkt erinnert: die beste Möglichkeit, Unfalltote zu verhindern, ist es, die Unfälle zu verhindern; und wenn es dann doch einmal zu einem Unfall gekommen ist (oder zu einem anderen medizinischen Notfall), erleichtern breite Radwege sowie Busspuren das Vorankommen des Notarztes. Nichts davon wurde in der letzten Woche diskutiert - diese Heuchelei macht das Ganze noch unerträglicher.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 06:24 |
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T6Jagdpilot
Wie schräg muss man eigentlich drauf sein, über Monate darauf zu lauern, seine Argumente endlich aus dem Eimer zu kippen
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 06:25 |
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X-Town Traffic
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B-V 3313
Die Notärztin war ja schnell da. Sollte man mit Vorwürfen nicht warten, bis die Ermittlungen zum Unfallhergang abgeschlossen sind?
Ach das sagt genau der Richtige. Kommt jetzt noch ein Kommentar oder lässt du deine Falschbehauptung so stehen:
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B-V 3313
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Jay
Da die örtlich eingetroffenen Einsatzkräfte sofort entsprechende Bergungsmaßnahmen eingeleitet haben, ist es völlig spekulativ, ob der Rüstwagen überhaupt zum Einsatz gekommen wäre, wenn er dort früher eingetroffen wäre.
Diese Entscheidung fiel erst, nachdem die Verzögerung des Eintreffens des RW 3 bekannt wurde.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 07:44 |
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X-Town Traffic
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B-V 3313
Die Notärztin war ja schnell da. Sollte man mit Vorwürfen nicht warten, bis die Ermittlungen zum Unfallhergang abgeschlossen sind?
Ach das sagt genau der Richtige. Kommt jetzt noch ein Kommentar oder lässt du deine Falschbehauptung so stehen:
Zitat
B-V 3313
Zitat
Jay
Da die örtlich eingetroffenen Einsatzkräfte sofort entsprechende Bergungsmaßnahmen eingeleitet haben, ist es völlig spekulativ, ob der Rüstwagen überhaupt zum Einsatz gekommen wäre, wenn er dort früher eingetroffen wäre.
Diese Entscheidung fiel erst, nachdem die Verzögerung des Eintreffens des RW 3 bekannt wurde.
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doof
Zumal die Antwort des Ost-Hannoveraners ja auch völlig an der Kernaussage meines Beitrags vorbeiging und nichts weiter als Korinthenkackerei war.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 13:54 |
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Tagesspiegel
Seit Jahren kommt Berlin mit der Anordnung neuer Busspuren nicht voran. Nun wird die Arbeit daran bis auf Weiteres komplett eingestellt. Dies teilte die Verkehrsverwaltung auf Anfrage mit. „Zurzeit sind alle noch in Prüfung befindlichen Bussonderfahrstreifen (BSF) zurückgestellt“, sagte Jan Thomsen, der Sprecher von Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne).
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 15:29 |
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def
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T6Jagdpilot
Wie schräg muss man eigentlich drauf sein, über Monate darauf zu lauern, seine Argumente endlich aus dem Eimer zu kippen
Es ist allenfalls ein Hundertstel so schräg wie 80 kg Mensch mit 2 t Blech 800 m zum Bäcker zu fahren, weil man panische Angst vor vom Himmel fallendem Wasser hat.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 15:47 |
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hvhasel
Man könnte sich Verbündete suchen und/oder eine Bundesratsinitiative starten bzw. das Problem wenigstens konkret artikulieren. Stattdessen wird einfach nur noch kapituliert. Ein Armutszeugnis!
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 15:51 |
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Arnd Hellinger
Wer macht das denn in Berlin außerhalb Deiner Fantasiewelt heutzutage noch, wenn er/sie nicht ernsthafte - insbesondere körperlich-medizinische - Gründe dafür hat? Diese Gründe sollten wir dann auch bitte respektieren.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 16:17 |
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Lopi2000
Dass dies hier nicht erwähnt wird, heißt ja nicht, dass es nicht erfolgt. Strategisch finde ich es sinnvoll, in einer Antwort auf die Anfrage eines Oppositionsabgeordneten, dessen Partei den zuständigen Bundesminister stellt, genauso zu antworten. Durch die Vorgabe des Ministeriums, die ja nicht mal eine Verordnung ist und das Urteil - soweit es Rechtskraft erlangt - , wird faktisch für einen Großteil der angedachten Busspuren die Rechtsgrundlage entzogen.
Zitat
Lopi2000
Allerdings bietet die Verwaltungsvorschrift in den 11 Punkten vor dem kritischen 12., der die 20 Linienbusse pro Spitzenstunde fordert, ausreichend Anknüpfungspunkte, um in einer saubereren Begründung diese Schwelle ignorieren zu können. Letztlich heißt es schon in der Forderung selbst "Die Anordnung von Sonderfahrstreifen soll in der Regel nur dann erfolgen, wenn mindestens 20...", die Steilvorlage für eine gut begründete Ausnahme von der Regel ist also vorhanden.
Leicht sollte die Begründung vor allem fallen, wenn man aufzeigen kann, dass die Zahl der Buspassagiere in der Spitzenstunde größer ist als die Zahl der PKW-Mitfahrenden. Im betroffenen Abschnitt der Clayallee liegt die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke bei 16.800 bis 22.500 Kfz, d.h. bei einer durchschnittlichen Besetzung von 1,3 Personen pro PKW werden darin 21.840 bis 29.250 Personen transportiert. In der Spitzenstunde dürften es rund 10 % davon sein, also 2.184 bis 2.925.
Die 9 Busse pro Spitzenstunde und Richtung können 9 (Busse) x 2 (Richtungen) x 150 (Passagiere pro Bus) 2.700 Passagiere pro Stunde befördern. Die Forderung des 1. Satzes "ein ausgewogenes Verhältnis im Verkehrsablauf des öffentlichen Personenverkehrs und des Individualverkehrs unter Berücksichtigung der Zahl der beförderten Personen" zu schaffen, wäre also vermutlich auch schon bei 9 Bussen pro Stunde und Richtung erfüllt.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 17:29 |
Zitat
hvhasel
Moment, andersherum wird ein Schuh daraus, mir geht es nicht um die Parlamentarische Anfrage. Der Tagesspiegel fragt den Pressesprecher einer grünen Senatorin an und der sagt nichts dergleichen, obwohl er Druck auf das Bundesressort damit aufbauen könnte? Zumal der jetzige Bundesverkehrsminister gar nichts für die veraltete Auslegung der StVO kann und somit der Druck ein konstruktiver ist. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass das Problembewusstsein bzgl. VwV-StVO hinsichtlich Bussonderfahrstreifen auf Bundesebene einfach nicht vorhanden ist!
Zitat
hvhasel
Deine Erläuterungen bestärken mich nur darin, wie absurd das Ganze und wie dringend eine Neuformulierung der VwV ist! Hätte, könnte, wäre. Der Punkt ist doch der, dass die Straßennutzung des MIV immer die maßgebliche Regel und andere Nutzungen wie Bussonderfahrstreifen die Ausnahme sind. Das gehört geändert, ansonsten wird es immer wieder Entscheidungen wie der Beschluss des Verwaltungsgerichtes Berlin geben, nicht zu unrecht übrigens nach geltender Rechtslage.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 18:16 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 18:18 |
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Tagesspiegel
Seit Jahren kommt Berlin mit der Anordnung neuer Busspuren nicht voran. Nun wird die Arbeit daran bis auf Weiteres komplett eingestellt. Dies teilte die Verkehrsverwaltung auf Anfrage mit. „Zurzeit sind alle noch in Prüfung befindlichen Bussonderfahrstreifen (BSF) zurückgestellt“, sagte Jan Thomsen, der Sprecher von Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne).
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Heidekraut
Tempo 100 können sich nur so winzige Länder wie die Niederlande leisten, bei denen eine Reise von Amsterdamm nach Utrecht schon eine Weltreise ist. ;-)
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 18:47 |
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Lopi2000
Leicht sollte die Begründung vor allem fallen, wenn man aufzeigen kann, dass die Zahl der Buspassagiere in der Spitzenstunde größer ist als die Zahl der PKW-Mitfahrenden. Im betroffenen Abschnitt der Clayallee liegt die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke bei 16.800 bis 22.500 Kfz, d.h. bei einer durchschnittlichen Besetzung von 1,3 Personen pro PKW werden darin 21.840 bis 29.250 Personen transportiert. In der Spitzenstunde dürften es rund 10 % davon sein, also 2.184 bis 2.925.
Die 9 Busse pro Spitzenstunde und Richtung können 9 (Busse) x 2 (Richtungen) x 150 (Passagiere pro Bus) 2.700 Passagiere pro Stunde befördern. Die Forderung des 1. Satzes "ein ausgewogenes Verhältnis im Verkehrsablauf des öffentlichen Personenverkehrs und des Individualverkehrs unter Berücksichtigung der Zahl der beförderten Personen" zu schaffen, wäre also vermutlich auch schon bei 9 Bussen pro Stunde und Richtung erfüllt.
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Heidekraut
Immerhin hat die wissenschaftliche Einschätzung der Klimasituation hierzulande erklärt, dass dazu auch eine Reform der Straßenverkehrsordnung notwendig wäre