Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 29.08.2024 23:42 |
Zitat
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) betonte in der vergangenen Woche, dass beim Ausbau der U-Bahn nicht gespart werden soll, trotz der angespannten Haushaltssituation. Es sei viel zu lange damit gewartet worden, sagte Wegner, zumal die Projekte weniger den Haushalt 2024 oder 2025 belasten würden, da der Bau frühstens in einigen Jahren stattfindet. Die Kosten für die Planungen nannte er „überschaubar“. Mit Blick auf den Ausbau insbesondere des Schienennetzes sagte Wegner weiter: „Hier braucht man mutige Entscheidungen und mutige Beschlüsse. Die trifft dieser Senat.“
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 07:45 |
Damit habe ich nicht gerechnet. 🤭Zitat
der weiße bim
Zitat
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) betonte in der vergangenen Woche, dass beim Ausbau der U-Bahn nicht gespart werden soll, trotz der angespannten Haushaltssituation.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 07:56 |
Zitat
Es sei viel zu lange damit gewartet worden, sagte Wegner, zumal die Projekte weniger den Haushalt 2024 oder 2025 belasten würden, da der Bau frühstens in einigen Jahren stattfindet. „Hier braucht man mutige Entscheidungen und mutige Beschlüsse.“
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 08:06 |
Zitat
"der weiße bim" am 29.8.2024 um 23.42 Uhr:
Heute erschien in der Morgenpost ein netter Artikel über die weiteren Schritte der Verlängerung der U-Bahnlinie U8 ins Märkische Viertel [...]
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 10:22 |
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Wutzkman
Das Beste ist ja:
Kai aus der Kiste:
Zitat
Es sei viel zu lange damit gewartet worden, sagte Wegner, zumal die Projekte weniger den Haushalt 2024 oder 2025 belasten würden, da der Bau frühstens in einigen Jahren stattfindet. „Hier braucht man mutige Entscheidungen und mutige Beschlüsse.“
Wir machen das mit den Kosten einfach wie immer. Wir verschließen davor die Augen und übertragen sie kommenden Generationen, die sich gar nicht wehren können. So wie wir es mit dem Endmüll und dem Klima auch machen. Und dann nennen wir das Ganze "mutige Entscheidungen".
Ein wahrer Teufelskerl, unser Kai. Ein Mann wie er im Buche steht!
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 10:33 |
Zitat
GS
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten. Daher finde ich es nachvollziehbar, dass die Menschen dann auch einen Teil dazu beitragen.
Zitat
GS
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 12:38 |
Zitat
GS
Zitat
Wutzkman
Das Beste ist ja:
Kai aus der Kiste:
Zitat
Es sei viel zu lange damit gewartet worden, sagte Wegner, zumal die Projekte weniger den Haushalt 2024 oder 2025 belasten würden, da der Bau frühstens in einigen Jahren stattfindet. „Hier braucht man mutige Entscheidungen und mutige Beschlüsse.“
Wir machen das mit den Kosten einfach wie immer. Wir verschließen davor die Augen und übertragen sie kommenden Generationen, die sich gar nicht wehren können. So wie wir es mit dem Endmüll und dem Klima auch machen. Und dann nennen wir das Ganze "mutige Entscheidungen".
Ein wahrer Teufelskerl, unser Kai. Ein Mann wie er im Buche steht!
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten. Daher finde ich es nachvollziehbar, dass die Menschen dann auch einen Teil dazu beitragen. Insofern hinkt der Vergleich mit dem Klima und Endmüll an der Stelle.
Ansonsten sollte eine vernünftige Kostenplanung aber ein Teil der Debatte bzw Entscheidungsfindung sein. Und über Sinn und Unsinn der U8-Verlängerung scheiden sich ja die Geister nicht nur politisch ;)
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 13:35 |
Zitat
Nemo
Zitat
GS
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten. Daher finde ich es nachvollziehbar, dass die Menschen dann auch einen Teil dazu beitragen.
Allerdings fragt man die zukünftigen Generationen gar nicht. Vielleicht sollten bei derartigen Ausgaben die Leute unter 30 eine Sperrminorität bekommen.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 13:53 |
Zitat
Philipp Borchert
Das mag sein, dann möchte ich aber, dass wir (die Politik) das mal klären. Wollen wir den nächsten Generationen nun Schulden UND eine auskömmliche Infrastruktur hinterlassen (also z.B. U-Bahn-Strecken, die unabhängig finanzieller Möglichkeiten errichtet werden) oder lieber weniger Schulden, aber auch die Steigerung dessen, was wir bereits jetzt haben (also z.B. kaputtgesparte Institutionen, Infrastruktur und natürlich ein Technologiestand auf dem Niveau von vor zwanzig Jahren inklusive den daraus entstandenen Folgen)?
Zitat
Philipp Borchert
Die Absage nahezu aller Radweg-Infrastrukturpläne aufgrund von "fehlendem Geld" bei gleichzeitigem Festhalten an U-Bahnstrecken, von denen vermutlich ein Kilometer mehr kostet als alle einst vorgesehenen Radweg-Projekten zusammen entbehrt jeglicher Logik.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 14:25 |
Zitat
Wutzkman
Zitat
GS
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Wutzkman
Das Beste ist ja:
Kai aus der Kiste:
Zitat
Es sei viel zu lange damit gewartet worden, sagte Wegner, zumal die Projekte weniger den Haushalt 2024 oder 2025 belasten würden, da der Bau frühstens in einigen Jahren stattfindet. „Hier braucht man mutige Entscheidungen und mutige Beschlüsse.“
Wir machen das mit den Kosten einfach wie immer. Wir verschließen davor die Augen und übertragen sie kommenden Generationen, die sich gar nicht wehren können. So wie wir es mit dem Endmüll und dem Klima auch machen. Und dann nennen wir das Ganze "mutige Entscheidungen".
Ein wahrer Teufelskerl, unser Kai. Ein Mann wie er im Buche steht!
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten. Daher finde ich es nachvollziehbar, dass die Menschen dann auch einen Teil dazu beitragen. Insofern hinkt der Vergleich mit dem Klima und Endmüll an der Stelle.
Ansonsten sollte eine vernünftige Kostenplanung aber ein Teil der Debatte bzw Entscheidungsfindung sein. Und über Sinn und Unsinn der U8-Verlängerung scheiden sich ja die Geister nicht nur politisch ;)
Doch, es ist falsch. Denn das der Bau mehr als teuer ist und nur geringfügigen Nutzen hat, wird auch in zukünftigen Generationen so sein.
Und wenn die künftigen Generationen auch klamm sind? Dann geben sie es an die übernächste Generation weiter?
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 14:35 |
Zitat
der weiße bim
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Nemo
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GS
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten. Daher finde ich es nachvollziehbar, dass die Menschen dann auch einen Teil dazu beitragen.
Allerdings fragt man die zukünftigen Generationen gar nicht. Vielleicht sollten bei derartigen Ausgaben die Leute unter 30 eine Sperrminorität bekommen.
Dann würden wir heute noch mit ökologisch korrekten Pferdebahnen durch die Stadt fahren ;-)
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 14:38 |
Zitat
GS
Zitat
Wutzkman
Zitat
GS
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Wutzkman
Das Beste ist ja:
Kai aus der Kiste:
Zitat
Es sei viel zu lange damit gewartet worden, sagte Wegner, zumal die Projekte weniger den Haushalt 2024 oder 2025 belasten würden, da der Bau frühstens in einigen Jahren stattfindet. „Hier braucht man mutige Entscheidungen und mutige Beschlüsse.“
Wir machen das mit den Kosten einfach wie immer. Wir verschließen davor die Augen und übertragen sie kommenden Generationen, die sich gar nicht wehren können. So wie wir es mit dem Endmüll und dem Klima auch machen. Und dann nennen wir das Ganze "mutige Entscheidungen".
Ein wahrer Teufelskerl, unser Kai. Ein Mann wie er im Buche steht!
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten. Daher finde ich es nachvollziehbar, dass die Menschen dann auch einen Teil dazu beitragen. Insofern hinkt der Vergleich mit dem Klima und Endmüll an der Stelle.
Ansonsten sollte eine vernünftige Kostenplanung aber ein Teil der Debatte bzw Entscheidungsfindung sein. Und über Sinn und Unsinn der U8-Verlängerung scheiden sich ja die Geister nicht nur politisch ;)
Doch, es ist falsch. Denn das der Bau mehr als teuer ist und nur geringfügigen Nutzen hat, wird auch in zukünftigen Generationen so sein.
Und wenn die künftigen Generationen auch klamm sind? Dann geben sie es an die übernächste Generation weiter?
Ich bin auch kein großer Freund der Verlängerung, weil es unnötig viele Ressourcen bindet und der Nutzen partei(Klientel)politisch vermutlich größer ist als verkehrspolitisch.
Ich bleibe aber dabei, dass dein Kritikpunkt an der Bezahlung durch zukünftige Generationen an dem Punkt verfehlt ist. Das ist doch der normale Sinn eines Kredits. Mehr wollte ich gar nicht sagen.
Edit: ich verstehe deine Kritik an der zweifelhaften Sinnhaftigkeit des einzusetzenden Geldes und teile sie.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 14:54 |
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Wutzkman
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GS
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Wutzkman
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GS
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Wutzkman
Das Beste ist ja:
Kai aus der Kiste:
Zitat
Es sei viel zu lange damit gewartet worden, sagte Wegner, zumal die Projekte weniger den Haushalt 2024 oder 2025 belasten würden, da der Bau frühstens in einigen Jahren stattfindet. „Hier braucht man mutige Entscheidungen und mutige Beschlüsse.“
Wir machen das mit den Kosten einfach wie immer. Wir verschließen davor die Augen und übertragen sie kommenden Generationen, die sich gar nicht wehren können. So wie wir es mit dem Endmüll und dem Klima auch machen. Und dann nennen wir das Ganze "mutige Entscheidungen".
Ein wahrer Teufelskerl, unser Kai. Ein Mann wie er im Buche steht!
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten. Daher finde ich es nachvollziehbar, dass die Menschen dann auch einen Teil dazu beitragen. Insofern hinkt der Vergleich mit dem Klima und Endmüll an der Stelle.
Ansonsten sollte eine vernünftige Kostenplanung aber ein Teil der Debatte bzw Entscheidungsfindung sein. Und über Sinn und Unsinn der U8-Verlängerung scheiden sich ja die Geister nicht nur politisch ;)
Doch, es ist falsch. Denn das der Bau mehr als teuer ist und nur geringfügigen Nutzen hat, wird auch in zukünftigen Generationen so sein.
Und wenn die künftigen Generationen auch klamm sind? Dann geben sie es an die übernächste Generation weiter?
Ich bin auch kein großer Freund der Verlängerung, weil es unnötig viele Ressourcen bindet und der Nutzen partei(Klientel)politisch vermutlich größer ist als verkehrspolitisch.
Ich bleibe aber dabei, dass dein Kritikpunkt an der Bezahlung durch zukünftige Generationen an dem Punkt verfehlt ist. Das ist doch der normale Sinn eines Kredits. Mehr wollte ich gar nicht sagen.
Edit: ich verstehe deine Kritik an der zweifelhaften Sinnhaftigkeit des einzusetzenden Geldes und teile sie.
Alles gut. Aber auch bei einem Kredit ist man selbst der Kreditnehmer und nicht die kommenden Kinder.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 15:12 |
Zitat
GS
Alles gut. Aber auch bei einem Kredit ist man selbst der Kreditnehmer und nicht die kommenden Kinder.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 15:18 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.08.2024 22:36 |
Zitat
GS
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Wutzkman
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GS
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Wutzkman
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GS
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Wutzkman
Das Beste ist ja:
Kai aus der Kiste:
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Es sei viel zu lange damit gewartet worden, sagte Wegner, zumal die Projekte weniger den Haushalt 2024 oder 2025 belasten würden, da der Bau frühstens in einigen Jahren stattfindet. „Hier braucht man mutige Entscheidungen und mutige Beschlüsse.“
Wir machen das mit den Kosten einfach wie immer. Wir verschließen davor die Augen und übertragen sie kommenden Generationen, die sich gar nicht wehren können. So wie wir es mit dem Endmüll und dem Klima auch machen. Und dann nennen wir das Ganze "mutige Entscheidungen".
Ein wahrer Teufelskerl, unser Kai. Ein Mann wie er im Buche steht!
Na ja, ist ja grundlegend auch nicht falsch. Der Nutzen ist ja auch den zukünftigen Generationen vorbehalten. Daher finde ich es nachvollziehbar, dass die Menschen dann auch einen Teil dazu beitragen. Insofern hinkt der Vergleich mit dem Klima und Endmüll an der Stelle.
Ansonsten sollte eine vernünftige Kostenplanung aber ein Teil der Debatte bzw Entscheidungsfindung sein. Und über Sinn und Unsinn der U8-Verlängerung scheiden sich ja die Geister nicht nur politisch ;)
Doch, es ist falsch. Denn das der Bau mehr als teuer ist und nur geringfügigen Nutzen hat, wird auch in zukünftigen Generationen so sein.
Und wenn die künftigen Generationen auch klamm sind? Dann geben sie es an die übernächste Generation weiter?
Ich bin auch kein großer Freund der Verlängerung, weil es unnötig viele Ressourcen bindet und der Nutzen partei(Klientel)politisch vermutlich größer ist als verkehrspolitisch.
Ich bleibe aber dabei, dass dein Kritikpunkt an der Bezahlung durch zukünftige Generationen an dem Punkt verfehlt ist. Das ist doch der normale Sinn eines Kredits. Mehr wollte ich gar nicht sagen.
Edit: ich verstehe deine Kritik an der zweifelhaften Sinnhaftigkeit des einzusetzenden Geldes und teile sie.
Alles gut. Aber auch bei einem Kredit ist man selbst der Kreditnehmer und nicht die kommenden Kinder.
OK, letzter Beitrag meinerseits zu den Thema. Ich präzisiere: Schulden ist auf staatlicher Ebene wohl der passendere Begriff. Meint aber inhaltlich dasselbe, da der Staat der Kreditnehmer ist und die kommenden Kinder dafür zahlen und hoffentlich auch den Nutzen haben. Wird seit immer gemacht, mal mehr, mal weniger sinnvoll. Wobei es mir der Schuldenbremse ja durchaus eingegrenzt wurde.
Zitat
Wutzkman
Und wenn die künftigen Generationen auch klamm sind? Dann geben sie es an die übernächste Generation weiter?
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 31.08.2024 18:22 |