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Umbau Tram-Osttangente - Bauzeitraum ab 08/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Gemeint waren die beiden M17er, die nun beide durch die Brücken verlängert wurden.

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Das führt auch dazu, dass der Busersatzverkehr M17 auf Johannisthaler Seite näher am Bahnhof Schöneweide hält, was ich als angenehm empfinde, wenn man dort umsteigt. (mir ist bewusst, dass es nur eine Frage von wohl wenigen Wochen ist, bis sich das wieder ändert).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2023 00:04 von stef487.
Hallo,

heute wurde folgende parlamentarische Anfrage nebst Antworten veröffentlicht:

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Lars Düsterhöft (SPD) vom 7.9.2023 und Antwort vom 26.9.2023: Alles für Ablage P? - Senatsverwaltung ignoriert Ergebnisse der eigenen Bürgerbeteilung in Oberschöneweide

Vorbemerkung des Abgeordneten: Auszug aus der Broschüre "Konkretisierung des Verkehrskonzeptes Schöneweide, II. Stufe - Schlussbericht", erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung Umwelt, Verkehr und Klimaschutz [Anmerkung: ein möglicher Downloadlink dieser Broschüre]:

Nachdem die Zwischenlösung zu ersten Erfolgen bei Entlastung der Hauptverkehrsstraßen im Untersuchungsraum beitragen konnte, sollten im nächsten Schritt Lösungsvarianten zur nachhaltigen Entlastung des Gebietes vom Durchgangsverkehr, zur Verringerung der Lärmbelastung und zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität entwickelt werden. In diesen Prozess konnten auf verschiedenen Wegen die Anwohner einbezogen werden, die persönlich oder online ihre Vorstellungen und Bedenken im Bearbeitungszeitraum eingebracht haben.

Die Bürgerbeteiligung erfolgte in drei Stufen: Zunächst fand am 13. Februar 2018 eine Informationsveranstaltung mit ca. 90 Anwohnern und Interessierten statt, in der erste Vorschläge zur Straßenneugestaltung vorgestellt und mit den Bürgern diskutiert und weiterentwickelt wurden. Diese Weiterentwicklungen sind als neue und zusätzliche Vorschläge in die weitere Betrachtung aufgenommen worden.

Um noch mehr Bürger zu erreichen, startete am 14. Februar 2018 als zweite Stufe ein "Online-Dialog" in dem die auf der Informationsveranstaltung vorgestellten Vorschläge erneut zur Diskussion gestellt wurden. Anhand von interaktiven Karten konnten Vorschläge z. B. zu Straßenbahnhaltestellen oder Lichtsignalanlagen einzelnen Straßenabschnitten zugeordnet werden. Mehr als 85 Vorschläge und Kommentare konnten so in die weitere Untersuchung einfließen.

Die dritte Beteiligungsstufe, eine Ortsbesichtigung, fand unter Leitung des Staatssekretärs für Verkehr Herrn Kirchner mit Bürgern, Bürgervertretern, Vertretern der Stadt, der BVG sowie beteiligten Planungsbüros am 3. März 2018 statt. Hier konnten die wichtigsten Themen der vergangenen (und laufenden) Dialoge direkt mit den Verantwortlichen diskutiert und gemeinsame Lösungsvorschläge entwickelt werden.

Frage 1: Im Schlussbericht sind in beiden vorgestellten Varianten zum Umbau des nördlichen Abschnitts der Edisonstraße die Verbreiterung der Gehwege sowie die Begrünung der Straße vorgesehen. Dies entsprach auch explizit den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger. Aus welchem Grund wurden die Gehwege nicht wie vorgeschlagen verbreitert? Aus welchem Grund wurde seit 2018 kein einziger Baum in diesem Abschnitt der Edisonstraße gepflanzt. Gibt es noch immer die Planung der Senatsverwaltung im Rahmen eines Straßenumbaus diese Wünsche der Bürgerinnen und Bürger umzusetzen?

Frage 2: Warum wurde keine der möglichen Varianten der Umgestaltung der Edisonstraße im nörlichen Abschnitt umgesetzt? Was hinderte die Senatsverwaltung an der Umsetzung des eigenen Vorhabens?

Frage 3: Ist ein Umbau der Edisonstraße im nördlichen Abschnitt in der einen oder anderen Variante noch geplant oder war die Bürgerbeteiligung komplett überflüssig?

Frage 4: Im Schlussbericht sind in beiden vorgestellten Varianten zum Umbau des südlichen Abschnitts der Edisonstraße die Verkleinerung des Raumes für den motorisierten Individualverkehrs sowie die Begrünung der Straße vorgesehen. Dies entsprach auch den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger. Aus welchem Grund wurde der Raum, welcher dem motorisierten Individualverkehr zur Verfügung steht, nicht wie vorgeschlagen reduziert? Gibt es noch immer die Planung der Senatsverwaltung im Rahmen eines Straßenumbaus diesen Wunsch der Bürgerinnen und Bürger umzusetzen und in der Straße Bäume zu pflanzen?

Frage 5: Warum wurde keine der möglichen Varianten der Umgestaltung der Edisonstraße im südlichen Abschnitt umgesetzt? Was hinderte die Senatsverwaltung an der Umsetzung des eigenen Vorhabens?

Frage 6: Ist ein Umbau der Edisonstraße im südlichen Abschnitt in der einen oder anderen Variante noch geplant oder war die Bürgerbeteiligung komplett überflüssig?

Frage 7: Aus welchem Grund wird die gewünschte und geplante neue Straßenbahnhaltestelle am Griechischen Platz nicht im Rahmen der derzeit laufenden Bauarbeiten errichtet?

Frage 8: Wie ist der aktuelle Planungsstand für die neue Straßenbahnhaltestelle am Griechischen Platz? Wann sollen die Bauarbeiten für die Errichtung der neuen Straßenbahnhaltestelle beginnen? Wann soll die Straßenbahnhaltestelle am Griechischen Platz fertiggestellt werden?

Frage 9: Wurden, wie im Zwischenbericht festgehalten, die Schaltungen der Ampelanlage an der Kreuzung Edisonstraße Ecke Siemensstraße Ecke Griechischer Platz nach 2018 angepasst, um, wie von den Bürgerinnen und Bürgern gewünscht, eine sichere Kreuzung der Straßen zu gewährleisten? Wenn nein, wann soll dies erfolgen?

Frage 10: Welche Priorität hat die Umgestaltung der Edisonstraße für die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt?

Frage 11: Ist das Verfahren zur Umgestaltung der Edisonstraße mit den derzeitigen Bauarbeiten der BVG abgeschlossen?

Frage 12: Ist es vorgesehen auf der gesamten Länge der Edisonstraße nach Fertigstellung der derzeitigen Bauarbeiten der BVG auf beiden Seiten der Fahrbahn eine Radverkehrsanlage anzulegen? Wenn nein, warum ist dies in den letzten 5 Jahren nicht geplant worden?

Frage 13: Aus welchem Grund beinhaltete die Sanierung der Straßenbahngleise in der Edisonstraße im nördlichen Abschnitt kein grünes Gleisbett, wie es durch die Bürgerinnen und Bürger immer wieder gefordert und auch von der BVG gewünscht wurde?

Frage 14: Ist es richtig, dass das grüne Gleisbett im nördlichen Abschnitt der Edisonstraße nicht realisiert werden konnte, weil die zuständige Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt es nicht schaffte, sich zwischen den möglichen Varianten zu entscheiden und die damit einhergehende Umgestaltung der Edisonstraße zu planen?

Antwort zu Fragen 1 bis 14: Die in den Fragen 1 bis 14 genannten Defizite in der Umsetzung des "Verkehrskonzept Schöneweide" haben die gleiche zugrundeliegende Ursache und werden daher im Folgenden zusammenhängend beantwortet:

Die genannten Maßnahmen und Straßenzüge sind Bestandteil der "Konkretisierung des Verkehrskonzeptes Schöneweide, II. Stufe", in deren Rahmen konkrete Planungen zur Umgestaltung der Straßenzüge Edisonstraße - Brückenstraße (einschl. Treskowbrücke) sowie Spreestraße und Siemensstraße - Karlshorster Straße (einschl. Stubenrauchbrücke) erarbeitet wurden.

Zielvorstellung war dabei, den übergeordneten Verkehr auf die seit Ende 2017 in Betrieb befindliche Minna-Todenhagen Straße (neue Spreebrücke) zu verlagern und dadurch die parallelen Straßenzüge (Edisonstraße - Brückenstr. - Spreestraße und Siemensstraße) auch im Rahmen der Lärmminderungsplanung zu entlasten und baulich umzugestalten, so dass attraktive und vor allem für den Umweltverbund sichere Verkehrsanlagen entstehen. Die Umsetzung der in den Fragen angeführten baulichen Maßnahmen aus dem "Verkehrskonzept Schöneweide" konnte bislang noch nicht abschließend erfolgen. Zwischenzeitlich wurden mit Gelbmarkierungen bzw. in der Edisonstraße provisorische Maßnahmen umgesetzt, die mit Radfahrstreifen zu Lasten eines Fahrstreifens eine sichere Verkehrsführung für Radfahrende und eine Reduzierung des Kfz-Verkehrs ermöglichen. In Niederschöneweide wurden sichere Radverkehrsanlagen auf der Treskowbrücke und in der Spreestraße geschaffen. In der Brückenstraße werden im Rahmen mit der Herstellung barrierefreier Haltestellen ebenfalls weitere bauliche Maßnahmen aus dem Verkehrskonzept umgesetzt.

Die zwischenzeitlich neu geplanten Gebietsentwicklungen in Oberschöneweide sowie neue planerische Anforderungen erfordern jedoch eine Anpassung der Planungen, insbesondere in der Edisonstraße. Aufgrund des akuten Sanierungsbedarfs der Gleisanlagen der BVG, war ein Aufschub der Gleisbauarbeiten und eine gleichzeitige Umsetzung beider Baumaßnahmen nicht möglich. Dementsprechend erfolgen im Rahmen der aktuell laufenden Maßnahmen der BVG keine nennenswerten Änderungen am Status Quo. Die Gleisbauarbeiten wurden aber mit den bisher vorliegenden Planungen zur Straßenraumumgestaltung abgestimmt und stehen nicht im Konflikt zu den späteren Querschnittsumbauten in der Edisonstraße. Auch die Herstellung des gewünschten begrünten Gleiskörpers kann nach wie vor erfolgen. Nach dem Abschluss der BVG-Bauarbeiten kann mit der Anpassung der Planungen und der Vorbereitung der Umsetzung des "Verkehrskonzept Schöneweide" begonnen werden. Aufgrund der erheblichen personellen und finanziellen Restriktionen des hier zuständigen Bezirksamts Treptow Köpenick kann aber kein konkreter Zeitrahmen für die Umsetzung gegeben werden.

Frage 15: Im Rahmen der Bürgerbeteiligung wurde auch immer wieder der Wunsch geäußert, dass die Straßenbahnhaltestellen im Bereich Wilhelminenhofstraße Ecke Edisonstraße barriereärmer und umsteigefeindlicher [Anmerkung: Ist hier eventuell "umsteigefreundlicher" gemeint?] gestaltet werden sollen. Welche Maßnahmen werden durch die BVG realisiert, um diesem Wunsch gerecht zu werden?

Antwort zu 15.: Die BVG erarbeitet derzeit in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Umgestaltungsvarianten für den Königsplatz in Oberschöneweide. Inbegriffen ist der barrierefreie Umbau der Haltestelle im Bereich Wilhelminenhofstraße Ecke Edisonstraße; die Verbesserung der Umsteigebeziehungen hat eine hohe Priorität. Dazu soll die Lage der einzelnen Haltestellen im Bereich des Knotenpunkts kompakter gestaltet und die Ampelschaltungen optimiert werden.

Frage 16: Teilt die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt die Auffassung, dass das gesamte Bürgerbeteiligungsverfahren mit dem Ergebnis des Ignorierens fast aller Wünsche der Bürgerinnen und Bürger eine Farce war und ist?

Antwort zu 16.: Nein.
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Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Danke für die Veröffentlichung der Anfrage. Es is also wie Turmstraße und Co... BVG und Senat planen nicht gemeinsam. Dies hat man ja im Bereich Turmstraße gesehen. Ich glaube in anderen Städten hatte man beides in einem Rutsch erledigt.

Auch für Schöneweide bleibt zu hoffen, dass der vorhandene überaltete Straßenraum künftig überhaupt noch erledigt wird. Aber dann wahrscheinlich als Großprojekt mit Vattenfall / BWB und Co, die dann ebenfalls wieder Maßnahmen vorhaben werden. Schienensersatzverkehr vorprogrammiert.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari
Danke für die Veröffentlichung der Anfrage. Es is also wie Turmstraße und Co... BVG und Senat planen nicht gemeinsam. Dies hat man ja im Bereich Turmstraße gesehen. Ich glaube in anderen Städten hatte man beides in einem Rutsch erledigt.

Vor Allem aber ist ja die Todenhagen-Brücke in 2017 auch nicht über Nacht vom Himmel gefallen. Man hätte also - gerechnet ab heute - mindestens 15 Jahre Zeit gehabt, für den Bereich Edisonstraße ein umsetzungsfähiges Konzept aufzusetzen. Da müssen sich SenMVKU und Bezirksamt schon fragen lassen, was ihre Jungs und Mädels die ganzen Jahre so für ihr Gehalt geleistet haben.

Und warum tritt der Bezirk das Projekt eigentlich nicht - analog zu Lichtenberg beim Umbau S Karlshorst - insgesamt an die BVG (oder an SenMVKU bzw. externe Büros) ab, wenn er der Auffassung ist, die eigene Personaldecke gäbe eine Bearbeitung innert nützlicher Frist nicht her...?

Viele Grüße
Arnd
Was wir in der Edisonstraße und im Umfeld erleben, das Hintereinander-Abwickeln von Einzelvorhaben innerhalb eines Gesamtprojektes ist ja für Berlin nicht neu und eher die Regel als die Ausnahme - das meine ich nicht als Entschuldigung sondern als sichtbare Auffälligkeit beim Planen und Bauen hierzulande. Das das passieren kann, aber nicht die Regel sein sollte, dürfte den Verantwortlichen bewusst sein, denn:

1. Der zeitliche Abstand zwischen Projektidee, Planung, Bürgerbeteiligung auf der einen Seite und Ausführungsplanung, Ausschreibung und Bau andererseits ist so groß, dass das Projekt "aus der Zeit gefallen" scheint ("altmodisch"), Beteiligte sich nicht ernst genommen fühlen ("erleb´ich nicht mehr") und der Glaube an demokratische Prozesse abhanden kommen ("warum mitmachen?").

2. Ein wesentlicher Effekt tritt nicht ein: die Projektbündelung soll ja gerade durch fachübergreifende Betrachtung zeitliche und finanzielle Ressourcen erschließen (Geld sparen!), die sonst nicht genutzt werden, wenn jeder nebeneinander plant und baut (statt z.B. grundstücksübergreifend, Infrastruktur vereinfachend, Bauprozess optimierend...).

3. Verwaltungsseitig tritt statt einer Entlastung eine zusätzlich Belastung ein, da eben nicht nur einmal "beteiligt" und der Inhalt abgewogen wird. Stattdessen beginnt eine sowieso eher verhalten agierende Verwaltung nochmals mit Einarbeiten, Abwägen und Zustimmung aushandeln, oftmals durch neue Mitarbeiter, die bei "Null" anfangen ....

4. Innovative Projekte kommen auf Grund der fehlenden Gesamtschau und des voraussichtlichen "ewigen Bauens" und der daraus resultierenden gehemmten Kreativität kaum zu Tage.

Aber anscheinend geht auch unter wechselnden politischen Verantwortlichkeiten kein Weg in eine andere Richtung, hin zu integrierter Planung und eine planmäßige, zeitlich gestraffte Baurealisierung.
Positiv sehe ich da in Berlin in der Vergangenheit einzig die Arbeit von Entwicklungsträgern (Adlershof, Schlachthof Eldenaer Str. etc.) und ausgegliederten Eigenbetrieben, auch wenn das - berechtigter Weise - nicht unumstritten ist...
Dazu wundert man sich, warum seit Fertigstellung von der Kreuzung Rummelsburger zur Totenminnabrücke nichts getan wurde,
die Einspurigkeit Ri Blockdammweg zu beseitigen, das ist seitdem eine Baustelle.
Eine modifizierte LSA an der Kreuzung Edison/An der Wuhlheide/Treskowallee ist seitdem auch nur Wunschdenken.
Soviel zur "Entlastungsführung"..von einer nicht gebauten TVO abgesehen.

T6JP
Zur unbefriedigenden Baustellensituation in der Treskowallee zwischen Waldowallee und Rheinsteinstraße gibt es eine von SenMVKU beantwortete Parlamentarische Anfrage der hiesigen Wahlkreis-Direktabgeordneten Lilia Usik, CDU. Leider wird sich dieser Zustand - so Neptun denn gnädig sein sollte - frühestens im Frühjahr 2024 ändern... :-(

Kann es eigentlich wirklich so schwierig sein, die exakte Lage von Wasserleitungen unter einer Hauptverkehrsstraße vor Baubeginn zu ermitteln oder ggf. Ausführungspläne binnen weniger Stunden/Tage der evtl. abweichend vorgefundenen Realität anzupassen? Immerhin fanden in dem Abschnitt während der letzten Jahre ja auch umfangreiche Arbeiten von BVG, Gasag, Stromnetz Berlin etc. statt - da sollte mensch doch eigentlich halbwegs wissen, was da wo von wem warum herumllegt, oder?

Insofern vermag die gelieferte Begründung der Langsamkeit nicht wirklich zu überzeugen...

Viele Grüße
Arnd
Wieso braucht man ausgerechnet auf diesem Teil der Treskowallee "lärmoptimierten Asphalt"? Die paar Anwohner leben in Häusern, die in einigem Abstand zur Straße stehen, der Schall hat jede Menge Platz zum Verschwinden und auf der anderen Seite wohnt überhaupt gar niemand.

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So ein Unsinn. Die Häuser stehen in dem Bereich beidseitig und direkt an der Straßenkante. Der Schall kann nicht nach links und rechts ausweichen. Wegen der Lärmbelastung gilt dort Tempo 30.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Ach, ich habe die Nennung des Abschnitts übersehen und bin direkt gedanklich an der Stelle Höhe Hegemeisterweg gelandet, wo ja auch ewig - eigentlich unsichtbar - gebaut wurde (oder wird, wovon ich ausgehe) und weshalb ja auch zusätzliche MIV-Querungen die Straßenbahn störten (oder stören).

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Zitat
Philipp Borchert
Ach, ich habe die Nennung des Abschnitts übersehen und bin direkt gedanklich an der Stelle Höhe Hegemeisterweg gelandet, wo ja auch ewig - eigentlich unsichtbar - gebaut wurde (oder wird, wovon ich ausgehe) und weshalb ja auch zusätzliche MIV-Querungen die Straßenbahn störten (oder stören).

Nö, die Bauarbeiten zwischen Hegemeisterweg und Rummelsburger Straße sind tatsächlich mittlerweile beendet und die Querungen - zumindest rechtlich - aufgehoben. Wann man die auch real zurückbaut, weiß ich aber nicht.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Florian Schulz
So ein Unsinn. Die Häuser stehen in dem Bereich beidseitig und direkt an der Straßenkante. Der Schall kann nicht nach links und rechts ausweichen. Wegen der Lärmbelastung gilt dort Tempo 30.

Genau so ist das.

Viele Grüße
Arnd
Wenn man auf dem Stück die alte Betonfahrbahn erneuert, ist solch Flüsterasphalt ne gute Idee,
beim Rest der sanierungsbedürftigen Fahrbahn bis zur Ehrlichstr täte es normale Schwarzdecke.

T6JP
Mir fehlen die Worte dazu:

[www.berlin.de]
Zitat
Tom_AF
Mir fehlen die Worte dazu:

[www.berlin.de]

Damit ist die 21 ab Montag also "im Arsch". Das gibt lange Staus in Blockdammweg und Ehrlichstraße.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Tom_AF
Mir fehlen die Worte dazu:

[www.berlin.de]

Damit ist die 21 ab Montag also "im Arsch". Das gibt lange Staus in Blockdammweg und Ehrlichstraße.

Oh mein Gott, ich habe ein Déjà-vu von 2020.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari
Zitat
Jay
Zitat
Tom_AF
Mir fehlen die Worte dazu:

[www.berlin.de]

Damit ist die 21 ab Montag also "im Arsch". Das gibt lange Staus in Blockdammweg und Ehrlichstraße.

Oh mein Gott, ich habe ein Déjà-vu von 2020.

Einfach unglaublich was sich die Wasserbetriebe erlauben. Sie haben seit 2000 die gesamte Treskowallee aufgerissen, ob während der BVG Gleissanierung oder S Bahnhof Karlshost Umbau war. Und das machen sie in ganz Berlin so und das schlimmste es arbeiten Wochenlang keine Arbeiter an den Baustellen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2023 13:21 von Tom_AF.
Aufgrund des Alters? Ist das jetzt ein schlechter Scherz oder einfach nur Pfusch?
Zitat
Tom_AF
Mir fehlen die Worte dazu:

[www.berlin.de]

Tatsächlich sind die beiden Richtungsfahrbahnen der Treskowallee zwischen Rennbahn-Zufahrt und Rummelsburger Straße in einem - nun ja ähm - unbefriedigendem Zustand. Allerdings ist der resultierende Erneuerungsbedarf den Zuständigen eigentlich auch nicht erst seit gestern Abend bekannt...

Es stellt sich weiter die Frage, was genau an diesen Arbeiten zehn Wochen dauern soll und warum mensch dafür keine baufreundlichere Jahreszeit nutzt.

Die Geschäftsführung der Wasserbetriebe sollte ihre fachliche Eignung für den Job beizeiten überdenken...

Viele Grüße
Arnd
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