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Auf dem RE1 wird jede dritte Fahrt gestrichen
geschrieben von B-V 3313 
@Taktverdichtung

Das Ersatzkonzept finde ich garnicht so schlecht. Klar der Shuttlezug ist utopisch. Aber man könnte ja den langsamer 6-Wagen-RE1 zusätzlich Hangelsberg halten lassen.
Zitat
Taktverdichtung
Man könnte den Spieß aber umdrehen:

Brandenburg - Frankfurt (Oder) 6er
Magdeburg - Frankfurt (Oder) 8er - mit Brechung in Brandenburg (also zwischen Brandenburg und Magdeburg nur 6er), ohne Halt in Hangelsberg und Fangschleuse
Zusätzlich (als Ersatz): Shuttle Fürstenwalde - Erkner etwa in der Trassenlage des Express-Zugs mit Halt in Hangelsberg und Fangschleuse mit 4ern oder 6ern.

Allerdings müsste die Trasse aufgrund der Halte zeitlich ausgedehnt werden, falls das überhaupt möglich ist. Es benötigt zusätzliches Personal für den Shuttle und es würden außerhalb der HVZ mehr Züge als geplant fahren. Also ist das (neben dem hohen Planungsaufwand) aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich.

Glaubt Ihr im Ernst das die ODEG usw irgendwas davon macht worüber Ihr Euch hier den Kopf zerbröselt???

T6JP
Prinzipiell sollte der Einsatz von 8-teilern auf dem RE1 doch auf allen Umläufen möglich sein, wenn die letzten beiden Wagen gesperrt und verschlossen werden?
Problematisch wären dabei primär Kurzwenden, doch die sind beim RE1 unter normalen Umständen die Ausnahme.
Zitat
PassusDuriusculus
@Taktverdichtung

Das Ersatzkonzept finde ich garnicht so schlecht. Klar der Shuttlezug ist utopisch. Aber man könnte ja den langsamer 6-Wagen-RE1 zusätzlich Hangelsberg halten lassen.

Das Problem dabei wäre aber, dass der RE1 dann 2-3 Minuten länger braucht und dann eine neue Trasse auf der Stadtbahn bräuchte, die ja sowieso schon überlastet ist. Man könnte höchstens überlegen, ob dieser RE1 schon etwas früher in Frankfurt (Oder) starten könnte.
Andererseits ist in Brandenburg wohl Kurzwende wenn ich mir den Fahrplan so ansehe.
Zitat
micha774
Andererseits ist in Brandenburg wohl Kurzwende wenn ich mir den Fahrplan so ansehe.
Nein, oder wie definierst du kurz?
Zitat
Taktverdichtung
Zitat
PassusDuriusculus
@Taktverdichtung

Das Ersatzkonzept finde ich garnicht so schlecht. Klar der Shuttlezug ist utopisch. Aber man könnte ja den langsamer 6-Wagen-RE1 zusätzlich Hangelsberg halten lassen.

Das Problem dabei wäre aber, dass der RE1 dann 2-3 Minuten länger braucht und dann eine neue Trasse auf der Stadtbahn bräuchte, die ja sowieso schon überlastet ist. Man könnte höchstens überlegen, ob dieser RE1 schon etwas früher in Frankfurt (Oder) starten könnte.


Ri. Frankfurt käme der Zug einfach drei Minuten später an. Und die Stadtbahn war ja bis gestern nur in Richtung Osten überlastet wegen der fehlenden Bahnsteige in Ostbahnhof.
Unter der DB war das das Standardverfahren. Wenn der Zug mit Halt überall ausfiel, hat der nachfolgende eigentlich durchfahrende Zug überall gehalten. Genauso bei RE6/RB55 und co.

Ich denke es gibt jetzt so vielmehr Pufferzeiten, da muss man ein Halt zusätzlich verkraften können. Vor allem fahren nach wie vor zwei Züge weniger die Stunde über die Stadtbahn (RE1/III und RE8) Also genausoviel bzw. weniger als vor Fahrplanwechsel
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Taktverdichtung
Zitat
PassusDuriusculus
@Taktverdichtung

Das Ersatzkonzept finde ich garnicht so schlecht. Klar der Shuttlezug ist utopisch. Aber man könnte ja den langsamer 6-Wagen-RE1 zusätzlich Hangelsberg halten lassen.

Das Problem dabei wäre aber, dass der RE1 dann 2-3 Minuten länger braucht und dann eine neue Trasse auf der Stadtbahn bräuchte, die ja sowieso schon überlastet ist. Man könnte höchstens überlegen, ob dieser RE1 schon etwas früher in Frankfurt (Oder) starten könnte.


Ri. Frankfurt käme der Zug einfach drei Minuten später an. Und die Stadtbahn war ja bis gestern nur in Richtung Osten überlastet wegen der fehlenden Bahnsteige in Ostbahnhof.
Unter der DB war das das Standardverfahren. Wenn der Zug mit Halt überall ausfiel, hat der nachfolgende eigentlich durchfahrende Zug überall gehalten. Genauso bei RE6/RB55 und co.

Ich denke es gibt jetzt so vielmehr Pufferzeiten, da muss man ein Halt zusätzlich verkraften können. Vor allem fahren nach wie vor zwei Züge weniger die Stunde über die Stadtbahn (RE1/III und RE8) Also genausoviel bzw. weniger als vor Fahrplanwechsel

Wie stellst du dir das mit "einfach 3 Minuten später" so vor? Die Strecke ist randvoll mit Zügen. Alles, was nicht planmäßig genutzt wird, wird im Gelegenheitsverkehr gebucht. Überlastungserklärung für die Frankfurter Bahn ist nur eine Frage der Zeit.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Taktverdichtung
Zitat
PassusDuriusculus
@Taktverdichtung

Das Ersatzkonzept finde ich garnicht so schlecht. Klar der Shuttlezug ist utopisch. Aber man könnte ja den langsamer 6-Wagen-RE1 zusätzlich Hangelsberg halten lassen.

Das Problem dabei wäre aber, dass der RE1 dann 2-3 Minuten länger braucht und dann eine neue Trasse auf der Stadtbahn bräuchte, die ja sowieso schon überlastet ist. Man könnte höchstens überlegen, ob dieser RE1 schon etwas früher in Frankfurt (Oder) starten könnte.


Ri. Frankfurt käme der Zug einfach drei Minuten später an. Und die Stadtbahn war ja bis gestern nur in Richtung Osten überlastet wegen der fehlenden Bahnsteige in Ostbahnhof.
Unter der DB war das das Standardverfahren. Wenn der Zug mit Halt überall ausfiel, hat der nachfolgende eigentlich durchfahrende Zug überall gehalten. Genauso bei RE6/RB55 und co.

Ich denke es gibt jetzt so vielmehr Pufferzeiten, da muss man ein Halt zusätzlich verkraften können. Vor allem fahren nach wie vor zwei Züge weniger die Stunde über die Stadtbahn (RE1/III und RE8) Also genausoviel bzw. weniger als vor Fahrplanwechsel

Wie stellst du dir das mit "einfach 3 Minuten später" so vor? Die Strecke ist randvoll mit Zügen. Alles, was nicht planmäßig genutzt wird, wird im Gelegenheitsverkehr gebucht. Überlastungserklärung für die Frankfurter Bahn ist nur eine Frage der Zeit.

Wie hat man das bitte die letzten 5 Jahre geschafft?
Ich meine fast alle seit Fahrplanwechsel verkehrenden Zusatzzüge sind zurzeit im Ausfall. Warum gibt es jetzt trotzdem ein Chaos, was es vor zwei Wochen noch nicht gab?

Oder gibt es seit zwei Wochen - was ja erfreulich wäre - deutlich mehr Güterzüge?
Zitat
PassusDuriusculus
Ich meine fast alle seit Fahrplanwechsel verkehrenden Zusatzzüge sind zurzeit im Ausfall. Warum gibt es jetzt trotzdem ein Chaos, was es vor zwei Wochen noch nicht gab?

Oder gibt es seit zwei Wochen - was ja erfreulich wäre - deutlich mehr Güterzüge?

Ein großer Vertragswechsel hat bisher noch nirgendwo ohne Chaos geklappt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Ich meine fast alle seit Fahrplanwechsel verkehrenden Zusatzzüge sind zurzeit im Ausfall. Warum gibt es jetzt trotzdem ein Chaos, was es vor zwei Wochen noch nicht gab?

Oder gibt es seit zwei Wochen - was ja erfreulich wäre - deutlich mehr Güterzüge?

Ein großer Vertragswechsel hat bisher noch nirgendwo ohne Chaos geklappt.

Soweit so logisch und verständlich. War ja meine Rede. Nur klingen hier manche Beiträge so, als würde das jetzt für immer so weiter gehen...
Zitat
micha774
Andererseits ist in Brandenburg wohl Kurzwende wenn ich mir den Fahrplan so ansehe.

Die Züge enden regulär zur Minute :40 in BRB und fahren zur Minute :20 wieder ab.
Die HVZ-Verstärker kommen :16 an und fahren :46 wieder zurück.
Was ist daran für dich kurz?
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
micha774
Andererseits ist in Brandenburg wohl Kurzwende wenn ich mir den Fahrplan so ansehe.

Die Züge enden regulär zur Minute :40 in BRB und fahren zur Minute :20 wieder ab.
Die HVZ-Verstärker kommen :16 an und fahren :46 wieder zurück.
Was ist daran für dich kurz?

Eine Ankunft :16 und eine Abfahrt :20 klingt für mich nach einer ziemlich kurzen Wendezeit – ebenso eine Ankunft :40 und eine Abfahrt :46. Dass es sich um eine überschlagene Wende handelt, sieht man ja nicht so ohne weiteres.
Zitat
Jumbo
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
micha774
Andererseits ist in Brandenburg wohl Kurzwende wenn ich mir den Fahrplan so ansehe.

Die Züge enden regulär zur Minute :40 in BRB und fahren zur Minute :20 wieder ab.
Die HVZ-Verstärker kommen :16 an und fahren :46 wieder zurück.
Was ist daran für dich kurz?

Eine Ankunft :16 und eine Abfahrt :20 klingt für mich nach einer ziemlich kurzen Wendezeit – ebenso eine Ankunft :40 und eine Abfahrt :46. Dass es sich um eine überschlagene Wende handelt, sieht man ja nicht so ohne weiteres.

Ein ankommender 8-teiliger HVZ-Verstärker kann aber nicht auf den Kurs mit Halt an allen Dorfbahnhöfen wechseln. Das Thema mit den kurzen Bahnsteigen hatten wir doch jetzt zu genüge.
Zitat
X-Town Traffic


Ein ankommender 8-teiliger HVZ-Verstärker kann aber nicht auf den Kurs mit Halt an allen Dorfbahnhöfen wechseln. Das Thema mit den kurzen Bahnsteigen hatten wir doch jetzt zu genüge.

Genauso ist es: Die HVZ-Verdichterzüge wenden in Brandenburg und Frankfurt(Oder) auf einen HVZ-Verdichterzug.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Taktverdichtung
Man könnte den Spieß aber umdrehen:

Brandenburg - Frankfurt (Oder) 6er
Magdeburg - Frankfurt (Oder) 8er - mit Brechung in Brandenburg (also zwischen Brandenburg und Magdeburg nur 6er), ohne Halt in Hangelsberg und Fangschleuse
Zusätzlich (als Ersatz): Shuttle Fürstenwalde - Erkner etwa in der Trassenlage des Express-Zugs mit Halt in Hangelsberg und Fangschleuse mit 4ern oder 6ern.

Allerdings müsste die Trasse aufgrund der Halte zeitlich ausgedehnt werden, falls das überhaupt möglich ist. Es benötigt zusätzliches Personal für den Shuttle und es würden außerhalb der HVZ mehr Züge als geplant fahren. Also ist das (neben dem hohen Planungsaufwand) aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich.

Glaubt Ihr im Ernst das die ODEG usw irgendwas davon macht worüber Ihr Euch hier den Kopf zerbröselt???

T6JP

Natürlich nicht. Die Planer der ODEG dürften grade genug andere Sachen zu tun haben.
Aber man kann ja mal darüber fachsimpeln, was theoretisch machbar wäre ;)
Zitat
T6Jagdpilot
Glaubt Ihr im Ernst das die ODEG usw irgendwas davon macht worüber Ihr Euch hier den Kopf zerbröselt???

Du willst mir doch nicht erzählen dass Du nie über Dinge nachdenkst, in denen Du nicht vom Fach bist und dennoch den Eindruck hast, dass Deine Ideen irgendwie umsetzbar sein müssten...

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Zitat
Balu der Bär
Zitat
BusUndBahnAusBerlin
Zitat
Nordender
Die Verbesserungen wurden über die Presse ja angekündigt ohne Ende, genau wie die neuen Verbindungen zum BER.
Und nun fast gar nichts davon, das hätte man mal lassen sollen oder keine so große Erwartungshaltung wecken.

Richtig und jetzt mal ehrlich, man kann mir nicht erzählen dass niemand von den Verantwortlichen vor dem Fahrplanwechsel wusste dass es zu Personalengpässen kommen wird. Die Leute sind ja nicht alle spontan am 11. Dezember umgefallen, die Krankheitswelle war vorher schon deutlich sichtbar.

Man hätte also von Anfang an offen kommunizieren können, dass es vorerst wegen dem hohen Krankenstand zu Einschränkungen kommen wird. Stattdessen hat man sich selbst in den siebten Himmel gelobt und von den vielen Verbesserungen geschwafelt.

Zum anderen: Ja uns (hier in Berlin) geht's noch gut, aber erzähl das mal dem Pendler ohne Auto der zwischen Treuenbrietzen und Jüterbog wohnt. Der muss irgendwie zur Arbeit, warum die Bahn ausfällt wird seinem Chef egal sein.

Genau wegen solchen Dingen kann auch die Verkehrswende nicht gelingen, ohne Auto bist du außerhalb der Stadt einfach aufgeschmissen wenn sowas passiert.

Zumal man diese Personalengpässe in den Branchen wie Pflege und Verkehr nicht hätte, wenn man die Angestellten vernünftig entlohnen und für bessere Arbeitsbedingungen sorgen würde.

Und bevor irgendwas kommt: Ich bin selbst durch den OP Stopp an der Charité direkt betroffen, ist jetzt bestimmt schon das 10te mal innerhalb von 2 Jahren dass meine OP verschoben wird. Dadurch werden die Zustände im ÖPNV aber nicht besser... :)

Die Kommunikation der ODEG ist ein PR Desaster, weil sie sich nicht von Anfang an ehrlich gemacht haben. Jeder sieht, was mit Grippe-Welle und RS Virus los ist, aber es dann erst einmal (aus Niederträchtigkeit ???) voll auf den Konkurrenten schieben zu wollen, das hat sich ganz schnell als Fehlschuss erwiesen. Spätestens morgen sind Einschränkungen in Ostbahnhof passe und trotzdem wird die ODEG keine Fahrer haben.
Zumindest gestern mal der Geschäftsführer im RBB zugeschaltet gewesen und hat sich dann - viel zu spät - ehrlich gemacht.
All in all keine Glanz-Leistung der ODEG Geschäftsführung und von der Presse-Abteilung.


Hmm, ich will jetzt nicht die ODEG in Schutz nehmen, aber als deren Geschäftsführer würde ich auch mit dem Finger auf die Deutsche Bahn zeigen.
Ist halt einfach und bequem. Stimmt meistens auch und wenn es mal nicht stimmt, ist es auch egal, die Leute glauben es trotzdem, die Bahn ist ja sowieso an allem Schuld ;)

Aber du hast Recht, sympathisch ist das nicht von der ODEG. Mit über 18 Mio. ZugKilometern pro Jahr sollte die ODEG allmählich groß genug sein und die Größe haben, zu eigenen Fehlern zu stehen.
Zu welchen Fehler steht sie denn nicht? Oder anders gefragt: Wo gibt sie denn DB Netz die Schuld? Sie begründet ihre Ausfälle mit den Krankmeldungen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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