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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
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Wutzkman
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GraphXBerlin
Nebenbei: Was mir aber auch fehlt ist, wieso hat ein Erzieher den Überweg mit ausgestreckten Armen nicht abgesichert? Eigentlich müsste er als Verletzter genannt werden.

Warum sollte er/sie? Wahnsinn, bei dir sind ja praktisch alle Schuld bis auf die Autofahrerin. Außer, wenn sie vom Land kommt, dann die auch.

Du verstehst nicht: der Autofahrerin, die eine ganze Kindergruppe samt Begleitpersonen und vielleicht sogar eine rote Ampel übersehen hat, wäre der ausgestreckte Arm sicher aufgefallen.

Davon abgesehen hat die gestrige Wahl gezeigt: wenn es etwas gibt, das man auf dem Land in Brandenburg gern übersieht, dann ausgestreckte Arme.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2025 08:24 von def.
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Latschenkiefer
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! voller Absicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kommt Ihr euch nicht langsam ein bisschen blöde vor? Jede Gelegenheit wird genutzt um zu polemisieren. Die Radfahrer tun mir ja sowas von leid.
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Wutzkman
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GraphXBerlin
Nebenbei: Was mir aber auch fehlt ist, wieso hat ein Erzieher den Überweg mit ausgestreckten Armen nicht abgesichert? Eigentlich müsste er als Verletzter genannt werden.

Warum sollte er/sie? Wahnsinn, bei dir sind ja praktisch alle Schuld bis auf die Autofahrerin. Außer, wenn sie vom Land kommt, dann die auch.
Wahnsinn, nicht nur zu meiner Zeit sondern normalerweise bis heute sollten Erzieher auf der Straße sichtbar stehen wenn eine Kinder- oder Schülergruppe die Straße überquert. Nennt sich Absicherung. Das der Erzieher einen 18 Tonnen LKW nicht aufhält sollte wohl klar sein. Wenn Du so etwas nicht kennst bitte sehr, traurig. Sicherlich machen viele unterbezahlte überforderte tlw. viel zu junge Aushilfserzieher so etwas wohl nicht mehr wenn sie im hippen Prenzlberg oder Kreuzberg mit der Müsligruppe die Straße überqueren. Dort ist ja schon alles voller Poller und sicher.

Und nebenbei: Keiner hier hat je eine Schuldfrage gestellt. Damit haben die üblichen Schreihälse hier angefangen.
Warum soll sich jemand an einem ampelgesicherten Überweg wie die Polizei auf die Straße stellen? Und wir sprechen hier von Kindern in einem Alter, in dem man die gegenüberliegende Furt sehen und als solche erkennen sowie gerade darauf zulaufen kann.

Und überhaupt: Was zahlen Automenschen eigentlich monatlich für so eine Repräsentanz hier im Forum?

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
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Philipp Borchert
Warum soll sich jemand an einem ampelgesicherten Überweg wie die Polizei auf die Straße stellen? Und wir sprechen hier von Kindern in einem Alter, in dem man die gegenüberliegende Furt sehen und als solche erkennen sowie gerade darauf zulaufen kann.

Und überhaupt: Was zahlen Automenschen eigentlich monatlich für so eine Repräsentanz hier im Forum?

Kann ich Dir nicht beantworten. Vielleicht ist es ja ein normales Verhalten der Erzieher. In meinem Kindergarten und sogar der Grundschule hat man es so gemacht. Ebenso sehe ich es bis heute noch häufig so. Wenn es in deiner Kindheit nicht so war...
Warum mussten damals Kinder- und Schülergruppen bei der BVG angemeldet werden wenn sie diese benutzten? Tja, damals...
Wer es nicht kennt: Es gab auch mal Schülerlotsen, Aber das war vor der Smartphone-Ära. Tja, wozu gab es Schülerlotsen?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2025 09:48 von GraphXBerlin.
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GraphXBerlin
Tja, wozu gab es Schülerlotsen?

Schülerlotsen gab/gibt es aber ohnehin eher als "temporären Ampelersatz" an Zebrastreifen oder an Stellen, an denen es sonst gar keine Querungshilfe gibt. Dass sie eine Ampel zusätzlich "sichern" kommt eher selten vor und ist an sich auch überflüssig, da ja schon die Ampel einer entsprechenden Signalisierung dient.
Lopi: Hab mal oben einen Link hinzugefügt. Das erklärt hier so manchen den Sinn. Vielleicht auch mal einfach draußen darauf achten.
Ok und dann? Hätte sie halt den Erzieher überfahren? Wer eine Gruppe Kinder nicht sieht, sieht einen Erwachsenen?

Und das die Schuldfrage nicht gestellt wurde, ist ja auch nicht richtig, wenn einem dazu nur einfällt, warum die Kinder zu der Zeit noch draußen sind und warum denn da niemand davor steht und übrigens die Radfahrer. Tiefstehende Sonne fällt ja aus, vllt hat die Laterne geblendet oder das Handy.

Wer es nicht schafft, bei Rot anzuhalten und im regulären Verkehr keine Menschen zu überfahren, darf halt kein Kfz führen, insb. nicht im Beruf. Oder dürfen Jäger ab und zu mal den Spaziergänger mit einem Reh verwechseln und im besten Fall dann mit Glück im Unglück daneben schießen?
Schülerlotsen kommen vor Schulen zum Einsatz vor Schulbeginn, manchmal nach Schulschluss. Es sind 5.-6.-Klässler, die darauf Bock haben. Es gibt kaum noch welche und ich habe in Berlin live noch keinen gesehen, und ich komme morgens an 2 staatlichen und einer privaten Grundschule vorbei.
[landesverkehrswacht.berlin]

Ein klarer, gerader, ampelgesicherter Übergang ist übrigens genau das Gegenteil einer Situation, bei der Schülerlotsen gebraucht werden. Diese sollten bei unübersichtlichen Übergangen/Kreuzungen ohne Ampel/Fußgängerüberweg oder baustellenbedingten Wegeänderungen zum Einsatz kommen.

Wie du jetzt von diesem Unfall zu Unterbezahlung in pädagogischen Berufen (ein wichtiges Thema!), Aushilfserziehern (Fachkräftemangel, auch wichtig), Pollern (Verkehrsinfrastruktur, Verkehrsberuhigung), Müsli (Frühstück) etc. kommst, bleibt dein Geheimnis. Vielleicht könntest du etwas deutlicher werden? Ich verstehe den Kern deiner Aussagen leider nicht, auch nicht als Vater eines Grundschulkindes, dem dieser Unfall sehr nahe geht.
Zitat
TomB
Schülerlotsen kommen vor Schulen zum Einsatz vor Schulbeginn, manchmal nach Schulschluss. Es sind 5.-6.-Klässler, die darauf Bock haben. Es gibt kaum noch welche und ich habe in Berlin live noch keinen gesehen, und ich komme morgens an 2 staatlichen und einer privaten Grundschule vorbei.

Ja, man hat den Schülerlotseneinsatz in Berlin wegen zu aggressiven Autofahrern beendet, also wegen Autofahrern, die sich von Kindern nicht sagen lassen wollten, dass sie keine Kinder umfahren dürfen, auch nicht, wenn das eigene Kind schneller in die Schule muss als die anderen Kinder und man auch noch dringend zur Arbeit muss.

Das war damals mit ein Beginn der Elterntaxi-Diskussion.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2025 12:08 von Nemo.
Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Kindern und frage mich, wie kann man so abgrundtief böse sein, hier irgendeine Erwartung an das Kind oder dessen Begleitung zu haben?

Ja, an gefährlichen Stellen sichert man als Erwachsener ab. Beispielsweise, wenn Straßen ohne Ampel gequert werden, selbst wenn es Wohnstraßen ohne Durchgangsverkehr sind. Oder an Kreuzungen oder Einmündungen, wo Abbieger für Gefahr sorgen. Aber die beschriebene Ampel regelt allein die Querung der Fahrbahn von der Haltestelle zum Gehweg und umgekehrt. Da muss man als Begleiter aufpassen, dass niemand zu früh auf die Fahrbahn tritt. Sobald sich die Gruppe in Bewegung gesetzt hat, muss nichts mehr gesichert werden. Denn die einzige Möglichkeit, wie ein Unfall passieren kann, ist ein Autofahrer, der bei Knallrot die Ampel und die nicht zu übersehende Kindergruppe ignoriert. Dann hilft wirklich nur noch, die Kinder einzusperren. Denn wer in der Situation an der Ampel in die Gruppe fährt, der ignoriert auch Zäune oder Hecken. Dann rammt demnächst ein Auto ein Kind auf dem Schulhof oder im Garten und Herr G-Punkt wird fragen, warum die Erzieher den Zaun nicht abgesichert haben und warum die Kinder überhaupt draußen waren...
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GraphXBerlin
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Wutzkman
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GraphXBerlin
Nebenbei: Was mir aber auch fehlt ist, wieso hat ein Erzieher den Überweg mit ausgestreckten Armen nicht abgesichert? Eigentlich müsste er als Verletzter genannt werden.

Warum sollte er/sie? Wahnsinn, bei dir sind ja praktisch alle Schuld bis auf die Autofahrerin. Außer, wenn sie vom Land kommt, dann die auch.
Wahnsinn, nicht nur zu meiner Zeit sondern normalerweise bis heute sollten Erzieher auf der Straße sichtbar stehen wenn eine Kinder- oder Schülergruppe die Straße überquert. Nennt sich Absicherung. Das der Erzieher einen 18 Tonnen LKW nicht aufhält sollte wohl klar sein. Wenn Du so etwas nicht kennst bitte sehr, traurig. Sicherlich machen viele unterbezahlte überforderte tlw. viel zu junge Aushilfserzieher so etwas wohl nicht mehr wenn sie im hippen Prenzlberg oder Kreuzberg mit der Müsligruppe die Straße überqueren. Dort ist ja schon alles voller Poller und sicher.

Und nebenbei: Keiner hier hat je eine Schuldfrage gestellt. Damit haben die üblichen Schreihälse hier angefangen.

Das Einzige, was leider sehr traurig ist, ist, dass du Unsinn redest.
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GraphXBerlin
Lopi: Hab mal oben einen Link hinzugefügt. Das erklärt hier so manchen den Sinn. Vielleicht auch mal einfach draußen darauf achten.

Medienkompetenz, so wichtig.

Da steht, dass Erziehende die Arme ausstrecken dürfen, nicht, dass sie es müssen. Eben genauso, wie du weiter Quatsch schreiben darfst, es aber nicht musst.
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Wutzkman
Zitat
GraphXBerlin
Lopi: Hab mal oben einen Link hinzugefügt. Das erklärt hier so manchen den Sinn. Vielleicht auch mal einfach draußen darauf achten.

Medienkompetenz, so wichtig.

Da steht, dass Erziehende die Arme ausstrecken dürfen, nicht, dass sie es müssen. Eben genauso, wie du weiter Quatsch schreiben darfst, es aber nicht musst.
Wo schreibe ich denn Quatsch? Ich habe mich schlicht laut gefragt weshalb eine Schülergruppe noch so spät im dunkeln unterwegs ist. Finde ich unsicher in dieser Stadt.
Hätte ich als Elternteil auch nicht unbedingt befürwortet. Und weiterhin hat es mich etwas gewundert, dass auch beim Überqueren der Ampel kein Erzieher in der Mitte steht und die Kinder rüberscheucht, so wie man es zuhauf tagsüber in der Stadt beobachten kann. Prompt kamen hi8er Fragen nach dem wieso und weshalb. Ich kann nichts dafür, dass einige sich nicht an ihre Schulausflüge erinnern oder, oder.
Einen besseren Link habe ich nicht gefunden um zu zeigen wie es oft und normalerweise läuft. Es ging nicht um soll/muß oder kann.
Und ich habe auch nie die Schuldfrage gestellt. Natürlich ist die Autofahrerin Schuld. Aber ganz nervöse Aktivisten gehen ja hier jedesmal gleich auf die Palme, zerpflücken Aussagen und übertreiben maßlos.
Auch meine Frage ob es ein Auto mit Brandenburger Kennzeichen war war sarkastisch (im TV heißt es Satire). Aber das hat der Typ mit Zuneigung zu Wien auch nicht verstanden.
Es ist echt Kino hier. Und sorry für Dich, ich bleib sitzen.
Ernsthaft? Die Frage, wie man eine ampelgeregelte Kreuzung zu 100% gegen Fehler absichern will, wird hier kommentarlos gelöscht?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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GraphXBerlin
Ich habe mich schlicht laut gefragt weshalb eine Schülergruppe noch so spät im dunkeln unterwegs ist. Finde ich unsicher in dieser Stadt.
Hätte ich als Elternteil auch nicht unbedingt befürwortet. Und weiterhin hat es mich etwas gewundert, dass auch beim Überqueren der Ampel kein Erzieher in der Mitte steht und die Kinder rüberscheucht, so wie man es zuhauf tagsüber in der Stadt beobachten kann.

Und diese Fragen lässt den ein oder anderen von uns eben mindestens ebenso verwundert zurück. Wir haben 2025, das Leben spielt sich auch für Kinder nicht mehr nur von 8 bis 16 Uhr ab. Wie bereits erwähnt, geht es hier nicht um ein Kleinkind. Dass es für Kinder unsicher "in dieser Stadt" ist liegt doch unter anderem an Automenschen, die unaufmerksam sind. Das könnten sie auch in anderen Städten sein oder auf dem Land. Diese Unaufmerksamkeit könnte auch zu einer Deiner Meinung nach genehmeren Zeit im tieferen Winter um 17 Uhr sein, dann ist's auch schon dunkel. Diese unaufmerksamen Automenschen denken vermutlich ähnlich wie Du, dass die Gefahr, nach 19 Uhr noch 'n Kind zu erwischen, so gering ist dass man die Aufmerksamkeit bedenkenlos runterfahren kann, außerdem hat ein Erziehungsberechtigter quer zur Fahrbahn zu stehen, wenn Kindergruppen die Straße queren. Was, wenn's nur drei Kinder (eine Familie) sind? Wer ist dann verpflichtet? Und überhaupt, was wäre der Sinn hinter so einer Aktion? Dass der unaufmerksame Automensch lieber 'n Erwachsenen umkachelt?

Ob Du es so beabsichtigst oder nicht, diese Nachfragen zeugen eben doch von einem Verständnis für Automenschen, dass ihnen jederzeit der Weg freigemacht wird - und wenn das mal nicht der Fall ist, ist es ja kein Wunder dass Unfälle passieren. Ein Gedankengang, mit dem die CDU nun mal erfolgreich Wahlkampf gemacht hat. Denen passt vermutlich auch die Idee, dass Kinder abends nichts mehr draußen zu suchen haben, ganz gut in den Kram.

Da wundere ich mich dann noch am meisten, dass Du Dich über die Reaktionen wunderst.

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Für mehr Ümläüte!
Ich wundere mich in diesem Thread schon über gar nichts mehr. Alleine schon deine völlig bescheuerte Bezeichnung "Automensch" nebst Ausführungen vermutlich ähnlich wie Du, dass die Gefahr, nach 19 Uhr noch 'n Kind zu erwischen, so gering ist dass man die Aufmerksamkeit bedenkenlos runterfahren kann.
Da fängt es sogar an weh zu tun.

Belassen wir es bis zur nächsten unnötigen Unfallmeldung nebst Bashing. Guten Abend!
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Philipp Borchert
Zitat
GraphXBerlin
Ich habe mich schlicht laut gefragt weshalb eine Schülergruppe noch so spät im dunkeln unterwegs ist. Finde ich unsicher in dieser Stadt.
Hätte ich als Elternteil auch nicht unbedingt befürwortet. Und weiterhin hat es mich etwas gewundert, dass auch beim Überqueren der Ampel kein Erzieher in der Mitte steht und die Kinder rüberscheucht, so wie man es zuhauf tagsüber in der Stadt beobachten kann.

Und diese Fragen lässt den ein oder anderen von uns eben mindestens ebenso verwundert zurück. Wir haben 2025, das Leben spielt sich auch für Kinder nicht mehr nur von 8 bis 16 Uhr ab. Wie bereits erwähnt, geht es hier nicht um ein Kleinkind. Dass es für Kinder unsicher "in dieser Stadt" ist liegt doch unter anderem an Automenschen, die unaufmerksam sind. Das könnten sie auch in anderen Städten sein oder auf dem Land. Diese Unaufmerksamkeit könnte auch zu einer Deiner Meinung nach genehmeren Zeit im tieferen Winter um 17 Uhr sein, dann ist's auch schon dunkel. Diese unaufmerksamen Automenschen denken vermutlich ähnlich wie Du, dass die Gefahr, nach 19 Uhr noch 'n Kind zu erwischen, so gering ist dass man die Aufmerksamkeit bedenkenlos runterfahren kann, außerdem hat ein Erziehungsberechtigter quer zur Fahrbahn zu stehen, wenn Kindergruppen die Straße queren. Was, wenn's nur drei Kinder (eine Familie) sind? Wer ist dann verpflichtet? Und überhaupt, was wäre der Sinn hinter so einer Aktion? Dass der unaufmerksame Automensch lieber 'n Erwachsenen umkachelt?

Ob Du es so beabsichtigst oder nicht, diese Nachfragen zeugen eben doch von einem Verständnis für Automenschen, dass ihnen jederzeit der Weg freigemacht wird - und wenn das mal nicht der Fall ist, ist es ja kein Wunder dass Unfälle passieren. Ein Gedankengang, mit dem die CDU nun mal erfolgreich Wahlkampf gemacht hat. Denen passt vermutlich auch die Idee, dass Kinder abends nichts mehr draußen zu suchen haben, ganz gut in den Kram.

Einmal all das. Und was ich mich auch frage: das könnte ja auch eine Gruppe Jugendlicher sein, oder einfach Erwachsene. Wäre es dann besser, eine mutmaßlich rote Ampel und eine Personengruppe zu ignorieren? Wären bei 40-Jährigen auch die Eltern schuld?

Übrigens sind es auch Unfälle wie dieser und die Reaktionen der Bleifußfraktion darauf, die mich dazu verführen, bei Fußgänger:innenampeln wie dieser (also wo die Situation gut überschaubar ist) das Rotzeichen gern mal zu ignorieren. Wenn kein Auto kommt (und kein Kind und kein:e Polizist:in in Sichtweite ist), gehe ich halt rüber, egal ob Rot oder Grün. Selbst bei Grün kann man sich ja offensichtlich nicht darauf verlassen, dass Autofahrende das einhalten, und sich dann von irgendwelchen Abgasfanatiker:innen im Internet noch anhören, dass man ja hätte aufpassen können und mindestens mitschuldig ist. Und wenn ich sowieso zu schauen habe, ob ein Auto kommt - wieso sollte ich noch auf Grün warten und womöglich die Straßenbahn verpassen?

Und bevor nun die Frage kommt, was mich von der Autofahrerin beim diskutierten Unfall unterscheidet: ich habe das Verkehrsgeschehen im Blick, sie offensichtlich nicht. Und vor allem - wenn es doch schiefgeht, gefährde ich in erster Linie mich selbst. Ein:e Autofahrer:in gefährdet damit vor allem andere.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.02.2025 06:13 von def.
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GraphXBerlin
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Wutzkman
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GraphXBerlin
Lopi: Hab mal oben einen Link hinzugefügt. Das erklärt hier so manchen den Sinn. Vielleicht auch mal einfach draußen darauf achten.

Medienkompetenz, so wichtig.

Da steht, dass Erziehende die Arme ausstrecken dürfen, nicht, dass sie es müssen. Eben genauso, wie du weiter Quatsch schreiben darfst, es aber nicht musst.

Wo schreibe ich denn Quatsch?

Ernsthaft jetzt?


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GraphXBerlin
Ich habe mich schlicht laut gefragt weshalb eine Schülergruppe noch so spät im dunkeln unterwegs ist. Finde ich unsicher in dieser Stadt.
Hätte ich als Elternteil auch nicht unbedingt befürwortet.

Das ist halt dein persönliches Problem, aber kein Grund. Und erst recht keiner, das ein Mensch in Allgemeinen und ein Kind im Speziellen angefahren werden kann.


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GraphXBerlin
Und weiterhin hat es mich etwas gewundert, dass auch beim Überqueren der Ampel kein Erzieher in der Mitte steht und die Kinder rüberscheucht, so wie man es zuhauf tagsüber in der Stadt beobachten kann.

Nochmal: Weil die Erziehenden das nicht müssen. Das ist Aufgabe und Funktion der Ampel, so wie man es zuhauf tagsüber in der Stadt beobachten kann. Wenn es dunkel ist übrigens auch.


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GraphXBerlin
Prompt kamen hi8er Fragen nach dem wieso und weshalb. Ich kann nichts dafür, dass einige sich nicht an ihre Schulausflüge erinnern oder, oder.

Die Fragen kamen nach deinem äußerst merkwürdigen Verständnis der StVO. Und wir können hier alle nichts dafür, dass du dich nicht an deine Fahrschule erinnerst. Du hast doch den Lappen noch nicht so lang, da ist es leider sehr beachtlich, dass das alles schon weg ist und ein gutes Argument für regelmäßiges Nachprüfen, erst Recht im Alter.


Zitat
GraphXBerlin
Und sorry für Dich, ich bleib sitzen.

Mach das. Ist es bequem da hinter'm Horizont?
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def
Übrigens sind es auch Unfälle wie dieser und die Reaktionen der Bleifußfraktion darauf, die mich dazu verführen, bei Fußgänger:innenampeln wie dieser (also wo die Situation gut überschaubar ist) das Rotzeichen gern mal zu ignorieren. Wenn kein Auto kommt (und kein Kind und kein:e Polizist:in in Sichtweite ist), gehe ich halt rüber, egal ob Rot oder Grün. Selbst bei Grün kann man sich ja offensichtlich nicht darauf verlassen, dass Autofahrende das einhalten, und sich dann von irgendwelchen Abgasfanatiker:innen im Internet noch anhören, dass man ja hätte aufpassen können und mindestens mitschuldig ist. Und wenn ich sowieso zu schauen habe, ob ein Auto kommt - wieso sollte ich noch auf Grün warten und womöglich die Straßenbahn verpassen?

Hinzu kommt, dass du dann auch unabhängig von deiner Armstellung definitiv nicht über den Haufen gekachelt wirst. Es ist ja schlicht kein Auto dafür da.
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