Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 06:39 |
Zitat
Wutzkman
Zitat
GraphXBerlin
Nebenbei: Was mir aber auch fehlt ist, wieso hat ein Erzieher den Überweg mit ausgestreckten Armen nicht abgesichert? Eigentlich müsste er als Verletzter genannt werden.
Warum sollte er/sie? Wahnsinn, bei dir sind ja praktisch alle Schuld bis auf die Autofahrerin. Außer, wenn sie vom Land kommt, dann die auch.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 06:43 |
Zitat
Latschenkiefer
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! voller Absicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 08:14 |
Wahnsinn, nicht nur zu meiner Zeit sondern normalerweise bis heute sollten Erzieher auf der Straße sichtbar stehen wenn eine Kinder- oder Schülergruppe die Straße überquert. Nennt sich Absicherung. Das der Erzieher einen 18 Tonnen LKW nicht aufhält sollte wohl klar sein. Wenn Du so etwas nicht kennst bitte sehr, traurig. Sicherlich machen viele unterbezahlte überforderte tlw. viel zu junge Aushilfserzieher so etwas wohl nicht mehr wenn sie im hippen Prenzlberg oder Kreuzberg mit der Müsligruppe die Straße überqueren. Dort ist ja schon alles voller Poller und sicher.Zitat
Wutzkman
Zitat
GraphXBerlin
Nebenbei: Was mir aber auch fehlt ist, wieso hat ein Erzieher den Überweg mit ausgestreckten Armen nicht abgesichert? Eigentlich müsste er als Verletzter genannt werden.
Warum sollte er/sie? Wahnsinn, bei dir sind ja praktisch alle Schuld bis auf die Autofahrerin. Außer, wenn sie vom Land kommt, dann die auch.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 08:45 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 08:59 |
Zitat
Philipp Borchert
Warum soll sich jemand an einem ampelgesicherten Überweg wie die Polizei auf die Straße stellen? Und wir sprechen hier von Kindern in einem Alter, in dem man die gegenüberliegende Furt sehen und als solche erkennen sowie gerade darauf zulaufen kann.
Und überhaupt: Was zahlen Automenschen eigentlich monatlich für so eine Repräsentanz hier im Forum?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 09:42 |
Zitat
GraphXBerlin
Tja, wozu gab es Schülerlotsen?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 09:49 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 10:19 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 10:30 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 12:06 |
Zitat
TomB
Schülerlotsen kommen vor Schulen zum Einsatz vor Schulbeginn, manchmal nach Schulschluss. Es sind 5.-6.-Klässler, die darauf Bock haben. Es gibt kaum noch welche und ich habe in Berlin live noch keinen gesehen, und ich komme morgens an 2 staatlichen und einer privaten Grundschule vorbei.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 17:01 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 19:18 |
Zitat
GraphXBerlin
Wahnsinn, nicht nur zu meiner Zeit sondern normalerweise bis heute sollten Erzieher auf der Straße sichtbar stehen wenn eine Kinder- oder Schülergruppe die Straße überquert. Nennt sich Absicherung. Das der Erzieher einen 18 Tonnen LKW nicht aufhält sollte wohl klar sein. Wenn Du so etwas nicht kennst bitte sehr, traurig. Sicherlich machen viele unterbezahlte überforderte tlw. viel zu junge Aushilfserzieher so etwas wohl nicht mehr wenn sie im hippen Prenzlberg oder Kreuzberg mit der Müsligruppe die Straße überqueren. Dort ist ja schon alles voller Poller und sicher.Zitat
Wutzkman
Zitat
GraphXBerlin
Nebenbei: Was mir aber auch fehlt ist, wieso hat ein Erzieher den Überweg mit ausgestreckten Armen nicht abgesichert? Eigentlich müsste er als Verletzter genannt werden.
Warum sollte er/sie? Wahnsinn, bei dir sind ja praktisch alle Schuld bis auf die Autofahrerin. Außer, wenn sie vom Land kommt, dann die auch.
Und nebenbei: Keiner hier hat je eine Schuldfrage gestellt. Damit haben die üblichen Schreihälse hier angefangen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 19:22 |
Zitat
GraphXBerlin
Lopi: Hab mal oben einen Link hinzugefügt. Das erklärt hier so manchen den Sinn. Vielleicht auch mal einfach draußen darauf achten.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 20:32 |
Wo schreibe ich denn Quatsch? Ich habe mich schlicht laut gefragt weshalb eine Schülergruppe noch so spät im dunkeln unterwegs ist. Finde ich unsicher in dieser Stadt.Zitat
Wutzkman
Zitat
GraphXBerlin
Lopi: Hab mal oben einen Link hinzugefügt. Das erklärt hier so manchen den Sinn. Vielleicht auch mal einfach draußen darauf achten.
Medienkompetenz, so wichtig.
Da steht, dass Erziehende die Arme ausstrecken dürfen, nicht, dass sie es müssen. Eben genauso, wie du weiter Quatsch schreiben darfst, es aber nicht musst.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 21:05 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 22:40 |
Zitat
GraphXBerlin
Ich habe mich schlicht laut gefragt weshalb eine Schülergruppe noch so spät im dunkeln unterwegs ist. Finde ich unsicher in dieser Stadt.
Hätte ich als Elternteil auch nicht unbedingt befürwortet. Und weiterhin hat es mich etwas gewundert, dass auch beim Überqueren der Ampel kein Erzieher in der Mitte steht und die Kinder rüberscheucht, so wie man es zuhauf tagsüber in der Stadt beobachten kann.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.02.2025 23:16 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 25.02.2025 05:49 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
GraphXBerlin
Ich habe mich schlicht laut gefragt weshalb eine Schülergruppe noch so spät im dunkeln unterwegs ist. Finde ich unsicher in dieser Stadt.
Hätte ich als Elternteil auch nicht unbedingt befürwortet. Und weiterhin hat es mich etwas gewundert, dass auch beim Überqueren der Ampel kein Erzieher in der Mitte steht und die Kinder rüberscheucht, so wie man es zuhauf tagsüber in der Stadt beobachten kann.
Und diese Fragen lässt den ein oder anderen von uns eben mindestens ebenso verwundert zurück. Wir haben 2025, das Leben spielt sich auch für Kinder nicht mehr nur von 8 bis 16 Uhr ab. Wie bereits erwähnt, geht es hier nicht um ein Kleinkind. Dass es für Kinder unsicher "in dieser Stadt" ist liegt doch unter anderem an Automenschen, die unaufmerksam sind. Das könnten sie auch in anderen Städten sein oder auf dem Land. Diese Unaufmerksamkeit könnte auch zu einer Deiner Meinung nach genehmeren Zeit im tieferen Winter um 17 Uhr sein, dann ist's auch schon dunkel. Diese unaufmerksamen Automenschen denken vermutlich ähnlich wie Du, dass die Gefahr, nach 19 Uhr noch 'n Kind zu erwischen, so gering ist dass man die Aufmerksamkeit bedenkenlos runterfahren kann, außerdem hat ein Erziehungsberechtigter quer zur Fahrbahn zu stehen, wenn Kindergruppen die Straße queren. Was, wenn's nur drei Kinder (eine Familie) sind? Wer ist dann verpflichtet? Und überhaupt, was wäre der Sinn hinter so einer Aktion? Dass der unaufmerksame Automensch lieber 'n Erwachsenen umkachelt?
Ob Du es so beabsichtigst oder nicht, diese Nachfragen zeugen eben doch von einem Verständnis für Automenschen, dass ihnen jederzeit der Weg freigemacht wird - und wenn das mal nicht der Fall ist, ist es ja kein Wunder dass Unfälle passieren. Ein Gedankengang, mit dem die CDU nun mal erfolgreich Wahlkampf gemacht hat. Denen passt vermutlich auch die Idee, dass Kinder abends nichts mehr draußen zu suchen haben, ganz gut in den Kram.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 25.02.2025 10:22 |
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Wutzkman
Zitat
GraphXBerlin
Lopi: Hab mal oben einen Link hinzugefügt. Das erklärt hier so manchen den Sinn. Vielleicht auch mal einfach draußen darauf achten.
Medienkompetenz, so wichtig.
Da steht, dass Erziehende die Arme ausstrecken dürfen, nicht, dass sie es müssen. Eben genauso, wie du weiter Quatsch schreiben darfst, es aber nicht musst.
Wo schreibe ich denn Quatsch?
Zitat
GraphXBerlin
Ich habe mich schlicht laut gefragt weshalb eine Schülergruppe noch so spät im dunkeln unterwegs ist. Finde ich unsicher in dieser Stadt.
Hätte ich als Elternteil auch nicht unbedingt befürwortet.
Zitat
GraphXBerlin
Und weiterhin hat es mich etwas gewundert, dass auch beim Überqueren der Ampel kein Erzieher in der Mitte steht und die Kinder rüberscheucht, so wie man es zuhauf tagsüber in der Stadt beobachten kann.
Zitat
GraphXBerlin
Prompt kamen hi8er Fragen nach dem wieso und weshalb. Ich kann nichts dafür, dass einige sich nicht an ihre Schulausflüge erinnern oder, oder.
Zitat
GraphXBerlin
Und sorry für Dich, ich bleib sitzen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 25.02.2025 10:28 |
Zitat
def
Übrigens sind es auch Unfälle wie dieser und die Reaktionen der Bleifußfraktion darauf, die mich dazu verführen, bei Fußgänger:innenampeln wie dieser (also wo die Situation gut überschaubar ist) das Rotzeichen gern mal zu ignorieren. Wenn kein Auto kommt (und kein Kind und kein:e Polizist:in in Sichtweite ist), gehe ich halt rüber, egal ob Rot oder Grün. Selbst bei Grün kann man sich ja offensichtlich nicht darauf verlassen, dass Autofahrende das einhalten, und sich dann von irgendwelchen Abgasfanatiker:innen im Internet noch anhören, dass man ja hätte aufpassen können und mindestens mitschuldig ist. Und wenn ich sowieso zu schauen habe, ob ein Auto kommt - wieso sollte ich noch auf Grün warten und womöglich die Straßenbahn verpassen?