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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
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der weiße bim
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Lopi2000
Das Wahlprogramm der SPD für die letzte Abgeordnetenhauswahl versprach aber den Ausbau von Tempo 30 "insbesondere in Wohngebieten" und weitere konkrete Maßnahmen (z.B. eigene Grünphasen für den Fußverkehr), um den Verkehr sicherer zu machen.

Auch deswegen hat sich ein großer Teil der Wählerschaft, vor allem bei der Wahlwiederholung, für die schwarze Alternative entschieden. Will man Wahlen gewinnen, muss man dem Willen der meisten Wähler folgen, ansonsten regiert hinterher eben jemand anderes.

Wer gute Politik macht, trifft Entscheidungen aber basierend auf Fakten und Zahlen (und Überzeugungen) und macht diese Dinge populär und rennt nicht iwelchen durch BLÖD und Welt genährten Fabelwesen wie dem "Autohass" und "Autoverboten" hinterher und verstärkt diese dadurch.

Wenn die CDU schon immer so drauf gewesen wäre, gäbe es keine Busspuren in Berlin und keine Parkraumbewirtschaftung. Und wer hätte was davon? Niemand.
Ich hab mich letztens mit dem CDU-Stand in Frohnau gezofft (ich kann da nicht mehr ruhig bleiben).
Eine Frau fragte mich, ob ich nicht CDU wählen will? Als ich sie danach fragte, warum ich das denn tun sollte, meinte sie „Weil ich finde, dass die CDU eine tolle Partei ist.“.
Ich meinte, dass es meiner Meinung nach eine Sch***-Partei ist. Irgendwann kamen wir auf die Zebrastreifen an den Plätzen zu sprechen, gegen die Frau Schultze-Berndt damals mit der CDU erbittert gekämpft hat, weil dann ja ein Verkehrschaos im Ort ausbrechen würde. Und obwohl hinter uns die Straße komplett leer war meinte eine Dame: „Ist es ja auch. Die Zebrastreifen stören und müssen wieder weg.“ Als ich auf das dämliche „Miteinander“ hinwies, meinte sie „Wir haben ja einen Alternativvorschlag gemacht: zwischen Post und (ehemals) Reichelt.“
Das muss man sich mal vorstellen: diese Ecke befindet sich direkt hinter einer 90° Kurve nach einer bestimmt 500m schnurgeraden Straße. Das ist die gefährlichste Ecke in ganz Frohnau und daher beidseitig mit einem dicken Gitter versperrt, damit auch niemand auf die Idee kommt dort die Straße zu überqueren.
Es hätte wahrscheinlich keine Woche gedauert, bis es dort die erste Kollision zwischen Kind und Auto gegeben hätte, weil die Autofahrer da keine Chance haben, von weiten überhaupt den Zebrastreifen zu erkennen, geschweige denn, ob da ein Kind über die Straße geht.
Den hätte vermutlich niemand benutzt und die CDU hätte sich hinstellen können: „Seht her: niemand braucht hier einen Zebrastreifen“.
Dabei kann sich heute niemand mehr vorstellen, dass es da mal keine Übergänge gab.
Aber Chaos, weil man jetzt zwei Minuten länger zum Friseur braucht.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2025 19:09 von DerMichael.
Zitat
DerMichael
Ich hab mich letztens mit dem CDU-Stand in Frohnau gezofft (ich kann da nicht mehr ruhig bleiben).
Eine Frau fragte mich, ob ich nicht CDU wählen will? Als ich sie danach fragte, warum ich das denn tun sollte, meinte sie „Weil ich finde, dass die CDU eine tolle Partei ist.“.
Ich meinte, dass es meiner Meinung nach eine Sch***-Partei ist. Irgendwann kamen wir auf die Zebrastreifen an den Plätzen zu sprechen, gegen die Frau Schultze-Berndt damals mit der CDU erbittert gekämpft hat, weil dann ja ein Verkehrschaos im Ort ausbrechen würde. Und obwohl hinter uns die Straße komplett leer war meinte eine Dame: „Ist es ja auch. Die Zebrastreifen stören und müssen wieder weg.“ Als ich auf das dämliche „Miteinander“ hinwies, meinte sie „Wir haben ja einen Alternativvorschlag gemacht: zwischen Post und (ehemals) Reichelt.“
Das muss man sich mal vorstellen: diese Ecke befindet sich direkt hinter einer 90° Kurve nach einer bestimmt 500m schnurgeraden Straße. Das ist die gefährlichste Ecke in ganz Frohnau und daher beidseitig mit einem dicken Gitter versperrt, damit auch niemand auf die Idee kommt dort die Straße zu überqueren.
Es hätte wahrscheinlich keine Woche gedauert, bis es dort die erste Kollision zwischen Kind und Auto gekommen wäre, weil die Autos da keine Chance haben, von weiten überhaupt den Zebrastreifen zu erkennen, geschweige denn, ob da ein Kind über die Straße geht.
Den hätte vermutlich niemand benutzt und die CDU hätte sich hinstellen können: „Seht her: niemand braucht hier einen Zebrastreifen“.
Dabei kann sich heute niemand mehr vorstellen, dass es da mal keine Übergänge gab.
Aber Chaos, weil man jetzt zwei Minuten länger zum Friseur braucht.

Zwei Sekunden wohl eher...
Zitat
DerMichael
Es hätte wahrscheinlich keine Woche gedauert, bis es dort die erste Kollision zwischen Kind und Auto gekommen wäre, weil die Autos da keine Chance haben, von weiten überhaupt den Zebrastreifen zu erkennen, geschweige denn, ob da ein Kind über die Straße geht.

Bei dieser Ausrede kann man nur sagen: "Willkommen in den 50ern"...

Es reicht übrigens (noch), wenn die Fahrer das erkennen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
DerMichael
Es hätte wahrscheinlich keine Woche gedauert, bis es dort die erste Kollision zwischen Kind und Auto gekommen wäre, weil die Autos da keine Chance haben, von weiten überhaupt den Zebrastreifen zu erkennen, geschweige denn, ob da ein Kind über die Straße geht.

Bei dieser Ausrede kann man nur sagen: "Willkommen in den 50ern"...

Es reicht übrigens (noch), wenn die Fahrer das erkennen.

Danke, hab den Fehler korrigiert.
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der weiße bim
Zitat
Lopi2000
Das Wahlprogramm der SPD für die letzte Abgeordnetenhauswahl versprach aber den Ausbau von Tempo 30 "insbesondere in Wohngebieten" und weitere konkrete Maßnahmen (z.B. eigene Grünphasen für den Fußverkehr), um den Verkehr sicherer zu machen.

Auch deswegen hat sich ein großer Teil der Wählerschaft, vor allem bei der Wahlwiederholung, für die schwarze Alternative entschieden. Will man Wahlen gewinnen, muss man dem Willen der meisten Wähler folgen, ansonsten regiert hinterher eben jemand anderes.

Witzig, dass genau das gar nicht passiert ist. Stattdessen verfolgte man lieber den Willen einer 30%-Minderheit.

Stimmt etwa deine These gar nicht? Nicht, dass du aufgrund falscher Annahmen weiter enttäuscht wirst...
Der Irrsinn geht weiter: [www.tagesspiegel.de]

Man möchte anscheinend dauerhaft maximale Ausgaben bei möglichst wenig Einnahmen durch die Parkraumbewirtschaftung haben. Aber Berlin hat ja kein Geld :(

(Außer die 350-700 Millionen für die TVO, die Ute Bonde noch herbeizaubert und wenn nicht, dann Merz, ganz bestimmt! Und das alles natürlich um den seit 25 Jahren abnehmenden Autoverkehr endlich wieder wie alle anderen Verkehrsmittel zu behandeln)
Zitat
marc-j
Der Irrsinn geht weiter: [www.tagesspiegel.de]

Man möchte anscheinend dauerhaft maximale Ausgaben bei möglichst wenig Einnahmen durch die Parkraumbewirtschaftung haben. Aber Berlin hat ja kein Geld :(

Die Straßenverkehrsordnung erlaubt den Einsatz weiterhin nicht, steht im Artikel. Warum sollte Berlin dann das Geld für das System zum Fenster rauswerfen?

Zitat
marc-j
(Außer die 350-700 Millionen für die TVO, die Ute Bonde noch herbeizaubert und wenn nicht, dann Merz, ganz bestimmt!

Du vergisst, dass das in Berlin verkonsumierte/investierte Geld wunschgemäß vom Bund kommen soll. Wenn nix kommt, kann man weder was konsumieren noch investieren .



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2025 16:15 von phönix.
Zitat
phönix
Die Straßenverkehrsordnung erlaubt den Einsatz weiterhin nicht, steht im Artikel. Warum sollte Berlin dann das Geld für das System zum Fenster rauswerfen?

Es könnte ja sein, dass die CDU auf die nächste Bundesregierung mehr Einfluss hat als auf die aktuelle, insofern kann es dann sehr schnell gehen, dass man den angemeldeten Wünschen des Berliner Landesverbandes entspricht und die StVO entsprechend anpasst. Wenn (im verlinkten Artikel) der verkehrspolitische Sprecher der CDU sich mit ausdrücklicher Rückendeckung des Regierenden Bürgermeisters dafür ausspricht, sollte das ja zeitnah in die StVO einfließen können.
Zitat
Lopi2000
Es könnte ja sein, dass die CDU auf die nächste Bundesregierung mehr Einfluss hat als auf die aktuelle,

Es ist nicht auszuschließen, aber ganz ehrlich: Wer erwartet denn nicht - schon wegen der Koalitionsnotwendigkeiten - eine Weiterführung des bisherigen zahnlosen Regierungshandelns?
Außerdem: Eine Bundesratsinitiative kann man von Länderseite immer starten, wenn einen eine bundesgesetzliche Regelung stört.
Zitat
phönix
Zitat
marc-j
Der Irrsinn geht weiter: [www.tagesspiegel.de]

Man möchte anscheinend dauerhaft maximale Ausgaben bei möglichst wenig Einnahmen durch die Parkraumbewirtschaftung haben. Aber Berlin hat ja kein Geld :(

Die Straßenverkehrsordnung erlaubt den Einsatz weiterhin nicht, steht im Artikel. Warum sollte Berlin dann das Geld für das System zum Fenster rauswerfen?

Die Aufgabe der Geschäftsstelle war doch aber genau die Vorbereitung dessen, oder? Man klärt die ganzen Fragen, damit es nicht immer „ja, aber der Datenschutz“, „ja, aber das geht nicht“ heißt und organisiert im besten Fall auch noch effizientere Bußgeldprozesse, damit nicht wieder tausende verjähren: [www.tagesspiegel.de]

Jetzt hat man mal wieder Geld ausgegeben, dann hat der Senat die Geschäftsstelle ja anscheinend „geghostet“ und jetzt hat man nix erreicht. Erinnert mich an Tram-Planungen für die Millionen ausgegeben werden, dann stoppt die CDU es, plant für Millionen in iwelche Nebenstraßen um und am Ende passiert gar nichts und man hat „kein Geld“ mehr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2025 10:09 von marc-j.
Die Straßenbahnen sind wieder langsamer geworden, die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt auf 17,3 km/h.
Die Busse halten ihren Schnitt von 17,9 km/h, wie in den Jahren 2020 bis 2022.

Als priorietäre Maßnahmen werden (wie schon seit ? Jahren) u.a. die Abmarkierungen der Gleise auf der Warschauer Brücke sowie die Ampel Frankfurter Tor genannt.

Langsamer Berliner Nahverkehr: Die schlimmsten Staufallen für Bus und Straßenbahn
[www.tagesspiegel.de] €
[archive.fo]
Zitat
X-Town Traffic
Die Straßenbahnen sind wieder langsamer geworden, die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt auf 17,3 km/h.
Die Busse halten ihren Schnitt von 17,9 km/h, wie in den Jahren 2020 bis 2022.

Als priorietäre Maßnahmen werden (wie schon seit ? Jahren) u.a. die Abmarkierungen der Gleise auf der Warschauer Brücke sowie die Ampel Frankfurter Tor genannt.

Langsamer Berliner Nahverkehr: Die schlimmsten Staufallen für Bus und Straßenbahn
[www.tagesspiegel.de] €
[archive.fo]

Krass ist die Aussage, dass man alleine Landsberger Allee/ Danziger Straße 3 zusätzliche Vollzeitstellen fürs Rumstehen an der Ampel braucht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
X-Town Traffic
Die Straßenbahnen sind wieder langsamer geworden, die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt auf 17,3 km/h.
Die Busse halten ihren Schnitt von 17,9 km/h, wie in den Jahren 2020 bis 2022.

Als priorietäre Maßnahmen werden (wie schon seit ? Jahren) u.a. die Abmarkierungen der Gleise auf der Warschauer Brücke sowie die Ampel Frankfurter Tor genannt.

Langsamer Berliner Nahverkehr: Die schlimmsten Staufallen für Bus und Straßenbahn
[www.tagesspiegel.de] €
[archive.fo]

Krass ist die Aussage, dass man alleine Landsberger Allee/ Danziger Straße 3 zusätzliche Vollzeitstellen fürs Rumstehen an der Ampel braucht.

Ich kann mich nur wiederholen: es gibt keine Haushaltskrise.
Zitat
Nemo
Krass ist die Aussage, dass man alleine Landsberger Allee/ Danziger Straße 3 zusätzliche Vollzeitstellen fürs Rumstehen an der Ampel braucht.

Falls wer tiefer und ohne (umgangene) Bezahlschranke in das Thema einsteigen möchte, hier der Link zur zitierten Anfrage inkl. Beantwortung: [pardok.parlament-berlin.de]
Zitat
Nemo
Zitat
X-Town Traffic
Die Straßenbahnen sind wieder langsamer geworden, die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt auf 17,3 km/h.
Die Busse halten ihren Schnitt von 17,9 km/h, wie in den Jahren 2020 bis 2022.

Als priorietäre Maßnahmen werden (wie schon seit ? Jahren) u.a. die Abmarkierungen der Gleise auf der Warschauer Brücke sowie die Ampel Frankfurter Tor genannt.

Langsamer Berliner Nahverkehr: Die schlimmsten Staufallen für Bus und Straßenbahn
[www.tagesspiegel.de] €
[archive.fo]

Krass ist die Aussage, dass man alleine Landsberger Allee/ Danziger Straße 3 zusätzliche Vollzeitstellen fürs Rumstehen an der Ampel braucht.

„ Nach Auskunft eines BVG-Insiders hängt die Warterei maßgeblich mit der für den Autoverkehr optimierten Ampelschaltung zusammen: Die Tram bekomme tagsüber nur alle 90 Sekunden für fünf Sekunden freie Fahrt, sodass sich oft mehrere Züge vor der Ampel stauen. Die BVG habe sich bei der Verkehrsverwaltung um eine günstigere Ampelschaltung bemüht, „aber da führt kein Weg rein“. Jahrelange Bauarbeiten verschärften das Problem noch.“

Fantastisch.
Zitat
marc-j
Zitat
Nemo
Zitat
X-Town Traffic
Die Straßenbahnen sind wieder langsamer geworden, die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt auf 17,3 km/h.
Die Busse halten ihren Schnitt von 17,9 km/h, wie in den Jahren 2020 bis 2022.

Als priorietäre Maßnahmen werden (wie schon seit ? Jahren) u.a. die Abmarkierungen der Gleise auf der Warschauer Brücke sowie die Ampel Frankfurter Tor genannt.

Langsamer Berliner Nahverkehr: Die schlimmsten Staufallen für Bus und Straßenbahn
[www.tagesspiegel.de] €
[archive.fo]

Krass ist die Aussage, dass man alleine Landsberger Allee/ Danziger Straße 3 zusätzliche Vollzeitstellen fürs Rumstehen an der Ampel braucht.

„ Nach Auskunft eines BVG-Insiders hängt die Warterei maßgeblich mit der für den Autoverkehr optimierten Ampelschaltung zusammen: Die Tram bekomme tagsüber nur alle 90 Sekunden für fünf Sekunden freie Fahrt, sodass sich oft mehrere Züge vor der Ampel stauen. Die BVG habe sich bei der Verkehrsverwaltung um eine günstigere Ampelschaltung bemüht, „aber da führt kein Weg rein“. Jahrelange Bauarbeiten verschärften das Problem noch.“

Fantastisch.

Die "jahrelangen Bauarbeiten" ist die Erneuerung der Petersburger Straße. Hier wechselt der MIV die Seite, was diesen eh schon stark belasteten Knoten natürlich noch weiter belastet. Ich sehe da allerdings keine allzu großen Optimierungsmöglichkeiten, zumal die M10 hier ja auch häufig auf die kreuzenden Linien warten muss. Das ist nun mal der am stärksten belastete Knoten im Netz mit 96 Fahrten pro Stunde in der HVZ.

Die Aussage mit den 5s in 90s trifft allerdings perfekt auf das Frankfurter Tor zu. Hier sollte eigentlich der Umbau im Oktober beginnen. Bisher wurden aber nur die Wegweiser angepasst. Ich gehe stark davon aus, dass das angedachte Abbiegeverbot aus der Warschauer Straße nach links in die Karl-Marx-Allee in nahezu jedem Ampelumlauf ignoriert werden wird und somit die Unfälle zwischen MIV und Straßenbahn (wieder) zunehmen werden. Wenn aber sonst endlich getrennte Phasen für Abbieger geschaffen werden, dürfte es in Summe weniger Unfälle als bisher geben. Wenn nicht, dann ist es ein weiteres Trauerspiel an diesem Unfallschwerpunkt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die Aussage mit den 5s in 90s trifft allerdings perfekt auf das Frankfurter Tor zu. Hier sollte eigentlich der Umbau im Oktober beginnen. Bisher wurden aber nur die Wegweiser angepasst. Ich gehe stark davon aus, dass das angedachte Abbiegeverbot aus der Warschauer Straße nach links in die Karl-Marx-Allee in nahezu jedem Ampelumlauf ignoriert werden wird und somit die Unfälle zwischen MIV und Straßenbahn (wieder) zunehmen werden. Wenn aber sonst endlich getrennte Phasen für Abbieger geschaffen werden, dürfte es in Summe weniger Unfälle als bisher geben. Wenn nicht, dann ist es ein weiteres Trauerspiel an diesem Unfallschwerpunkt.

Achtung, haltet euch fest: Mittlerweile wurde ein neuer Ampelmast auf der Mittelinsel in Richtung Lichtenberg gebaut - dort wird also eine weitere Ampel dafür sorgen, dass Fahrzeuge bei Rot vor den Gleisen warten. Es tut sich langsam aber sicher etwas.

Ich selbst bin auch gespannt, wie man das links abbiegen in die Karl-Marx-Allee aus der Warschauer Straße unterbinden möchte.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari
Zitat
Jay
Die Aussage mit den 5s in 90s trifft allerdings perfekt auf das Frankfurter Tor zu. Hier sollte eigentlich der Umbau im Oktober beginnen. Bisher wurden aber nur die Wegweiser angepasst. Ich gehe stark davon aus, dass das angedachte Abbiegeverbot aus der Warschauer Straße nach links in die Karl-Marx-Allee in nahezu jedem Ampelumlauf ignoriert werden wird und somit die Unfälle zwischen MIV und Straßenbahn (wieder) zunehmen werden. Wenn aber sonst endlich getrennte Phasen für Abbieger geschaffen werden, dürfte es in Summe weniger Unfälle als bisher geben. Wenn nicht, dann ist es ein weiteres Trauerspiel an diesem Unfallschwerpunkt.

Achtung, haltet euch fest: Mittlerweile wurde ein neuer Ampelmast auf der Mittelinsel in Richtung Lichtenberg gebaut - dort wird also eine weitere Ampel dafür sorgen, dass Fahrzeuge bei Rot vor den Gleisen warten. Es tut sich langsam aber sicher etwas.

Oh, den neuen Ampelmast hab ich noch gar nicht gesehen. Das spricht ja dann eher gegen getrennte Phasen. Und der Witz ist: Die Ampelmasten in der Mitte gab es schon mal, die wurden aber abgebaut, weil es nicht praktikabel war und die Dinger gerne auch mal "übersehen" wurden. Meine Zweifel waren ja schon groß, aber das wirkt so, als kommt wieder keine richtige Lösung. Da frage ich mich langsam, welchen Sinn die RiLSA eigentlich hat, wenn man in Berlin ständig die Vorgaben ignoriert und die Verkehrssicherheit hinten anstellt.

Zitat

Ich selbst bin auch gespannt, wie man das links abbiegen in die Karl-Marx-Allee aus der Warschauer Straße unterbinden möchte.

Wie immer: Mit Farbe und Blechschildern.

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