Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 11:01 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 11:16 |
Zitat
GraphXBerlin
Dann öffne mal ein wenig deine Scheuklappen und informiere dich über die Geschichte bzgl. die Deutschen und ihr Auto. Stichworte Auto waschen am Sonntag, kein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, der Deutsche tankt nicht er gibt seinem Auto etwas zu trinken etc. etc.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 11:18 |
Zitat
GraphXBerlin
Dann öffne mal ein wenig deine Scheuklappen (...)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 11:41 |
Zitat
GraphXBerlin
Vergiss mal nicht, dass den Deutschen das liebste Kind ihr Auto, ihre Freiheit sich individuell bewegen zu können, ist.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 11:55 |
Zitat
Florian Schulz
Und was an dem ständigen Gebundensein an ein Auto Freiheit sein soll, müsste mir mal jemand erklären.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 11:56 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 15:48 |
Zitat
GraphXBerlin
Und wenn schon der Bürger für die politische Mißwirtschaft herhalten soll, dann doch bitte kollektiv alle und nicht nur Teile davon.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 15:50 |
Zitat
Nemo
Zitat
GraphXBerlin
Radfahrer bei tödlichen Unfällen meist selbst verantwortlich
Jeden Monat stirbt ein Fahrradfahrer in Folge eines Unfalls auf Berliner Straßen und 20 verunglücken. Eine Polizeistatistik aus 2024 zeigt jetzt: nur in einem Fall wurde der Tod alleine vom Unfallgegner verursacht.
rbb
Ich lese diese Meldung so:
Schuld nur bei Radfahrer: Radfahrer Schuld
Schuld bei Radfahrer und Autofahrer: Radfahrer Schuld*
Schuld nur bei Autofahrer: Autofahrer Schuld
*: hier wäre es doch logisch nach Schuldanteil zu differenzieren - oder?
Ich finde eine derartige Auswertung jedenfalls sehr tendenziös. Ansonsten können tödlich verunglückte Radfahrer sich nicht mehr wehren. Ich kenne es z.B. so, dass ich bei grün über eine Kreuzung fahre und dann von Autofahrern angehupt werde, weil die Fußgängerampel rot ist...
Zitat
Tagesspiegel
Im November hatte ein 20-Jähriger in seinem BMW auf der Landsberger Allee in Lichtenberg mit hoher Geschwindigkeit einen Radfahrer erfasst. Der 38-Jährige war sofort tot. Die Polizei ermittelte gegen den BMW-Fahrer wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Und dennoch: Die Polizei wirft dem Radfahrer vor, unachtsam an einer Baustelle die Landsberger Allee gequert zu haben. In der Statistik gilt er deshalb als Mitverursacher.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 20:58 |
Das haut so nicht hin. Du zählst drei Sachen auf bei denen gespart wird. Wo fallen denn bei Fuß und Fahrrad laufende Kosten an, dass dort gespart wird? Es werden schlicht Investitionen eingestampft. Dasselbe zählt doch dann aber auch für den MIV.Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
GraphXBerlin
Und wenn schon der Bürger für die politische Mißwirtschaft herhalten soll, dann doch bitte kollektiv alle und nicht nur Teile davon.
Eben deshalb sollten idealerweise ja auch Autofahrer dafür herhalten und nicht wie aktuell, wo in allen Bereichen (Bildung, Gesundheit, Kultur) und allen Mobilitätsformen (Fuß, Fahrrad, ÖPNV) gespart (bzw. gestopft) wird, während der Bereich Autofahren nicht herhalten muss und eine Sonderbehandlung bekommt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 21:25 |
Zitat
GraphX
Zitat
Tagesspiegel
Im November hatte ein 20-Jähriger in seinem BMW auf der Landsberger Allee in Lichtenberg mit hoher Geschwindigkeit einen Radfahrer erfasst. Der 38-Jährige war sofort tot. Die Polizei ermittelte gegen den BMW-Fahrer wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Und dennoch: Die Polizei wirft dem Radfahrer vor, unachtsam an einer Baustelle die Landsberger Allee gequert zu haben. In der Statistik gilt er deshalb als Mitverursacher.
Wenn ich von 'nem Raser überfahren werde, bin ich laut Polizei also selbst Schuld, weil nicht drauf geacht habe, ob der da mit 100, 150 oder 200 km/h angerast kommt. Ja so kann man seine Statistik führen, finde ich aber mehr als zynisch und macht die Sache für die Hinterbliebenen sicher nicht leichter.
Quelle: [www.tagesspiegel.de] €
[archive.fo]
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 22:36 |
Zitat
GraphXBerlin
Dann öffne mal ein wenig deine Scheuklappen und informiere dich über die Geschichte bzgl. die Deutschen und ihr Auto. Stichworte Auto waschen am Sonntag, kein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, der Deutsche tankt nicht er gibt seinem Auto etwas zu trinken etc. etc.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.01.2025 22:38 |
Zitat
GraphXBerlin
Das haut so nicht hin. Du zählst drei Sachen auf bei denen gespart wird. Wo fallen denn bei Fuß und Fahrrad laufende Kosten an, dass dort gespart wird? Es werden schlicht Investitionen eingestampft. Dasselbe zählt doch dann aber auch für den MIV.Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
GraphXBerlin
Und wenn schon der Bürger für die politische Mißwirtschaft herhalten soll, dann doch bitte kollektiv alle und nicht nur Teile davon.
Eben deshalb sollten idealerweise ja auch Autofahrer dafür herhalten und nicht wie aktuell, wo in allen Bereichen (Bildung, Gesundheit, Kultur) und allen Mobilitätsformen (Fuß, Fahrrad, ÖPNV) gespart (bzw. gestopft) wird, während der Bereich Autofahren nicht herhalten muss und eine Sonderbehandlung bekommt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.01.2025 00:42 |
Zitat
marc-j
Die TVO wurde eingestampft?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.01.2025 01:46 |
Zitat
X-Town Traffic
2) Schon allein die Überschrift und der Text sind widersprüchlich. Selbst verantwortlich oder Allein verantwortlich ist doch ein weiter Unterschied.
Zitat
ADFC
Am 14. Januar 2025 stürzte ein 56-jähriger Radfahrer, als er von der Fahrbahn dem Radstreifen folgend über einen Bordstein auf einen gemeinsamen Fuß- und Radweg fuhr. Zum einen war laut Polizei der Übergang vereist und verschneit, zum anderen ist der Übergang viel zu steil angelegt. Alles Umstände, die im Zweifel einen solchen Unfall begünstigen, der in die Polizeistatistik als Alleinunfall („Fahrradfahrer selber schuld“) eingehen wird.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.01.2025 01:54 |
Es ist kein Geld vorgesehen, weil man kein Baurecht hat. Ist das Baurecht da, wird Dirk Stettner das Geld auftreiben und dafür bei allem anderen im Verkehrsbereich (und leider auch dem ÖPNV) kräftig sparen. Es sei denn, er wird vorher abgewählt.Zitat
phönix
Zitat
marc-j
Die TVO wurde eingestampft?
Wieviel Geld ist denn dafür im Haushalt vorgesehen? Da wird doch in den nächsten Jahren noch gar nichts gebaut?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.01.2025 02:06 |
Zitat
M48er
Es ist kein Geld vorgesehen, weil man kein Baurecht hat. Ist das Baurecht da, wird Dirk Stettner das Geld auftreiben und dafür bei allem anderen im Verkehrsbereich (und leider auch dem ÖPNV) kräftig sparen. Es sei denn, er wird vorher abgewählt.Zitat
phönix
Zitat
marc-j
Die TVO wurde eingestampft?
Wieviel Geld ist denn dafür im Haushalt vorgesehen? Da wird doch in den nächsten Jahren noch gar nichts gebaut?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.01.2025 03:13 |
Zitat
GraphXBerlin
Vergiss mal nicht, dass den Deutschen das liebste Kind ihr Auto, ihre Freiheit sich individuell bewegen zu können, ist.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.01.2025 07:45 |
Zitat
GraphXBerlin
Das haut so nicht hin. Du zählst drei Sachen auf bei denen gespart wird. Wo fallen denn bei Fuß und Fahrrad laufende Kosten an, dass dort gespart wird? Es werden schlicht Investitionen eingestampft. Dasselbe zählt doch dann aber auch für den MIV.Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
GraphXBerlin
Und wenn schon der Bürger für die politische Mißwirtschaft herhalten soll, dann doch bitte kollektiv alle und nicht nur Teile davon.
Eben deshalb sollten idealerweise ja auch Autofahrer dafür herhalten und nicht wie aktuell, wo in allen Bereichen (Bildung, Gesundheit, Kultur) und allen Mobilitätsformen (Fuß, Fahrrad, ÖPNV) gespart (bzw. gestopft) wird, während der Bereich Autofahren nicht herhalten muss und eine Sonderbehandlung bekommt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.01.2025 08:05 |
Zitat
vasarius
Zitat
X-Town Traffic
2) Schon allein die Überschrift und der Text sind widersprüchlich. Selbst verantwortlich oder Allein verantwortlich ist doch ein weiter Unterschied.
Exakt und genau das! Ich bin mir gerade nicht sicher, ob diese Gleichsetzung von der Polizei kommt oder von den Medien dazugebaut wurde, aber der ADFC hat sich dazu geäußert:
Zitat
ADFC
Am 14. Januar 2025 stürzte ein 56-jähriger Radfahrer, als er von der Fahrbahn dem Radstreifen folgend über einen Bordstein auf einen gemeinsamen Fuß- und Radweg fuhr. Zum einen war laut Polizei der Übergang vereist und verschneit, zum anderen ist der Übergang viel zu steil angelegt. Alles Umstände, die im Zweifel einen solchen Unfall begünstigen, der in die Polizeistatistik als Alleinunfall („Fahrradfahrer selber schuld“) eingehen wird.
Nach dieser Definition würde selbst ein Radfahrer, der über eine unter ihm einstürzende Elbbrücke fährt, in der Statistik als »selbst schuld« auftauchen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.01.2025 08:08 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Nemo
Zitat
GraphXBerlin
Quark
Antwort
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